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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Die Betätigung der Feststellbremse erfolgt ja mechanisch und ist wie üblich mit einem Abreißseil ausgestattet.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#27
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Es ging m.W. um das anfrieren der Bremsbelaege an der Trommel.
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#28
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Man braucht ja auch noch eine Auflaufeinrichtung mit hydraulischem Bremszylinder und eventuell eine vom eingeschliffenen Verfahren abweichende Bremsleistungsberechnung. Und die Kunden muss man darauf hinweisen, alle zwei Jahre die Bremsflüssigkeit wechseln zu lassen. Unter dem Strich kommt sicher einiges an Kosten zusammen. Wie funktioniert eigentlich die Rückfahrautomatik bei hydraulischer Scheibenbremsanlage?
Geändert von 123 (31.01.2014 um 13:06 Uhr) |
#29
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Echt? Also bei mir waren die Beläge nicht festgefroren. Sie hatten sich bei feuchtkaltem Wetter ohne Frost bei nicht angezogener Handbremse durch Rostbildung fest mit der Scheibe verbunden. So fest, dass beim Anfahren der Belag vom Träger abgerissen wurde.
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#30
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Ich spreche eigentlich nur von mechanischen Scheibenbremsen.
Ich habe eine grobe Recherche angestellt: Bremstrommeln fuer Trommelbremsen mit Bremsenteilen bei Anhaengerteileshop zwischenEuro 150,00 und Euro 190,00. Das Equivalent fuer die Scheibenbremse beim australischen Zubehoerladen Biasboating umgerechnet Euro 125,00, die Scheibenbremse ist also etwa gleichpreisig. Alle anderen Bremsteile sind identisch, von den Auflaufbremsteilen bis zum Bremsseil. |
#31
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Verstehe. Ist damit der Vorteil gegenüber herkömmlichen Bremsen noch nennenswert?
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#32
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Die Korrosionsproblematik der Bremse dürfte um Längen geringer sein.
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Beste Grüße John |
#33
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Zitat:
Sicherlich sind die Bremsbacken der Scheibenbremse dem Schmutz mehr ausgesetzt, laesst sich aber einfach mit Wasser abspuelen. Der Schmutz in der Trommelbremse, der mit Schmutzwasser eindringt, ist nur mit einem Aufwand zu entfernen, der einer Renovierung nahekommt, und der sicherlich nicht vor jeder mehrwoechigen Standzeit vorgenommen wird. |
#34
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Ich denke ja. Sie ist simpler, besser kontrollierbar, billiger im Unterhalt, zuverlaessiger.
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#35
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Dafür tritt dann das Problem der Belagverglasung auf, wenn man seinem Boot keine gelegentlichen Vollbremsungen zumuten will. Denn eine elektronische Lösung wie im Auto, die durch das regelmäßige Anlegen der Beläge die Verglasung verhindert, sprengt dann doch wieder den Preisrahmen.
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#36
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Vielleicht ist in Australien kein rheinisches Schmuddelwetter? Oder mein Fall ist einfach außergewöhnlich. Wie auch immer, die einzige Bremse, die sich bei mir kaputtgestanden hat, war eben eine Scheibenbremse und der Werkstattfritze meinte nachher, dass das schon mal passieren kann.
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#37
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Zitat:
Das hört sich kompliziert an, funktioniert aber bei mir seit 15 Jahren einwandfrei. Man muß aber berücksichtigen, daß auch bei angezogener Handbremse 1 Rad, nämlich das mit diesem Schluckzylinder, immer um ca. 30° gedreht werden kann.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#38
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Ich würde mir sehr ein besseres Bremssystem als das jetzige Trommel mit Bremsseil wünschen.
Die Bremswirkung ist bescheiden. Die Bremse ist häufig verstellt oder defekt. Mir mutet dieses System aus den Anfängen der Automobilgeschichte doch recht mittelalterlich an. Es wird wohl am fehlenden Marktdruck liegen, dass endlich auch in Deutschland richtige Bremsen an die Trailer kommen. Die Gegenargumente halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Wenn wir schon das Bremssystem verbessern, sollten wir auch mal über die Unsitte der hier in Deutschland weit verbreiteten Kielrollen nachdenken. Da liegen Tonnen auf wenigen Punkten auf. Bei jeder Palette muss man heutzutage eine Antirutschmatte unterlegen und die Booote legen wir auf Rollen??? Ami-Trailer sind im allgemeinen den Deutschen weit voraus. Gruß Rolf |
#39
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Brensen fest oder einseitig beim eigendlich jedem TÜV , Seile anfällig, klemmen immer wieder, obwohl Edelstahl und mehrfach gewechselt. Technik von vorgestern, vor allen wegen der schlechten Bremsleistung Ich sehe keine Vorteil bei Trommeln. Habe auch 2 Oldtimer . Nur der mit den Trommeln macht immer wieder Ärger beim Tüv wegen seiner Bremsen. Der mit den Scheiben sind dagegen geradezu pflegeleicht. Rost gibt an den Scheiben auch. 50 Km normal fahren,und 6 Monate Rost sind weg. Und so gut wie keine einseitige Bremswirkung. Grüße Frank |
#40
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Moin...
na ja, die Amis versenken ihre Trailer fast immer beim Slippen, dass würde ich nicht als Fortschritt sehen. Allerdings haben die Amis bei ihren Trailern bis zu 2 Tonnen OHNE Bremsen, liegt aber an den Zugmaschinen, die bei weitem mehr dürfen als hier bei uns. Wir sind regelmäßig in den USA und haben auch Freunde mit Trailer und Booten, die haben eigentlich nie Probleme mit Ihren Trailern..... fängt bei Alu-Trailern an geht über die sehr breiten und tiefliegenden Trailern über die Bremsen und den Ketten-Sicherungen. Trotzdem finde ich Langauflagen unpraktisch. Gruß Olli
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#41
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Ja Olli, da gehen wir halt von verschiedenen Bedürfnissen aus.
Für mich sind Trailer ja gerade dazu da um damit zu slippen. Wenn Du das nicht brauchst sind Rollen ja erst recht unsinnig oder? Ansonsten bestätigst Du ja dass die Amitrailer problemloser sind. Übrigens hab ich eine US Truck. Ich darf ungebremst gerade mal 450 kg anhängen. Gebremst 3,5t. In USA dürfte ich 5t ziehen. Gruß Rolf |
#42
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In Europa hat man ja eher steile Rampen, die unter Wasser oft zu kurz sind, um den Trailer zu versenken. Man ist also ohnehin oft gezwungen, sich mit der Achse vom Wasser fernzuhalten und kann daher auch ganz gut Trommelbremsen verwenden. Vielleicht haben wir die ganze Angelegenheit bisher zu sehr aus der Sicht des Trailerbootfahrers betrachtet. An Achsen verwenden wir aber nur das, was auch für Wohnwagen, Pritschenwagen und andere gewerbliche Anhänger gut genug ist und daher in Massen produziert wird.
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#43
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Zitat:
nein nein... ich slippe ja auch (fast ausschließlich) da wir keinen Liegeplatz haben, ich finde Slipprollen Klasse, besser als die komischen Langauflagen, aber wie Du ja selber sagst, die Amis haben sehr flache Rampen, da klappt das mit dem Trailer versenken und dem aufschwimmen der Boote bestens. Mir währ ein Amitrailer mit Slipprollen und Scheibenbremsen oder auch Elektrische Hydraulikbremsen am liebsten, aber halt hier in Deutschland leider kaum bezahlbar bzw. nicht zulässig Und wie Du auch treffend bemerkst.... die Anhängeleistung in de USA weicht stark von den unseren ab. Ich wollte mir einen Jeep Wrangler bj1997 importieren, der darf in den USA fast 2,5t ziehen, hier bekommt man den gerade auf 1500 kg eingetragen und nicht mal überall, hab im Jeep Forum auch gelesen, dass nur 1000 kg eingetragen wurden. Gruß Olli |
#44
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Ungebremst geht in D bis 750 KG. Schaffen einige PKW. Warum sind am US Truck nur 450 Eingetragen?
Mein Toyota darf schon 550 Kg ungebremst, bei 1400 KG Leergewicht ziehen. Grüße Frank |
#45
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Zitat:
Die 450 kg ungebremst waren mir aber auch immer wurscht. So'n Krimskrams pack ich auf die Pritsche. Da darf 1t drauf. Gruß Rolf |
#46
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Moin...
In Deutschland liegt das Problem meist (fast nur) bei der Zulassungsstelle. Hier darf man nur eine Anhängelast ziehen, die das Leergewicht des KFZ und die PS Zahl im genauen Verhältnis hat. (genau Umrechnung weiss ich gerade nicht) In andern Ländern sieht das anders aus. z.B. USA, da liegt das Anhänge-Zuggewicht an anderen Faktoren wie Motorleistung / Hersteller der Zugeinrichtung und Chassis. Die Zulassungsstelle nimmt als erstes (die sind ja meist arbeitsscheu ) vergleichbare Importwagen aus ihrer Liste und nimmt das erste was dort steht. Sollte man zufällig aus einem anderen Bundesland/Zulassungsstelle einen Bescheid haben, dass man dort auch mehr zugelassen hat... GLÜCK !! Schaut mal in die US-Car Foren in D, da gibst ne Downloadliste mit den Anhängelasten für die Zulassung /Ummeldung in D. Daher kommen diese gewaltigen Abweichungen. Daher kannst Du also mit ein und dem gleich KFZ Zig verschiedene Anhänge-Zulassungen haben. Z.B. Jeep Wranegler TJ (BJ 1995) hat im US Car Forum 16 !!!!!! verschiedene Anhänge Zulassungen, such Dir halt was passendes aus.... und wenn Du Pech hast und in falschen Zulassungsstelle ankommst, gibt's vielleicht noch eine 17 Variante ! Einheitliche Regelungen gibt es nur bei Fahrzeugen die für den Deutschen Markt von Hersteller Zugelassen wurden. Gruß Olli
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