#26
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Ich mag Innovationen aber ich denke das Flügelsegel wird sich aus mehreren Gründen nicht durchsetzen:
1. Zu teuer im Vergleich zum einfachen Lappen (der auch schon richtig Geld kostet) 2. Welchen Vorteil hat man? Mehr Geschwindigkeit. Wer braucht die beim Segeln? Der Fahrtensegler nicht, der Charterer nicht, der Genusssegler nicht. Eigentlich keiner, zumal sich an der Rumpfgeschwindigkeit nichts ändert. Vor allem ist das normale Segel einfach zu ersetzen, im Zweifel kann man es selbst nähen oder findet überall Ersatz, so ein Flügelsegel werden die wenigsten Segelmacher im Programm haben. 3. Eventuell schwerer bei Schwerwetter zu händeln. Wie siehts aus mit Reffen? Was ist wenn bei Sturm die Segellatten durch die Gegend schlagen? 4. Gibt es schon sowas hier: http://www.istec.ag/de/startseite.html Mit so einem Parasail als Vorsegel kann schon jetzt die Segeleigenschaften verbessern (soweit man den Berichten glauben darf) und hat ein unkompliziertes Segel. Gruß Chris |
#27
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Hallo Chris,
ich rede als Vorsegel für Junkrig und du? Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#28
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P.S ich befürchte, du meinst mich gar nicht
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#29
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Moin
Da braucht man doch aber mindestens einen Stummelmast und dann als Vorsegel?Na ja auf einer Djunke schon. Generell möchte ich solche Segel mal sehen wenn sie bei mehr al 3-4Bft eingesetzt werden und dann bei etwas Seegang und hackigen Böen gewechselt oder gerefft werden. gruss hein |
#30
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Joo - ich rede von dem Flügelsegel aus dem ersten Post....
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#31
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Zitat:
Ein Junkrig kann Unterstützung eigentlich nur bei Schwachwinden und hoch am Wind gebrauchen und das auch nur bei einem Masten. Bei Schwachwind ist es egal ob man das reffen kann. Komplett weg ist sicher genug. Hoch am Wind wird man die Vorteile des Junkrigs nur dann verringern, wenn die Umstände das erlauben. Also ebenfalls bei schwächeren Windverhältnissen. Als Ersatz für eine Fock eben (das damit verbundene Verstagen des Mastens ist keine wirkliche Option). Ich red hier auch nicht vom Segeln im olympischen Gedanken sondern von Fahrtensegeln. Sicher gibt es 10° bis 20° erreichbare Winkel die sich dem Junkrig nur langsaaaam erschliessen. Wie Annie schon schrieb, das Junkrig segelt genau so hoch am Wind wie ein Bermudarig.. bloss eben langsamer. Mitunter gelingt auch eine Wende nicht mehr, dann wäre eine Unterstützung durch ein Vorsegel schon schön. Gruß Peter
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#32
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Arkema 3
hier ein neuer Mini 6.50 für das Minitransat
neben vielen anderen neuen Punkten auch ein Flügelsegel um den seitlich unverstangten Mast mit Reffmöglichkeit es gibt bei yacht.de einen Artikel darüber das Foto habe ich von der homepage von Arkema Grüße Tobias
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