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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 27.03.2014, 00:35
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Canadachris Canadachris ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Die Ursache ist fast immer gleich.

Zuviel Wärme an brennbarem Material.
Und in der Regel steckt der Mensch dahinter.
Tiere zünden nur ganz selten Feuer an.

Das ist das gute am BF, man kann noch einige Minuten korrigieren ohne das es danach drunter geschrieben steht.

Natuerlich steckt in diesem Fall der Mensch dahinter, war ja auch ein Haus und kein Fuchsstollen.

Bloss ob es ein Handwerker direkt, oder ob es eine Glasflasche war die als Lupe fungierte und Holzspaene entzuendete, erschliesst sich mir nicht.

Wird wohl schwierig sein das auf zu klaeren.

Ich tippe auf "Plumbing > Kupferrohre > Loetlampe > 2x4 hat Feuer gefangen"

Habe aber noch viele andere Ideen
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  #27  
Alt 27.03.2014, 00:40
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OceanixTS OceanixTS ist offline
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Das sind dann die Dinger, die sofort wegfliegen oder zusammenfallen wenn der grosse böse Wolf mal pustet,

gruss dieter

Kann ich nicht bestätigen, habe fast 2 Jahre in diesem Haus hier gewohnt - auch in Houston. Habt Ihr hier keine Holzdachstühle? Damit es vielleicht am ehesten vergleichbar. Die Lebenszeit von 30-40 Jahren liegt auch nicht an den Häusern, sondern das die "neighbourhoods" abwirtschaften...

Besondere Brandlasten gibt es in den USA auch nicht, im Gegenteil, Styropor, was wir uns hier gerade subventioniert in 14-20cm allumfänglich an die Außenwände klatschen, ist dort aufgrund des Brandverhaltens verböten...

Man sollte sich also nicht jedes Vorurteil zu eigen machen...

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  #28  
Alt 27.03.2014, 06:35
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Dass Holzgenbäude per se leichter brennen und gefährlicher sind, ist eine Mär. Insbesondere die Feuerwiderstandsfähigkeit ist grösser als in einigen anderen Konstruktionen. Liest mal z.B. hier:

http://www.baumarkt.de/nxs/2772///ba...-laenger-stand
http://www.holzbauwelt.de/brandschutzholzhaus.html

Fragt mal einen Feuerwehrmann, ob er lieber in eine brennende Stahlhalle, oder lieber in eine brennende Holzhalle rein geht.
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  #29  
Alt 27.03.2014, 06:50
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brother-uwe brother-uwe ist offline
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Ich gehe mal stark davon aus, das in dem Gebäudekomplex der Innenausbau noch nicht angefangen war. Wenn dort genug Rigips als Brandschutz verbaut wird, ist es auch ein guter Brandschutz.
Wie Fred schon schrieb: Holz spricht, bevor es bricht.

Alles eine Frage der Ausführung. Wenn natürlich noch kein konstruktiver Brandschutz verbaut wurde, hat man eine große Fackel. Dumm gelaufen, und der Bauarbeiter kann nochmal Geburtstag feiern.

Gruß Uwe
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  #30  
Alt 27.03.2014, 07:20
klausim klausim ist offline
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Das Wertesystem ist in den Staaten anders als bei uns...der gute Deutsche baut für die Ewigkeit
Mit schweren Materialien
Holz richtig verarbeitet ist auch nicht brandgefährlicher als andere Baustoffe
Wir selbst haben in D. Brandschutzabschnitte aus Holz....geht also alles, wenn richtig verarbeitet

Warum die Amis allerdings nicht lernen und weiter die Leichtbauweise in Tornadogebieten durchführen ist mir wirklich schleierhaft.
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Gruß
Klaus
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  #31  
Alt 27.03.2014, 07:31
Zodiak Zodiak ist offline
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Ex und Hopp ist bei Häusern, Autos und anderen Sachen nichts grundsätzlich Schlechtes. Menschen, die im Heute leben und sich sagen "nach mir die Sintflut" können davon profitieren.

Das muss jeder für sich entscheiden.

Bei mir sind Haus, Auto (und noch einiges andere) knappe 50 Jahre alt und wegen der Qualität zur Wertanlage geworden. Würde ich Ex und Hopp Sachen kaufen, wäre das Geld weg.
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Viele Grüße, TOM
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  #32  
Alt 27.03.2014, 08:01
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Die Fachwerkhäuser in Städten wie Quedlinburg sind zum Teil 650 Jahre alt. Durchschnittsalter ist 300 Jahre. Das älteste Haus bei mir im Dorf ist 350 Jahre und auch aus Holz. Solange bei den Bewohnern das Interesse am Erhalt des Hauses besteht, wird auch das Haus bestehen.

Der größte Unterschied zeigt sich im Umgang der Natur mit den Resten: Während von den germanischen Langhäusern nur noch Verfärbungen im Boden übrig sind, steht die Porta Nigra immer noch da und wirkt nur deshalb halbwegs ansehnlich, weil man ihren Baustil mit der großen Zeit römischer Kultur verbindet. Mit dem, was in den letzten 100 Jahren in Deutschland gebaut wurde, wird es die Natur schwerer haben. Da muss erst wieder eine Eiszeit drüber.
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  #33  
Alt 27.03.2014, 09:15
etspace etspace ist offline
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Zitat:
Mit dem, was in den letzten 100 Jahren in Deutschland gebaut wurde, wird es die Natur schwerer haben. Da muss erst wieder eine Eiszeit drüber.
Die Russen und Amis machen das schon......
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  #34  
Alt 27.03.2014, 09:35
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DerKapitän DerKapitän ist offline
 
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Holz ist halt wie gesagt wirklich billig und sieht schick aus
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  #35  
Alt 27.03.2014, 09:52
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Nille72 Nille72 ist offline
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Beim Bau unserer Produktionshalle (6000m²) wurden während der Bauplanung aus Brandschutzgründen alle Dachbalken aus Leimbindern statt der ursprünglichen angedachten Stahlträger gefertigt.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen

Nils

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  #36  
Alt 27.03.2014, 13:36
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Oder mit Containern.
Sieht auch ganz gut aus und ist schnell gebaut, vor Allem günstig.

http://www.lifebuzz.com/shipping-containers/

danke jonson für den Link
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Grüße
Karl-Heinz
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  #37  
Alt 28.03.2014, 19:58
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Standard Frag mich nur, wie man das dämmen kann..

Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Oder mit Containern.
Sieht auch ganz gut aus und ist schnell gebaut, vor Allem günstig.

http://www.lifebuzz.com/shipping-containers/

danke jonson für den Link
Dazu denke ich, dass das Rostproblem auch nicht zu unterschätzen ist.
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MfG Skip
Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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  #38  
Alt 29.03.2014, 00:55
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Liebertee Liebertee ist offline
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Zitat:
Zitat von OceanixTS Beitrag anzeigen
Habt Ihr hier keine Holzdachstühle?
Der Baustoff Holz ist nicht das Problem, sondern in welcher Qualität und Dimensionierung man ihn verarbeitet.....


Der durchschnittliche amerikanische " Dachstuhl " besteht aus hochkant gestellten Brettchen mit draufgeklammerten OSB-Platten und den beliebten Schindeln oben drauf.
Bei Häusern bei denen der " Dachboden " sowieso zu niedrig ist um begehbar zu sein ( und das sind in manchen Regionen die meisten...) ist die Konstruktion nach innen hin auch völlig offen.

Hat da ein Feuer wie auch immer den Weg in den Dachraum geschafft, brennt in kürzester Zeit der gesamte Dachstuhl wie Zunder.
Es gibt diverse amerikanische Videos zur feuerbeständigkeit solcher Strukturen und oftmals bricht sowas nach wenig mehr als 5 min. im Vollbrand in sich zusammen.
Einfach mal nach " Wood Truss Fire Test " suchen....

Ein durchschnittlicher deutscher Dachstuhl muß schon allein deswegen, weil er normalerweise mit schweren Ziegeln gedeckt ist erheblich mehr Stabilität aufweisen, ergo werden da Dachbalken mit entsprechenden Querschnitten verbaut und keine Bretter.
Wenn dann noch hinzu kommt das ein Dachraum ausgebaut wurde ist die Tragkonstruktion des Daches natürlich noch besser geschützt, das war schon bei den Sauerkrautplatten die man in den 50ern verbaut hat so, heutzutage mit luftdichter Dämmung und Rigipsplatten ist das natürlich noch besser.

Beispiel......: wir hatten hier vor anderthalb Jahren einen Brand...., ein modernisiertes Haus aus den 80ern mit ausgebautem Dachgeschoß.
Als wir am Einsatzort ankamen ( keine 500 Meter Luftlinie vom Gerätehaus entfernt...) schlugen die Flammen bereits meterhoch aus den Dachfenstern ( auf dem angehängten Video schön zu sehen...). Unter Kontrolle war das Feuer nach einer halben Stunde, gelöscht aber erst nach gut anderthalb Stunden.
Mindestens 30...40 Minuten hat das Feuer also in der Dachgeschoßwohnung und dem darüber liegenden Spitzboden gewütet.
Ergebnis beim Einsatzende....: Wohnung ausgebrannt, Dachstuhl steht aber noch problemlos.
Hätten nicht zahlreiche Ziegel gefehlt hätte man auf den ersten Blick nicht unbedingt feststellen können, daß dort eine Wohnung im Vollbrand gestanden hat.

https://www.youtube.com/watch?v=NBeCrf5nyGE


Schau ich mir dagegen Videos von Bränden in den USA oder Kanada an, muß ich nicht lange überlegen wer offensichtlich da was besser macht.......

Schönes Beispiel hier.........https://www.youtube.com/watch?v=PDZtVTgTElY

Fünf Häuser komplett runtergebrannt in 40 Minuten..., die ersten drei innerhalb 20.
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Geändert von Liebertee (29.03.2014 um 01:16 Uhr)
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  #39  
Alt 29.03.2014, 01:10
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Liebertee, da Du dich damit offensichtlich auskennst, darf ich Dich fragen, fuer welche Windgeschwindigkeiten die Dachstuehle i.d.R ausgelegt sind? Hier war das ein grosses Thema und die Vorgaben von der Versicherung m.E. sehr exzessiv.
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Mit sonnigen Grüßen,
Clemens

Geändert von ClemensDerAhnungslose (29.03.2014 um 02:11 Uhr)
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  #40  
Alt 29.03.2014, 02:23
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Keine Sache, Norbert.

Mich hat es echt interessiert und ich frage mich wo die Unterschiede sind.

Hier ist ein Foto von unserem Dachboden. Der ist fuer Windspitzen bis ca. 250 km/h ausgelgt

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	DSCN2508.jpg
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Das war der alte Dachboden. Hat mehr als 60 Jahre gehalten, die Termiten haben aber ...
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Mit sonnigen Grüßen,
Clemens
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  #41  
Alt 29.03.2014, 02:29
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Wow, ein ganzer Beitrag ist verschwunden.

Hey, Norbert -- da war doch nichts schlimm oder falsch daran!

Und ja - ich hab auch kein Ahnung!
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Clemens
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  #42  
Alt 29.03.2014, 08:02
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Ui, frag mal einen deutschen Feuerwehrmann nach Nagelplattenbindern

Solche Konstruktionen werden gerne mal ihrem Schiksal überlassen
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Akki

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  #43  
Alt 29.03.2014, 08:31
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Zitat:
Zitat von skip Beitrag anzeigen
Dazu denke ich, dass das Rostproblem auch nicht zu unterschätzen ist.
Das ist kein Problem wenn anfangs richtig konserviert.
Außerdem ist meist ein Dach aufgesetzt.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #44  
Alt 01.04.2014, 11:44
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Der Baustoff Holz ist nicht das Problem, sondern in welcher Qualität und Dimensionierung man ihn verarbeitet.....


Der durchschnittliche amerikanische " Dachstuhl " besteht aus hochkant gestellten Brettchen mit draufgeklammerten OSB-Platten und den beliebten Schindeln oben drauf.
Bei Häusern bei denen der " Dachboden " sowieso zu niedrig ist um begehbar zu sein ( und das sind in manchen Regionen die meisten...) ist die Konstruktion nach innen hin auch völlig offen.

Hat da ein Feuer wie auch immer den Weg in den Dachraum geschafft, brennt in kürzester Zeit der gesamte Dachstuhl wie Zunder.
Da die Dachböden nicht zur Nutzung vorgesehen sind, liegt die Brandsperre auch in der obersten Geschoßdecke. Die Vorschriften im Brandschutz sind in USA etwas moderner als unsere DIN 4102, die noch aus dem Vorkriegsalter stammt und für Bleifarben auf Holzbalken gedacht war... Die neuen einheitlichen EU Normen basieren alle auf den US SBI tests.

In USA wäre ein Werkstoff wie Styropor, der zwar die DIN 4102-B1 erfüllt aber durch die deutliche schwächere DIN 4102-B2 fällt undenkbar. Ohne eine so starke Lobbyarbeit wäre das auch hier längst verboten und würde nicht an alle möglichen Fassaden geklebt.

Übrigens. Ich habe dort auch noch nie hochkant gestellte Bretter gesehen...
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  #45  
Alt 01.04.2014, 12:02
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Zitat:
Zitat von klausim Beitrag anzeigen
(..) der gute Deutsche baut für die Ewigkeit (..)
Ein Spaziergang durch die besseren Wohnviertel im Münchner Umland bestätigt das nicht. Da steht manch Haus nicht länger als 30-40 Jahre, weil der nächste Käufer neu baut. Wer hohe Grundstückskosten zahlt, will das Haus ganz nach seinen eigenen Vorstellungen haben. "Für die Ewigkeit" gebaute Häuser mindern z.T. wegen der Abrisskosten nur den Wiederverkaufswert der Immobilie.
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Beste Grüße

John
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  #46  
Alt 01.04.2014, 12:03
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Mal ganz kurz:

Holzhäuser sind nicht zwingend weniger stabil oder weniger windbeständig als gemauerte Häuser.

Auch sind sie nicht zwingend billiger als gemauerte Häuser.

Zumindest gelten diese 2 Punkte für Häuser in unserem Land!

Vorteil Holz(rahmen)haus: ( wenn alles richtig gemacht wird ) : schnelle Montage, hervorragende Wärmedämmung.
Nachteil Holzhaus: Trittschalldämmung nicht so gut wie bei einem korrekt gebauten Massivhaus. Nachträgliche Veränderungen nicht so flexibel möglich wie bei Massivhaus.


In den USA etc. gilt natürlich auch noch der Preisvorteil bei Holzhäusern.
Allerdings geht der auf Kosten der Qualität, bzw. der nur begrenzten Schall/Wärmedämmung. Außerdem haben viele Häuser in den USA keinen wirklichen Keller..... das ist ebenfalls nochmal ein enormer Preisvorteil.
ABER: Viele Häuser die in den USA gebaut werden, würden in Deutschland nicht zugelassen werden, da sie einfach viele deutsche Standards nicht erfüllen.
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  #47  
Alt 01.04.2014, 12:40
Benutzerbild von OceanixTS
OceanixTS OceanixTS ist offline
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Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
ABER: Viele Häuser die in den USA gebaut werden, würden in Deutschland nicht zugelassen werden, da sie einfach viele deutsche Standards nicht erfüllen.
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  #48  
Alt 01.04.2014, 12:57
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Zitat von OceanixTS Beitrag anzeigen
...In USA wäre ein Werkstoff wie Styropor, der zwar die DIN 4102-B1 erfüllt aber durch die deutliche schwächere DIN 4102-B2 fällt undenkbar. Ohne eine so starke Lobbyarbeit wäre das auch hier längst verboten und würde nicht an alle möglichen Fassaden geklebt...
Hier mal ein schönes Beispiel für Polystyrol an Hausfassaden in Frankreich...

http://www.youtube.com/watch?v=0yQLIlIetDM
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Alt 02.04.2014, 11:24
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Und da beschwet sich noch jemand über Holz, die Plastikscheisse brennt aber besser und bestimmt nicht "CO2" Neutral.
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Gruß Andy

- Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 -
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