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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 12.04.2014, 09:23
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Zitat:
Zitat von AlexDD Beitrag anzeigen
Kann es sein, dass das Fraron das Schwenckner-Gerät aus diesem Test ist: http://www.segeln-magazin.de/sites/d...ladegerate.pdf
Das Gerät war das ehemalige WAECO-Modell.
Gruß,

Jörg
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  #27  
Alt 12.04.2014, 09:33
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Zitat:
Zitat von AlexDD Beitrag anzeigen
Ich hab' jetzt zwei Varta LAD 115 bestellt.
Wo hast Du die gefunden?
Zitat:
Zitat von AlexDD Beitrag anzeigen
Mit den AGM soll man ja ohne ernsthafte Zykleneinbusen bis 30% runter können , statt für normale Batterien empfohlenen 50%.
Das war Humbug, ist Humbug und bleibt Humbug. Die Hersteller geben für jede zyklisch belastbare Batterie an wie oft und bis zu welcher Entladetiefe die belastet werden kann. Die Tatsache, dass da zusätzlich zu Blei und Schwefelsäure auch noch eine Glasfasermatte verbaut ist ändert zunächst mal nichts an diesen Daten.

Im übrigen gibt Varta für die LAD an: 500 Zyklen bie 50% Entladetiefe.

Wo wir gerade dabei sind:
Zitat:
Ladecharakteristik
• Es wird ein Ladegerät mit einer AGM-Einstellung und einer IUoU-Kennlinie empfohlen.
• Als Anfangsladestrom (I1) werden 25% bis 35% der Nennkapazität (K20) in Ampere empfohlen.
• Die Ladespannung darf 14,8V (@ 25°C) nicht übersteigen.
• Während der Erhaltungsladung (Float) wird Spannung (U2) von 13,65V bis 13,8V empfohlen. (Maximaler Ladestrom (I): 1% der Nennkapazität in Ampere)
• Bitte beachten Sie: die angegeben Werte sind angegeben für eine Umgebungsspannung von 25°C. Für das Laden bei abweichenden Temperaturen ist eine Temperaturkompensation von -24mV /°C einzurechnen!
Quelle
Gruß,

Jörg
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  #28  
Alt 12.04.2014, 16:31
AlexDD AlexDD ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Wo hast Du die gefunden?
http://www.ebay.de/itm/131130431671?...84.m1439.l2649 (PaidLink)

Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Das war Humbug, ist Humbug und bleibt Humbug. Die Hersteller geben für jede zyklisch belastbare Batterie an wie oft und bis zu welcher Entladetiefe die belastet werden kann. Die Tatsache, dass da zusätzlich zu Blei und Schwefelsäure auch noch eine Glasfasermatte verbaut ist ändert zunächst mal nichts an diesen Daten.

Im übrigen gibt Varta für die LAD an: 500 Zyklen bie 50% Entladetiefe.
Ok. einverstanden. Durch die Matte wird ja hauptsächlich die schädliche Säureschichtung unterbunden. Daher bin ich schon der Meinung, dass es einer Gel-Batterie weniger ausmacht, wenn sie zwischen 30 und 100% betrieben wird, als einer normalen Batterie.

Alex.
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  #29  
Alt 13.04.2014, 11:23
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Wenn man sich auf die gleiche Entladetiefe bezieht, schaffen, als zyklenfest benannte Batterien, i.d.R. mehr Zyklen, als z.B. normale Starterbatterien.
Das ist eindeutig so und hat kaum etwas mit Säureschichtung zu tun, denn es gibt ja durchaus zyklenfeste Batterien mit ungebundener Säure.

Innerhalb der zyklenfesten Batterien gibt es dann auch noch mal (z.T. deutliche) Abstufungen. AGM ist nicht gleich AGM. Da gibt es AGM-Batterien, die hauptsächlich zum Starten verwendet werden und AGM die nur als Versorgungsbatterien verwendet werden sollen.

Um Genaues zu erfahren, muss man schon die techn. Daten zu Rate ziehen. Leider neigen einige Hersteller dazu, sich in dieser Beziehung stark zurück zu halten.
Eine andere Vorab-Vergleichsmöglichkeit in Bezug auf die Eignung als Versorgungsbatterie gibt es nicht. Sehr wichtig ist in dem Zusammenhang, dass man weiß, bis zu welcher Restkapazität der Hersteller die Batterie noch als gebrauchsfähig ansieht.

Ich habe schon techn. Daten gesehen, wo der Hersteller die Zyklenzahl bei einer bestimmten Entladetiefe auf 60% Batterierestkapazität bezieht.
D.h., eine Batterie mit 100Ah Nennkapazität hätte zum Schluß nur noch 60Ah.
Üblich sind m.E. eher 80% Restkapazität.
Nur auf die Zyklenzahl bei bestimmter Entladetiefe achten, reicht also auch nicht.

Gruß
Friedhelm
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  #30  
Alt 28.04.2014, 13:09
AlexDD AlexDD ist offline
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Hallo zusammen,

ich war am WE bauen und möchte Euch auf dem Laufenden halten. Das Fraron (30A) war ja lieferbar ab 22.4. und kam pünktlich am 23.4. an. So gesehen alles Bestens.

Vor dem Umbau habe ich noch mal den alten Lader geprüft. Der bruzelt auf eine volle, bereits "blubbernde" Batterie mit 15,5 V ein. Das werde ich den schicken neuen Varta's definitiv nicht antun...

Eingebaut habe ich jetzt 2*Varta LAD115 und einen Philippi BCM01. Mit dem Batteriemonitor konnte ich dann auch gleich feststellen, dass die üblichen Abendverbräuche (Licht - noch kein LED, Kühlschrank) so um die 6-10 A liegen werden. Von den 15A eines kleinen Laders würde daher tatsächlich nicht viel übrig bleiben.

Mit dem Fraron tue ich mich aber ganz schwer:

- optisch, nun ja.
- von den Maßen her grenzwertig (1cm zu breit), könnte man aber umbauen
- Die Anschüsse und die Anzeigen sind ein einziges Durcheinander. Da ich den Lader ja sichtbar unter die Treppe bauen will, weiß ich beim Besten will nicht, welche Seite ich nach vorn nehmen soll....
- Sleep Modus geht nur per Extra Fernbedienung
- die Ecken des Gehäuses sind einfach nur eine Katastrophe. Das Gehäuse ist je eh schon sperrig, wenn man auf engem Raum hantiert. Und dann dermaßen scharfkantige Ecken :-( Von nur mal Anhalten und Probieren habe ich 2 neue Kratzer im Holz...

-> Ich werde den Fraron zurückschicken und es mit einem Waeco MCA 1225 probieren. Der macht optisch, haptisch und von den Anschlüssen her einen einen besseren Eindruck (zumindest auf den Bildern). Preislich liegt er ähnlich und 25A statt 30A sollten auch reichen.

Alex.
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