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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Hi Akki, grad noch mal nachgeschaut. Das mit den Kabeln für Womo ist in der VDE Vorschrift VDE 0100 721 geregelt. Demnach ergibt sich: Der Mindestquerschnitt beträgt 1,5 mm² Als Leitungstypen sind zulässig: PVC Aderleitung H07V-K1,5 schwere Gummischlauchleitung, H07RN-F3-G1,5 oder besser. Und so ist das bei mir vom Hersteller im 230V und 12V Bereich auch verbaut. Ob es noch eine eigene VDE für Boote gibt habe ich jetzt nicht geprüft.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils |
#27
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Zitat:
ich würde die Überschrift der Tabelle mit " Länge des Leiters (Kabel) von und zur Stromquelle" übersetzen. Von daher würde ich bei 3,5m Abstand auf 7 m Leiterlänge hochrechnen und dann wäre AWG 4 und bei 8 m dann AWG 2 also 35mm² zu verwenden.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils Geändert von Nille72 (04.05.2014 um 20:26 Uhr) |
#28
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Da ja hier nun nach neuen Infos drei Batterien zu verkabeln sind würde ich hier wie folgt verdrahten:
Eine Starterbatterie 10mm² Zwei Verbraucherbatterien 35mm² Eine Bugstrahlbatterie 16mm² Das Ladegerät hat ja programmierbare Ladelinien. Batterie 3 und 1 sind nicht geeignet um 60 A Ladestrom zu vertragen. Hier würde ich die Ausgänge auf 10 A für die Starter- und 15A für die Bugstrahlruderbatterie begrenzen. Daher kann man hier dann auch dünnere Kabel verwenden ohne einen zu großen Spannungsfall zu bekommen.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils |
#29
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Zitat:
Die Idee ist grundsätzlich nicht falsch, dadurch kannst dich um hohe Querschnitte herummogeln. aber das 100Ah Blöcke keine 60A Vertragen is nun wirklich Schwachfug!!!!!! Wenn die Starterbatterie wirklich mal runtergeorgelt ist, hast dann ein Problem beim Laden!!!! Zitat:
eigentlich sind es nur 3 Einzelbatterien, da durch die Parallelschaltung daraus eine Batterie wird. Probleme würde es nur bei Serienschaltung geben, das ist aber nicht der Fall.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#30
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Zitat:
da stimme ich dir zu und meine Rechnung war für Milchmädchen. Ich würde wohl auch versuchen, das Ladegerät irgendwo zu verbauen, wo zumindest ein kleines Lüftchen weht. Aber wenn eine aktive Lüftung notwendig ist, wäre dann eine Be- oder Entlüftung empfehlenswert? Also Luft absaugen oder reinblasen? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen: (warme) Luft von oben absaugen. VG, Sascha |
#31
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Zitat:
Der Ladestrom sollte vorzugsweise nicht 0,2C (20A für eine 100A Batterie) übersteigen. Die Temperatur der Batterie wird über 10 Grad ansteigen wenn der Ladestrom 0,2c überschreitet. Daher ist eine Temperaturkompensation erforderlich wenn mit über 0,2C geladen wird. Da bei dem Sterling hier nur ein Temperaturfühlereingang vorhanden ist, wird es schwierig drei räumlich voneinander getrennte Batterien zu überwachen und daher sollte man für die beiden 100 Ah Batterien den Ladestrom begrenzen um die AGM nicht zu kochen und damit die Lebensdauer zu reduzieren. Theoretisch kann man schon 60A in die AGM Batterie reinfeuern, in diesem Fall aber praktisch nur in einen der drei Batteriesätze mit Temperaturkompensation laden. Und da macht es IMHO Sinn die beiden Verbraucherbatterien zu überwachen.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils |
#32
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dann erklär mir mal, was das Problem sein soll, wenn die Ladespannung eingehalten wird.
eine LiMa im Pkw macht ja auch nix anderes, und a werden im Notfall 100A in eine 46Ah Batterie geschaufelt!!!!!! Die Temp um 10°C ansteigen lassen bei einem 100A Block???? da brauchst schon schwerere Geschütze als einen 60A Lader!!!! Nur weil da Victron, Philippi oder wie die alle heissen, draufsteht, haben die auch nicht den Bleiakku erfunden (und eine AGM is nix anders), sondern versuchen nur, ihre Produkte zu verkaufen. Und was ist einfacher (Kostengünstiger): Einen Leistungsstarken Lader zu bauen, Oder einen Leistungsschwachen zu verkaufen, mit dem Argument: "Stärker darf er nicht sein" Das ist ja auch der Hintergrund der IU Ladekennlinie. Es geht nicht darum, dass der Akku in der Anfangsphase nicht mehr Strom kriegen soll, sondern, das Ladegerät kann einfach nicht mehr liefern!!!!! Beste Grüsse Roman
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#33
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Zusätzlich erreichen die auch noch 32 Post's hier im Forum wo es nur um 60A geht und was für Drähte verlegt werden sollen.
Ich würde 10, max 16qmm nehmen. Was für ein Querschnitt geht von den Batterien zur Lichtmaschine oder zum Anlasser wenn bei 60 A schon 50 qmm verlegt werden sollen?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#34
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Habe mir gedacht das wieder was in der Art von Dir kommt.
Ich werde dir nichts weiter erklären....unsere Diskussion führt hier zu nichts. Du weisst auch, dass bei einem PKW mit 100A Lima und 46 AH Batterie niemals effektive 100A längerfristig in der Batterie ankommen werden. Zudem reden wir hier über ein Sterling Ladegerät mit Temperaturkompensation und nicht von PKW´s......Bandits Userverwirrstrategie schlägt wieder zu Für unsere Forenkollegen habe ich hier noch mal kurz die Ladeempfehlungen verschiedener Batteriehersteller zusammengefasst: Zitat aus Exide Batterie Datenblatt: Externes Laden der EXIDE GEL-Batterien: I-Phase mit Stromstärken zwischen 10 und 30 A/100 Ah. (Empfehlung: 1/10 der Batteriekapazität, z.B. 10 A bei 100 Ah) Mastervolt Batterie Handbuch: Maximaler Ladestrom: 30% der C10 Kapazität. Zitat bannerbatterie.com: – Als Ladestrom wird ein Zehntel der Kapazität empfohlen. (z.B. 44 Ah: 10 = 4,4 A Ladestrom) winner Solarfree Batterie: Charge with constant current Current limit: 10 - 20 % from C100 capacity rate Kann ja jetzt jeder User entscheiden ob er der Empfehlung des Batterieherstellers oder der eines BF-Users aus dem fernen Alpenland folgen möchte.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils
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#35
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Zitat:
Wie die User entscheiden, ist mir eigentlich völlig egal. ich finde es nur merkwürdig, dass du nur Werbesprüche von Herstellern nachplapperst, aber NICHT erklären kannst, WARUM eine 45A Batterie durchaus mit mehr als 4,5A Geladen werden kann, ohne Schaden zu nehmen. ICH habe erklärt was es mit diesen Limitierungen auf sich hat. Ach ja.... da du hier nun Solar und GEL Batterien einbringst.... Bei einer Solar, ist es durchaus möglich, dass die (bei vernünftiger Ladespannung) gar nicht mehr aufnimmt, da ihre dicke Plattenkonstruktion das Physikalisch gar nicht zulässt. Ebensowenig wie sie hohe Ströme abgeben kann. Eine Feinporige Starterbatterie kann das Locker wegstecken. Hast du dich eigentlich schon mit der Physik, Chemie und Funktionsweise von Bleibatterien beschäftigt, abseits von Herstellervorgaben und Werbesprüchen????
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#36
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Bandit, halten wir doch einfach fest, dass Du recht hast. Ich kann nichts erklären und habe keine Ahnung (so wie die Jungs bei den verschiedenen Batterieherstellern, die ich oben zitiert habe).
Ich habe einfach keine Lust mehr mit Dir zu diskutieren. Es bringt hier keinen weiter wenn Du wirklichkeitsfremde Beispiele hier einbringst und diskutierst, die mit der Konstellation im Boot des TE nichts zu tun haben.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils |
#37
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Wenn die Batterie leer bzw. Teilentladen ist, wird das Ladegerät mit dem max möglichen Ladestrom zu laden beginnen. In diesem Fall mit 60 A völlig unabhängig ob das 10% oder 30% oder xy% von der Batteriekapazität sind. Entsprechend der Ladekennlinie wird erst bei rückläufigem Ladestrom die Ladespannung erhöht auf Max 14,7 V bis sie dann in dann in die Erhaltungsladezustand übergeht. Bei mir typ. Um die 13,6 V und ca. 1 bis 2A Erhaltungsstrom.
Wenn aber der Ladestrom kontinuierlich zurückgeht, bei voller Batterie bei mir auf ca 2 A bei 14,7 V , spielt doch der Spannungsabfall auf der Ladeleitung keine entscheidende Rolle. Er verzögert nur die Länge des Ladezyklus. Meines Wissens gibt es kein Ladegerät wo man die Kapazität der angeschlossenen Batterie programmieren kann. Sterling sagt, dass ihre Geräte die Kapazität messtechnisch errechnen und so die richtige I/U Einstellung fahren können. Mit anderen Worten, billige Ladegeräte ohne diese Funktionalität Können die Vorgaben der Akku-Hersteller gar nicht einhalten. außer man kauft ein Ladegerät dass nicht mehr als die besagten 10% von der Kapazität liefern kann. Aus meiner Sicht ist dies mehr als suboptimal. Wenn eine weitere oder zwei weitere Batteriebank angeschlossen sind kann die Herstellervorgabe im Ansatz schon nicht mehr eingehalten werden. Genau so tragisch ist die Tatsache, dass der beim Ladegerät programmierte Akku-Typ für alle angeschlossenen Batteriebänke gilt. Wenn AGM dann auch für die Starterbatterie. Dies gilt auch für das beschriebene Gerät von Sterling. Die wahrscheinlich bessere Lösung hat man wenn ein kleines zusätzliches Ladegerät für die Starterbatterie verbaut wird. Ich habe an meine Batteriebänke jeweils ein Voltmeter fest installiert. Ist eine Batterie teilweise entladen, werden trotzdem alle 3 Batterien mit 14,6 V geladen, auch wenn die anderen Batterien voll sind! Das Ladegerät kann also nicht jeden Ausgang separat regeln! Soweit zur Theorie mit den einzuhaltende Strömen und Spannungen.! Daraus folgt aber auch, dass Fabrikat der einzelnen Batteriebänke gleich sein sollten oder zumindest deren Ladeströme und Ladespannungen. Alle Angaben des Batterieherstellers sind auf 20 Grad C bezogen. Das bedeutet die angegebenen Werte für Ladestrom und Ladespannung gelten für 20 grad C. Beispiel: bei ca. 0 Grad C regelt das Laderät die Ladespannung um ca. 0,2 - 0,3 V höher. Das funktioniert natürlich nur wenn ein Wärmefühler an der Batterie angebracht ist. Im Sommer z.b in der Adria wird das Ladegerät autom die Spannung immer reduzieren damit die Lebenserwartung nicht leidet. Also bei diesem Modus ist nicht die Temperatur der Batterie der entscheidende Parameter sondern die Umgebungstemperatur. Eine Defekte Batterie erwärmt sich meistens stärker als gute Batterien. D.bedeutet das Laderät wird die Ladespannung reduzieren damit es zu keinen ernsthaften Problemen kommen kann. Hier ist die Temperatur der Batterie der entscheidende Parameter. Aber bei einer guten Batterie kann ich beim Laden keinen besonders starken Temperaturanstieg feststellen! Das Problem mit den heutigen Akku's sind einerseits die kleine Bauweise immer mit dem Ziel Blei in der Herstellung einzusparen und andereseits dass Sie wartungsarm sind bzw. als wartungsarme konstruiert wurden. Bei dauerhaften Ladeströmen über den Wert den die Batteriehersteller angeben geht schlichtweg Säure verloren und es wird zu Mechanischen Schäden im Inneren der Batterie kommen und damit sinkt die Lebenserwartung. Vor 20 Jahren war es kein nachhaltiges Problem wenn die Batterie gekocht hat. Solange sich die Bleiplatten nicht verbogen hatten wurde dest. Wasser nachgefüllt und ev. der Abgesetzte Schlamm ausgespült und das wars. Heute ist das anders will man eine lange Lebenserwartung erzielen! Ich besitze dieses Ladegerät von Sterling und es verhält sich so wie ich es beschrieben habe. Mehr als 25 qmm Leitung würde ich nicht verlegen. Viel wichtiger ist, dass die Ladeleitung so wie Sterling es vorgibt richtig abgesichert wird. Denn damit sind die 150 grad C auch zu vernachlässigen da es bei Kurzschluss zu keinen Temperaturanstiegen oder Kabelbränden kommen kann. Sorry, aber ich wollte gar nicht so viel schreiben. Vielleicht interessiert der Beitrag den einen oder anderen Bootfahrer. Hermann Geändert von northstar2 (06.05.2014 um 22:27 Uhr) |
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