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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Danke erstmal für das nette Feedback.
Ich bin davon ausgegangen, das das Caribe C10X, 3,10m genauso dafür geeignet wäre wie das C12 X mit 3,70m Länge und 25 PS. Das ist das Hauptboot mit Trailer, welches sich daheim befindet am See, oder für Ausflüge am Wochenende zur Ost - oder Nordsee, das Caribe C12X. Das Caribe C10X mit 20 PS Pinne ist nur für den Urlaub gedacht, hat aber ebenfalls einen tiefen GFK - V Rumpf von vorne bis hinten durch, mit 20 PS Yamaha 4 Takt Pinne. Im Urlaub nehme ich dann immer einen Handtrailerwagen mit, an dem ich eine Maulkupplung montiert habe, um das Boot mit dem Bulli ins Wasser zu schieben, oder vielleicht sogar mit dem Fahrrad. Hat mit unserem 3,80m Takacat dieses Jahr mit Motor dran ebenfalls in Venedig geklappt so, zumindest am Fahrrad (E-Bike). Ohne dem E-Bike, hätte ich mit dem Gewicht überhaupt nicht einmal damit anfahren können, um in Bewegung zu kommen. Dieses C10X, mit 3,10m mit 66Kg kommt dann für den Urlaub auf den T6.1 VW Bus auf´s Dach. Ich muss mir dann mal genau anschauen, wieviel Seemeilen/ Kilometer es von Zaton bis zur Insel VIR betragen. Welche Gegend, oder Campingplatz könntet Ihr ansonsten noch empfehlen, natürlich mit Bootsslipanlage und Hundebadestrand, von wo man aus gut abgelegene einsame Sandbuchten findet. Wir waren letztes Jahr auf der Insel KRK, in Stara Baska, Campingplatz Skrila Sunny Camp, aber von dort aus hat man zwar auch schöne Buchten, diese sind aber weniger einsam, sondern oft Ziele für Touristen Boote und dann auch überwiegend kieselig. Dort hatten wir letztes Jahr dabei ein 3,80m Takacat XL (Schlauchboot - Katamaran mit 9,8 PS Tohatsu, welcher mir zu schwach auf der Brust war gerade auch bei etwas rauheren Wellen, mit Frau und Schäferhund da drauf, aber vorallem meiner Frau war es zu kippellig, bzw. zu hart aufschlagend auf die Wellen. Deswegen haben wir uns für nächstes Jahr, das Caribe C10X bestellt, welches nächstes Frühjahr geliefert wird. Hauptausschlaggebend, war dabei für uns, der tiefe GFK Rumpf V-förmig durchgehend, damit das Boot gut durch die Wellen gleitet und das Gewicht von 66 Kg für´s Bullidach. Der neue 20 PS Yamaha mit 57 Kg, wird jetzt mitte September geliefert. Da wir mit Wohnwagen unterwegs sind, kommt das etwas größere Caribe C12 X mit Trailer nicht in Betracht für längere entfernte Urlaube. Beim 3,80m Takacat bin ich dann noch am Überlegen, ob ich es wieder verkaufe, oder selbst, als Rennsemmel für mich alleine benutze mit dem 20 PS Yamaha und Pinne, wenn dieser dann da ist schonmal am See. Mit dem Tohatsu 9,8 PS läuft es mit mir alleine schon spritzig, aber mit dem 20 PS könnte es nochmal so viel Spaß machen, dann vielleicht auch zu zweit mit einem Kumpel. Mal sehen nach dem Test mit Yamaha. Hatte mich für den Yamaha entschieden, weil dieser anstatt 333 Tohastu Kubik mit 20 PS, sogar 432ccm aufweist. Der Tohatsu wiegt zwar nur 43 KG, aber der 57 Kg Yamaha ist gerade noch so händelbar. Gruß, Olli Geändert von Caribe Olli (09.08.2023 um 13:56 Uhr) |
#27
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * |
#28
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Zitat:
das ist ja super. Gar nicht so weit. Wir sind letztes Jahr mit dem Takacat von Stara Baska, über Baska Beach bis zur anderen Seite Hälfte Richtung KRK Brücke gefahren. Ab Baska Beach am Leuchtturm wurden die Wellen etwas ungemütlicher, aber mir hatte es Spaß gemacht, nur der Tohatsu 9,8 war dafür etwas zu mau. Als ich mal dann aber mit diesem Motor alleine ins Gleiten gekommen bin bei den Wellen, musste man schon ein bisschen aufpassen, wenn man eine Welle gut erwischt hatte, dann hebt man nämlich sogar mit Motor aus dem Wasser ab und springt über die Welle. Zu dritt mit Hund war er aber definitiv für diese Gewässer ab Baska Beach zu schwach. Aber musste man halt mal ausprobieren.Dort sind die Strömungen etwas anders (rauher) und der mit drehenden Winde, dieser Durchquerung. Dafür wäre meiner Meinung nach das Caribe C10X, auch wenn es kürzer ist, aber mit dem stärkeren Motor und dem tiefen GFK - V Rumpf besser geeignet zu dritt, als das Takacat, weil es stabiler im Wasser liegt, als das Takacat.Spritzwasser kommt somit auch weniger rein, da es vorne etwas schräg hoch geht und zu ist. Ich bin noch am überlegen, ob ich mir meinen Kartenplotter noch mitnehme, allerdings müsste ich für die Stromversorgung für diesen dann noch eine extra Batterie auf das C10X mit nehmen. Bei uns sind es dann immer Tagesausflüge, morgens raus, abends wieder rein, da kommen dann viele Stunden dann auf dem Wasser und viele Kilometer zusammen. Nur wenn der Hund dann mal muss, und sich ankündigt, oder auch wir, müssen wir uns ein Ufer suchen. Am Besten natürlich auch mit Toiletten, denn ein Porta Potti passt wohl nicht mehr auf´s Boot. Wäre definitiv auch zu eng. Oder wir liegen dann eh schon an einem einsamen Strand zum Sonnen und Baden. Die Kühlbox mit Getränke und Essen sind dann auch immer mit dabei. Der Anker und die Schwimmwesten, mit Handbilgenpumpe kommen dann in die Bugkiste. 25 Liter Tank und Batterie hinten am Heck. Boombox 2, darf auch nicht fehlen. Dazu gehört noch die Batterie Rundumleuchte und ein Rettungsring, welcher seitlich am Boot dann hängt, bzw. die Rundumleuchte wird ans Heck geschraubt und ist abnehmbar. Kroatien ist einfach ein super Revier zum Boot fahren. Gruß, Olli Geändert von Caribe Olli (10.08.2023 um 00:58 Uhr) |
#29
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Bei schönem Wetter von Zaton um 9 Uhr wegfahren. Da hast Du Ententeich. Abends erst ab 16.30 uhr wieder zurück. Ab da wird das Meer wieder ruhiger. Dazwischen macht es mit Deinem Schlauchi in diesem Revier meistens eher weniger Laune.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * |
#30
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Wenn Du unbedingt Abenteuer haben möchtest, dann fahr Kurs 260 Grad auf die Insel Molat zu. Das sind 20 Km, aber eben nicht mehr an der sicheren Küste entlang. Dort findest Du ekne große Bucht mit flach abfallendem Sandstrand und auch einem kleinen Wellenbrecher. Da kannst auch ein Schlauchi bis ans Ufer ziehen.
So sieht das konkret aus: Der Wellenbrecher ist knapp 30 Meter lang. Nur um Dir eine Vorstellung zur Größe der Bicht zu geben. Aber wie schon gesagt: Mit Deinem Schlauchi rate ich dringend von diesem Vorhaben ab. Ein Schlauchi mit 3,10 Meter ist etwas für einen Badesee. Selbst dann, wenn es 10 PS dran hat. Für einen Trip von 20 Km übers Meer mit 2, 3 oder 4 Personen ist es ungeeignet. Du gefährdest das Leben Deiner Mitfahrer und Dein eigenes. Wenn Du schon unbedingt von Zaton aus mal auf eine Insel fahren möchtest, dann chartere Dir für einen Tag ein größeres Boot. Das kann auch ein Schlauchi sein, sollte aber schon 6 Meter haben und hinten dran mindestens 70 PS. Vercharterer findest Du in Zaton, wenn Du den Marinakapitän fragst. Meist liegt sogar in der Marina ein Schlauchi, welches vermietet wird.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art *
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#31
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Einsame Strände gibt es nicht mehr
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#32
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Aggsl hat mehr als nur recht!
Niemals mit dem kleinen Schlauchi so weit raus. Gestern war z.B. so starke Bora bis 19h, dass bei unserer Heimfahrt in Richtung N fast jede Welle voll übers Boot gekommen ist. An Gleiten gar nicht zu denken.... |
#33
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Zitat:
Aber Du wirst, oder Ihr werdet wahrscheinlich recht haben, das es zu weit für´s, oder auf´s offene Meer damit raus geht. Ich hab es ja bei Baska Beach gegen 14:00 Uhr draußen vor der Küste (nur) schon gemerkt, mit dem Takacat 3,80m vor einem Jahr, wurde es etwas ungemütlich. 2 Personen und Hund mit Kühlbox, plus Rettungswesten. Hatte mich schon irgendwie ein bisschen geärgert, dass ich mich damals zu schnell entschlossen hatte, einen Wohnwagen zu kaufen und den Bulli als Zugwagen dafür. Besser wäre wahrscheinlich gewesen, einen anständig ausgebauten Kastenwagen, oder ein Wohnmobil zu kaufen, mit richtigem großem Schlauchboot Rib hinten dran. Wäre bestimmt besser gewesen. Schlauchboot Rib deshalb, weil es auch mit Wasser voll, nicht sinken würde, sagte man mir damals, ist der Vorteil wohl von einem Schlauchboot Rib, gegenüber einem festem Boot. So hätte man beide Vorzüge im Urlaub mit Wohnfeeling und Bootfahren auch gehabt. Jetzt haben wir einen Bulli T6.1, Caribe 3,70m C12X Rib mit Steuerstand, Fernlenkung und 25 PS Yamaha mit Trailer für Heimathafen und ab und zu mal Ost - oder Nordsee Küste schippern, 8.70m Wohnwagen und für Urlaub 3,10m Caribe Rib C10X Rib für´s Multivan Dach und 20 PS Yamaha noch für´s Boot bestellt. Aber inzwischen haben wir sehr viel noch zusätzlich in den Wohnwagen investiert, dass es sich nicht lohnt, diesen wieder für gutes Geld verkaufen zu können. Ansonsten wäre ja noch dazu, beide Boote, Bulli wieder verkaufen und großes Rib anschaffen. Nachrüstung Wohnwagen : 4-fach Mover wurde nachgerüstet , Truma Climatronic Klimaanlage, Schieber für WC für Abwasseranschluss, alle Dachluken insgesamt 5 ausgetauscht incl. einer neuen Panoramadachluke eingebaut (vergrößert), elektr. Dach Sat-Anlage, Duo - Gascontroll mit Filter und Gasaußensteckdose nachgerüstet, Großes getöntes Ausstellfenster mit Fliegengitter und Verdunkelungsrollo im Wasch/Duschraum einbauen lassen im Heck, Schornstein versetzen lassen für Sat Anlage, Standvorzelt am Dauerstellplatz mit Sturmgestänge gekauft, Reifen Druck kontrollanzeige für alle vier Räder, 5m x 3,50m Dach Thule Markise. Das Geld was da geflossen ist, bekommen wir niemals wieder rein bei einem Verkauf. Schwierig ! Dann vielleicht doch ein größeres Boot mal Chartern, würde mich aber auch dennoch wieder ärgern, weil man ja ein Bötchen vor Ort zu liegen hat. Nur nicht das Richtige, oder Passende um auf´s offene Meer fahren zu können, ohne ein gewisses Risiko einzugehen. Es sei denn, man fährt sehr früh bei Flaute raus, erreicht sein Ziel bevor es ungemütlich wird und abends wieder zurück, bevor es dunkel wird. Das wäre die einzige Möglichkeit vielleicht mit kleinem Boot vorausgesetzt, die Wettervorhersage stimmt, auf die man sich verlässt, was aber auch zu einem gewissen Risiko zählt, zudem man keine Sprechfunkanlage besitzt, außer dem Handy. Da sich das Wetter ja dort sehr schnell ändern kann, bleibt es immer ein gewisses Risiko, mit einem kleinem Boot sicherlich. 20km sind nicht ohne mit Pinne auf dem offenem Meer, wenn es dann doch wellig wird. Dann werde ich wohl doch in den sauren Apfel beißen müssen und komme um ein Charter Boot nicht drumherum, wenn es weiter nach draußen gehen soll mal. Wenn ich auf Rente denn mal bin, kann ich mir das mit dem Wohnwagen Verkauf ja noch mal überlegen, das dauert aber noch mindestens 14 Jahre und man kann bis dahin wieder Geld ansparen. Andere Möglichkeit wäre, ohne Wohnwagen, sondern mal nur mit Bulli und Vorzelt verreisen mit großem Boot hinten dran, somit beide Boote wieder verkaufen und großes Boot anschaffen , Was würdet Ihr tun ? Nicht so eng sehen und Boot Chartern für ein paar Tage !? Was wäre am sinnvollsten, vom Spaß und Geldbeutel gesehen ? Schwierige Entscheidung, da ich ja nicht nur immer an der Küste entlang fahren möchte. War damals halt ein Fehlkauf, für mein Vorhaben. Leider. Nachher ist man immer schlauer. Genauso für Wochenendtrips an der Ost - oder Nordsee. Wenn ich mir die Umgebung so von Hiddensee betrachte, wäre ein kleines Boot wahrscheinlich auch fehl am Platz. Da gibt es Ecken die sind auch etwas weiter weg, aber wunderschön. Welche Bootslänge wäre überhaupt ausreichend für die offene See ? Ab 6m, oder kommt das wieder auf den Bootstyp an, wie z.B. Kajütboot, als Beispiel : Drago 660 S würde mir auch gefallen, ist aber halt kein Rib, aber noch trailerbar. Irgendwann wollten wir mit Boot nämlich auch mal nach Norwegen fahren. In den Fjörden würde ein kleines Rip wohl gehen, aber außerhalb,dann wahrscheinlich auch nicht mehr. Gruß, Olli Geändert von Caribe Olli (18.08.2023 um 05:14 Uhr) |
#34
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Zitat:
Ein eigenes Boot dafür, für solche Zwecke würde mir sicherlich besser gefallen. Habe damals wohl ein Fehlkauf gemacht, mit Wohnwagen und Bulli. War einfach zu schnell die Überlegung. Hätte mir doch lieber ein größeres Boot holen sollen mit Kastenwagen oder Wohnmobil vorne dran. Wohnwagen und Boot zusammen geht so nicht, zumindest für größere Überquerungen wahrscheinlich, ohne ein Restrisiko mit meinem 3,10m Boot eingehen zu müssen. Falls ich mich von den angeschafften Gegenständen wieder trennen sollte, müsste ich mir das ebenfalls gut überlegen, bzw. sehr gute Preise dafür erzielen, um mein gewünschtes Ziel vom ausgebautem Kastenwagen/Wohnmobil mit größerem trailerbarem seetüchtigem Boot näher zu kommen. 3 Wochen Urlaub nur mit Bulli und Luftzelt davor, würde meiner zweiten Hälfte wahrscheinlich nicht gefallen. Zumindest bräuchten wir im Bulli eine Standklima für die Nacht und eine Landsteckdose verbaut. Aber da muss man sich ja auch einig werden. Von 8m Aufbaulänge im Wohnwagen, sich auf 2,60m Vorzelt zu beschränken wäre schon eine Umstellung. Gruß, Olli Geändert von Caribe Olli (18.08.2023 um 06:10 Uhr) |
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