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  #26  
Alt 11.05.2014, 18:07
Hobie Hobie ist offline
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Zitat:
Zitat von PK1 Beitrag anzeigen
Das mit der verbrauchten Luft allein leuchtet eben nicht ein, denn ein Schlauch mit 2cm Durchmesser und 1 m Länge fasst gerade mal 0,31 Liter (0,01*0,01*3,141*1*1000). Lungenvolumen ist hier nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Lungenvolumen.

Da Dein Lungenvolumen nicht mit Deinem Atemvolumen identisch ist,
lies mal bitte dort nach und rechne es dann noch auf -100bar um!
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  #27  
Alt 11.05.2014, 18:26
Hobie Hobie ist offline
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Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
Das ist ein Irrtum, denn es kann die Lunge sehr wohl schädigen.

In der Tauchausbildung lernt man (so auch ich), dass zu lange Schnorchel zu einem Unterdruckbarotrauma führen können.

...

Das ist kein Irrtum, denn in ein Meter Tiefe unterbleibt das Atmen,
wie schon oben beschrieben bereits nach ein paar Atemzügen.

Die von Dir beschriebenen Symptome können bei krampfhafter
Atmung, wegen eingesperrt Seins in Tiefe auftreten, aber wer wird in
einem Käfig mit einem Schlauch in 1 m Tiefe gehalten?

Meine Ausbildung war nebenbei an der med. Fakultät der Uni München.
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  #28  
Alt 11.05.2014, 19:09
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Schorek Schorek ist offline
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Hallo,

wenn ich an der Oberfläche einen kräftigen Lungenzug nehme und dann abtauche, ist das völlig ok. Bin ich aber schon einen Meter tief, nehme einen kräftigen Zug und komme dann ohne auszuatmen nach oben, dann kann es sehr wohl die Lunge schädigen. Das ist die Gefahr.

LG
Andreas
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  #29  
Alt 11.05.2014, 19:09
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lyrbi lyrbi ist offline
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Ursache und Wirkung:

Die Länge des Schnorchels von 40 cm darf nicht überschritten werden, da sonst die Gefahr der Pendelatmung besteht:
(Einatmung von bereits verbrauchter Luft und die daraus entstehende Gefahr der Bewusstlosigkeit durch einen Sauerstoffmangel)
Da das Volumen der ausgeatmeten Luft geringer als das Volumen des Atemrohres ist, die Ausatemluft also das Rohr nicht verlassen kann und somit wieder eingeatmet wird. Dies kann zwar durch ein geeignetes Ventilsystem verhindert werden, bei dem die Ausatemluft direkt ins Wasser gelangt, so dass durch den Schnorchel nur Frischluft eingeatmet wird, aber bei einem längeren Schnorchel würde der Wasserdruck auf den Brustkorb im Vergleich zum Druck der Atemluft im Schnorchel das Atmen unmöglich machen.
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noch einen schönen Tag

Freddy

Mit Seemannsgarn lässt sich keine Hängematte knüpfen.
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  #30  
Alt 11.05.2014, 19:15
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Skilsö Skilsö ist offline
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Zitat:
Zitat von Hobie Beitrag anzeigen
Das ist kein Irrtum, denn in ein Meter Tiefe unterbleibt das Atmen,
wie schon oben beschrieben bereits nach ein paar Atemzügen.

Die von Dir beschriebenen Symptome können bei krampfhafter
Atmung, wegen eingesperrt Seins in Tiefe auftreten, aber wer wird in
einem Käfig mit einem Schlauch in 1 m Tiefe gehalten?

Meine Ausbildung war nebenbei an der med. Fakultät der Uni München.
Siehe hier: http://www.ifm.zmaw.de/fileadmin/fil...ngenDrucke.pdf
Kapitel 4.1
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Gruß Jürgen
"Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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  #31  
Alt 11.05.2014, 19:50
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Lol... ich sehe das schon kommen... in 1-2 Tagen werden hier Prüfungen nach PADI oder VDST abgenommen
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Gruß Gerd

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  #32  
Alt 11.05.2014, 20:00
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Wenn schon, dann VDST
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  #33  
Alt 11.05.2014, 20:49
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Neiiiiin PADI

Also ehrlich gesagt ist doch ne Maske (Brillen trägt man auf der Nase), ne kleine Flasche und n einfacher Lungenautomat für ganz schmales Geld im ih-bäh zu haben, wenn ich wirklich nur mal an den Prop will brauch auch keinen Octopus, ich würd niemals solche Suizidgeräte kaufen.
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  #34  
Alt 11.05.2014, 20:54
Hobie Hobie ist offline
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Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen

Steht doch dick und breit da: Tiefe 38cm!!
Wir reden hier von einem Meter, = 100cm!!

Ferner ist es ein deutlicher Unterschied, ob die Belastung fünf bis sechs Atemzügen,
oder der kontinuierlichen Lebenserhaltung dient.

Ciao e saluti
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  #35  
Alt 11.05.2014, 21:47
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Giligan Giligan ist offline
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Wie lange man benötigt, um einen Tampen aus einem Propeller zu schneiden, sollten wir auch diskutieren. Wir haben ja keine Zerstörer oder Kreuzer mit zig Metern Tiefgang.
Meine Schraube befindet sich 30 oder 40cm unter der Wasseroberfläche, da lang ich schon fast hin ohne die Rübe unter Wasser zu tauchen.

Willy
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  #36  
Alt 11.05.2014, 22:04
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
... und Ruckzuck bei Ventildefekt ein Lungenschaden eingefangen. ...
Was passiert eigentlich beim "klassischen" Tauchen mit Flasche (so in 5 oder 10 Metern Tiefe), wenn der Lungenautomat defekt wird

Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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  #37  
Alt 11.05.2014, 22:17
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von brother-uwe Beitrag anzeigen
...
In jungen Jahren, als ich ca. 15 war, noch nicht geraucht habe (also fit), habe ich mir mal einen Schnorchel gebastelt mit ca 1,5 mtr. Länge.
...
Niemals, in max. 50cm Wassertiefe, da ist die Schlauchlänge grenzwertig, aber noch realisierbar,
doch in 1,5m Tiefe holst du über einen Schnorchel garantiert keine Luft. Das zieht dir sofort die
Lunge leer. Das ist eher eine "urban legend"...
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gregor

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  #38  
Alt 11.05.2014, 22:26
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Was passiert eigentlich beim "klassischen" Tauchen mit Flasche (so in 5 oder 10 Metern Tiefe), wenn der Lungenautomat defekt wird

Gruß Lutz
Nehmen wir das wirklich mal so an....

Dann taucht man besser auf, was sonst?

a) entweder es kommt nix = auftauchen,
b) oder es blubbert ununterbrochen = auftauchen.

5-10m sind ja noch nicht wirklich ein Problem, wenn du dann aber 15-20
Minuten auf 30-40m bist, gibt Situation a) schon eher zu denken.

Dann bleibt, wenn man sich an gewisse Regeln gehalten hat (niemals
alleine!), nur beim Auftauchen eine Partnerbeatmung. Wenn man dagegen
verstoßen hat, Lungenautomat abschneiden (hoffentlich wenigstens ein
Messer dabei), und Dauerblubbern am Flaschenventil einstellen. Deko-Pausen
unbedingt einhalten!

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gregor


Geändert von Dicke Lippe (11.05.2014 um 22:41 Uhr)
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  #39  
Alt 11.05.2014, 22:33
Janus Janus ist offline
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Gott sei Dank gibt es für Taucher eine Schulung und daran anschließend auch eine Prüfung die bestanden werden muß.

Und Gott sei Dank wird zum/beim Befüllen von Preßluftflaschen ein Zeugnis verlangt.
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  #40  
Alt 11.05.2014, 22:37
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen

5-10m sind ja noch nicht wirklich ein Problem, wenn du dann aber 15-20
Minuten auf 30-40m bist, gibt Situation a) schon eher zu denken.
In diesem Fall wäre man mit einem Doppelautomaten sehr gut beraten. Wobei auch Situation b), ein abblasender Automat (beispielsweise durch Vereisung) brenzlig ist, wenn man keinen Doppelautomaten besitzt.
Gerät man dann noch in Panik, wirft alles ab und flitzt wie ein Flaschenkorken zurück an die Oberfläche, so hat man ein ernsthaftes Problem.

Erläutertes Szenario ist mir persönlich beim Befreien des Propellers von irgendwelchem Unrat noch nie passiert. Wir schweifen vom Thema ab.
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Gruß, Tjerk

Mein Projekt...
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  #41  
Alt 11.05.2014, 22:42
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Meine Schraube befindet sich 30 oder 40cm unter der Wasseroberfläche, da lang ich schon fast hin ohne die Rübe unter Wasser zu tauchen.
Wenn ich an so manchen Segler denke mit dem ich unterwegs war befindet sich die Schlaube zwar nicht 1m unter der Wasseroberfläche aber durchaus 1 bis 1,5m davon entfernt da du unters Boot mußt.
Ich würde aber auch nie so eine Konstruktion nutzen sondern vertraue lieber auf Luftanhalten und notfalls mehrmals runter.
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  #42  
Alt 11.05.2014, 22:43
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GoldWing GoldWing ist offline
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Zitat:
Zitat von lyrbi Beitrag anzeigen
Wenn schon, dann VDST
Wenn man es vernünftig lernen will dann auf jeden Fall!!!
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Gruß Gerd

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  #43  
Alt 11.05.2014, 22:51
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Das hier so oft zitierte Problem der Pendelatmung existiert bei diesem Gerät nicht.
Das Ventilsystem dieser Selbstmordanlage ist so ausgestaltet, dass Pendelatmung verhindert wird. Die Luft wird durch den 1 Meter langen Schlauch eingeatmet und vermittels des am Mundstück befindlichen Ventils ins Wasser ausgeatmet.
So der Gedanke des Konstrukteurs.

Betrachtet man das System jedoch genauer, wird man den 1 Meter langen Schlauch um das System "Mensch" verlängern müssen. Vom Mund bis zum Zwerchfell sind es nocheinmal rund 40 cm. Wir sehen also bei aufrechter Stellung im Wasser eine gesamt Systemlänge von 1,4 Metern, was nach den Gesetzen der Physik einem Unterdruck von 0,14 bar entspricht.

Eine von allen Tauchverbänden so wie von Tauchmedizinern verlangte maximale Schnorchellänge von 38 cm wird hier bei weitem überschritten. Die Tragweise eines Schnorchels liegt i.d.R. in einem Winkel von etwa 45° zur Körpersenkrechten (ebenso in waagerechter Schwimmlage). Der sich daraus ergebende Unterdruck erreicht in Schwimmlage (vorausgesetzt, der Schnorchel schaut noch 5 cm aus dem Wasser) ca. 0,024 bar und in der Senkrechten ca. 0,064 bar.
Dem gegenüber steht der mehr als doppelte (2,2 fache) Unterdruck bei einer Schlauchlänge von 1 Meter bei diesem Gerät.

Das von Skilsö so schön beschriebene Barotrauma der Lunge wird also nicht lange auf sich warten lassen.

Robin
__________________
Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.




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  #44  
Alt 11.05.2014, 23:02
Janus Janus ist offline
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Schade, daß ich nur ein Danke für diesen Beitrag geben kann.
Genau auf den Punkt gebracht....
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  #45  
Alt 11.05.2014, 23:06
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von monster_energy Beitrag anzeigen
....
Erläutertes Szenario ist mir persönlich beim Befreien des Propellers von irgendwelchem Unrat noch nie passiert. Wir schweifen vom Thema ab.
Richtig, entweder ich bekomme unter 1,0-2.0m Luft mit diesem Wahnsinnsgerät,
d.h.- es blubbert tatsächlich in dieser Tiefe, oder ich tauche eben auf....
__________________
gregor

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  #46  
Alt 12.05.2014, 00:16
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
...... Der sich daraus ergebende Unterdruck erreicht in Schwimmlage (vorausgesetzt, der Schnorchel schaut noch 5 cm aus dem Wasser) ca. 0,024 bar und in der Senkrechten ca. 0,064 bar.
Dem gegenüber steht der mehr als doppelte (2,2 fache) Unterdruck bei einer Schlauchlänge von 1 Meter bei diesem Gerät.

Das von Skilsö so schön beschriebene Barotrauma der Lunge wird also nicht lange auf sich warten lassen.

Robin
Hi Robin,
das ist perfekt erklärt, ich hätte es nicht besser beschreiben können.

@Hobie,
da der Grenzwert bei 38cm Schnorchellänge liegt ist es unnötig größere Tiefen zu diskutieren, dort wird die Druckdifferenz und somit das Barotraumarisiko immer größer. Ob da fünf bis sechs Atemzüge zulässig sind entzieht sich meiner Kenntnis,weil ich nicht die körperliche Verfassung des Tauchers kenne.

Zitat:
Zitat von Hobie Beitrag anzeigen
Steht doch dick und breit da: Tiefe 38cm!!
Wir reden hier von einem Meter, = 100cm!!

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oder der kontinuierlichen Lebenserhaltung dient.

Ciao e saluti
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Geändert von Skilsö (12.05.2014 um 06:21 Uhr)
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  #47  
Alt 12.05.2014, 08:52
ferenc ferenc ist offline
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Danke den Fachkundigen,

ich habe so ein Gerät zwar noch nie benutzt, aber ich wäre niemals auf die Idee gekommen, das ich damit gesundheitliche Risiken eingehen würde.

Sieht ja doch so harmlos aus.

macht manchmal doch schlau
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  #48  
Alt 12.05.2014, 10:00
MichaB. MichaB. ist offline
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Danke @ Jürgen und Robin, wär ich nie drauf gekommen.
Erstaunlich dass das zulässig ist, wo doch bei uns alles 10 x zertifiziert und geprüft wird.
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  #49  
Alt 12.05.2014, 10:05
Hobie Hobie ist offline
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Hi,

bis in welche Tiefe man noch Luft ziehen kann, kann man ganz
einfach testen, indem man Wasser aus einem Eimer mit einem
Schlauch nach oben zieht, mit der Lunge, nicht dem Mund bzw. Zunge!

Skilsö würde ich von dem Versuch wegen der Gefahr eines Barotraumas
abraten, das man sich ja anscheinend schon beim Trinken einer Cola per
Strohhalm holen kann.
Aber im Ernst, ich bin mir ziemlich sicher, einen Meter schafft kaum einer!
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  #50  
Alt 12.05.2014, 14:10
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Giligan Giligan ist offline
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An der Nordsee müsste es doch aber gehen, jedenfalls bei Flut.

Denn wo, sagen wir mal um 12.00 das Wasser steht, war um 10.00 noch Luft, der Wasserdruck sollte dort entsprechend geringer sein.

Willy
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