Ja, du hast Recht. Wird bei den Metallbootsfahrern meistens wegen dem Trenntrafo eingesetzt. Im Alltag wird die Anlaufstrombegrenzung in erster Linie bei großen induktiven Verbrauchern wie Flex, Motor etc. verwendet, wenn der Automat beim Einschalten nicht hält. Ob du die Einrichtung nur für einen großen Verbraucher einsetzt oder für das ganze Boot ist unerheblich. Es funktioniert.
Die Anlaufstrombegrenzung ist eine BlackBox mit eingebauter Steckdose und Anschlusskabel. An geeigneter Stelle im Boot unterbrichst du einfach das Kabel das von dem Landstromsteckdose (auf deinem Bötchen wenn vorhanden) kommt, montierst eine Steckdose und auf der anderen Seite einen Stecker und schraubst die Blackbox irgendwo fest. Einstecken und das wars. Das Ganze muss man sich vereinfacht so vorstellen. Beim Einschalten des Landstrom ist in der BlackBox einfach ein Hochlastwiderstand in Serie geschalten. Nach einer sehr kurzen Zeit überbrückt die Blackbox diesen Widerstand wieder. Damit wird die Einschaltstromspitze an diesem Widerstand in Wärme umgesetzt. Und das wars.
Ich hatte das damals neu bei ebay gekauft. Preis zwischen 50€ bis 100 €. Funktioniert zuverlässig und völlig problemlos.
Hermann
Geändert von northstar2 (05.06.2014 um 19:25 Uhr)
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