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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Wer ohne diese Vorbereitungen (Ausrüstungstechnisch und mental, auch die Mannschaft muss wissen was sie zu tun hat) bei schwerem Wetter fährt ist meiner Ansicht nach durchaus leichtsinnig. Gruß Rolf |
#27
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Ich hab mich danach sehr wohl fuer Doppelmotorisierung (auf entsprechendem Boot) interessiert. Die bringt aber wieder nur etwas, wenn man konsequent vom Tank bis zum Motor wirklich alles doppelt hat. Der Aufwand ist schon betraechtlich. cu martin |
#28
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yello |
#29
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... wenn das mal überhaupt 5 sind !
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Gruß, Jacky ...solange meine Frau zwei gesunde Hände hat, kommt mir kein Motorboot ins Haus !!! |
#30
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stimmt und steht auch beim video im text dabei. das war noch auf der lee seite in der vor jugo geschützten bucht von portoroz. damals hatten wir noch keine wasserfesten digi-cams und die crew dann sorge um ihre toys als es an der luv kante so richtig los ging ;)
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#31
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Lieber V8 als 16v |
#32
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Ich greife den Thread hier mal auf weil er gut zu meiner Frage passt und hoffe, nicht gleich einen Shit-Storm auszulösen. Ich tue es hier noch einmal kund: Ich bin neu als Skipper auf der Adria und mache mir Gedanken, wie ich mich mit einem 31-Fuß-Segelboot bei aufkommendem Schlechtwetter am besten verhalte und habe etwas über "Abwettern" gelesen. Das soll u.U. sicherer sein als buchteln oder einen Hafen anlaufen, da auf offener See die Wellen nicht brechen.
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Ahoi, Mario Falko. Für Hektik hab ich keine Zeit. Geändert von Winterfalke (30.06.2015 um 12:18 Uhr) |
#33
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Wenn ich mit meinen 16 Fuß mal schlechtes Wetter erwische, versuche ich am besten Landabdeckung aufzusuchen. Der Rest ergibt sich dann. Hafen anlaufen ist meist die beste Lösung, das hängt aber stark vom Hafen und der Windrichtung ab. Wenn du Anfänger bist wäre mein Tipp, immer vor dem losfahren aktuellen Wetterbericht einholen und im Zweifel erst gar nicht losfahren. Informationen über die Häfen an Bord sollten eine Selbstverständlichkeit sein. In einem vernünftigen Hafenhandbuch (z.B. im Beständig) steht drin, bei welchen Winden ein Hafen problematisch zum einlaufen ist.
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#34
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Hi Wolf,
wir laufen von Biograd aus. Die Route steht noch nicht endgültig fest. Ist vom Wetter bzw den zu erwartenden Hauptwindrichtungen abhängig. geplant wäre dwars VTG nach Tkon -> SO die Küste entlang um die Südspitze von Pasman herum Kurs auf die Kornaten zu nehmen. Da mich meine Frau für einen Helden hält, der grundsätzlich alles auf die Reihe bekommt, kann ich natürlich auch nichts dem Zufall überlassen. Weswegen ich hier im Forum auch versuche, an möglichst viel "Trockenwissen" zu kommen. Vor allem, was das Wetter/Wetterphänomene angeht, um gefährliche Situation so weit wie möglich zu vermeiden oder aber, wenn es denn doch zu einer kritischen Situation kommt, dann wenigstens unbeschadet wieder herauszukommen und nicht den Robinson Crusoe geben zu müssen.
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Ahoi, Mario Falko. Für Hektik hab ich keine Zeit. Geändert von Winterfalke (01.07.2015 um 07:52 Uhr)
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#35
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Reminder: Nochmal meine Frage zum Abwettern s.o..
Hat einer von Euch Erfahrung mit Abwettern auf hoher See? Es soll u.U. gefahrloser sein, als in der Marina oder im Hafen, da die Wellen aufgrund der großen Wassertiefe flacher sind.
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Ahoi, Mario Falko. Für Hektik hab ich keine Zeit. |
#36
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Häfen sind doch geschützt, da ist es auf jeden Fall gefahrloser als draußen.
Ich denke, du verwechselst das mit vor Anker. |
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Wenn Du das mit einem MoBo machen willst, dann läuft die Maschine oder Maschinen in langsamer Fahrt mit und Du musst schauen, dass Du die Wellen entweder von hinten nimmst oder zumindest so einen Winkel fährst, dass Du nicht querschlägst. Welle seitlich von vorne oder achtern unten durch. Niemals quer ab. So ein Segler macht das auch mal 10 Stunden. Bei einem MoBo begrenzt der vorhandene Sprit Dein Zeitfenster. Allerdings ist man bei aufziehendem Wetter auch schneller weg und in einem sicheren Hafen. So wie schon von anderen Usern beschrieben, erkundige Dich eingehend nach den Vorhersagen für das Gebiet, das Du befahren willst, zeichne die Tiefdrucklinien und Windrichtungen in Deine Karte (oder aktiviere die elektronischen Hilfsmittel dazu) und suche Dir noch einen Einheimischen (Segler, MoBo Fahrer, Fischer...) und frag die noch zum Schluss. Wenn dann alles auf gelb oder rot steht, dann lass es sein und mache dir einen schönen Hafentag. Bei grün geht´s raus und in 9 von 10 Fällen geht auch alles gut. Nur Abwettern draußen ist eine Sache für sich. Und vor allem benötigt man Raum, viel Raum. Das geht nicht 3 sm vor der Küste.
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter Geändert von Youk (14.07.2015 um 16:07 Uhr)
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Zum Abwetteren gibt es verschiedene Möglichkeiten. Kennen solltest Du alle.
Ob oder welche Art des Abwetterns, bestimmen die näheren Umstände. z.B. Abwettern auf Leegerwall kommt ganz sicher nicht in Frage. Wenn noch erreichbar (ist bei Deinem Fahrtgebiet wohl gegeben) ist eine geschützte Bucht oder Hafen immer die erste Wahl. Beste Grüße Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut. (Alte norddeutsche Weisheit)
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#39
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Also ich bewundere immer die grossen Schlauchboote in Ägypten. Bei sehr grossen Wellen durfte ich schon einige Mal mitfahren als Taucher. Mit langen Boote, viel PS am Heck und wenig Gewicht reiten die die Wellen echt gut ab. Im Tal Gas geben, die Welle hoch fahren, dann Gas weg über den Kamm, meist etwas seitlich und wieder runter. Das brauch viel Zeit, aber funktioniert mit diesen Booten echt gut.
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#40
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Abwettern weit draußen vor Anker wird selten möglich sein wenn ich mir meine Seekarten mit den Wassertiefen so anschaue. Ein geeigneter Treibanker wird auch selten an Bord sein. Und der Vercharterer wird es jetzt nicht soooo lustig finden, wenn ich mir einen aus der Boots-Einrichtung baue.
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Ahoi, Mario Falko. Für Hektik hab ich keine Zeit. |
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Da unten gibt es jede Menge Inseln, bei denen man immer ne Bucht in Lee finden kann, wo man bleibt. Und mit nem 31ft Segler dürftest du eigentlich im Sommer kaum in die Bredouille kommen. ( Ausser vielleicht bei nem Gewittersturm).
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Vielleicht habe ich mich nur etwas unklar ausgedrückt ursprünglich. Das "u.U." sollte bedeuten -> Ich weiß ja nun in Wirklichkeit auch nicht, was an Wetter wie schnell und wie heftig auf uns zukommen könnte. Ich mag eigentlich auch gern mal ein bisschen mehr "Wetter". Aber ich trage ja als Familien-Boss (eigentlich ist das meine Frau...) und Skipper Verantwortung für die Crew und werde ganz sicher die nächste sichere Möglichkeit zum Ankern oder Anlegen suchen. Und vor allem werde ich mich verhüten, Poseidon herausfordern. Aber vielleicht kann er mich ja nicht leiden...
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Ahoi, Mario Falko. Für Hektik hab ich keine Zeit.
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Das, was mich am meisten nervös machen würde, wäre ein Gewittersturm oder die Bora. Letzteres kündigt sich ja meistens an (), aber so ein Gewitter auf offener See? Das wäre mein Alptraum und das dann draußen abwettern! Es gäbe Schöneres in meinem Bootsleben. Ansonsten, Tuch verkleinern bis auf eine kleine Fläche wegen Manövrierfähigkeit und konzentriert die Wellentäler aussteuern. Eine alte Methode fiel mir gestern noch ein: Liegen vor Topp und Takel. Ich weiß was es ist, aber ich kann es nicht ordentlich beschreiben, also so, dass man es versteht Deshalb dachte ich mir, Tante Google weiß es und siehe da: https://de.wikipedia.org/wiki/Abwettern
Da hast Du die gesamte Palette und auch das Liegen (Lenzen) vor Topp und Takel. Jetzt mach was drauß, ich kann mich nicht um alles kümmern (frei nach Olaf)
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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Ich sehe beim "abwettern" in der Gegend viel eher das Problem, daß du eben nicht auf "hoher See" bist, sondern in einem Gewirr von tausend Inseln.
Wenn du Platz hast, geht das alles. Aber Landabdeckung hast du immer in greifweite, also dort hin und alles ist halb so schlimm. Wie ich oben schon mal geschrieben habe, im Beständig steht auch drin, wenn ein Hafen bei bestimmten Windrichtungen/unter gewissen Bedingungen schwierig oder evtl. gar nicht angelaufen werden kann. Die Häfen sind in der Ecke so dicht gesäht, da sollte man eigentlich immer rechtzeitig unterschlupfen können.
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Den aktuellsten "Beständig" habe ich (kam sogar vorgestern schon eine Aktualisierung dazu). Und 3 "Lengninks" auch noch dazu. Alle restlichen Infos hole ich mir dann vor Ort von denen, die es wissen müssen. Nochmal Danke an alle für die Aufklärung zum "Abwettern".
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Ahoi, Mario Falko. Für Hektik hab ich keine Zeit. |
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Und schau ab und zu (also täglich) beim kroatischen Wetterdienst nach. Dann weiß du in der Regel 12h vorher ob es Gewitter oder Bora gibt.
Man kann dan super aktiv in die Planung eingreifen und vorzeitig einen Hafen/Bucht anlaufen. Deine Gäste auf dem Boot werden es dir danken und ich als vorausschauenden guten Skipper in Erinnerung haben, mit dem man gerne unterwegs ist. http://www.dhmz.htnet.hr/prognoza/pr...hp?id=jadran_n
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/
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Zitat:
Die kroatischen Wetter- u.a. Informationsstellen habe ich auf jeden Fall schon fix im Handy.
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Ahoi, Mario Falko. Für Hektik hab ich keine Zeit. |
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