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Hallo Arnold,
wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg. Wenn man solche Dummheiten macht, sollten die auch wirklich gelingen, weil sie so dumm doch nicht sind! 5 bis 7,5 Tonnen ist jedenfalls imponierend. Haben die Escargots nicht auch diese Rumpfform? Eins davon kann man seit 1 Jahr auf der Ruhr mieten, ist mir aber ehrlich gesagt für ein Tretboot zu teuer. http://www.spiegel.de/reise/kurztrip...351465,00.html Gruß, Karl |
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Zitat:
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Wenn man schon Dummheiten macht, dann sollten sie wenigstens gelingen. wenn man einen Menschen Freund nennt, sollte man auch vor ihm laut denken können. Gruß Arnold |
#28
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billig bauen - teuerer Sprit
es ist zwar einfach und billig zu bauen, dennoch erzeugt solche Form einen erheblich grösseren Widerstand. Konsequenz - grösserer Motor und mehr Sprit.
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#29
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Hallo!
Wie "roter Baron" schon geschrieben hat ,war in der Binnenschifffahrt der Gedanke schieben zu können der Hauptgrund für die Pontonbauweise. Da sie sich ganz gut bewährte und billiger im Bau war, wurden auch Schiffe gebaut ,bei denen nicht ans Schieben gedacht war. Aber: Ich war auf einem 108 x 12m Tanker dieser Bauweise. Im Seegang und ich spreche hier nur von Ooster- und Westweschelde, ist die Rumpfform nichts. Es gibt riesige Schläge von unten und wenn Wasser überkommt sind das gleich rieige Mengen und man muß stoppen wenn man das Teil nicht in den Grund bohren will. Gruß Karl-Heinz Tschuldigung, sehe gerade dass das eine alte Sache ist.Die Bemerkung dazu stimmt aber trotzdem. |
#30
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Hallo Arnold,
bin neu im Forum, obwohl ich schon eine Weile mitlese. Ich habe mir im letzten Jahr ein Eigenbauboot in Ponton-Bauweise gekauft. Das ist jetzt 35 Jahre alt und hat einen sehr geringen Tiefgang, was man im Sommer auf der Elbe braucht. Leider kann ich Dir noch nicht sagen, wie sich das Boot fährt, weil es auf Trockendock liegt. Auch Bilder sind noch nicht möglich, weil die nicht viel aussagen würden, ich komme nicht weit genug weg vom Boot. Da ein Kiel fehlt, soll es aber etwas für Seitenwind anfällig sein. Das habe ich mit Vereinsmitgliedern schon beschwatzen können und mir wurde geraten einen Kiel unterzubauen. Ich möchte nun in diesem Winter einen Kiel unterbauen und stehe vor dem Problem, wie ich den richtig befestigen soll. Ein 6mm Blech stumpf aufschweißen nur auf die Außenhaut geht nicht, wenn es das Boot doch mal gegen das Ufer drückt habe ich Bedenken, daß mir der Kiel abreißt und ein Loch in den Rumpf gleich mit. Vielleicht wäre ein gefaltetes U-Profil mit breiter Auflage eine Lösung, aber da der Unterboden etwas wellig ist, wird es schwierig, es richtig zu verschweißen. Es kann ja ruhig ein Doppelkiel sein. Andererseits den Abstand mit Gummi oder Dichtmasse auszufüllen und durch den Rumpf hindurch zu verschrauben traue ich mich nicht so richtig. Ich will ja keine Badewanne haben. Vielleicht ist dieses Forum der richtige Ort, um mein Problem zu lösen. Die Maße sind 7,50m x 2,40 mit Einbaumotor und die Platzverhältnisse sind nicht schlecht. Danke erst mal Torsten |
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Guten Morgen,
ist hier zwar schon was älter aber passt gut zu meinen Fragen. Wie ist das Fahrverhalten mit so einem "Angelboot" z.B. aufm Rhein? Sprich bei sonnigen, aber windigen Wetter oder wenn viele Berufsschiffer unterwegs sind. Einem Angler wird es vielleicht egal sein, aber wenn man mit 4 Leuten 6 Std am Tag unterwegs ist Richtung Holland z.B. wie schaut es dann aus? Strengt das fahren dann zu sehr an, hat man überhaupt spass dadrauf ? um es nocheinmal klar zustellen, ich rede fast genau von solch einem Boot (hier ausm Forum, vielleicht sogar einen Tick grösser. danke |
#32
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Hallo,
mal wieder meinen Beitrag nach oben holen, bin gerade dabei einen neuen Rumpf zu bauen, ist eine Mischung aus Plattbodenschiff und Catamaran.
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Wenn man schon Dummheiten macht, dann sollten sie wenigstens gelingen. wenn man einen Menschen Freund nennt, sollte man auch vor ihm laut denken können. Gruß Arnold |
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Hallo Arnold,
wie waren die Tests mit dem ersten Rumpf ? ( oder habe ich da was übersehen ?) Dein Katrumpf macht nur Sinn wenn das Mittelteil auch wirklich frei, auch von normalem Wellenschlag, läuft. Sonst hast du nur mehr Oberfläche, sprich Reibungswirderstand, im Wasser und eine schöne " Bodentrommel" . Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#34
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Zitat:
Hi Torsten, denn ersten Rumpf habe ich nicht mehr fertiggebaut, da er einige Denkfehler bezüglich des Antriebes hatte.
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Wenn man schon Dummheiten macht, dann sollten sie wenigstens gelingen. wenn man einen Menschen Freund nennt, sollte man auch vor ihm laut denken können. Gruß Arnold |
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Hallo zusammen,
wollte mal von meiner Testfahrt berichten, die Richtungstabilität ist gut, drehen auf der Stelle ist auch möglich und das Ansprechen der Ruder ist auch gut. Das einzige Problem ist das Verhalten bei Seitenwind, es ist ohne Bugstrahlruder nicht möglich, bzw. nur sehr schwer, den Bug in den Wind zu drehen. Anbei noch zwei Bilder meiner letzten Fahrt (bevor es an einem Motor die Kupplung zerlegt hat).
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Wenn man schon Dummheiten macht, dann sollten sie wenigstens gelingen. wenn man einen Menschen Freund nennt, sollte man auch vor ihm laut denken können. Gruß Arnold |
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Arnold,
finde solche Tests immer genial, wollte das bei meinem Entwurf auch machen, bin aber kein Modellbauer.... Zu Deiner Rumpfform. Ich denke so einen Katamaran zu bauen und die Stabilität im Boot quer zu bekommen ist aufwendig und frißt auch viel Platz im Inneren. Was wäre, flacher Boden, seitlich zwei Kiel-Platten unten ran und nur hinten, so wie in Deiner ersten Zeichnung eine "Tasche" für den Antrieb. Mich würde interessieren wie das im Verhältnis zum jetzigen Modell laufen würde. Einen füllenden Körper könnte man ja einfach an diesem Modell provisorisch anbringen, ebenso die Kielplatten.
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
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