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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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ok, habe es verstanden
danke wenn ich das nun alles richtig aufgenommen habe, dann bleiben mir folgende Möglichkeiten: 1) "dickes" Kabel von den Batterien in den "Salon" (weiß nicht wie ich es anders bezeichnen soll, da dieses Wort "etwas" zweckentfremdet ist bei einer 24 Fuß Yacht ) legen, dann dort den Inverter befestigen und direkt die Espressomaschine dran. Dabei ist sicherlich die Frage, wie stark der Querschnitt sein muss, zB kostet ein 6mm² Kabel in der Länge wie ich es dann brauche so um die 70,- oder mehr, unabhängig davon, dass ich wirklich "große" Löcher bohren muss, und das nicht wenig ...und der Inverter nimmt mir dort "wichtigen" Platz für andere Dinge weg. 2) Inverter bei den Batterien und normales Stromkabel in den Salon verlegen zur Steckdose. Nachteil: ich muss wie schon beschrieben nach dem Aufstehen zuerst das Bettzeug weg, dann Matratzen weg, dann zum Inverter und einschalten... Was doppelt ungünstig ist, wenn wer bei mir im Bett liegt, da nicht möglich ohne die Person aufzuwecken 3) Ich kaufe mir einen neuen Inverter mit FB, und hoffe dass ich den aktuellen um annähernd Neupreis weg bekomme ...aus meiner Sicht die derzeit vernünftigste Lösung, oder? |
#27
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Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#28
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Ich verwende auf dem Boot einen Campingkocher und bin sehr zufrieden mit der Lösung. Außerdem ist mir auf dem Segler der Strom zu kostbar, den brauch ich notfalls für Beleuchtung etc.
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#29
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Wie gesagt. ich trink am liebsten türkisch, also direkt in der Tasse gebrüht. Für Espressofans gibbes doch den Klassiker.
kost irgendwas um die 15 eus. Gruß Hubert
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#30
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b) wenn Du fü 6mm²-Kabel soviel Geld ausgeben willst - bei mir kriegst es für die Hälfte... c) lässt Du bei allen Deinen Varianten die Batterietrennung außen vor, und das solltest Du wirklich, wirklich nicht tun - guck' Dir nochmal in Ruhe mein Bild an und überlege Dir, ob Du das bzw. das, was 10min später dort passiert, bei Dir auf dem Boot haben willst. Du brauchst einen Schalter zwischen Batterie und Inverter! Nachdem dieser so kurz als möglich hinter der Batterie sein soll bleibt Dir also der Griff unter die Matratze nicht erspart, dabei kannste dann auch gleich den Inverter einschalten, 220V-Kabel können viel, viel dünner sein, da die Ströme viel geringer sind.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#31
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Was er braucht ist einfach nur ein Topprodukt z.B. Mastervolt Combi also
eine Kombination von Lader und Wechselrichter. Wenn solche Teile abrauchen würden, wären meine 3 letzten Schiffe alle abgeraucht, weil der Wechselrichter IMMER mitläuft. Frag mal die Leute auf einem Binnenschiff/Arbeitschiff, ob die ihre Wechselrichter abschalten. Die lachen sich schlapp. |
#32
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Mann soll niemahls Installations material was fur 220V gemacht ist, fur 12V nutzen. Dazu: Die Inverter leistet 2000W also am primaire seite rund 180A Die kabel daze sind mindestens 10mm in durchschnitt (nicht quadrat mm) und steckdose die 180A last haben konnen gibt es nur in schweisstechnik. Wenn mann keine elektro kenntniesse hat, soll man dat weit von bleiben. Ins besonderes aufs Schiff, denn Wasser und Electro gehen nicht zusammen.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#33
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Soso... Vor drei Wochen hätte ich Dir vermutlich beigepflichtet. Nachdem ich allerdings einen abbrauchenden Sterling im eigenen Boot hatte sehe ich das, mit Verlaub, nun mit ein wenig anderen Augen - wäre ich nur 30min später gekommen hätte ich einen richtig feinen, großen Schaden gehabt. Bild haste gesehen, Text gelesen, ja? Dann verstehe ich Dich nicht und die Bezeichnung "resistent" ist die naheliegendste. Sterling halte ich nun nicht unbedingt für eine NoName-Marke, nein? Es ist mir schon klar dass das 10.000x gutgeht und nur einmal mies läuft (jetzt gerade hätte ich statistisch betrachtet wohl die kommenden 10tsd Wechselrichter meine Ruhe ), aber wenn es denn passiert, dann soll es bitte nicht bei mir passieren - und damit ich das gewährleisten kann klemme ich das Ding einfach ab und Ruhe ist. Dauert 1sec für an und eine für aus. Das ist mir mein Boot durchaus wert und derjenige, dessen Boot in Flammen aufgeht, der soll sich dann aber dabei bitte schlapplachen.
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- Schnellste Lösung - Preisgünstigste Lösung - Bequemste Lösung Korrekt
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Ich hätte vielleicht noch eine praktikable Idee.
Zwischen Batterie und Inverter einen Schalter setzen. Oder : die halten um die 300 A aus und man könnte so installieren, das man nur unter die Matratze greifen muss und nich das Bett zerlegen vor dem ersten Käffchen. Gruß Hubert
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wo bekomme ich so etwas bzw. nach welchem Wort muss ich suchen? |
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Such mal nach " Boot Trennschalter "
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#38
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... und bei 2m Kabellänge bis zum Inverter brauchst du mindestens 10² Kabelquerschnitt. (wenn du nie was stärkeres als die 800W dran hängst)
Also laut deutscher Norm ! ... also wenn du die original Kabel dran lässt, musst du aber wenigstens vom Schalter zur Batterie dickeres kabel verwenden. Kannst du den Inverter so montieren, dass bis zum Schalter das Originalkabel reicht? Ich gehe einfach mal davon aus, dass der Inverter nicht mit zu dünnen Kabeln ausgeliefert wird. Nur wenn du die verlängerst, musst du dickere Verwenden. Und immer dran denken : Du spielst da mit dem Feuer ! im wahrsten Sinne des Wortes ! Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! Geändert von Mr-Flopppy (15.08.2014 um 00:39 Uhr) |
#39
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ich habe derzeit nur ein "altes" Foto und versucht alles zu skizzieren, ich hoffe man kann die Problematik halbwegs erkennen PS: bei "Richtung Salon" fehlt noch das Wort "offen" |
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ist das an Backbord die Klotüre ?
Dann ginge ja vielleicht auch Schalter neben dem Einzylinder ? Hubert
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die Kloschüssel
den oberen der beiden Schalter könntest du in der Wand zum Klo einbauen. Gruß Hubert via Tapatalk
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das WC ist übrigens unter dem Niedergang ABER die Idee ist natürlich sehr gut, denn dort trifft sich die ganze Elektronik des Boots, also dort sind die Hauptschalter, Verteiler, Schaltkasten Ich frage jetzt sicherheitshalber noch mal, mit dem Wissen dass es einige hier gibt, die "übervorsichtig" sind (ich weiß, ist gut gemeint) Diese Lösung mit dem Schalter, ist die irgendwie "unsicherer" als einen Inverter mit FB mir zuzulegen? PS: ich muss dringend neue Fotos vom ganzen Boot machen, ich blamiere mich ja mit diesen alten Fotos (war kurz nach dem Kauf aufgenommen) |
#44
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der wäre ok? http://www.conrad.at/ce/de/product/7...f=searchDetail
...leider steht die Belastbarkeit nicht dabei, kann ich aber nachfragen, wie viel A sollten es mind. sein, 150 reichen aus (das steht bei vielen anderen dabei)? und noch eine Frage ich habe ja 2 Stromkreise, einmal 2x 100Ah für den Antrieb, einen 24V Minnkota 74T (1080W) und einmal 120 Ah fürs Bordnetz. Könnte ich den Inverter auch auf EINE der beiden Antriebsbatterien anhängen? Denn dort hätte ich mehr "Ressourcen", also den Motor brauche ich nur beim Hafen (je nach Wind ca. 5-10 min. pro Ein- oder Ausfahrt) bzw. wenn ich in einer Bucht anlege auch vielleicht 5 min. - oder wenn ich vor einem Sturm flüchten muss bzw. wenn Flaute ist, wobei die letzten beiden so gut wie nie vorkommen... Das längste war mal am Morgen bei Windstille wo ich ca. 2 Stunden mit 50% gefahren bin, und da zeigte mir danach die Anzeige am Motor noch immer 3 von 4 Leuchtpunkten hinsichtlich Batterieladung |
#45
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Ich glaub's ja nicht...
Die ganze Zeit rede ich von einem Trennschalter, jetzt ist es endlich angekommen Und: Elektroinstallationen NIEMALS auf brennbarem Untergrund. Nie.
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#46
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derzeit habe ich keinerlei Unterlage in der Box wo die Batterien sind bzw. wo auch der Inverter hin soll, ist also "pures" Boot bzw. GFK, und ich denke mal, das ist nicht brennbar |
#47
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soo .... jetzt sind wir endlich an Bord und ich hab etwas Zeit.
Zu den Fragen : Die Lösung mit Schalter empfinde ich als sicherer, weil so das Gerät wirklich von der Batterie getrennt wird. Die Fernbedienung ersetzt ja nur den Schalter am oder im Gerät. Ich würde nicht an die Motorbatterien gehen. 1. Kannst du nie wissen wann du mal die volle Kapazität brauchst. Kein Kaffe ist schlecht, kein Antrieb im Ernstfall ist sehr sehr schlecht. 2. Arbeiten die beiden Batterien als Bank. Daher würde ich sie nicht unterschiedlich belasten. Beim Schalter würde ich so hoch wie möglich gehen. 300 A sollte der aber schon abhalten. Gruß Hubert
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#48
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[QUOTE=Mork;3589785]Guck:
Weißt Du, dass ein halbes Ampere (0,5A) reicht, um eine 100W-Glühbirne hellst strahlen zu lassen? Und bei Vergleichen immer die Spannung dazu zitieren, die 100 Watt-Birne braucht 220 V, deshalb sind die Leitungen auch so duenn.... Ich weiss, der Besserwisser Modus, sorry Gruss Norbert |
#49
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ich hoffe ich habs jetzt nicht überlesen, aber welche Kabelstärke benötige ich für das "Projekt" Trennschalter? also von der "Trennung" zum Schalter wobei das Kabel max. 2m (vermutlich nur 1,5) haben wird?
zu dem vorher angeführten Schalter gibt es auch ein Datenblatt, da stehen aber mehrere Ampere-Werte drin, ist der Schalter ausreichend? http://www.produktinfo.conrad.com/da..._DC_ON_OFF.pdf und vom Inverter in den Salon zur Steckdose dann ein "handelsübliches" Stromkabel, oder? |
#50
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Also,ich vermute mal du hast in etwa den gleichen Inverter wie ich(dicker blauer Kasten von solar...).
Da ist vorne ein kleiner Kippschalter zum ein und ausschalten dran,dieser Schalter schaltet logischerweise nur einen kleinen Steuerstrom. Aufgrunddessen das ich das Ding schonmal ungewollt überlastet habe sind mir die internen Sicherungen durchgebrannt und ich musste das Gerät öffnen zum Wechsel.Da wäre es doch eine Kleinigkeit den Schalter auszubauen und die Kabel zu verlängern bis zum gewünschten Einbauort,schon hat man eine "Fernbedienung". Das alles aber logischerweise würde ich nur von einem Elektrofachmann machen lassen. Mfg Bastian
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