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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 28.10.2014, 09:15
brmpfl brmpfl ist offline
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Jo, aber Man in the Middle-Attacken sind im Freifunk nicht möglich, da das Endgerät faktisch unsichtbar ist. Lediglich der Router als Supernode ist sichtbar.. alle Endgeräte dahinter nicht.
Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Die Bedenken sind in Teilen berechtigt, aber kein Ausschlusskriterium für die Nutzung von Freifunk.

Da du ja genug davon verstehst, wird es dir ein leichtes sein den Freifunk-Router in einem gekapselten nicht in dein Lan geroutetes eigenes Lan zu packen, versehen mit einer Firewall.
Das sehe ich eher aus dem Blickwinkel des Freifunk-Benutzers.
Mein Gerät ist plötzlich in einem fremden Netz für andere Geräte sicht- und damit angreifbar.
Und wer garantiert mir, dass der großzügige Mensch, der mir da seinen I-Netzugang bereitstellt, wirklich großzügig ist, keine andere Motivation hat
und z.B. fleissig alles mitsniffert um dann Passwörter, PINs, ... abzufischen?
Enfacher gehts doch gar nicht mehr.


Hajo
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  #27  
Alt 28.10.2014, 09:27
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Das sehe ich eher aus dem Blickwinkel des Freifunk-Benutzers.
Mein Gerät ist plötzlich in einem fremden Netz für andere Geräte sicht- und damit angreifbar.
Und wer garantiert mir, dass der großzügige Mensch, der mir da seinen I-Netzugang bereitstellt, wirklich großzügig ist, keine andere Motivation hat
und z.B. fleissig alles mitsniffert um dann Passwörter, PINs, ... abzufischen?
Enfacher gehts doch gar nicht mehr.
Wenn ich das Konzept richtig verstehe tunnelt jeder Freifunk-Router seinen gesamten Traffic per VPN aus dem Netz bis zum Freifunk-Knotepunkt wo der Benutzer sich identifizieren muss (Freifunk-Account).

Damit wäre der Freifunk-Nutzer vor Zugriffen vom "großzügigen Menschen" geschützt.

Zudem sollten Passwörter, Pins und weiteres heutzutage über SSL verschlüsselt laufen. Klar kenne ich auch Ettercat, DNS/Arp-Poisining mit SSL als MITM, aber auch da lässt sich das SSL-Zertifikat nicht fälschen.

Die Gefahren die du beschreibst existieren aber grundsätzlich bei jedem Wlan, welches nicht eindeutig als das meinige identifiziert ist. Wer weiss schon ob das Netz mit der SSID "Telekom", "Free-Hotel-Wlan", "McDonals", "usw..." wirklich den Unternehmen gehören und nicht einem "großzügigen Menschen"?

Nur deswegen sollte man Freifunk also nicht grundsätzlich schlechtreden oder ablehnen.

Beste Grüße
Alex
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  #28  
Alt 28.10.2014, 09:55
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Warum laden dann eigentlich böse Menschen immer noch z.B. Kinderpornografie über einen
eigenen Zugang runter oder hoch?

Die könnten doch prima bestehende Freifunknetze nutzen, bzw. selbst eines gründen und
wären dann ja völlig unangreifbar? Wie praktisch. Gleiches gilt natürlich analog bei den bösen
Kinoportalen....
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gregor

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  #29  
Alt 28.10.2014, 09:59
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Mork Mork ist offline
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Mir fällt dazu als erstes die neue Art ein, auch stationäre "Flats" im Volumen zu beschränken.

Dazu schnell ein Selbstzitat:


Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Jo, das ist ein Problem.

Ich hatte letztens einen Kundendienstler von T-Offline an der Strippe, der mir freudig verkündete:
"Auch sie können jetzt schnelles Internet haben!"

Die Telekom bringt hier nur 'ne 2000er Leitung an...

Scheinbar wenig erfreut war er über meine Aussage, dass ich parallel zur Telekom auch noch MNet
mit 54Mbit im Haus habe - konnte er aber locker noch auskontern mit "LTE bringt aber bis 100 Mbit!".

Auch auf meinen Einwand dass ich im Haus gar kein LTE empfange wollte er nicht eingehen, denn
auf seiner Karte stünde etwas anderes - "Ja aber sorry, auf meinem Display sehe ich keinen Empfang?"
- das sei verständlich, denn dafür seien ja die Mobilgeräte auch gar nicht ausgelegt (AHA??) und bei
Bedarf könnte ich mir ja einfach eine Außenantenne installieren - natürlich auf meine Kosten.

Naja, die 100Mbit/s, die hätte ich dann aber gerne gesichert?
"Nun ja, es kann manchmal schonmal vorkommen, dass man nicht die volle Bandbreite bekommt, aber
in diesen dünn besiedelten Regionen geht ja kaum einer online, da werden sie meist die ganze Bandbreite
für sich haben" (AHA?? 2)

Letztlich fragte ich ob es denn eine Flat sei - ja natürlich sei es eine, den ganzen Tag könne ich online
sein, is alles drin.
Auch wenn ich jeden Tag mehrere GB Dateien empfange und versende?

Pause.

"Was machen sie denn?"
"Hängt es denn davon ab?"
"So viel hat doch keiner, deswegen frag ich"
"Ich arbeite eben viel online, Pläne haben schon ein paar MB - und dann die ganzen HD-Pornos erst"

Längere Pause

"Aber 15GB reichen doch sicher?"
"Täglich? Doch, damit komme ich klar"

Stotternd: "Äh nee - monatlich."

"Ok, nun mal ernsthaft: Ich habe hier stabil per Leitung ins Haus 54 Mbit/s, dazu 3 VoIP-Telefonnummern,
echte Flat, Daten soviel ich will, Telefon Festnetzflat UND MNet-Flat von MNet für 43.-€/Monat, rund um
die Uhr und störungsfrei.
Ihr Angebot sind 5-100Mbit/s je nachdem wer grad noch surfen will, bei Wetter gerne weniger, bei auf
eigene Kosten anzubringender Außenantenne, für 65.-€ Monat, dafür bekomme ich aber auch nur 15GB.
Sagen Sie mal selbst - wie klingt das für sie?"

"Naja, wenn man es SO ausdrücken will..."
"Drücken sie es doch mal so aus dass ich es unbedingt haben will?"
"Sie würden sich ja dann den ISDN-Anschluß und MNet sparen, kämen also doch noch günstiger"
"Ich WILL aber ISDN nicht sparen? Ich will ein KABELGEBUNDENES Telefon im Haus haben!"

"Dann kann ich ihnen aber nicht weiterhelfen"
"Das ist zwar sehr schade, ich erkenne aber ihren guten Willen und ihren Altruismus an"
"Wie meinen sie das jetzt?"
"Ach... aber vielen Dank für ihre Zeit, ich bekomme gerade einen anderen Anruf rein. Wiederhören!"


Lasst mal bitte so einen Heinz auf Lieschen Müller los... die kauft dem doch alles ab und steht zum Schluß
schlechter, dafür aber teurer da als vorher.
Geht ja gar ned sowas.
Wissentlich Quark verkloppen gehört körperlich gezüchtigt, dann ist da schnell Schluss.
Alle neuen Tarife der Telekom und einigen anderen Anbietern ebenso sind im Volumen begrenzt, wie bei den mobilen
Zugängen auch.

Mein Uralt-2000er-DSL sowie mein 55er M-Net zuhause sind noch unbegrenzt, ginge ich auf das Telekomikerangebot ein,
wäre es statt einer echten Flat nur noch ein 15-GB-Angebot.
Gut, das mit 2 Mbit leerzusaugen Bedarf schon einiger Mühe, mit 55Mbit schaff' ich das locker an einem Tag.

Liegt hier nicht eine prinzipielle Hürde für den Freifunk?

Solange es mich nichts bzw. einen überschaubaren Betrag kostet mach' ich da gerne mit, saugt mir aber die Allgemeinheit
mein begrenztes Volumen weg so dass ich kostenpflichtig "nachladen" muss, geht das doch am Sinn der Sache vorbei, oder?

Nachdem diese begrenzten Tarife naturgemäß immer schneller immer mehr werden wird's doch im Rückschluss immer
enger für den Freifunk, oder?

Könnte diese Limitierung bei neuen Anschlüssen nicht vielleicht sogar eine Folge solcher Dinge sein?

Ganz kaufmännisch betrachtet gefiele es mir als Anbieter auch nicht wenn einer meiner Kunden mein an ihn verkauftes
Produkt mit (sagen wir mal) 5 weiteren Personen so teilt, sodass diese für mich als potentielle Kunden quasi wegfallen.
Da wurde ich mir auch etwas überlegen um diesem Umstand Herr zu werden.
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.

Geändert von Mork (28.10.2014 um 10:23 Uhr)
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  #30  
Alt 28.10.2014, 10:10
alexhb alexhb ist offline
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@Mork,

du kannst natürlich die Bandbreite dessen was du den Freifunkern geben möchtest variabel einstellen und ggf. auch den "Stecker" bei einem bestimmten Volumen ziehen.

Ich habe hier real 10Mbit und würde 1-2Mbit abgeben. Damit limitiert sich das maximale Downloadvolumen natürlich schon (mein AmazonVideo soll ja noch vernüftig laufen).

Ich kann mir aber vorstellen, dass man zusätzlich noch ein maximales Volumen einstellen kann. Das müsste vielleicht L0B0 beantworten können.

Klar, für die Provider nicht so eine schöne Lösung. Aber ich bin z.B. alleine hier im Haushalt und dann auch noch 10 Stunden am Tag nicht zuhause. Auf die Nutzung einer normalen Familie wird deren Kalkulation wohl belastbar sein.

Beste Grüße
Alex
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  #31  
Alt 28.10.2014, 11:09
hik hik ist offline
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Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Das sehe ich eher aus dem Blickwinkel des Freifunk-Benutzers.
Mein Gerät ist plötzlich in einem fremden Netz für andere Geräte sicht- und damit angreifbar.
Und wer garantiert mir, dass der großzügige Mensch, der mir da seinen I-Netzugang bereitstellt, wirklich großzügig ist, keine andere Motivation hat
und z.B. fleissig alles mitsniffert um dann Passwörter, PINs, ... abzufischen?
Enfacher gehts doch gar nicht mehr.


Hajo
Also wenn Passwörter und PINS unverschlüsselt das Gerät verlassen kann so und so jemand mitschnüffeln, ganz ohne freifunk.
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  #32  
Alt 28.10.2014, 18:42
brmpfl brmpfl ist offline
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Zudem sollten Passwörter, Pins und weiteres heutzutage über SSL verschlüsselt laufen. Klar kenne ich auch Ettercat, DNS/Arp-Poisining mit SSL als MITM, aber auch da lässt sich das SSL-Zertifikat nicht fälschen.
Wer achtet da schon immer wirklich drauf?
Wieviel Meldungen wegen diverser Problem (auch mit Zertifikaten) werden weggeklickt, ohne dass der Benutzer sie gelesen bzw. verstanden hat?

Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Die Gefahren die du beschreibst existieren aber grundsätzlich bei jedem Wlan, welches nicht eindeutig als das meinige identifiziert ist. Wer weiss schon ob das Netz mit der SSID "Telekom", "Free-Hotel-Wlan", "McDonals", "usw..." wirklich den Unternehmen gehören und nicht einem "großzügigen Menschen"?
Richtig.
Und nicht nur als "Geschäftsführer einer staatlichen Informationsbeschaffungsstelle" wären das für mich die 1. Ansatzpunkte

Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Nur deswegen sollte man Freifunk also nicht grundsätzlich schlechtreden oder ablehnen.
Das will ich gar nicht.
Für mich ist das allerdings mit mehr Risiken als Chancen verbunden.
Das muß aber jeder für sich selbst bewerten.


Hajo
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  #33  
Alt 28.10.2014, 18:56
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Also in Gegenden in denen Kabel-Deutschland verfügbar ist, gibt es ca. 500.000 Hot Spots. Die meisten davon sind sogenannte HomeSpots. Das sind Router am Kabelnetz, die zusätzlich zum lokalen Netz einen völlig getrennten HotSpot für Externe aufbauen. Ich habe auch so einen HomeSpot im Haus. Geht auch gut für Gäste. Die muss man dann nicht ins eigene Netzt einbuchen lassen.

Alle Besitzer solcher HomeSpots können bei allen KD Hotspots völlig kostenfrei und unbeschränkt surfen.

Es gibt dabei überhaupt keine Probleme für das eigene Netz und auch keine rechtlichen Probleme, weil der Besitzer des Routers dafür nicht haftet.
Einzelheiten findet ihr auf der HP von Kabeldeutschland.

https://www.kabeldeutschland.de/wlan...t-service.html
__________________
Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.

Geändert von sailor0646 (28.10.2014 um 19:03 Uhr)
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  #34  
Alt 28.10.2014, 20:25
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L0B0 L0B0 ist offline
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Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Das sehe ich eher aus dem Blickwinkel des Freifunk-Benutzers.
Mein Gerät ist plötzlich in einem fremden Netz für andere Geräte sicht- und damit angreifbar.
Eben genau das nicht. Dein Privatnetz ist hinter dem Freifunk Router absolut unsichtbar und es ist in keiner Weise darauf zugreifbar.

Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Für mich ist das allerdings mit mehr Risiken als Chancen verbunden.
Das muß aber jeder für sich selbst bewerten.
..und sachlich bewerten kann man es nur, wenn man sich ernsthaft damit auseinandersetzt.. sich informiert und das Prinzip bzw die Technik dahinter versteht. Meistens wird jedoch einfach pauschalisiert und abgewunken.

Gruß, Jörg
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  #35  
Alt 29.10.2014, 07:27
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Wer achtet da schon immer wirklich drauf?
Wieviel Meldungen wegen diverser Problem (auch mit Zertifikaten) werden weggeklickt, ohne dass der Benutzer sie gelesen bzw. verstanden hat?
Die Unbedachtheit führt aber generell zu Problemen und nicht nur in Bezug auf Freifunk. Wer so handelt setzt sich immer der möglichen Manipulation aus.

Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Richtig.
Und nicht nur als "Geschäftsführer einer staatlichen Informationsbeschaffungsstelle" wären das für mich die 1. Ansatzpunkte
Das brauchen die nicht, die zapfen deinen (aus deiner Sicht sicheren) DSL-Anschluss direkt an, oder infizieren deine Geräte. Sie wollen ja geziehlte Informationen und nicht schauen wer da mal zufällig kommt.


Zitat:
Zitat von sailor0646 Beitrag anzeigen
Alle Besitzer solcher HomeSpots können bei allen KD Hotspots völlig kostenfrei und unbeschränkt surfen.

Es gibt dabei überhaupt keine Probleme für das eigene Netz und auch keine rechtlichen Probleme, weil der Besitzer des Routers dafür nicht haftet.
Einzelheiten findet ihr auf der HP von Kabeldeutschland.
Ja, eine vergleichbare Technik, jedoch muss man zahlender Kunde von Kabeldeutschland sein und dafür seine Bandbreite zur Verfügung stellen. Der rechtliche Unterschied hier ist jedoch, dass KD ein Provider von Internetdienstleistungen ist und damit nicht unter die Mithafter-Gesetze fällt. Freifunk ist kein Provider und löst dieses dadurch das die Ausgangspunkte nicht im deutschen (bescheuertem) Rechtsraum liegen.

Beste Grüße
Alex
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  #36  
Alt 29.10.2014, 09:58
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Ja, eine vergleichbare Technik, jedoch muss man zahlender Kunde von Kabeldeutschland sein und dafür seine Bandbreite zur Verfügung stellen. Der rechtliche Unterschied hier ist jedoch, dass KD ein Provider von Internetdienstleistungen ist und damit nicht unter die Mithafter-Gesetze fällt. Freifunk ist kein Provider und löst dieses dadurch das die Ausgangspunkte nicht im deutschen (bescheuertem) Rechtsraum liegen.
Beste Grüße
Alex
Nein, das ist keine vergleichbare Technik. Durch den KD HomeSpot geht ausdrücklich keine Bandbreite verloren, denn KD stellt die dafür benötigte Bandbreite zusätzlich zur Verfügung. Natürlich gilt das (Marketing-)Angebot nur für Kunden von KD, denn die Firma hat keinen Grund etwas zu verschenken.
__________________
Gruß, Alfred

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  #37  
Alt 29.10.2014, 10:08
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Zitat:
Zitat von sailor0646 Beitrag anzeigen
Nein, das ist keine vergleichbare Technik. Durch den KD HomeSpot geht ausdrücklich keine Bandbreite verloren, denn KD stellt die dafür benötigte Bandbreite zusätzlich zur Verfügung. Natürlich gilt das (Marketing-)Angebot nur für Kunden von KD, denn die Firma hat keinen Grund etwas zu verschenken.
Naja, je nachdem wie du es sehen willst . Eine 100Mbit Leitung liefert 100Mbit, wenn da zusätzliche Bandbreite zur Verfügung stehen soll und dem Kunden nichts verloren gehen soll, wird dem Kunden halt nur 80Mbit verkauft.

Mit vergleichbarer Technik, meinte ich die Umsetzung, dass an Standorten der Kunden über deren Router ein gemeinsam nutzbares Wlan-Netz aufgebaut wird, welches über eine zentrale Anmeldung von jedem KD-Kunden genutzt werden kann.

Rechtlich aber, wie gesagt eine ganz andere Situation, genauso wie mit dem "verschenken" eher teilen von nicht genutzter Bandbreite.

Beste Grüße
Alex
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  #38  
Alt 29.10.2014, 10:19
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Ja, aber KD kann auch 106 Mb liefern und dem Kunden 100 Mb verkaufen, denn so lautet das Angebot für den Kunden. Laut meiner Fritz Box Cable tut sie das auch.

Mit der Bandbreite hat KD mittelfristig gar kein Problem, denn deren Netz wird derzeit auf 200 Mb erweitert, nachdem der Pilotversuch in Mainz gut gelaufen ist.

Da muss sich die Telekom aber sehr anstrengen mit zu kommen. Bei uns im Ort liefern die nur maximal 16 Mb.
__________________
Gruß, Alfred

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  #39  
Alt 29.10.2014, 19:14
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Eben genau das nicht. Dein Privatnetz ist hinter dem Freifunk Router absolut unsichtbar und es ist in keiner Weise darauf zugreifbar.
Mißverständnis?
Melde ich mich mit einem "Endgerät" z.B. Tablet, Smartphone,... in einem x-beliebigen Netz an, bin ich aus diesem Netz heraus angreifbar.

Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
..und sachlich bewerten kann man es nur, wenn man sich ernsthaft damit auseinandersetzt.. sich informiert und das Prinzip bzw die Technik dahinter versteht. Meistens wird jedoch einfach pauschalisiert und abgewunken.
Was genau möchtest Du mir damit sagen?

Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Das brauchen die nicht, die zapfen deinen (aus deiner Sicht sicheren) DSL-Anschluss direkt an, oder infizieren deine Geräte. Sie wollen ja geziehlte Informationen und nicht schauen wer da mal zufällig kommt.
So wichtig bin ich nicht.
Aufwand und Nutzen stehen hier in keinem vernünftigen Verhältnis.
Interessanter ist tatsächlich das Sammeln und Auswerten "zufälliger" Daten.


Selbstverständlich kann man fremde Netze nutzen.
Das mache ich auch (Hotel, ...). Aber eben "nicht einfach so".
Ich grenze mich dabei mit einer FW von dem Netz ab, und route den I-Net Verkehr per VPN über ein (von mir angenommen) sicheres Netz.


Hajo
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  #40  
Alt 29.10.2014, 20:31
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Und dann denken wir doch mal nach.....
Es wird immer mehr Bandbreite benötigt, daher werden die Tarife erhöht (Netzausbau, etc).....

Klar.. Ich zahl gerne, damit andere Gratis Surfen können!!!!!
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  #41  
Alt 30.10.2014, 01:52
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Mork Mork ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Und dann denken wir doch mal nach.....
Es wird immer mehr Bandbreite benötigt, daher werden die Tarife erhöht (Netzausbau, etc).....

Klar.. Ich zahl gerne, damit andere Gratis Surfen können!!!!!

Das ist doch nun echt Quark, sofern es sich um eine echte Flatrate handelt.

Meinen Monatsbetrag zahle ich doch sowieso, ob die Leitung nun glüht oder nicht.
Ob nun jemand anderes während meines Nichtnutzens darüber surft oder nicht ist doch sowas von Latte...
Oder auch während meines Nutzens surft, solange ich mit meiner Datenanforderung keinen Nachteil
hinnehmen muss.

Anders sähe es aus wenn ich limitiertes Volumen habe, dann ist jedes GB 1:1 in Euro umzurechnen.
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
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  #42  
Alt 30.10.2014, 04:18
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
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Mit dem Thema bin ich nicht sehr gut vertraut und habe gegenwärtig auch keine Zeit zum einarbeiten.
Wenn ich unterwegs irgendwo gratis und unkompliziert ins Internet kann, dann bin ich dankbar, bevorzuge diese Gegend großzügig mit meinen Reiseausgaben, aber vermeide möglichst alles vertrauliche wie Bankdaten usw..

Als Anbieter würde ich befürchten, selbst einschränkt zu werden, denn erfahrungsgemäß wird unser Internet schon langsamer, wenn zwei Familienmitglieder es nutzen, und schon bei normaler Primitivnutzung fällt unser Zugang gelegentlich ganz aus.

Weiterhin glaube ich nicht, dass es absolut sichere Verbindungen überhaupt gibt, und auch nicht, dass meine derzeitigen Fähigkeiten zur Herstellung einer ziemlich sicheren Anlage ausreichen würden. Diese vielstellige Nummer der Fritzbox nervt uns schon mehr als genug bei jedem neu gekauften Endgerät.

sea u in denmark
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  #43  
Alt 30.10.2014, 04:21
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wormdorm wormdorm ist offline
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Obwohl man auf jeden Deiner Einwände ein sachliches Argument gebracht hat, dass Deine Bedenken und Argumente aufgelöst hat, willst Du halt einfach Freifunk nicht.

Und darum gehts gell, der brmpfl will es einach nicht. Basta.

[emoji106]

[quote name="alexhb" post=3661991]<br />
Nur deswegen sollte man Freifunk also nicht grundsätzlich schlechtreden oder ablehnen.[/QUOTE]<br />
Das will ich gar nicht.<br />
Für mich ist das allerdings mit mehr Risiken als Chancen verbunden.<br />
Das muß aber jeder für sich selbst bewerten.<br />
<br />
<br />
Hajo<br/>

Gruss
Matthias
__________________
Gruss

Matthias

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  #44  
Alt 30.10.2014, 06:16
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Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Mißverständnis?
Melde ich mich mit einem "Endgerät" z.B. Tablet, Smartphone,... in einem x-beliebigen Netz an, bin ich aus diesem Netz heraus angreifbar.
Das gleiche gilt für Dein Heimnetzwerk. Angreifbar ist man immer wenn man online geht, letztendlich ist es nur eine Frage des Aufwands.

Zitat:
Was genau möchtest Du mir damit sagen?
Das man so ziemlich jede Frage selbst beantworten kann wenn man sich nur ein klein wenig einarbeitet und Sachen offen gegenüber steht. Leider ist oft das Gegenteil der Fall und es wird, wie gesagt, pauschalisiert abgewunken. Nicht selten hervorgerufen durch Halbwissen und Vorurteile.

Gruß, Jörg
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  #45  
Alt 30.10.2014, 07:28
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
So wichtig bin ich nicht.
Aufwand und Nutzen stehen hier in keinem vernünftigen Verhältnis.
Interessanter ist tatsächlich das Sammeln und Auswerten "zufälliger" Daten.
Wie den nun, entweder sind deine Daten wichtig genug, dass:

Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Richtig.
Und nicht nur als "Geschäftsführer einer staatlichen Informationsbeschaffungsstelle" wären das für mich die 1. Ansatzpunkte
oder eben nicht in deiner Einschätzung. Das Sammeln und Auswerten zufälliger Daten ist eher was für normale Kriminelle als für die staatlichen Informationsbeschaffungsstelle.

Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Selbstverständlich kann man fremde Netze nutzen.
Das mache ich auch (Hotel, ...). Aber eben "nicht einfach so".
Ich grenze mich dabei mit einer FW von dem Netz ab, und route den I-Net Verkehr per VPN über ein (von mir angenommen) sicheres Netz.
Wenn du diesen Aufwand eh in jedem fremden Netz machst, verstehe ich dein Problem mit dem Freifunk noch weniger. Du kannst dieses ja auch im Freifunk machen.

Beste Grüße
Alex
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  #46  
Alt 30.10.2014, 08:10
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Das ist doch nun echt Quark, sofern es sich um eine echte Flatrate handelt.

Meinen Monatsbetrag zahle ich doch sowieso, ob die Leitung nun glüht oder nicht.
Ob nun jemand anderes während meines Nichtnutzens darüber surft oder nicht ist doch sowas von Latte...
Oder auch während meines Nutzens surft, solange ich mit meiner Datenanforderung keinen Nachteil
hinnehmen muss.

Anders sähe es aus wenn ich limitiertes Volumen habe, dann ist jedes GB 1:1 in Euro umzurechnen.
Du machst die Rechnung aus deiner Sicht, aber die Sicht des Netzbetreibers ist eine andere.
Nimm ein Wohnhaus drei Wohnungen, jeder hat einen inet Anschluss und zahlt seine flatrate. Jetzt schließen sich die drei zusammen und bezahlen nur mehr einen Anschluss. Die Kosten auf Betreiberseite bleiben die gleichen der Ertrag ist nur mehr ein Drittel. Was wird der Betreiber langfristig tun müssen?

Flatrates sind eben eine Mischkalkulation, und leben eben auch von den wenig Nutzern. Wären alle "Powersauger" würden die Tarife anderst aussehen. Die Betreiber würden Monatslimits einführen.

Also nicht so ganz Quark...
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  #47  
Alt 30.10.2014, 08:15
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Zitat:
Zitat von wormdorm Beitrag anzeigen
Obwohl man auf jeden Deiner Einwände ein sachliches Argument gebracht hat, dass Deine Bedenken und Argumente aufgelöst hat, willst Du halt einfach Freifunk nicht.

Und darum gehts gell, der brmpfl will es einach nicht. Basta.
Heul doch...

Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Das gleiche gilt für Dein Heimnetzwerk. Angreifbar ist man immer wenn man online geht, letztendlich ist es nur eine Frage des Aufwands.
Wer sollte mich aus meinem Heimnetz angreifen?

Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Das man so ziemlich jede Frage selbst beantworten kann wenn man sich nur ein klein wenig einarbeitet und Sachen offen gegenüber steht. Leider ist oft das Gegenteil der Fall und es wird, wie gesagt, pauschalisiert abgewunken. Nicht selten hervorgerufen durch Halbwissen und Vorurteile.
Man, hätte, ... Fahrradkette

Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Wie den nun, entweder sind deine Daten wichtig genug, dass:
Für die "staatlichen" ja.
Deswegen schrieb ich "Nicht nur als..."
Aber richtigerweise kommst Du selbst zu dem Schluß:
Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Das Sammeln und Auswerten zufälliger Daten ist eher was für normale Kriminelle als für die staatlichen Informationsbeschaffungsstelle.
Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Wenn du diesen Aufwand eh in jedem fremden Netz machst, verstehe ich dein Problem mit dem Freifunk noch weniger. Du kannst dieses ja auch im Freifunk machen.
Ich selbst habe doch gar kein Problem mit Freifunk.
Für mich ein normales, freises Netz, wie viele andere auch.
Wenn man damit umgehen kann ist die Gefahr rel. gering.
Ich administriere einigen Personen bzw. Haushalten HW, SW, Netze.
Da scheint es oft aber leider ist es so wie oben geschrieben:
Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Das man so ziemlich jede Frage selbst beantworten kann wenn man sich nur ein klein wenig einarbeitet und Sachen offen gegenüber steht. Leider ist oft das Gegenteil der Fall
..und zack darf ich mit RettungsCD wieder auflaufen, nur weil es zu kompliziert ist, erst das VPN aufzubauen...

Otto Normalsurfer ist doch mit dem Thema Sicherheit vollkommen überfordert.


Hajo
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  #48  
Alt 30.10.2014, 08:41
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Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Heul doch...
Wer sollte mich aus meinem Heimnetz angreifen?
Jeder der ein Interesse daran hat.. genau wie in jedem anderen Netz. Dein Heimnetz wäre sogar mit Freifunk... aber, Moment..

Zitat:
Heul doch...
Man, hätte, ... Fahrradkette
...ich werde es dabei nun belassen was die Diskussion mit Dir zu diesem Thema angeht. Du hast auf kein Pro-Argument ein nachvollziehbares Gegenargument geliefert, geschweige denn Kenntnisse zu technischen Hintergründen offenbart.

Niemand muss von Freifunk überzeugt oder missioniert werden, aber objektive Information wäre gut, ohne irgendwelche falschen, an den Haaren herbeigezogene Behauptungen, die zudem jeden fachlichen Background vermissen lassen, an die Umwelt zu verteilen.

Gruß, Jörg
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  #49  
Alt 30.10.2014, 08:53
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Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Otto Normalsurfer ist doch mit dem Thema Sicherheit vollkommen überfordert.
Ist er doch immer! Sicherheit kann man nicht kaufen, Sicherheit ist ein Prozess ständiger Überwachung und Erneuerung.

Aber man muss das Risiko gegenüber dem Aufwand skizzieren und damit den erforderlichen Scope des Schutzes definieren.

Beste Grüße
Alex
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  #50  
Alt 30.10.2014, 17:06
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Das ist doch nun echt Quark, sofern es sich um eine echte Flatrate handelt.

Meinen Monatsbetrag zahle ich doch sowieso, ob die Leitung nun glüht oder nicht.
Ob nun jemand anderes während meines Nichtnutzens darüber surft oder nicht ist doch sowas von Latte...
Oder auch während meines Nutzens surft, solange ich mit meiner Datenanforderung keinen Nachteil
hinnehmen muss.

Anders sähe es aus wenn ich limitiertes Volumen habe, dann ist jedes GB 1:1 in Euro umzurechnen.
Na, da hast du mich gründlich missverstanden.....

Flatrate und Traffic... diese beiden Begriffe sind zu unterscheiden!!!

wenn nun in einer Großstadt alle "Flatrate" KUNDEN Downloads starten, möcht ich mal sehen wieviele Alarmglocken beim Anbieter läuten,
bzw. wieviel Bandbreite für den einzelnen übrigbleibt.
Un da reden wir nur von den Zahlenden Kunden......
Wenn da andere auch noch dranhängen....Gute Nacht......

Glasfaserleitungen und Verteiler kosten Geld..... Backbones wachsen auch nicht auf Bäumen.....

Diese Kosten werden von den Providern üblicherweise auf alle Kunden (NICHT Nutzer) aufgeteilt.

Wenn der Traffic ansteigt, wird das Netz ausgebaut.
Die Kosten werden auf die Kunden (NICHT Nutzer) aufgeteilt.

Also zahle ICH als KUNDE meinen Teil dazu, dass alle NUTZER WLAN haben ?????
__________________
No Money - No Problem
No Work - No Problem
No Wind - PROBLEM
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