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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 18.11.2014, 16:11
fastjack
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Das LivingBoat 115 ist knapp 16 m lang und 8 m breit. Ich weis das die Daten mittlerweile etwas gelockert sind und ich denke maximal 17m Länge machbar sind was ich aber nicht 100% bestätigen kann.
Den Hausbootkontor kannte ich aber auch dort sind die Preise fern von gut und Böse. Ich habe mal etwas bei Ebay kleinanzeigen geschaut und dort Werften gefunden die die Grund Schwimmkörper verkaufen allerdings sind das halt 2 Pontons ohne irgendwelche erkennbaren schwimmerrischen Eigenschaften, halt einfach 2 Bananen mit einem Konstrukt oben drauf. Ich denke es wäre dort taktisch sinnvoller einen richtigen Rumpf Kat oder Trimaran erstellen zu lassen um so die Schwimm bzw Fahreigenschaften zu optimieren oder wie sehr Ihr das ?
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  #27  
Alt 18.11.2014, 16:22
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Ich halte von diesen Minirümpfen aus Kunststoff oder Alu auch nichts.

Vor allem finde ich die Gitterrahmen, die den Kram zusammen halten sollen, etwas schwach.

Als Badeplattform ok. Aber für ein ausgewachsenes Hausboot...?
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Micha


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  #28  
Alt 20.11.2014, 20:18
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hein mk hein mk ist offline
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Moin Fastjack
Ganzjahres:Fahrttauglich,Bewohnbar,?Da kommen m.E. nur Metallschwimmer richtig gut zum tragen.Beim Antriebssystem muss man hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit weiter als bis zum Aussenbordmotor denken.So ein Wohntrum in Fahrt braucht für die ganze Haus-und Wohntechnik ja auch eine anständige Stromversorgung,so dass man wirklich über ein bis zwei Dieselgeneratoren in Wärme/Kraftkopplung nachdenken kann und den Fahrbetrieb dann Dieselelektrisch abwickelt das kommt z.B. für die Bugstrahler wesentlich besser wenn man da mit drehstrommotoren arbeiten kann und nicht diese blödsinnigen 12 oder 24V Gleichstrommotoren mit den aberwitzigen Stomaufnahmen und entsprechenden Kabelquerschnitten.Achtern kann man dann mit elektrisch betriebenen Schottelantrieben ausrüsten dann hat man eine Ruderanlage eingespart.Das mit der überschreitung der 15m Grenze musst du noch mal genau überlegen,
gruss hein
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  #29  
Alt 21.11.2014, 09:21
fastjack
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Ich habe mir mal diese Schottelantriebe angeschaut. Das Problem was ich dabei sehe ist die Tiefe in der sie sich befinden. Ich wollte eigentlich Außenborder nehmen um die Maximale Tiefe des Bootes auf einem Niveau bei ungefähr 70 maximal 80 cm zu halten. Wenn jetzt diese Antriebe noch unterhalb des Kiels angebracht werden reden wir sicherlich von einem maximalen Tiefgang von mehr als 1,3 bis 1,5 m aufgrund der Ankertechnik mit Pfählen brauche ich aber die Möglichkeit des geringen Tiefgangs um möglichst dicht am Ufer parken zu können. Oder habe ich da etwas übersehen und die Antriebe werden wie Aussenbordmotoren angebracht dann währe das natürlich ein Optimum.
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  #30  
Alt 21.11.2014, 17:38
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Zitat:
Zitat von fastjack Beitrag anzeigen
Ich habe mir mal diese Schottelantriebe angeschaut. Das Problem was ich dabei sehe ist die Tiefe in der sie sich befinden. Ich wollte eigentlich Außenborder nehmen um die Maximale Tiefe des Bootes auf einem Niveau bei ungefähr 70 maximal 80 cm zu halten. Wenn jetzt diese Antriebe noch unterhalb des Kiels angebracht werden reden wir sicherlich von einem maximalen Tiefgang von mehr als 1,3 bis 1,5 m aufgrund der Ankertechnik mit Pfählen brauche ich aber die Möglichkeit des geringen Tiefgangs um möglichst dicht am Ufer parken zu können. Oder habe ich da etwas übersehen und die Antriebe werden wie Aussenbordmotoren angebracht dann währe das natürlich ein Optimum.
Moin
Das mit dem "Schottel"war nur eine Typbezeichnung,von Schottel selber gab es zumindest mal Antriebe die einerseits lenkbar andererseits auch auf und ab zu fahren waren und ähnlich wie Aussenborder angebracht wurden,das waren dann aber Speziallösungen für Arbeitspontons/Schiffe.Denkbar ist es so etwas mit auch unterwasser arbeitenden E-Motoren in adaptierter Form(um nicht abgespeckt zu sagen)auch für Sportboote umzusetzen.Auch überwasser arbeitende E-Motoren(die dann nur spritzwasser geschützt sein müssen)mit entweder einer Zahnriemen- oder Winkelgetriebekraftübertragung könnte man realisieren wenn man einen Dieselelektrischesantriebskonzept überlegt.
gruss hein
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  #31  
Alt 23.11.2014, 01:49
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Zitat:
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Ich habe mir auch schonmal den Z-Antrieb zur gemüte geführt und ich denke auch mal aufgrund von Kosten Wartung und vorherigen genannten Gründen scheidet dieser aus.

@Arzgebirger das ich ein Pfahl quer durch den Motor haben würde wenn ich die Motoren innen verbaue.

Quer...? Du hast da nix quer durch den Motor oder die Motoren-egal ob du zwei, jeweils in den Außenrümpfen hast oder nur einen mittig.

Bei deinem Projekt würde ich oder sollte auf Trimaran gebaut werden und in dem mittigen lässt sich prima ein Innenbordmotor verbauen.

Ob Innenbordmotor mit Z(und nur das ) oder AB ist so eine "Glaubensfrage"....

Ein IB mit Z ist nicht-wenn man entsprechende Quellen hat(eigentlich braucht man die gar nicht )- teurer als ein AB in der gleichen PS-Klasse .

Die AB Version ist in vielem einfacher zu händeln -sei es der Anbau ,die Wartung oder die Händlerdichte.

Aber von Unzuverlässigkeit(auch wenn es sehr viele Beiträge von nicht funktionierenden und verreckten Z-Antrieben gibt hier im Forum)kann keine Rede sein.

Man plant einen Bau so das auch später alles funktioniert, auch wenn eine zusätzliche Tonnage von ( z.B. 4000 Litern Öl )dazukommen sollte.

Ob Stahl, Alu, Holz, GFK oder PE ist dann wieder ein anderes Thema...


Glück Auf!
Gunar
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  #32  
Alt 23.11.2014, 22:03
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http://www.ndr.de/fernsehen/Die-Weser,reportage742.html

Ab ca. 28:30

Interessante Feststellungen des Hausbootbesitzers...
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  #33  
Alt 24.11.2014, 09:25
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Will man ein Huasboot ganzjährig bewohnen udn vergleichbar komfortabel nutzen wie ein den aktuellen Standards entsprechende EFH an Land, dann ist der Richtpreis mit 3.000 EUR / m² Wohnfläche für die Gesamtkosten anzusetzen. Das ist übrigens real und fakt, alles andere ist Träumerei ;)
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  #34  
Alt 24.11.2014, 10:45
fastjack
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Zwischen Träumereien und Realität ist bekanntlich ein schmaler grad von Möglichkeiten der im Bereich des Spekulativen liegt. Ich bin defintiv noch nicht soweit das Projekt umzusetzen sondern sondiere die Möglichkeiten. Da ich in meinen Bekanntenkreis Menschen habe die jeder seines Zeichens Diplomiert in seiner Sparte ist wird dort sicherlich die Möglichkeit bestehen den einen oder anderen Euro zu sparen. Ich bin ganz und gar bei Dir wenn es heißt ich gehe zu einer Werft und lasse mein Projekt umsetzen, da hatte ich schon ganz andere Preise die man mir um die Ohren gehauen hat wobei ich mir frage wer ist bereit dafür soviel auszugeben ?????
Fakt ist ich will das Hausboot bauen, ich will das Optimum an möglicher Technik verbauen und ich nutze diesen Thread als Grundlage für das was mir noch verborgen ist an Möglichkeiten, allein schon die gewonnen Erkenntnisse über den Antrieb ist schon höchstinteressant.
Von daher freue ich mich überaus und sage jetzt schonmal Danke an alle die hier kommentiert haben und hoffe das dies so weiter geht um noch mehr Möglichkeiten auszuschöpfen
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  #35  
Alt 24.11.2014, 11:14
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Standard Kosten

Ich halte die 3.000€/m² ebenfalls für einen durchaus realistischen Wert. Wenn ich bei meinem Dampfer die Eigenleistung dazu rechne paß das recht gut ...
Vergessen darf man eben nicht die unzähligen Kleinigkeiten, die beim Ausbau anfallen.

Die Motoren-, Antriebs- und Energieversorgungswahl ist letztendlich vom Einsatzzweck und und den persönlichen Vorlieben abhängig.
Ich habe einen grooßen Diesel IB und einen billigen luftgekühlten Dieselgenerator 24V. Wenn ich bei 0 mit der Planung angefnagen hätte wäre ich wahrscheinlich bei 2 Außenbordern gelandet...

Grüße
Detlef
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  #36  
Alt 24.11.2014, 17:24
fastjack
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Moin

ich will nicht behaupten das ich mir den Preis oder die Ausgaben für solch ein Projekt schönrede aber bitte 3000 euro pro m². Ich wäre dann bei grob umschlagen 358000 Euro wobei ein fertiges Haus in normaler Bauweise bzwischen 80 bis 100 tausend erhätlich sind, wohlgemerkt fertig. Ich weis ja nicht genau was Ihr da noch so an Hardware reingepackt habt aber ich rede hier nicht von gleichwertigen Hausbooten wie sie in Amiland durch die gegend fahren (de haben wesentlich mehr m² und sind ausgestattet wie ne Luxusvilla). Ich für meinen Teil gehe von Maximal 100.000 aus wobei ich wiegesagt den größten Teil in eigenarbeit leisten werde.
Mich würde wirklich mal gern erklären lassen wie Ihr die Kosten aufstellt ggf. sofern lust und Zeit vorhanden ist gern Detailiert vielleicht habe ich auch ein fehler in meiner Rechnung und lass mich gern aufklären .
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  #37  
Alt 24.11.2014, 17:37
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Zitat:
Zitat von fastjack Beitrag anzeigen
Ich werde nicht das Europäische Ausland anfahren. Es stehen überwiegend Deutsche Wasserstraßen zur Debatte.
Okay, d.h. du willst auch den Rhein im Bereich der Gebirgsstrecke befahren, um z.B. in den Main oder in den Neckar zu kommen. Dann würde ich aber nochmals über die Breite und über eine gute Motorisierung nachdenken.
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  #38  
Alt 24.11.2014, 19:18
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nav_HH nav_HH ist offline
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Lieber Fastjack, es ist aber so, ich habe mehr als zwei Dutzend hausboot Projekte betreut, mitentwickelt, geprüft, unterstützt, für ein buch recherchiert und und und - sei versichert, es ist eine reale Annahme. Hast du für den Abzug deiner Leistung auch noch Bauplatz, Versicherung, Werkzeug und verbrauchsmatetial, energieloseren, Hilfszeuge usw eingerechnet. Die Liste ist lang...;)
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  #39  
Alt 25.11.2014, 07:26
MaxxG60 MaxxG60 ist offline
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Es kommt doch auf den Anspruch an den man selbst hat. Ich denke mit sehr viel Eigenleistung, wobei die meisten Arbeiten nun wirklich kein Hexenwerk sind, + 40000€ kommt man schon sehr, sehr weit.
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http://www.right2water.eu/de
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  #40  
Alt 25.11.2014, 08:28
fastjack
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Es ist immer wieder schön zu sehen das es in jedem Forum gleich ist.

Lieber Nav_HH scheinbar scheinst du dann ja ein Riesen know-how zu haben was Hausboot bau angeht. Es wäre für mich wesentlich relevanter dinge aus Deinem Erfahrungsschatz zu erfahren als lediglich eine Aussage der Quadratmeter kostet so und soviel. Falls dieses Buch etwas mit Hausboot bau zutun hat wäre es nett wenn Du mir selbiges nennen würdest.

Ich möchte noch einmal betonen es geht mir hier nicht um die Findung eines Preises sondern um die Findung von Möglichkeiten, weiterhin und das erwähnte ich schon vorher habe ich in den Bereichen Schiffbau und Hausbau jeweils Freunde die mich dann bei der Umsetzung unterstützen und auch jetzt schon beratend zur Seite stehen. Da ich aber gern viele Meinungen beäugen möchte um so vielleicht noch auf Dinge zu stoßen die ich oder mein Umfeld nicht auf der Pfanne haben, habe ich dieses Thema hier eröffnet.

Wenn wir hier jetzt schon bei ich habe dies das und bin dies das sind, ich arbeite als Projektleiter in der IT und somit bin ich mir was Kostenkalkulationen und Aufwand für Projekte angeht und auch dem Umfang von Arbeitsmitteln, Bauplätzen ect. durchaus bewusst. Aber das sind Dinge die ich nicht diskutieren möchte, sondern nochmal mir geht es um ein Maximum an machbaren und an Ideen was schlussendlich Umgesetzt wird liegt derzeit noch im Bereich der Spekulation.
Ich möchte definitiv niemanden zu nahe treten oder Erfahrungswerte in frage stellen, bloss diese Diskussion geht in eine Richtung (Preis) die ich nicht führen möchte da sie mich derzeit noch nicht interessiert.
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  #41  
Alt 25.11.2014, 10:59
chromofish chromofish ist offline
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Hi schneller hans,
es ehrt navhh, dass er diesen Thread nicht als Werbetröt für sein Buch missbraucht.
Mit ein bisschen guggeln findet man das Buch sofort, sogar eine Leseprobe:
http://www.weltbild.de/media/txt/pdf...-hausboote.pdf
Ich glaube, da sind doch für deine Forderungen auch Maximallösungen drin formuliert. In deiner Findungsphase ist das wohl hilfreich.


Ehrlich gesagt, habe ich persönlich Schwierigkeiten mit dem Gedanken, mein Haus (das auch winterfest ausgerüstet sein muss und daher entsprechend überdimensioniert) mit in den Urlaub zu nehmen. Wenn das Ding ca. 3kn durchschnittlich schafft, so fährt man damit wohl 8 Std. lang ca. 24sm, also etwa 40km am Tag. Bei drei Wochen Urlaub bin ich dann nach der Hälfte etwa 400km weit gekommen und muss dann mit dem Gerödel den gleichen Weg wieder zurückfahren. Aber das ist nur meine , unmaßgebliche, Meinung.

Was die Kosten für so ein Teil angeht, da vertraue ich einem Fachmann. Bei einem Hausbau verwendet man ja vor allem standardisierte Teile, die deswegen günstig sind. Ohne mich mit der Materie auszukennen, würde ich meinen, dass bei Hausbooten doch mit einer Menge an Spezialanfertigungen zu rechnen ist, die auch kosten.
Ich denke dabei an Wassertanks und die Entsorgung von Schwarzwasser, an Generatoren usw.
Je mehr Wohnfläche man wünscht, und da ist dein Projekt doch ambitioniert, umso schwerer wird der ganze Kram. In der Welle muss das nachgeben können oder es bricht auseinander usw.

Last not least frage ich mich auch ob eine Bank das finanziert oder ob ich alles neben meinen normalen Lebenshaltungskosten berappen muss, bis das Dingens fertig ist. Das eingesetzte Kapital liegt bis zur Nutzung fest und ob ich später den Erstellungspreis wieder erhalte, ist doch sehr fraglich . Und wenn ich evtl. auch noch eine lange Bauzeit habe, bis das Teil fertig ist, steigen die Bauplatzkosten usw. Das alles zusammen genommen, lässt den Preis doch in der Summe steigen.

Es ist doch nicht so schwer, die Kosten zu berechnen, und eigentlich ist das ja deine Aufgabe: Mach mal einen Grundriss, erstelle die Materialliste usw., berechne die Gewichte und irgendwann am Ende, wenn die reinen Materialkosten geklärt sind, schlage Bau- und Transportkosten drauf.

Da können dir sicher die genannten diplomierten Freunde helfen, aber nicht ein Forum, das nur rudimentäre Angaben von dir bekommt.

Von daher finde ich deinen Anspruch an das Forum und die Schelte, die du austeilst, nicht angemessen.
P.S. das vorgestellte Projekt in der Leseprobe kostete 2000.-/qm, ist jedoch ein Eigenbau.
MfG
Bert

Geändert von chromofish (25.11.2014 um 11:20 Uhr) Grund: P.S.
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  #42  
Alt 25.11.2014, 11:25
fastjack
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Von daher finde ich deinen Anspruch an das Forum und die Schelte, die du austeilst, nicht angemessen.

MfG
Bert
Ich teile hier keine Schelte aus das liegt mir fern aber ich merke leider das ich auch hier an der falschen Adresse bin und irgendwie jedes Forum heutzutage nicht mehr daran interessiert ist Brainstorming zu betreiben.

Kurze Anmerkung noch:
Ich habe meine Grundvoraussetzungen (Länge Breite und für was es sein soll beschrieben) davon ausgehend wollte ich Informationen erlangen was noch möglich ist.
Wenn ich soweit bin das " Mach mal einen Grundriss, erstelle die Materialliste usw., berechne die Gewichte und irgendwann am Ende, wenn die reinen Materialkosten geklärt sind, schlage Bau- und Transportkosten drauf"
Dann brauche ich nicht mehr ein Forum belästigen um eventuelle Möglichkeiten was man machen kann zu erfragen sondern bin schon 5 Schritte weiter und fast fertig.

Um hier nicht weiter für Unmut zu sorgen und mich zu erklären weil ich scheinbar Falsch verstanden werde, möchte ich den Admin der Seite bitten diesen Thread zu schließen und zu Löschen ich für meinen Teil werde das mit meinen Benutzer ebenso tun.

mit freundlichen Gruß

Fastjack
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  #43  
Alt 25.11.2014, 13:00
JETSTREAM JETSTREAM ist offline
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Es ist doch ganz einfach. Es ist dein thread, setz die Leute, die dir nicht abgehen auf die Ignorierliste....und gut ist.

Ich bin an Selbstbauern immer interessiert.
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  #44  
Alt 25.11.2014, 13:13
René René ist offline
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Hi,
Zitat:
Zitat von fastjack Beitrag anzeigen
Ich teile hier keine Schelte aus das liegt mir fern aber ich merke leider das ich auch hier an der falschen Adresse bin und irgendwie jedes Forum heutzutage nicht mehr daran interessiert ist Brainstorming zu betreiben.
Stimmt.

Zitat:
Kurze Anmerkung noch:
Ich habe meine Grundvoraussetzungen (Länge Breite und für was es sein soll beschrieben) davon ausgehend wollte ich Informationen erlangen was noch möglich ist.
Wenn ich soweit bin das " Mach mal einen Grundriss, erstelle die Materialliste usw., berechne die Gewichte und irgendwann am Ende, wenn die reinen Materialkosten geklärt sind, schlage Bau- und Transportkosten drauf"
Dann brauche ich nicht mehr ein Forum belästigen um eventuelle Möglichkeiten was man machen kann zu erfragen sondern bin schon 5 Schritte weiter und fast fertig.
Falsch, dann erkennst du dass deine finanziellen Möglichkeiten sich nicht mit deinen Vorstellungen decken und du stampfst das Projekt ein. Und wenn du ehrlich bist, hat dir das Forum bei dieser Entscheidung sehr geholfen, weil dir die Realität, was die Kosten angeht, vor Augen geführt wurde.

Zitat:
Um hier nicht weiter für Unmut zu sorgen und mich zu erklären weil ich scheinbar Falsch verstanden werde, möchte ich den Admin der Seite bitten diesen Thread zu schließen und zu Löschen ich für meinen Teil werde das mit meinen Benutzer ebenso tun.

mit freundlichen Gruß

Fastjack
Und das hier jetzt ist Kindergarten. Nur weil die Aussagen hier sich nicht mit deinen Wünschen decken, heisst es nicht dass sie am Thema vorbei sind.

Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die.....

Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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  #45  
Alt 25.11.2014, 13:34
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Die Scheiße fängt immer dann an, wenn hier Leute meinen, sie müssen für Ihre Bücher Werbung machen und alle anderen als Idioten darstellen.

Zurück zum Thema, um es mal wieder lesenswert zu machen.

Ich bin mittlerweile schon sehr konkret geworden und halte < 100K EUR für absolut realistisch, wobei ich von 15 X 6-7 m ausgehe und 1,5 geschossig bauen möchte. Der Schwimmkörper wird als Schute ausgebildet und von einer Werft gebaut, die auch gleichzeitig das AF aufbringt. Noch an Land wird eine Art Fertighaus in Holzständerbauweise aufgesetzt. Das ist recht preisgünstig und kann flexibel erstellt werden. Fenster als normal Kunststoffenster. Innen eine FbH mit Ölkessel im Kelller. Dazu ein größeres Not-Aggregat in Verbindung mit einer großen Bank mit Gelbatterien, die die Grundversorgung leisten. Wenn Gekocht, gewaschen...wird, läuft der Jockel mit.
Antrieb über 2 AB mit hydr. Lenkung. Marschgeschwindigkeit ca. 15 km/h.
Frischwasser und Schwarzwassertank jeweils 1cbm.
Die Innenwände werden in Rigips erstellt. Strom in 240V und 12 V. Böden und Bad in Linoleum. Spart Gewicht.
Das Dach als Trapezblechdach. Möbelierung mit normalen Möbel. Alle derzeitigen Hausfunktionen soll auch das Hausboot können.

Ich komme mit weit,weit unter 100K hin.

Derzeit geht es um die Details.
Wie stellte ich die Außenfassade her? ich wollte eine Stülpschalung aus Holz haben. Das Scheint sich aber nicht zu bewehren und ist mir vom Aufbau auch zu dicke.
Wie bleibt die Wärmedämmung dort, wo sie ist? Wird die Dämmwolle nicht durch die Schaukelei nach unten geschüttelt?
Das sind nur zwei von rund 100 offenen Punkten.

Ferner sind noch Themen, wie
Wo parke ich mein Auto?
Wie mache ich das mit den Einkäufen?
u.s.w.
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  #46  
Alt 25.11.2014, 13:56
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Was hältst du als Außenfassade von Alu Wellblech?
Das dürfte leicht sein und sieht noch nett aus.
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  #47  
Alt 25.11.2014, 14:09
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Es gibt tolle Sandwichplatten im Hallenbau. Aussen Alu innen Pu Schaum.
Die sehen gut aus und isolieren top.
Man könnte sie wohl auch als Dachabdeckung nutzen.
Dann wirds im Sommer kein Brutkasten innen drinnen.
Dann noch paar Solarpanels aufs Dach.....
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  #48  
Alt 25.11.2014, 14:53
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Mit so einem Zeug habe ich mal eine Halle gebaut. Ich fand die Platten sehr schwer, weil groß und dick. Die hatten gut 10 cm PU im Kern. Für große Flächen ok, aber ist auch sehr teuer.

Ich bevorzuge bei solchen Projekten den schichtweisen Aufbau. Ist einfacher im Handling und man z.B. das Fachwerk für die Verlegung von Leitungen Verwenden.
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  #49  
Alt 25.11.2014, 15:12
KapitänKaOs KapitänKaOs ist offline
Commander
 
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Ahoi,
Hm...
einer, der selbst schon die eine oder andere Hausboot Erfahrung sammeln konnte, dazu gelernter Boots und Schiffsbauer ist, direkten Kontakt zu eine Werft hat, die auch wieder Erfahrungen zum Hausbootsbau hat muß sich nun eingestehen, einem HH-nav komplett in seinen Ausführungen recht zu geben ...
(auch in Punkto kostenrechnungen dazu )
Hausboot fahrbar oder nur Liegend, ein riesen Preisunterschied und wenn schon neubauen, dann wie im Hausbau, man will nur 1 x bauen also sollte es auch gleich richtig sein ...
wer sich allerdings in einem Wohncontainer auf Pontons zurecht finden möchte, kann sich sicher bei unter 1oo.k € einfinden .
mit AB´s als Antrieb, naja Kurzstrecken ok, längere Touren fragwürdig ...
wobei ich diese dann schon fertig vorbereitet Kaufen würde und mir die einrichten wie man es mag ...
für längere Touren Ausgerüstet, Dieselmotorisiert, Aggregat und Heizung sowie weitere Ausrüstungen, dann wirds schnell Teuer werden .
das Thema Isolierung auf einem Schiff, das ganzjährig Bewohnt werden soll, kann Seiten Erklärungen füllen - Wände Decken-Böden sind Flächenmässig zwar Einfach zu gestalten, aber bei Fenstern und Türen oder durchlässen wirds schon eng mit schnell gut und auch noch Günstig werden ...
Elektrik sowie Wasserleitungen sind schon ein Thema für sich nochmal .
dann bei Stahlrumpf Rostvorsorge aussen und Innen einfach AF drauf und vergessen ... is ned !
viele weitere Anliegen wie Strom, Zu und Abwasserversorgung, Liegeplatz, Stellplätze PKW ... all das sollte im Vorfeld durchdacht sein - ein Hausboot zu kaufen oder Bauen dann ist das oftmals der einfachere "Part" der Geschichte !
Gruß Kaos
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  #50  
Alt 25.11.2014, 16:38
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trixi1262 trixi1262 ist offline
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Kennst du diese Seite schon ?
Evtl. eine kleine Anregung zu deinem Vorhaben

http://www.hausboot-leben.de
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Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !
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