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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Der Vorbesitzer hieß aber Münchhausen mit Nachnamen Schau noch mal nach Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers
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#27
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Aus der Test-Tabelle kann man jedenfalls herauslesen, das die Verbrauchsangabe durchaus realistisch ist. |
#28
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Pro Stunde mag der Verbrauch ja noch ganz gut aussehen, aber in l/km ist das die denkbar ungünstigste Fahrweise. Nebenbei belastest Du den Antrieb dabei auch eher überdurchschnittlich. Wenn Du 5-10 km/h schneller fährst, wird der Verbrauch deutlich niedriger sein. Vielleicht vertue ich mich, aber wenn das Boot bei 2200 U/min 18 Knoten fährt, dann scheint der Propeller schon jetzt eine zu große Steigung zu haben. Das würde ich in jedem Fall überprüfen. Gruß Götz
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#29
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Hi, ich finde es ja vollkommen i.O., dass einem der Verbrauch nicht unwichtig ist. Ich würde und habe mir diese Frage aber vor dem Kauf unseres Bootes gestellt.... Das was du hier jetzt veranstsltest (Gleiten mit 18 kn usw.), wäre für MICH schon wieder viel zu stressig.....wenn wir auf dem Wasser sind, passen wir die Geschwindigkeit den äußeren Gegebenheiten an und fertig - da mache ich mir keine Gedanken über den Verbrauch! Für MICH hast du für dich die falsche Boot/Motor-Kombi gewählt. Natürlich wünsche ich dir für die kommende Saison viel Spaß
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Gruß Berni
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#30
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Ich kann dir auch meiner langen Erfahrung sagen , das dein Boot im Schnitt bei kleiner Gleitfahrt ca. 40 L in der Stunde braucht . Ich hatte eine 2355 Bayliner mit den gleichen Motor , bei Vollgas gehen auch mal Locker 60 bis 80 L drauf . Unter 3000 Um ist ein Gleiten kaum möglich , eine Spritverbrauch Anzeige habe ich auch verbaut , je höher die Drehzahl des so höher ist der Verbrauch . 20 L Verbrauch ist eine glatte Lüge ! Deine Aussage bei 2200 Um zu gleiten , kann ich mir kaum vorstellen , dann ist dein Propeller viel zu Groß und du erreichst nie die Enddrehzahl von 4400 bis 4800 UM . Sollte das so sein ist das nicht gut für deine Technik , zudem braucht dein Boot ganz sich sehr lange um in das Gleiten zukommen . Es ist auch sicher so , das du in diesen Bereich Angst haben musst , das dein Boot von der Gleitfahrt in die Verdrängerfahrt kommt , das ist super nervig , so macht Bootfahren keinen Spaß .
Geändert von Bodo 1 (15.11.2014 um 13:23 Uhr)
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#31
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Also, ich hab ne Riinker 242, mit neuem 5,00 MPI und ich schaffe es gerade so, dass ich so 1,1L/km hinkomme. (3400 U/min.)
Selbst auf dem Kanal von Strassburg nach Saverne mit 1100 U/min war es nicht viel weniger, im Verdrängen braucht man fast genau so viel, wenn man auf den Durchflußmesser schaut, daher 20 L/std bei so einem Boot |
#32
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Hallo Svend,
wenn Du tatsächlich mit Deinem "Schiff" bei 2.200 U/min in die Gleitphase kommst - ich erlaube mir das zu bezweifeln, vielleicht zeigt ja Dein Drehzahlmesser nicht korrekt an - dann laß uns doch mal bitte wissen wie hoch die Drehzahl bei Vollgas ist und wie schnell Dein Boot dann läuft und zwar GPS gemessen. Die Frage hatte ich Dir schon mal in Beitrag Nr.4 gestellt, ist aber bisher von Dir leider unbeantwortet geblieben. Gruß Alexander II. |
#33
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Hallo Alexander,
wie gesagt, ich habe bisher nur eine 1/2-stündige Probefahrt gemacht und die besagten Werte abgelesen (jetzt ist das Boot eingewintert)! Der Drehzahlmesser hatte 2.000 bis 2.300 Umdrehungen angezeigt, da habe ich bewusst drauf geachtet, da der Verkäufer das so beschrieben hatte und die Kiste ist im unteren Geschwindigkeitsbereich im Gleiten gewesen, eindeutig. Ich hatte mein iPad mit Navionics dabei und das hat roundabout 18 Knoten angezeigt. Dass der Drehzahlmesser faul war, glaube ich nicht… ??!! könnte aber theoretisch sein. Wir haben schon auch mal ordentlich Gas gegeben aber ich habe dabei leider nicht auf die Werte geachtet sondern auf's Wasser geschaut... Wir hatten vorher eine Swift Craft sabinal 17 mit einem 50 PS Honda … und waren Glücklich, das die Kombination nur 7–8 Liter gebraucht hat (im Mix). Wir wollten ein größeres Boot, auf dem man wohnen kann - das haben wir jetzt auch. Nur der MEGA-Verbrauch dieser Wahnsinns-Motoren stört mich, deshalb bin ich auf der Suche nach dem verbrauchsgünstigsten Modus. Zum einen "der Verbrauchs-Test" (weiter oben) sowie noch weiter oben die "Tabelle mit dem Schlupf" kommen mir und meinem Vorhaben jedenfalls sehr entgegen, finde ich und das scheint ja schon fundiert zu sein, warum sollten die lügen? Scheinbar kann da keiner von Euch etwas mit anfangen …? Grüße Svend |
#34
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Zum Vergleich,
Mein Boot kommt bei ca. 2000 U/min laaaaangsam, dann bei 2200 U/min in eine stabile Gleitfahrt. Ich wiege über eine Tonne weniger. Ich habe im Prinzip den gleichen Motor, allerdings mit mehr Saft. Ich drücke bei dieser Drehzahl von hinten mit einem 21er Ballistic, .... und nicht mit einem 16x16 Alu. Falls Dein Boot Trimmklappen hat, mag es bei diesen Drehzahlen um 2200 U/min gleiten. Trimmklappen haben allerdings mit Spritsparen nicht viel zu tun. Über 20 Liter/h bei Gleitfahrt braucht man gar nicht diskutieren. Nach Deinen 0,5 Stunden Erfahrungen mit Deinem neuen Boot, ist es hier eh Quatsch zu Philosophieren. Nächstes Jahr kommen dann die Erfahrungen, ob halt positiv oder negativ. Ich habe Dir in Beitrag #6 gesagt, wie man Sprit spart. Götz hat genau dieses dann in Beitrag #22 im Detail erklärt, was man tun kann. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers Geändert von Alex 996 (15.11.2014 um 16:29 Uhr) |
#35
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Hallo Svend,
nimm es mir bitte nicht übel, aber ich habe das Gefühl das Du Dich so sehr in den "Sprit-Spar-Wahn" hinein gesteigert hast, dass Du anderslautende Infos nicht gelten läßt, bzw. diese Dir nicht ein Dein Konzept passen und Du sie daher auch nicht hören möchtest. Ich bin selbst erst seit 3 Jahren Bootsbesitzer und mir haben hier einige Kollegen mit ihrer Erfahrung in der Vergangenheit sehr weitergeholfen. Natürlich gibt es auch Spinner, die mit einem 1.8 Tonnen Boot und einem 3.0 L über 100 km/h schnell sind, aber die Antworten die Du bisher von ALLEN Forumskollegen zu Deiner Fragestellung erhalten hast waren seriös und beruhen nicht auf Hörensagen sondern eigener Erfahrung. Ich denke Du solltest mal in Ruhe in Dich gehen und zu der Erkenntnis gelangen, dass Dein Bestreben ja sehr löblich ist, sich in der Realität aber nicht wird in dem von Dir gewünschten Maß realisieren lassen. Der Umstieg von einem 50 PS AB auch einen Ami 8 Zylinder hat halt seinen Preis, dafür kannst Du aber auch auf der Sea Ray übernachten. Gruß Alexander II.
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#36
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Zitat:
auch ich hatte vor Jahren mal eine 2355 mit einem 4,3l V6 und selbst damit habe ich es nicht geschafft, auch bei einem relativ hohen Anteil Langsamfahrt, im Schnitt unter 20l pro Stunde zu verbrauchen. Mit steigendem Gleitfahrtanteil ging natürlich auch der Verbrauch deutlich hoch. Und vielleicht solltest du dir einfach mal die Frage stellen, warum hier keiner mit eigener langjähriger Erfahrung etwas mit den Tabellen anfangen kann An dieser Stelle hat es aber auch wenig Sinn, dir weiter Erfahrungswerte mitzuteilen - die musst du in der nächsten Saison selber machen! Ich befürchte aber, dass du mit dem Boot nicht so richtig glücklich werden wirst - jedenfalls nicht, wenn du auch regelmäßig mit dem Boot den Hafen verlassen möchtest... .
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Gruß Berni
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#37
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Um den Bezinverbrauch noch mehr zu senken, gibt es nur eines, ein Segelboot.
So Tabellen sind absolut Quatsch, sieht man ja auch bei Autos, kein vom Hersteller angegebener verbrauch funzt auch im Alltag, oder fährt einer von uns im Windkanal, oder auf Rollen in einer Halle . |
#38
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Liebe Mitleidenden,
um die Geschichte hier zum Abschluss zu bringen – ich wollte wirklich nie ein solches Brett lostreten … Ich glaube meinem Vorbesitzer, es ist ein anständiger Kerl! Er ist immer die selbe Strecke gefahren, immer mit ca. 1/2 vollem Tank (100 Liter) losgefahren und hat danach wieder 100 Liter getankt. Auf seiner Strecke (mit einem Zwischenstop zum Kaffeetrinken) war er ca. 5 Stunden (Betriebsstunden, nicht inklusive der Kaffeepause) unterwegs (hin und wieder zurück). Daraus folgt rechnerisch, dass er ca. 20 Liter in der Stunde verbraucht hat. Die meiste Zeit sei er im Gleiten gewesen, jedoch kann man ja nicht gleitender Weise in die Häfen ein- und ausfahren etc. – so gab es auch genug Strecke, wo er eben "verdrängern" musste … So kamen IM MITTEL die 20 Liter zustande. Das ist wohl das ganze Problem dieser Diskussion gewesen – genauso wie ich mit meiner alten Sabinal 7 – 8 Liter/Stunde gebraucht habe, auf die ich richtig stolz war – im Mittel halt und nicht gleitender weise! Eure Erfahrungen sind sicher nicht von der Hand zu weisen und ich schätze diese auch und halte sie für seriös, sonst hätte ich hier nicht angefragt! Mein realer Verbrauch wird bestimmt irgendwo in der Mitte liegen – ich lege ich mich ja nicht auf die 20 Liter fest, lassen wir es nachher 23 oder 25 Liter sein, mit dem richtigen Propeller für meine Fahrweise/Ansprüche. Ich werde mich aber auf keinen Fall mit Verbräuchen von 40 Liter oder mehr abfinden – es mag Leute geben, denen das egal ist, die legen den Hebel auf den Tisch und tanken halt – ich würde da beim Ausrechnen des Verbrauchs einen Schock bekommen und das Hobby aufgeben. Ich bin bemüht, den Verbrauch so niedrig wie möglich zu halten und auch bereit, etwas dafür zu tun. Ein sauberes, glattes Unterwasserschiff und ein sauberer, glatter Propeller bringt sicher auch schon etwas, im Vergleich zu einem Pockenboot mit angefressenem Propeller … Auch die "Schlupf"Geschichte von Beitrag #13 werde ich mir genau anschauen, mit dem 16x16 Propeller müsste ja bei niedrigsten Drehzahlen auf Geschwindigkeitsbeschränkten Strecken einiges einzusparen sein, was dem Gesamtverbrauch dienlich ist. Wegen dem 19" Ballistik Prop wollte ich noch anmerken, da Götz geschrieben hatte, dass er einen solchen fährt, der müsste ja dann eigentlich auch eine viel zu große Steigung für den Motor haben oder nicht? Bei mir war/ist übrigens ein 15/17 Aluprop drauf (noch). Ich danke Euch für's Dranbleiben und werde mich hier nochmals mit meinen Erfolgen melden und berichten, was ich so hinbekommen habe … Im Weiteren gibt es ja auch sonst noch viel Herzurichten, zu verbessern und zu Warten am neuen Boot, bis es wieder Wasser sehen wird. Grüße Svend |
#39
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Zitat:
… das ist ja auch keine Tabelle vom Hersteller sondern von einer Fachzeitschrift, die Vergleiche angestellt hat. |
#40
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Denen glaube ich genau so wenig, die Erfahrung machts, ich fahre seit fast 30 Jahre Boot und eines kann ich dir versprechen, mit deinen Boot und Motor kommst du nicht unter 30 L/std. auser du tuckerst im Standgas, dann kommst du aber nicht vorwärtz und was Verkäufer alles schön reden um was zu verkaufen, sieht man schon bei Auktionen bei ebay usw. da werden verbrauchswerde angegeben, könnst dich Tot lachen z.B. Bayliner 2855- 7,4L verbrauch um die 8 Liter, alles schon gesehen. Deine 5,7L haben 230 bzw. 260 Pferdchen und diese brachen halt was zum fressen, weil Kraft kommt von Kraftstoff, da gibs nichts zu rütteln. Freunde dich mal mit 35 -40 Liter an, falls du weniger braucht, kannst du dich freuen. Überlege mal welches Gewicht du bewegen mußt, bei diesem Kahn, mit Familie, und etwas Gepäck reichen kein 3 Tonnen.
In diesem Sinne, viel Erfolg. Gruß Stefan |
#41
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Ich sehe es schon kommen das ich mit dem Zauberpropeller noch von Diesel wieder auf Benzin zurück umrüsten muss ! Diese ganzen Diesel Umrüstungen müssten garnicht sein wenn man nur den richtigen Prop hätte ..
Du solltest mal darüber nachdenken was passiert wenn du gegen Wind und Welle auf dem Meer zurück musst ! Da kann dein Boot schnell das doppelte verbrauchen . Du musst bei so einem Motor immer zwischen0,8 -1,2 ltr/km rechnen..
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#42
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Genau, mein Boot hat in etwa die selbe größe, mit Nagelneuer Maschine und komme an diesen verbrauch auch nicht ran.
Denk die Searay ist sogar noch etwas schwerer, Quatsch, net Denk, die isses. |
#43
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Zitat:
Warum soll das so sein? Gruß Götz |
#44
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@matsches
… das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen! Meine Sea Ray 240 wiegt mit Standard-Gerödel, 1/2 vollem Tank UND Ohlmeier 3,5 Tonnen Trailer von 700 kg, gemessen vor etwa einer Woche, 2.853 kg. Nix über 3 Tonnen! Wenn ich den Trailer abziehe, müsste ich ja eine Crew von 12 Leuten an Bord haben … also so viel Gewicht bringen wir hier nicht auf die Waage. svend-p |
#45
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Hallo Götz, in Beitrag 28 hattest Du folgendes geschrieben: +++ Vielleicht vertue ich mich, aber wenn das Boot bei 2200 U/min 18 Knoten fährt, dann scheint der Propeller schon jetzt eine zu große Steigung zu haben. Das würde ich in jedem Fall überprüfen. Gruß Götz +++ Ich habe im Moment einen Prop mit 17" Steigung und Du 19", das sind 2 Zoll mehr. Grüße Svend |
#46
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Zitat:
Aber mein Boot ist leichter als deins, mein Motor hat wesentlich mehr Leistung als deiner, mein Prop ist ein völlig anderer als deiner und ob die Untersetzung des Antriebs gleich ist, wissen wir nicht. Also ist meine Prop-Steigung mit deiner absolut nicht vergleichbar. Die Steigung, die bei mir optimal ist, wird bei dir absolut nicht passen. Gruß Götz |
#47
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… O.K. alles klar …
Was ich jedoch gerne noch gewusst hätte, es gibt doch keine schlechten oder guten Drehzahlen, ich denke, wenn ein Motor mit z.B. 3.000 U/min läuft, ist es doch egal, was für eine Steigung der Propeller hat, der Verbrauch bei 3.000 Touren müsste doch immer gleich sein oder macht der Widerstand des Propellers so viel aus? Grüße Svend |
#48
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Nein so einfach ist das eben nicht ! Wenn dein Motor bei 3000 Umdrehungen frei läuft , d.h. Dein Boot gleitet wirklich sauber wirst du z. B weniger verbrauchen als jemand mit dem gleichen Motor der mit dem falschen Prop nicht über den Berg kommt uns erst kurz vor dem gleiten ist . Der Motor muss so gegen den hydrodynamischen Auftrieb , in diesem Fall hydrodynamischen Widerstand anwürgen das er leicht das doppelt verbrauchen kann . Diesen Zustand hast du z. B wenn du gegen für dein Boot schwere See fährst . ..
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#49
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Hi Svend,
da Du ja wirklich von den 20 Litern pro Stunde vom Vorbesitzer überzeugt bist, schraub mal die Kerzen raus und schau, ob die eine Zylinderbank eine andere Farbe hat, als die Andere. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers |
#50
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Es sagte mal, Martin Luther King jr:
I Have a Dream |
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