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#26
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Wiki dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mammutpumpe Prinzip 4: kommt beim Boot zum Einsatz. Somit wird das Wasser von Bogen zu Bogen beschleunigt. Es gibt viele unklare zu testende Sachen: 1. Welche Rohrdurchmesser? 2. kleine oder große Blubbern. (ich denk Große, da die beim Aufsteigen schneller beschleunigen. 3. Welche Pumpe (Kompressor) usw. Alles muß aufeinander abgestimmt sein, denn zu viel Luft lässt kein Platz für Wasser zu wenig fördert zu wenig usw. |
#27
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Das Prinzip ist mir schon klar, damit kann man Flüssigkeiten und Flüssigkeiten mit
Feststoffen heben, aber nicht horizontal beschleunigen. Aber probiere es einfach aus... ![]()
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gregor ![]() |
#28
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Nein, man kann nicht waagerecht fördern. man kann es in die Länge ziehen:
Wenn das 20 cm hoch ist, würde man beschleunigen wie 1,00 Meter Einblastiefe. Diese Schlange kann man auch weiter fortsetzen, wie weit k.A. Wenn man das verkleidet, ist es ein schöner Kiel, denk ich mal. Soweit ist es aber noch nicht. |
#29
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[QUOTE=funfaltbootbauer;3680947]
An jedem Knick wirst du Verwirbelungen haben die den Wasserfluss verwirbeln und dadurch bremsen. Zitat:
Du kannst ja mal eine Wirkungsgradberechnung (http://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad) durchführen und dabei wirst du sehen, daß dein Prinzip nicht (zufriedenstellend) funktionieren kann. Geändert von Janus (17.11.2014 um 15:35 Uhr) |
#30
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Da beschleunigt nicht viel, die Zeichnung ist ohnehin falsch, was saugt denn die
Luft oben (und nur die Luft) ab und pumpt sie in den nächsten Hals ein? Gegen- druck (bis auf die Schwerkraft) ist bei Hebern einfach nicht vorgesehen. Wie schon gesagt: Mach mal... ![]() Ist nur schade um die investierte Energie und das Material...
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gregor ![]() |
#31
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Das ist Prinzip 4 bei Wiki.
Es ensteht ein Luftdruck, da die Luft nicht nach unten mitfließt, sondern oben austritt. 1 bar Druck benötigt man bei 10 Metern Wassertiefe. Also sind es lediglich 0,02 bar Luftdruck, die benötigt werden und die entstehen. Ich habe mich intensiv mit den Lufthebern beschäftigt und einen optimierten im Teich. |
#32
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Ich werd' irgendwie das Gefühl nicht los das Du uns hier veralbern willst...
Um es ganz einfach zu machen: Es spielt überhaupt keine Rolle ob Du nun Luftblubber durch die Gegend sprudelst oder meinethalben eine 120-Watt-Spaghettirückstoßmaschine konstruierst, zum Schluss sprechen wir von einer Aufnahmeleistung von 120 Watt, welche abzüglich der Wirkungsgradverluste dann als Wirkleistung zur Verfügung stehen. Nun sieh es mal so: Ein gut trainierter Mensch schafft eine Spitzenleistung von kurzfristig 1,5kw, das ist mal schlapp mehr als das Zwölffache dessen, was Du am Eingang hast, also gut das 15fache dessen, was Dir maximal als Wirkleistung übrigbleibt. Ein Normalmensch bringt's immer noch auf ein knappes kw Spitzenleistung und auf eine Dauerleistung zwischen 200 und 400 Watt. Also wenigstens das Doppelte dessen, was Du da hast. Und nun wird's einfach: Stelle Dir vor Du schwimmst und musst dabei 2 solche (hydrodynamisch betrachtet) Grausamkeiten, die auch noch mit 2 Menschen besetzt sind, hinter Dir herziehen. Wie schnell meinst Du wirst Du werden? "Gleiten" ist tatsächlich verfehlt, wenngleich nur knapp... ![]() Jeder Wasserfloh ist da schneller, selbst eine Amöbe schleimt sich da schneller voran als Du es mit Deinem Blubberantrieb jemals sein wirst können. Und wenn Du 8Stck davon kombinieren willst - ja nun, da reden wir dann schon von einem runden Kilowatt Eingangsleistung, dazu braucht's aber dann schon wieder ein paar mehr Rohre, denn um "einen Tag Wasserwandern" zu können musst Du ordentlich Batterien mitnehmen, was irgendwie auch wieder gegen das "schnellschnell" in puncto verstauen und aufbauen spricht. Um es klar zu machen: Eine normale, große Starterbatterie mit 90AH, wie Du sie aus dem Auto kennst, die ist nach einer halben Stunde so weit, dass sie wieder nachgeladen werden sollte - die klassischen Naßbatterien solltest Du nämlich nur zu 50% entladen, da sie sonst Schaden nehmen können und auch werden. Wiegen tut so ein Teil schnell mal 25kgs und mehr - wenn Du also 4h blasblubbern willst brauchst Du acht von diesen Dingern, was 200kgs entspricht und Deine Blubberei noch mehr zum erliegen bringen wird. Allerdings hat's da einen nicht ganz von der Hand zu weisenden Sicherheitsaspekt: Vertust Du Dich mit der Zeit und Dir fällt erst nach drei Stunden auf dass es besser wäre umzudrehen, dann ist die nach Grätsche der Batterien (also eine Stunde Rückweg bereits verstrichen) noch zurückzulegende Distanz mit drei, vier kräftigen Schwimmzügen überbrückt. Insofern also doch nicht so verkehrt. Du scheinst mir ein umgänglicher und unternehmungslustiger, mit Vaterliebe ausgestatteter Vogel zu sein, der erfreulicherweise die deutsche Sprache gut im Griff hat und daher nicht zu den groben Doofies gehört. Warum lässt Du den Scheiß nicht? Du hast hier in diesem Thread nun wirklich alle Infos die Du brauchst um Dir vor Augen zu führen, dass das, was Du vorhast so wie Du es vorhast nicht geht, und zwar an keinem Ende auch nur ansatzweise befriedigend. Weder darf Dein Zwerg dieses Teil, wenn es denn irgendwann mal schwimmen sollte, in den kommenden 11 Jahren unter Motor, egal welchem, fahren noch wird man es so, wie Du Dir das grad vorstellst, segeln können. Dein Blubbermotor wird auch nur Blasen und keinen nutzbaren Vortrieb erzeugen, die mitzuführende Energie für "WE wasserwandern" dürfte die Zuladung schon Deines Autos, sicher aber die dieses Wasser- gefährts übersteigen usw usf. Wenn es um "Spaß mit der Tochter auf dem Wasser" geht gibt es wirklich viele, bezahlbare und bewährte Möglichkeiten, dass diese aufzuzählen hier den Rahmen sprengen würde. Wenn es um "ich will was ausprobieren" geht ist das auch in Ordnung, sehr sogar, aber dann lass' doch den Tochterteil weg, ich kenne nun wirklich kein Kind welches Freude empfindet dem Papa beim Hantieren mit Abwasserrohren und Teichbelüftungen zuzusehen - ein Kind braucht schnelle und sichtbare Erfolge um bei Laune gehalten zu werden, aber das weißt Du sicher. Ach, was red' ich da eigentlich...
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#33
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Hy,
Bei dieser Mammutpumpe hast du doch schon nen Kompressor dabei ![]() ![]() ![]() Gruß
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Bau mit ihr doch einen Canadier, oder auch zwei Solos, aus Holz
in Leistenbauweise, da kann man tolle Sachen machen und deine Tochter kann dabei auch schon helfen, auch beim Paddelbau. ![]() Auch die Idee zwei Schwimmkörper zu verbinden, klappt mit Cana- diern ganz gut! Selbst segeln kann man mit Canadiern. Einfach so, mit einem Windpaddel, oder auch recht ambitioniert, mit den ent- sprechenden baulichen Besonderheiten. Paddeln kann und darf die Kleine auf jeden Fall. Das macht auch Spaß und ist keine anstrengende Arbeit, wie viele glauben. ![]() Und an ein Canadier kannst du zur Not auch einen E-Motor hängen und erreichst damit sowohl akzeptable Reichweiten wie auch Ge- schwindigkeit. In ein großes Tandem kannst du auch 300kg Batterien packen, dann hast du Reichweite bis zum abwinken und brauchst nur jeden 2ten Tag "tanken". ![]()
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gregor ![]()
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#35
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Ich mein das wirklich ernst. Ich kennen die Leistung des Lufthebers optimiert, der hat mir im Teich einen 6 m Spur gezogen.
Es geht nicht um Leistung schnell... Es ist Papa_ Kind Spielspass. Mehr nicht. Wir können experimentieren usw. Der Spielspass am Selbstgebauten ist das Ziel. Wenns dann gut läuft um so besser. Es ist nix Gefährliches dabei, nur Luft. Die Rohre schwimmen und dürfte sich nicht groß aufs Gewicht auswirken. Am Mittwoch schaue ich mir ein 7 Meter Kajütboot an. Wenn ich da ja sage ist dieser Tread Geschichte und ich brauche jede Menge Schleifpapier. Grüße Thomas |
#36
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... 6 Meter Spur bei 35 Watt
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Ok, ich geb's auf... ![]() Nee, doch nich: Um eine Masse in ihrer Lage, Richtung oder Geschwindigkeit zu ändern bedarf es einer Energieeinwirkung auf diese. Ob die dabei nun schwimmt, an Land steht oder meinethalben in einem Mondorbit kreist ist dabei völlig schnurz! Du bewegst Masse, nicht Gewicht. Aber damit es hier spannend wird (für einige, für viele doch nicht): Ich wette 'nen Kasten Bier / ein paar Pullen Wein dass Du mit diesen Pumpen vielleicht eine Scheibe Leberkäs von der Semmel ziehen kannst, niemals aber einen Ponton mit zwei Menschen besetzt zielgerichtet und sicher bewegen wirst. Nicht mit 35 und nicht mit 120 Watt. Deal?
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#39
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Erik, auch mit 1,2 kW nicht.
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gregor ![]()
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Die Idee trage ich schon viele Jahre mit mir rum.
Ich werd neun 7Watt Modellboot machen. Danach bin ich evtl. Für Wetten zu haben. ![]() Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich 1.000 Liter die Minute ( bei 2 gedachten Kompressoren 2.000 Liter die Minute) da hinten rauspuste, das sich da nix bewegt.
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#41
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Genau, einfach mal am Modell probieren!
Wünsch dir 1. Spaß 2. Erfolg und dann die richtigen Gedanken beim Bootbau! Lass dich nicht völlig desillusionieren - aus Fehlern lernt man am besten, wenn man sie selbst macht. Vieles geht auch, auch wenn die Theorie deutlich bessere Wege aufzeigt. und vor allem Hab ein wachsames Auge insbesondere mit deiner Tochter!
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#42
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Meine Kleine ist das größte, was mir geblieben ist.
Drum machen wir lauter Unfug. Man könnten auch ein Mörtelkistenkatamaran bauen. Der Spass ist 200 mal größer als mit vorgefertigten Dingen. Kind faß dies nicht an pass auf, das war teuer, um Himmels willen unser gutes Boot... Mörtelkisten versenken macht sicher irre Spass. So der Gedanke dahinter, mit einwenig Papaspass. |
#43
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Das ist in der Tat auch nicht so ohne weiteres vorstellbar, aber gerade die Strömungslehre ist ein wahnsinnig komplexes Thema - war
auch nicht unbedingt mein Glanzfach... ![]() Hier ist folgender Zusammenhang interessant: Strömungsgeschwindigkeit, Volumen, Querschnitt. Kannst Du eines davon konstant halten, bedingt eine Veränderung beim Zweiten eine (entgegengesetzt) proportionale beim Dritten. Der einfachste Fall ist es den Querschnitt beizubehalten. Ist dieser Konstant, dann musst Du die Stromungsgeschwindigkeit erhöhen wenn Du mehr Volumen fordern willst - das ist soweit einleuchtend, klar. Dabei musst Du logischerweise mehr "Druck aufbauen" oder besser gesagt mehr Leistung unten reinstecken, damit oben mehr Wasser rauskommt. Das ist einfach. Der Rest ergibt sich aber daraus... ![]() Nun nehmen wir an, Du veränderst den Querschnitt - was Du ja vorhast. Dabei sollte das Volumen ja gleich bleiben, Du willst ja dadurch den Druck, die Strömungsgeschwindigkeit, erhöhen - wenn das Volumen gleich bliebe ginge dieser Plan auch auf. Auf der Hand liegt aber auch Folgendes: Wasser ist im wesentlichen inkompressibel - was ja hierfür auch wünschenswert ist. Nun willst Du die gleiche Menge Wasser in der gleichen Zeit durch eine kleinere Öffnung quetschen, wir ahnen es, Weg mal Zeit, das wird Arbeit, dazu braucht es Leistung. Nachdem Du aber nicht mehr Leistung reinpackst als vorher bleibt nur ein Schluss: Das Wasser kommt zwar oben möglicherweise etwas schneller raus, dafür aber viel, viel weniger. Nimm' doch zuhause mal Deinen Gartenschlauch und Dreh' die Düse auf maximale Reichweite, also punktförmigen Strahl, danach das Wasser auf Vollgas. Da hast jetzt 1,5bar+ mit zwei Fingern ganz easy in der Hand - und dabei aber die locker 10fache Power als Du es mit 120Watt hin- kriegen wirst. Das Volumen alleine ist es eben nicht, es gibt Pumpen, die unglaubliche Wassermengen fördern - aber nur bei gleichem Druck. Ein einziger Widerstand, eine kleine Höhenanderung, und sie fallen sofort auf <10% zurück. Das ist jetzt nur wirklich ein grober Umriss eines groben Umrisses, aber vielleicht hilft Dir das zu verstehen, warum 120Watt Minus x (Wirkungsgrad) halt einfach maximal 120W-x sind, und mit dieser Leistung kannst Du keinen Schwimmkörper, so einen schon gar nicht, irgendwohin zirkeln. Wie Gregor schon schrieb: auf diese Weise auch mit 1.200W nicht. Es gibt auch noch die Möglichkeit sich 5 KW anzubinden und es passiert immer noch nix: zwei dicke Baustrahler ans Heck gehängt sind zwar die 5kw verbraten, das Boot hat sich trotzdem noch keinen Millimeter bewegt. In Deinem Fall aber passt beides nicht: Das System UND die Leistung,was tatsächlich doppelt doof ist - selbst wenn Du das System hinkriegen solltest (Konjunktiv beachten bitte) rührte sich immer noch nichts, weil die Leistung einfach zu niedrig ist um diese Arbeit verrichten zu können. War's jetzt klarer? Glaube mir, ich bin auch ein Spielkind. Ein großes sogar. Aber durch verschiedene Experimente kann ich bestätigen: Die Physik gilt für alle und macht auch vor Blubbermaschinerie nicht halt... ![]()
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#44
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![]() Zitat:
Mörtelwannen, Folie gegen Spritzwasser drüber, mit ner Schnur festgemacht, Klapp-Faltkonstrukt ersonnen (Blick zu den Messebauern lohnt, irre stabil und gleichzeitig sehr leicht was es da gibt), ab in den nächsten Baumarkt und eine Motorsense geholt, Propeller drangebastelt und ab geht die Luzie - oder so ![]()
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#45
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Hängt mal nicht an den KW.
Kniff an der Sache ist, das die Luftblasen die Arbeit erledigen. Es gilt lediglich den Wasserdruck zu überwinden. Heißt bei 10 Meter einblasen 1bar hat man eine Irre Leistung, weil die Luft auf dem Weg nach oben beschleunigt. Es gilt nur dieses eine bar zu überwinden. Im Teichbau habe ich 400 Watt gegen 35 Watt Luftheber getauscht und deutlich mehr Leistung. Aber keine Förderhöhe. (Rohre immer schwimmend im Wasser) für diesen Gedanken ist keine Förderhöhe erwünscht. Also die Leistung erbringen aufsteigende Luftblasen. Es muss ausgewogen sein, den ich schaffe es ein 110ner Rohr leerzupusten (Wasser fördererleistung = 0) in einer Sekunde bei 120 Watt. Es muss als ausgewogen sein um optimal zu funktionieren. Ich habe keinerlei Erfahrungen aber sehe Potential. |
#46
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Hihi, jetzt muss ich mich auch mal noch einklinken. Erstmal: Ich finds klasse, dass du mit deiner Tochter solche Sachen machst. Und ich finds Klasse, dass du dir den Spieltrieb bewahrt hast. Dass du das "Kind in dir" nicht abgemurkst hast, wie die meisten (v)erwachsen. Das ist ein hohes Gut. Es ist die Basis für einen erfreulichen Umgang mit Kindern und es ist die Basis für Kreativität.
Zum Projekt: Klar funktioniert der BlubberAntrieb. Du kannst diese Pumpe dazu benutzen, Wasser nach oben zu beschleunigen, und wenn du das Rohr oben umlenkst nach hinten, dann erzeugt das beschleunigte Wasser Schub. Das ist klar. Aaaaaber das Prob ist der Wirkungsgrad. Da die Luft nicht zwangsweise das Wasser mit sich reissen MUSS, sondern weil sie eher durch das Wasser durchblubbert, und nur so im Vorbeigehen auch bisschen Wasser bewegt, wird der Wirkungsgrad nich berauschend sein. Die Wiki redet von ca 20%. Dazu kommen die Verluste in dem Kompressor. Wenn du also einen Gesammtwirkungsgrad von 10% erreichst, kannste froh sein. Und 10% von 100 Watt sind ganz arg wenig. Da ist ein bisschen Paddeln viel mehr. Strom aus der Batterie ist kostbar, weil eh wenig davon da ist, und dann 90% Verlust?? *heul, heul* Aber bei Windstille, und wenn man nich weit kommen muss, isses vllt ganz lustig sich so durchs Wasser zu blubbern. Hauptsache die Kleene hat Spass dran (Und der der "Kleene in dir" natürlich auch). Zum Teilen: Warum nicht längs teilen? (denn ein 2m langer Kat is kaum fahrbar. ) Du könntest zb 2 Boote bauen, die bei Bedarf durch eine Plattform verbunden werden. Die beiden Boote könnten auch aus Kunststoffrohren hergestellt sein. Und zwar so: zwei Kunststoffrohre von ca 3 bis 4 m Länge werden mit einer holzplattform verbunden. Die ist aber nur so breit, dass man drauf sitzen kann, also bissle breiter als der Popo. Und sie liegt nicht einfach oben auf den beiden Rohren, sondern ist etwas abgesenkt dazwischen, aber nicht so weit, dass man im Wasser sitzt. Also ist jedes Boot für sich ein kleiner schmaler Katamaran. Ich persönlich würde es vorziehen, für dich ein grösseres Boot zu bauen, das auch euch beide aufnehmen kann (wenn die Kleene müde ist oder einfach nur beim Papa sein will) und ein kleineres, das die Kleine auch ohne Frust mit einem Doppelpaddel selbständig bewegen kann. Bei Bedarf koppelt man beide nebeneinander. Meine Kleene hat auch mit 7 Jahren ein Kinderkajak gepaddelt, auch auf Flüssen. Und in recht starker Strömung. Aaaaber dazu muss man sich schon auskennen als Vater und man muss die Erfahrung haben, wo es sicher ist und wo nicht, und man muss in der Lage sein, sehr schnell eingreifen zu können. Und das Kind muss langsam und spielerisch lernen können (Gut schwimmen können, und mit einer Kenterung sicher klarkommen. So was kann man im flachen Badeteich mit viel Spass und Gequieke üben) Ihr macht das schon, lass dich nicht entmutigen. Loony
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#47
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Dochdoch, an den kw MUSS man hängen, denn das ist die einzig relevante Größe wenn es um das Verrichten von Arbeit geht.
Du erliegst dem Irrglauben dass "die Luft die Arbeit verrichtet" - und das ist falsch. Die Stichwörter hier wären Lageenergie und Auftrieb und ein paar mehr. Zunächst verrichtest Du Arbeit, indem Du Luft unter Wasser pumpst - und zwar mit einer Leistung von 120W, der Einfachheit halber. Die Luft hievt das Volumen x Wasser nach oben - aber eben nur, und das ist das Entscheidende, wenige Millimeter hoch. Insgesamt aber kommt auch hier nicht mehr raus als Du reingesteckt hast, das ist das teuflische und verlässliche am Energieerhaltungs- satz. Anderenfalls wäre es nicht nur ein Perpetuum Mobile, sondern es produzierte sogar noch Energie, was, wie Du mir sicher zustimmen wirst, nicht der Fall ist, ja? Bei keinem System, egal welchem, kann hinten mehr rauskommen als man vorne reinsteckt, und wenn es das tut, dann wäre das ein ideales System und deswegen in Bezug auf die Nutzbarkeit auf Erden ebenfalls nicht möglich, denn hier haben wir immer Verluste, die sich zuallermeist als Abwärme zeigen. Immer, stets, ohne jede auch nur denkbare Ausnahme. Und genau deswegen sind es eben sehr wohl die Watt, die interessant sind - denn Du kommst mit Deiner Wirkleistung bestenfalls in die Nähe der Eingangsleistung, niemals dran und erst recht nicht drüber. Ein Ding der absoluten Unmöglichkeit. Puh! Die effizientesten Maschinen bezogen auf ihren Einsatzzweck liegen bei einem Wirkungsgrad von rund 94%, Labor- und Versuchsmaschinen mal ausgenommen, Stand der Technik. Mehr ist nicht drin. Selbst wenn die Blubbermaschine innerhalb ihres Bestimmungszwecks sehr, sehr effizient sein sollte, so wird sie es aus einer riesigen Anzahl von Gründen als Antriebsmaschine sicher nicht sein. Ein BHKW beispielsweise ist als Strom/Wärmeerzeuger bezogen auf die eingesetzte Energie unglaublich effizient - man könnte es allerdings auch als Antriebsmaschine vergewaltigen, doch hier läge der Wirkungsgrad dann nicht mehr bei >90%, sondern bestenfalls noch bei 20% - obwohl wir von der gleichen Maschine sprechen. Sicher kann so ein Teil perfekt Luft ins Wasser befördern - dafür ist es gebaut. Einen Schwimmkörper antreiben wird es nur sehr bedingt können, mit diesen Eckdaten gar nicht und so oder so nur sehr, sehr ineffizient.
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#48
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Sorry wegen der 14er Altersangabe. 16 Jahre ist natürlich richtig! Aber in diesem Fall reisst es das gerade nicht wirklich raus!
Fakt ist, das die Tochter wohl nur Beifahrer bleiben darf... und sollte! Tja, und die Idee mit Segel ist offenbar nur bedingt umsetzbar. Es schmerzt irgendwie wenn man sieht, wie vermeindliche Träume wie Seifenblasen platzen... Vielleicht ist es nun an der Zeit Deine Vorhabensanfrage umzuformulieren! "Was für selbstbauprojekte bieten sich für Vater mit 5 Jähriger Tochter an?
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-Bill: "Du hast dein Hattori Hanzo Schwert versetzt???" - Budd: "Jupp." -Bill: "Es war unbezahlbar!" -Budd: "Hä, in El Passo nicht. In El Passo haben sie mir 250 $ gegeben!" Grüße aus Bayreuth - Daniel |
#49
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Hallo zusammen,
recht interessant das Thema und es geht nicht um das mobile perpetuum. http://m.youtube.com/watch?feature=y...&v=fpfjOs0IZfk Irre Leistung bei 1 bar und jeder Menge Luft. Man kann ein Rohr auch schräg stellen und vorne Luft einblasen. Dann agiert die Luft als Förderschnecke und das bei 0,0x bar Wiederstand, mehr ist nicht zu überwinden da kein rad das Wasser selbst bewegt. Ich hatte auch schon überlegt ein Schaufelrad zu bauen. Die hintere Schaufel bekomme ich in 0,x Sekunden mit Luft gefüllt. Ist aber recht aufwendig. Mal ganz kurz Grüße Thomas |
#50
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Klar, wenn du mit einem Tiefgang von 5-45m leben kannst, kannst du auch Wasser aus dieser Tiefe
befördern, aber der Widerstand dieses Tiefgangs wird jeden Vortrieb wieder auffressen. Wenn du eine große Menge Wasser auf 3m Höhe bringen könntest, dann könnte man aus der Lage- energie des Wassers Vortrieb generieren können, aber auch das leisten diese Pumpen eben nicht.... Aber jetzt ist für mich auch Schluss mit diesem Thema, ich kann mich sinnvoller im ![]() als immer wieder die gleichen Erläuterungen um zu formulieren. Mensch, bau es und belege dann deine Theorie eines neuen, ungefährlichen Wasserblasenantrieb und ich werde mich in Grund und Boden schämen und der erste sein der dein Patent in einem Kleinboot nutzt... ![]() Mir schwebt da ein Antrieb mit zweier solcher "Kompressoren" vor, umweltfreundlich und mit sanfter Heckwelle für Wasserskiläufer. ![]()
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gregor ![]()
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