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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Nix Trennrelais - B2B von Sterling Power.
Nachdem ich ja weiß dass die Entnahme sehr gering ist komme ich auch mit einem niedrigen Ladestrom gut klar. Allerdings wird der B2B auch befeuert von einer 620AH-Traktionsbatteriebank, welche wiederum mittels zweier Sterling-A2B an 80A-Limas geladen werden. Nichtsdestotrotz sehe ich das wirklich supergelassen: Die Entnahme eines BSR oder auch einer Ankerwinsch ist so minimal, dass auch kleine Ladeströme vollends reichen. Überleg: 8A Ladestrom schaufeln in 15min immerhin 2AH in Deine Batterie hinein. Mit diesen 2AH kannst Du Dein 1,5kw-BSR immerhin mal 'ne knappe Minute laufen lassen (1min x 1500W = 1.500Wmin = 25Wh = 25 VAh : 12V = 2,08 AH), berücksichtigst Du dass die Bordspannung bei laufender Maschine bei über 13V liegt sogar noch länger. Eine Minute ist verdammt lang für ein Bugstrahlruder, Du wirst sehen, dass Du diese Minute nur bei wirklich widrigsten Umständen eventuell brauchst, sonst sind es um die 10-15sec die es vielleicht läuft. Für die Ankerwinsch entsprechend. Wie gesagt: Ich würde eher nochmal 'ne Nummer tiefer gehen als höher, geht die 66er YT mal über den Jordan kommt 'ne 45er rein.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#27
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@Hannibal-Lecter:
Zitat:
Dann musst du deine geplante Regelung über den Ladezustand mit dem Victron BMV allerdings ändern, denn so wie du es geschildert hattest, könnte der Waeco-Ladewandler ja erst bei Unterschreitung von 80% Ladezustand wieder aufladen. Wenn alles theoretisch genau so funktionieren sollte, würde das bedeuten, dass der 75Ah-YT-Batterie bereits 15Ah entnommen sind, wenn der Ladewandler mit der Ladung beginnt und um das aus zu gleichen, muss der dann ca 2 Stunden laden. Der Einschaltwert am BMV müsste daher deutlich nach oben gesetzt werden. Am besten sogar auf 99%, denn du willst ja lediglich eine Überladung vermeiden. Gruß Friedhelm
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#28
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Da wir hier nicht über ne 15m Yacht sprechen, würd ich ne stärkere Starterbatt. reinpacken und vernünftig dimensionierte Kabel nach vorne verlegen - bist doch eh am restaurieren - dann hast auch keine (nennenswerten) Spannungsverluste.
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#29
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Die 50Ah Red Top ist nichts weiter, als eine stärkere Starterbatterie.
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#30
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Zitat:
.... die entsprechend dickere Kabel bei weniger Gewicht, Wartung und Kosten auch gebracht hätten. Ich schließe mich da den holländischen Bootsbauern an. Grundsätzlich gilt: Je simpler desto besser. |
#31
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Zitat:
Zitat:
Beste Grüße, Marius Geändert von Hannibal-Lecter (06.01.2015 um 13:24 Uhr) |
#32
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Die von mir genannten Werte sind identisch mit der (deutschsprachigen) Optima-Seite. Die Amis nennen gern mal die Kaltstartwerte nach SAE, die sind anders.
Die BlueTop unterscheidet sich von der YT durch den zusätzlichen Anschluss - und die Farbe des Deckels. Ansonsten sind die baugleich, mit Ausnahme der BT SLI - die hat das Innenleben einer RT. Gruß, Jörg |
#33
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Was ich mich bei Batterie im Bug frage: Wie lange hält das Teil im Bug.
Wenn man etwas ruppigeres Wasser hat, dann knallts vorne oft doch ganz schön. Halten das denn die Batterien/Platten schadlos aus? |
#34
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Zitat:
Und ich habe eine Notstartlösung, wenn die Starterbatterien ausfallen. Hat sich schon bewährt! Ich habe diese Lösung reiflich durchdacht und würde es heute wieder genauso machen.
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Gruß Ewald
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#35
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@woody:
Zitat:
außerdem: ob nun SAE oder DIN EN: die Verhältnisse untereinander müssen trotzdem identisch sein und auch die weichen bei deinen Angaben von meinen ab. |
#36
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@Hannibal-Lecter:
Zitat:
wenn du deine Ladetechnik so einstellst, dass erst bei Unterschreitung von 80% Ladezustand wieder voll geladen wird, kann es ja u.U. lange dauern, bis deine Batterie mal nach geladen wird und es kann durchaus dazu kommen, dass sie längere Zeit mit etwas mehr als 80%-Ladezustand "herumoxidiert". Das ist nicht unendlich schlimm, aber besser ist es, wenn sich die Batterie eher im nahezu voll geladenen Zustand befindet, vor allem dann, wenn man eine Batterie verwendet, die eigentlich nicht so gern zyklisch belastet werden sollte. @Janus: Zitat:
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#37
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Hallo,
es ist natürlich ein Irrglaube, dass eine Batterie im Bugbereich für die Ankerwinsch oder das BSR ein mehr an Leistung bedeutet. Dies gilt besonders, wenn es um Batterien, wie hier im Beitrag von 50 bis 80Ah geht. Batterien mit kleiner Kapazität haben nämlich auch einen nennenswerten Innenwiderstand. ZB. ist es völlig ok, wenn beim Anlassen eines Autos noch 8V von der Batterie geliefert werden. Ich denke, dass eine große Batteriebank mit entsprechenden Kabeln, (im vorliegenden Fall dürften 70mm2 oder 90mm2 völlig ausreichen) für Boote bis 50 Fuss, die bessere Lösung darstellt. Die Batterien kann man für sinnvolleres Aufgaben nutzen als für den vorgesehenen Kurzzeitbetrieb. Alle Batterien stehen zusammen und erlauben eine einfache Sichtprüfung. Wenn ich mir den Aufwand betrachte für eine (zusätzliche) Bugbatterie, die dazugehörige Ladeelektronik, die natürlich erhöhte Störanfälligkeit und die Nutzungszeit gegenüber stelle, dann handelt es sich um die sinnloseste Investition auf dem ganzen Boot. Die Kostenfrage ist dabei noch nicht einmal berücksichtigt.
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen! Geändert von GüntherB (07.01.2015 um 17:19 Uhr) |
#38
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Auauauaaaaa
Kein pkw wird anspringen mit einer Bordspannung von 8V, denn da steigen schon lang die Steuergeräte aus !!! Du denkst also es ist einfacher 90mm² Kabel quer durchs boot zu ziehen, als 4-6mm² ...Naja.... Kostengünstiger wirds auch nicht sein. Ladeelektronik... naja... ein Simpler Rückstromfester Ladebooster, geschaltet über den Öldruckschalter (besser als D+)... fertig
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#39
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Leider falsch. Die relevanten Steuergeräte (Bremse, Motorsteuerung) können das ab. Warum sonst kaufen wir Arsch-Teuere Spannungswandler ein...
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#40
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Schonmal die Batterien von Vetus angeschaut ?
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Grüße von der Mosel Alex |
#41
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Zitat:
ich habe den Eindruck, dass zumindest bei den jüngeren Umbauberichten mit BSR die Bugbatterie als Versorgung eher Regel als Ausnahme ist. In der Größe der noch trailerbaren (Pkw-Anhänger!) Boote sind BSR und el. Ankerwinde den Komfort und die Sicherheit erhöhende Extras, es geht aber zur Not eben auch ohne. D.h. wenn im Bereich der Bugbatterie mal etwas ausfällt, ist das ärgerlich, aber verkraftbar. Wenn das BSR dagegen die Starterbatterie leergenuckelt hat und man dann vom Ankerplatz wider Erwarten nicht mehr wegkommt, kann das richtig gefährlich werden. Versorgung über die recht üppige Verbraucherbatteriebank ist auch keine Alternative, weil die für alle anderen Verbraucher zusammen im Maximum schon fast 300A zur Verfügung stellen muss - in Verbindung mit BSR könnte es dann eng werden. Ich habe meine Elektrik bislang so dimensioniert, dass alles gleichzeitig (gut!) funktioniert, ich also nicht vor dem Einschalten eines Verbrauchers für einen stabilen Betrieb einen anderen deaktivieren muss. Das sollte auch so bleiben. Gleichzeitig sehe ich - zumindest bei meinem Boot - absolut keine Möglichkeit, ein 70qmm- oder noch stärkeres Kabel (und das ganze x2!) über die Bugmitte hinaus vernünftig nach vorne zu legen. Dünnere Kabel kann und werde ich im Bereich der Abdeckungen auf der Innenseite der Scheuerleiste (wo die beiden Gfk-Schalen zusammengefügt sind) verlegen, daumendicke Kabel bekomme ich da nicht unter. Und durch die unten liegenden Staukästen mit direktem Kontakt zur Bilge möchte ich auch kein gut isoliertes Niedervoltkabel ziehen. Abgesehen davon bin ich sicher nicht der einzige Motorbootfahrer, dessen Fahrzeug bereits ab Werk relativ hecklastig ist - und wenn man dann noch Beiboot nebst Notmotor hinten dran hängt, dauert es mit dem Gleiten noch länger. Insofern bin ich dankbar, wenn ich die Starterbatterie klein (und damit leicht!) halten und stattdessen ein paar Kilos im Bug unterbringen kann, erhoffe mir da schon von Winde und Ankergeschirr positive Effekte. Beste Grüße, Marius |
#42
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Würde ich mal nicht so verallgemeinern. Ich komme an die Batterien im Bug wesentlich besser dran wie an die restlichen!
Jedes Boot bietet da andere Voraussetzungen.
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Gruß Ewald |
#43
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@Bernd:
Zitat:
Die Spannung, die dann den anderen Geräte noch zur Verfügung steht, könnte, je nach den individuellen Bedingungen, durchaus noch etwas höher sein. Wenn die Bordspannung gleich der Batterieleerlaufspannung 8V wäre, würde sich am Starter nichts mehr tun, egal ob Steuergeräte die 8V dann noch auf 12V wandeln könnten oder nicht. Außerdem würden wir dann ohnehin schon von einem Notfall sprechen... |
#44
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Zitat:
während des Startvorgangs geht die Spannung auf unter 9V Obwohl der Motor gar nicht soooo schlecht durchdreht, macht er keinen huster, und bei der Fehlerabfrage, PCM und ESP "Batteriespannung zu niedrig" Wenn man aber ein Laufendes Auto als "Starthilfe" dazuhängt, fällt die Spannung nur auf 10,5V, und der Motor springt brav an..... wird also schon seine Richtigkeit haben... Ach ja.... Lösung.... Neuer Starter, und alles wieder fein
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#45
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Da steht auch Ford drauf...
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#46
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Ja, steht drauf, is aber eine PSA Maschine..... naja... Franzosen halt
Beim Transit hat Ford das noch Genialer gelöst.... 2 Batterien... eine für die Bordelektrik (incl. Steuergeräte) die zweite rein nur zum Starten Egal welche Leer/Defekt ist, das Fahrzeug ist nicht zu Starten entweder kein Strom für Anlasser, oder kein Strom für Steuergeräte
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#47
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Hallo Marius,
wieso kann ein BSR die Starterbatterie leer nuckeln? Wenn das geht, dann hätte ich bereits ein Problem mit der Verkabelung!!!!
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen! |
#48
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Die Werften bauen da als "Sollbruchstelle" zu dünne Kabel ein. Schützt das BSR vor Überlastung und spart Kosten.
Bei meinem Boot hätten die Kabel 2 Nummern größer sein müssen.
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Gruß Ewald |
#49
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Wieso braucht man für ein BSR eine (extra) Batterie?
Das BSR muß doch nur funktionieren, wenn auch der Hauptantrieb läuft, Ankerwinsch genauso. Man kann es von einer erloschenen Ladekontrollleuchte abhängig machen, dann funktioniert es nur bei Motor an.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#50
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Wenn man die gerne zitierte "holländische Verkabelung" für's BSR macht, dann wird der Bug von der Starterbatterie (nicht Versorgungsbatterie /-bank) versorgt. Die wird zwar - da BSR und Winde in der Regel nicht ohne laufenden Motor betrieben werden dürfen - gleichzeitig nachgeladen, nur dürfte der Ladestrom (bei annährend Leerlaufdrehzahl des Motors!) nicht ausreichen, um die Entnahme zu kompensieren. D.h. die Starterbatterie ist dann beim Ausschalten des Motors mehr oder weniger stark entladen...
Elegant wäre natürlich in der Tat eine zentrale Unterbringung aller Batterien. Das kann man nur bei einem Bootchen wie meinem vergessen, wenn ich die gewünschte Kapazität gut zugänglich unterbringen wollen würde, müsste ich dafür den Toilettenraum oder den Küchenblock opfern - keine realistischen Optionen. Abgesehen davon, kann man bei meiner kleinen Bootsklasse auch die daumendicken Kabel nur an wenigen Stellen unauffällig verlegen, vorne im Bug leider überhaupt nicht Beste Grüße, Marius
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