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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Dein toller Tipp, für Darwin-Award-Aspiranten bestimmt eine nette Lösung
so bei 2,0m Wassertiefe. Wie so ein Tipp bei vom Tauchen Unbeleckten rüberkommt, kannst du dir überhaupt nicht vorstellen, gelle? Den Zusammenhang, dass der Schlauch an eine Flasche kommt, ist bei deiner Formulierung unklar. Bei Laien bleibt: "Uiii, Klasse, einfach einen Gartenschlauch an meinen Schnorchel, dann kann ich mir das ganze Gedöhns im Flachwasser ja sparen."
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gregor
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#27
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Hatte da ein wenig Brainstorm vorausgesetzt .
Zum mitmeißeln könnte ich jetzt ne Zeichnung reinpressen aber ... so what . Darwinpreis hab ich und meine Kollegen dafür noch nicht erhalten , befinden uns auch nicht im Jenseits , aber erfreuen uns jedes Jahr in HR über´n sauberen Rumpf den wir mittels ... "uiiii klasse Gartenschlauch übern Schnorchel" ... sauber haben . Klasse wäre gewesen mal pers. anzufragen was gemeint ist wenn man es nicht direkt peilt , ohne mit der Birne gegen die Wall zu hechten . Ansonsten empfehle ich für die Zukunft das hier :
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Gruß Peter . Geändert von iak (08.05.2020 um 12:32 Uhr)
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#28
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Ich versteh nicht was das Ausblassventil am Schnorche bewirken soll.
wenn die Luft ohne Behinderung durch den Schnorchel nach oben geht, wird sie nicht am Ausblassventil austreten, da dieses ja vom Wasserdruck zugehalten wird. Da bei einer gewiisen Schlauchlänge die Luft aber nicht mehr ausgetauscht wird, sinkt der Sauerstoffgehalt in der Atemluft und man wird bewustlos. Der Schnorchel Müsste auch ein Ventil auf der Einatemseite haben, damit die Ausatemluft durch das Ausblasventil zwangsabgeführt wird. oder versteh ich das falsch. Dann dürfte eine Tiefe bis 1m oder 2m kein Problem sein. hast du mal ein Beispiel für einen solchen Schnorchel ?
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#29
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Dzoker, ich bin mir sicher, es wird nach deinem Rezept 100 % funktionieren
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2. Liga, Hamburg ist dabei Gruß Marijan |
#30
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Ja ja, Sturm im Hirn...
Oder doch eher gekränkter Stolz und mangelnde Kritikfähigkeit? Na, egal, Deine herablassende Art und Deine fehlende Einsicht sagen eigentlich alles... Zitat:
Ob ein späterer Leser nachfragt, auch wenn er es nicht richtig verstanden hat, ist fraglich, vielleicht reicht ihm ja deine missverständliche Formulierung und er probiert es direkt aus...? Daher folgere ich Lesen und Verstehen sind wohl nicht von deiner Welt, (obwohl du ja in meiner Heimat- region ansässig bist), hoffentlich stolpern da keine Unbedarften drüber. Unfälle gab es auf diese Art schon genügend. Da diese ja dann auch über die Richtigstellung stolpern werden, bleiben böse Folgen ja bestimmt aus und man hinterfragt den ach so tollen, praxiserprobten Tipp vor der ersten Anwendung tatsächlich nochmal. Noch einen schönen Tag wünsche ich Dir aus Vallendar!
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gregor Geändert von Dicke Lippe (28.01.2015 um 15:04 Uhr) |
#31
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Bin zwar kein Taucher aber ich denke mal der Tipp mit dem Gartenschlauch funktioniert wenn man nur durch diesen einatmet. Atmet man durch diesen, wie bei einem primitiven Schnorchel ein und aus, wird man je nach Länge des Schlauchs immer wieder die gleiche verbrauchte Luft atmen. Und das könnte irgendwann ganz böse enden. Oder?
Gruß Chris |
#32
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Je nach Wassertiefe kannst du, (hängt auch von deiner Konstitution ab), Pech haben
und der umgebende Wasserdruck presst dir einfach zügig deine Lunge zusammen...., hast du eine gute muskuläre Ausstattung dringt lediglich Gewebewasser in die Lunge ein, im besten Falle kann man sich so nur eine Lungenentzündung einhandeln..,da ist die ver- brauchte Luft im Schlauch eher sekundär. Hier mal recht verständlich für Laien beschrieben...
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gregor Geändert von Dicke Lippe (28.01.2015 um 15:13 Uhr)
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#33
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eine Erklärung warum das nicht Ungefährlich ist, siehe hier:
http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendun...05/tauchen.jsp
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#34
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Und ich wollte doch nur etwas zum Produkt "Freediver" wissen
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#35
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Zitat:
Wenn jemand auf seinen Schnorchel einen Schlauch steckt und dann glaubt, über ~ 40cm Wassertiefe noch einen Schnapperer tun zu können....dann lass' die mal machen! Das Erwachen nach dem Lungenkollaps wird für denjenigen bestimmt so wie eine zweite Geburt. Und wenn ihm dann die hoffentlich anwesenden Retter (sonst einfach nur TOT) verklickern, dass er vieeel Glück hatte, dann wird er den Tipp mit dem Schlauch nie wieder versuchen und auch nicht weitertratschen! Zitat:
Geändert von Janus (28.01.2015 um 15:39 Uhr) |
#36
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Was hat der Freediver mit der Antriebsart Wellenantrieb zu tun? Steh auf dem Schlauch - nicht auf dem am Schnorchel
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#37
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Aktuell wird ja hier ein Freediver verkauft. Aber bis 15m Tiefe...da kann ich ja dann gleich ne Flasche umbinden und gut ist.
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#38
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Zitat:
oder sich mal den Propeller anzugucken. Bei Z-Antrieb und AB kann man den Antrieb ja einfach hochtrimmen und er sitzt ja nicht unter dem Boot.
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gregor |
#39
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Ohne jetzt wieder eine 3. Diskussionsebene aufzumachen - das kann auch für Segler interessant sein, für all diejenigen die gerne ankern, große Gleiter oder Halbgleiter.... Also am Ende für all die, die mal nicht wie von Dir beschrieben den Antrieb hochfahren können oder Trailern. Aber bei mir hast Du Recht mit dem Verdränger
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#40
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Um aber auf das Thema zurückzukommen. Gibt es nach Deinen Erfahrungen etwas, was bei der Nutzung des Divers nicht ganz so toll ist? Auch wenn Du zufrieden bist, was ist nicht 100% sondern nur 99%
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#41
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Leute last das jetzt mit den Schläuchen überm Schnorchel sein. So etwas gehört in die Selbstmordabteilung und nicht in die legendäre Frage, ob jemand den Freediver kennt.
Antwort ja ich kenne ihn. Wollte eigentlich mit ihm tauchen gehen, was auch bestens gelingt. Den Krach des Flaschenfüllens wollte ich auf dem Boot und an Land vermeiden. ( sehr laut und jede Flasche 50 min.füllen.) Mit dem Freediver schnorchelt man 80 min. und ich brauche in Kroatien keine Tauchgenemigung mehr, sehr teuer für Freitaucher. Das Konzept funktioniert bestens, doch leider nur 15 m tief und wer so wie wir Tauchlehrer war, möchte auch wieder die schönen Riffe sehen, die leider alle tiefer liegen. Das Gerät ist jeden Cent wert, da eine komplette Tauchausrüstung mehr kostet, denn der Freediver ist Wartungsfrei. Grüsse Franz-Josef
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#42
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Wieso nur 80 Minuten? Also nicht, dass mir das nicht ausreichen würde. Aber ist dann die Batterie leer? Ich will sowieso nicht in die Tiefe sondern nur unterhalb des Rumpfes. Haben Dich der Schlauch oder sonst etwas dabei behindert? Hast Du das mobile Teil oder das "stationäre"? Und würdest Du empfehlen, trotz aller einfachen Handhabung einen Tauchschein zu machen?
Gruss Peter Hier mal ein Link für die, die sich unter diesem Gerät nichts vorstellen können: http://www.unterwasserwelt.de/html/freediver.html Im Prinzip steht da schon vieles an Antworten, aber dennoch interessieren mich noch mehr die persönlichen Eindrücke.
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter Geändert von Youk (28.01.2015 um 17:59 Uhr) |
#43
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Oh das mit dem Tauchschein darfst du mich nicht fragen, beide waren wir TL. du solltest schon ein wenig über diese Materie wissen, frag mal einen Ansässigen Tauchverein ob du das Gerät dort mal unter Aufsicht im Hallenbad ausprobieren darfst. Tauchschein ja, aber es ist anders,da du nicht in großer Tiefe kommst. Sonst rufe einfach mal an.
Gruß Franz-Josef
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#44
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Zitat:
Das Ausblasventil mag noch die Pendelatmung verhindern. Die Verlängerung eines 35 cm langen schnorchels auf 60 cm führt nach kurzer Zeit 3-5 Minuten bereits zur ansammlung von Gewebsflüssigkeit in der Lunge. Eine Verlängerung auf ca. 2 Meter führt in kürzester Zeit zum Herzstillstand. SpareAir, nein danke wenn Arbeiten unter Wasser verrichtet werden müssen. Etwa einen Tampen von Welle und Propeller schneiden oder den Rumpf von maritimen Anhaftungen zu reinigen. SpareAir wurde als Rettungsgerät für Hubschrauberpiloten eingesetzt. Er vergrößert die Chanche die Kanzel bei einer ungewollten Wasserlandung rechtzeitig zu verlassen. Ein Notaufstieg zur Oberfläche während eines Nichtdekopflichtigen Tauchgangs ist damit ebenfalls möglich. Kaum mehr. Mir wurden während der Ausbildung noch Notaufstiege aus 30 Meter Tiefe ohne Wechselatmung abverlangt. Aufstiegsgeschwindigkeit 10 meter/ minute. Ebenso eignen sich einfache Baumarkt- oder Industriekompressoren nicht direkt zur lieferung von Atemluft. Um sie für die Luftversorgung eines Tauchers zu verwenden sollte das Kompressoröl gegen ein für Atemluftliefernde-Kompressoren geeignetes Öl ausgetauscht werden. Filteranlagen die das unvermeidlich mit der Luft gelieferte Öl und Wasser abscheiden sind ebenso vorzusehen. Wird die Luft nach dem Kompressor in einem Kessel bevorratet, ist ein automatischer Kondenswasserablass vorzusehen. Immer sehr erqickend, wenn anstatt der Luft sonst mal ein Hieb Wasser durch den Schlauch befördert wird. Das Argument der Kompressor darf keine Abgase ansaugen gilt auch für Elektrisch betriebene Kompressoren. Es müssen ja nicht die Abgase des Kompressorantriebs sein. Im gegensatz zum Schnorchel des Tauchers darf der Ansaugschnorchel des Kompressors bei entsprechendem Durchmesser um ein paar meter verlängert werden um weit von Abgasquellen Frischluft anzusaugen (wechselnde Windrichtung beachten). Noch ein Nono, die Tauchflasche mit der ersten Stufe an Bord lassen, den Mitteldruckschlauch um mehrere Meter verlängern und daran die 2 Stufe zu montieren. Sowas funktioniert nur, wenn eine Person an Bord bleibt und ständig den Mitteldruck entsprechend der Tauchtiefe nachregelt. Also dafür nur eine 1.Stufe mit Membransteuerung kaufen. Kolbengesteuerte 1. Stufen eignen sich dafür nicht. Freediver... na ja. Der Preis stimmt einfach nicht, sonst kann man gegen das System nichts sagen. Meine Empfehlung: Bevor ich mich mit so einem teuren Gerät (Freediver) versorge investiere ich das Geld lieber in einen Tauchkurs, gebrauchtes aber geprüftes Tauchequipment (einer 10 Ltr. Aluflasche (oder Volumen nach Bedarf) mit Backpack und einem Lungenautomaten), den Besitz einer halbwegs vernünftigen ABC-Ausrüstung setze ich mal voraus. Mit dem Brevet bekomme ich die Flasche gefüllt, lerne in der Ausbildung die Aufenthaltsdauer unter Wasser tiefen- und Atemminutenvolumen abhängig zu berechnen, erkenne die physikalischen Gesetzmäßigkeiten denen ich als Taucher unterliege und mit der Alukanne verlängere ich die wiederkehrende Druckbehälterprüfung durch einen Sachverständigen. Last but not least, empfehle ich (auch für den Freediver) eine fundierte Tauchgrundausbildung wenn sich von Schnorchel und Apnoetauchen verabschieden will. Eine Gefahr für den Gerätetaucher besteht ja auch beim Auftauchen aus bereits geringen Tiefen (Stichwort Lungenemphysem). Grundlage: Ehemals Tauchlehrer beim VDTL, später Barakuda, mit mehrjähriger Tätigkeit als TL auf den Malediven, Italien, Spanien dann weitere Jahre als TL für eine Tauchschule in NRW tätig. Heute nur noch privat Pressluft veratmend. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.
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Zitat:
Die Tiefe ist dabei absolut primär Der Anker klemmt in einer Felsspalte. Eben mal runter mit dem SpareAir auf eine Tiefe von 10 metern. Die schaffst du auch Apnoe. In der Tiefe nimmst du ein paar gute Züge aus dem SpareAir während du den Anker rausrüttelst. Der Anker ist frei, der SpareAir leer, die Lunge voll, aber es wird eng.... also nix wie ab nach oben. Wenn jetzt du nicht weisst, was die Physik mit dir und deiner Luft veranstalltet und wie du dich in der Situation zu verhalten hast, fängst du dir ein Lungenemphysem ein bevor du merkst was abgeht und es dir irgendwo weh tut. Und für so einen Stunt brauchst du nichtmal 10 meter Tiefe 5 meter reichen da schon. Reine Apnoe, kein Problem. Aber immer schön vorsichtig, wenn man Luft, egal wie und womit, mit in die Tiefe nimmt und da veratmet. Robin
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#46
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So ein Ding wie den Freediver würd ich mir wirklich nicht antun. Da kann ich mir ja die große T-Genehmigung für Hr lockerleisten.....
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#47
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Wenn ich den zur Zeit angesetzten Preis von rd. 1600 € für den Freediver mit dem einer Tauchausrüstung etc. vergleiche, bin ich aber mind. den gleichen Betrag los. Habe weniger zu schleppen, anzuziehen, unter Wasser (für meine Zielsetzung!) beweglicher, weniger Platzbedarf an Bord, leichteres Gewicht, keine Füllungen.... Also aus Sicht des Einsatzes Unterwasserschiff schlägt der Zeiger mehr zum Diver wie zur Flasche. Dass man irgendwie als völliger Neuling der Materie (vom reinen Schnorcheln abgesehen) die Technik lernen sollte, das leuchtet mir nach den posts der hier anwesenden Fachleute ein. Inwieweit eine Tauschschule mir bei der Übung mit dem Diver helfen will (und auf den teuren Kurs verzichtet), das muss ich mal sehen. Aber andererseits kann es ja auch nichts schaden, den Grundschein zu machen.
Ich sehe für meinen Einsatz den diver als "gekauft", wenngleich ich es praktisch (noch) nicht tun werde. Ich muss mir diese Ausgabe ins Verhältnis zum tatsächlichen Nutzen stellen d.h. wie oft werde ich das Teil tatsächlich benötigen. Letztes Jahr wäre es notwendig gewesen und ich hätte mir rd. 600.- € fürs Rausholen gespart. Aber das ist jetzt mein persönlicher Part. Vielen Dank für die wirklich guten Tipps! Gruss Peter
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#48
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Wie wäre es mit sowas?
http://www.amazon.de/MY-my-AH-TAUCHS...=AWTBCPWOOQVT3 (PaidLink) Kostet nicht mal die Hälfte, 2 L sollten für 20 min reichen und ne 2 oder auch dritte Flasche wird nicht die Welt kosten. Gruß Chris |
#49
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Genau, zurück zu Seite 1 , sonst endet der Trööt viel zu früh.
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gregor |
#50
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Zitat:
die Flaschen müssen befüllt werden. Ohne Brevet schwierig bis unmöglich. Und 2L reichen niemals für 20 min. Apropos: Zum hier genannten Preis 1600€. Preise: je nach Ausführung und Lieferumfang € 649,- bis € 1680,- € |
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