Fernglas nur welches - Seite 2 - boote-forum.de

Libertad · #26 29.05.2015, 18:55

Wenn du alles doppelt siehst - und andere auch: dann wird die Parallelität der beiden Achsen nicht mehr so gut sein. Evtl. Sturzschaden

Frank mannheim · #27 29.05.2015, 19:12

Danke für die Info dachte schon das meine Optik zur Hornhautverkrümmung nun noch ein Knick abbekommen hat
Also das dann lieber nicht

billi · #28 29.05.2015, 19:14

Hi Frank

wenn du willst kannst du gern mal durch mein Seben schauen.
bin nächste woche eh kurz in Mannheim. Muß zum conrad

alexhb · #29 30.05.2015, 07:10

Zitat:

Zitat von Frank mannheim

Hi
heute hab ich ein 7 x 50 Glas zum testen bekommen Die helligkeit und damit das Sehvermögen gegenüber dem 8 X 30 ist schon beeindruckend. Das Glas hat nur ein Fehler ich seh alles doppelt, weiß einer von euch woran das liegt. Dioptrinausgleich hab ich eingestellt auch hab cih versucht die beiden Objektive, wenn man das so nennen kann, näher und weiter auseinander gestellt, das bringt keine Abhilfe.

Genau sowas hatte ich auch und deswegen empfohlen die Ferngläser immer vorher auszuprobieren. Ob es defekt war weiss ich nicht, der Verkäufer hatte mit dem Glas keine Probleme.

Aber wie schon geschrieben sind die Sichtachsen für deine Augen nicht passend (oder defekt). Das kennt man auch wenn man den Augenabstand etwas zu weit eingestellt hat.

SVB hat z.B. ein günstiges 7x50 mit Kompass das wollte ich erst kaufen, aber ich sehe einfach nicht gut durch das Glas ;-(. Jetzt habe ich einen russischen Oldtimer ohne Kompass das funktioniert gut!

Beste Grüße
Alex

Illhardt · #30 30.05.2015, 12:24

Hi,

ich habe mir ein Kowa Fernglas BD 10x42 XD gekauft und bin absolut zufrieden. Ich finde man kann es noch sehr gut ruhig halten, aber das kommt ja immer auf den jenigen an.

Joggel · #31 30.05.2015, 14:08

Hallo
Wie verhält sich die Sehschärfe wenn man eine Gleitsichtbrille benutzt?
Also ich neige immer dazu ein Auge zuzukneifen.
Gruß Joggel

Panna · #32 30.05.2015, 14:25

Ich hab ein 7x50 von Steiner. Perfektes Teil

Frank mannheim · #33 30.05.2015, 16:16

Hi ich heute mal aus neugirde das Glas auseinandergeschraubt, kaputtmachen konnte ich ja eigentlich nichts mehr, als Laie nichts machen können und wieder zusammengeschraubt. Das mit den Feingewinden ist ein bischen fummelig gewesen.
Jetz funktioniert es ?? frag nicht warum nix verschwommen nichts mehr doppelt gestochen scharfe Bilder jetzt bin ich zufrieden. Evt. war nur das eine Teil falsch oder eben nicht richtig passend zusammengeschraubt.

Ribar · #34 31.05.2015, 09:53

Hi, zusammen.

Ich benutze das Nikon 10 x 25 sport lite, ein sehr leichtes und kompaktes Fernglas, das vom Anschaffungspreis relativ günstig ist. Da es bereits ein ige Jahre auf dem Markt ist, bekommt man es wohl schon für um die 50,- EUR.

Ich benutze ein FERNGLAS nur auf See und nicht im Binnenbereich.

Schöne Grüße aus Düsseldorf. Florian.

Frank mannheim · #35 29.06.2015, 19:23

Hi zusammen,

so folgendes Glas hab ich mir jetzt gekauft:
Helios Ocenmaster RC 7 X 50 mit beleuchtetem Compass und Entfernungsmesser.
Das Glas ist wunderbar klar kein vergleich zu meinen Testgläsern.Vom Geweicht und der Haptig liegt es gut in der Hand.
Wie der Entfernungsmesser mit der horizontalen und vertikalen Scala funktioniert versteh ich nicht, das ist für mich aber auch nicht wirklich von Bedeutung.

Gruß
Frank

Janus · #36 29.06.2015, 19:30

Zitat:

Zitat von Frank mannheim

Wie der Entfernungsmesser mit der horizontalen und vertikalen Scala funktioniert versteh ich nicht, ...

Warst nicht beim Bund, oder?

Frank mannheim · #37 29.06.2015, 19:47

Ne war nicht beim Bund hab zuvieldienst gemacht.
Kannst du mir erklären wie das geht ?

Der_Fuerst · #38 29.06.2015, 19:51

Hallo Zusammen, ich habe das Steiner Navigator Pro 7x50 gekauft.

Perfektes Handling, bei beiden Augen kann man die Sehstärke einstellen, Okularschutz kann umgeklappt werden, um es mit Brille zu nutzen.

Habe es bei AWN mit anderen verglichen und im Gesicht gehabt. Gefiel mir am besten. Ist aber eine sehr beschränkte Meinung, da ich nicht wirklich viel getestet habe.
Da es aber bei Tests auch gut abgeschnitten hat, war es für mich ok.

Der_Fuerst · #39 29.06.2015, 20:03

Zitat:

Zitat von Frank mannheim

Ne war nicht beim Bund hab zuvieldienst gemacht.
Kannst du mir erklären wie das geht ?

Hi Frank,
ich wusste es auch nicht, da ich es beim dienen nicht gelernt habe. Hier habe ich es gelernt: http://www.steiner.de/fernglas-lexikon
Abschnitt "Präzisionsstrichplatte"

Janus · #40 29.06.2015, 21:07

Zitat:

Zitat von Frank mannheim

Ne war nicht beim Bund hab zuvieldienst gemacht.
Kannst du mir erklären wie das geht ?

Na Zivi, dann les' mal nach, was ich in nem Jägerforum zu dem Thema anno dunnemals geschrieben habe:
Zitat:

Zitat:

Der Strich ist eigentlich ein militärisches Winkelmaß und stammt aus der Artillerie. Ein artilleristischer Vollkreis hat dabei einen Radius von 1000 m, das entspricht bei den früheren westlichen Streitmächten etwa 6000 Strich (bei den östlichen und Warschauer Pakt sind es 6400 Strich). Man hat sich dann schließlich darauf festgelegt, daß ein Strich auf der Strichplatte 1000 m entspricht. Dies nur zum besseren Verständnis.

Eine Strichplatte ist dann sinnvoll, wenn die Entfernung manuell ohne sonstige technischen Hilfsmittel geschätzt werden soll. dazu muß aber die Breite oder Länge des Zieles (Objekt) bekannt sein.

Edit Booteforum: Man kann z.B. die Höhe eines Leuchtturms aus der Karte ersehen!

Die Formel lautet: Bekannte Größe des Objektes in m mal tausend durch abgelesene Strichzahl = ungefähre Entfernung zum Objekt.

Ein großer Teilstrich entspricht dabei 5-er Maßeinheiten, also 5 (1Strich)-10 (2 Striche)-15 (3 Striche) usw., bei den Hensoldt Gläsern sind die zweistelligen Zahlen auch auf der Strichplatte aufgebracht.

Ich nehme mal ein ganz einfaches Beispiel: Bei einem im Revier stehenden Reh (angenommene Länge 1 m) soll die Entfernung mittels Strichplatte bestimmt werden. Das Reh paßt zwischen zwei große Teilstriche, das wären 10 Maßeinheiten.

1 m x 1000 = 1000. 1000 : 10 = 100; das Reh steht also ca. 100 m weit weg.

Ich möchte noch anmerken, daß ich das ganze jetzt stark vereinfacht habe. Ich weiß auch, daß ein Reh kürzer oder länger sein kann als 1 m. 1 Teilstrich ist auch nicht genau 1000 m, sondern 982 m, dann bräuchte man aber wieder einen Taschenrechner und das ganze würde zu kompliziert.

Es ging mir lediglich darum die (ungefähre) Entfernungsmessung mittels Strichplatte einigermaßen einfach zu erklären.

Noch Fragen?

Pianist · #41 29.06.2015, 21:12

Zitat:

Zitat von Der_Fuerst

Hallo Zusammen, ich habe das Steiner Navigator Pro 7x50 gekauft.

Das habe ich auch, bin sehr zufrieden.

Und zum Reh fällt mir auch noch was ein: "Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht, es hat ja Zeit."

Matthias

netpleg · #42 03.07.2015, 14:12

Was haltet ihr den von so einem Fernglas?
http://www.waffen-ferkinghoff.com/spektiv-20-60x60
Ich such jetzt nicht unbedingt eines für ein Boot, sondern eines mit dem ich mich gemütlich auf einen Stuhl setzen und etwas aus der Ferne herholen kann. Ist sowas zu Empfehlen?

Kladower · #43 04.07.2015, 05:08

Ein Spektiv für den Preis kann eigentlich nichts taugen. Schau Dich mal bei Orniwelt um. Für den Betrieb auf einem schwankenden Boot ist ein Spektiv absolut unbrauchbar. Das funktioniert nur auf festem Boden und mit einem stabilen Stativ.

Spackus · #44 08.07.2015, 21:12

Hallo,
bin auch auf de Suche und werde wahrscheinlich ein Steiner Navigator 7x30C nehmen. Jetzt bin ich nur etwas verwirrt, da dieses derzeit als "normales" Navigator sowie auch als Navigator Pro angeboten wird, wobei das Pro nochmals knapp 100,-€ teurer ist.
Kennt zufällig jemand den Unterschied? Hab schon Goggle gefragt, konnte aber nichts finden!
Gruss,
Axel

Kladower · #45 09.07.2015, 04:27

Hallo Axel,

die selbe Frage hatte ich mir vor dem Kauf auch gestellt und Steiner angemailt. Hier die Antwort:

Das neue STEINER Navigator Pro ist der Nachfolger des STEINER Navigator.

Die Unterschiede liegen darin, dass zum einen das Navigator Pro jetzt bis 5m Druckwasserdicht ist und das Navigator 2 m Wasser Druckwasserdicht ist.

Zudem bietet das Navigator Pro die weiterentwickelte NBR-Gummiarmierung mit den typischen STEINER Rippen und sorgt für äußerste Griffigkeit und verbesserte Rutschfestigkeit.
Das optimierte STEINER ClicLoc-System – welches nun auch das Navigator Pro bietet - ermöglicht ein sicheres Festmachen des Neopren-Tragegurtes und sorgt für eine optimale Balance des Fernglases.

Da STEINER stetig an der Optimierung der hochwertigen Produkte arbeitet, liegen die wesentlichen Unterschiede auch in der leistungsfähigeren High-Contrast-Optik.
Die High-Contrast-Optik von STEINER bietet hervorragende Seherlebnisse, Sie erhalten kontrastreiche und helle Bilder mit naturgetreuer Farbwiedergabe.

Da es das Pro gerade bei AWB im Angebot gab, habe ich das genommen. Vom alten (ohne Pro) dürften eigentlich nur noch Restbestände im Handel sein.