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So eine Vignette für ne ganze Sasion wäre dann aber nicht billig, vor allem ich schleuse manchmal wochenlang nicht und dann aber wieder ein paar tage hintereinander, daher wäre das für mich schon nix...gut dass es auf der mosel wenigstens nix kostet.
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Grüße von der Mosel Alex |
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Hallo,
das kostet deshalb nichts auf unseren Binnengewässern, da die Clubs , bzw die Verbände pauschal Schleusengebühren zahlen, auch für die, welche sich keiner Vereinigung angeschlossen haben. Hinzu kommt in Frankreich, daß die Vignette nicht nur für das Schleusen gedacht ist, sondern auch zum Instandhalten der Kanäle, welche man ja auch benutzt. Denke, das wird in Deutschland für das Kanalsystem, welches ja in bestimmten Bundesländern für den Wassertourismus wichtig ist, auch kommen. Es hat nur noch niemand die Politiker auf die Idee gebracht. Gruß Hartmut
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Gruß vom Rheinkilometer 400 Hartmut Glück sind Menschen, auf die man sich 100%-ig verlassen kann. |
#28
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Wir waren gestern zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Wasser - und das zwar nicht auf eingenem Kiel, sondern auf einem Oldtimer aus 1965, liebevoll restauriert, mit mächtig V8-Power und -Sound.
Und da war ich zum ersten Mal auf der Mosel. Und ich muß sagen, das ist schon ein schönes Revier - jedenfalls zum Motorbootfahren. In Winnigen gekrant, und dann stromauf bis Ürzig. Tolle Landschaft, glattes Wasser. Und das Wetter war auch wunderbar. Aber alle 20 Minuten Unterbrechung durch eine Schleuse, und obwohl wir quasi alleine unterwegs waren haben wir teilweise sehr lange gewartet. Ich glaube, es gab fünf Schleusen, davon zwei dieser "Sportbootschleusen", sonst die großen für Berufler. Auf Dauer wär das nix für mich. Aber mal so'n Wochenende ist schon klasse meint Matthias. P.S.: die Hölländer würden so eine lächerliche Wassersportinfrastruktur im Nullkommanix auf Vordermann bringen. An diesen Sportbootschleusen kann man ja überhaupt nicht ordentlich festmachen - wie soll das denn da im Sommer aussehen, wenn mehrere Boote warten? |
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Deshalb verlassen wir auch die Mosel und gehen nach Holland.
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hm, aber jedes mal nach holland zu düsen um ein bissl boot fahren zu gehen, die meiste zeit gehe ich ja eh wasserski laufen, d.h. ich mache sowieso keine wanderfahrten...
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Grüße von der Mosel Alex |
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Zitat:
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Grüße von der Mosel Alex |
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Ich möchte ein altes Thema mal aufwärmen.
Wir waren Ostern spontan 2 Tage an der Mosel (Bernkastel-Kues) - ohne Boot, ohne Fahrräder, nur zum Wandern. Gefällt mir sehr gut: schönes Lauf- und Fahrradrevier, sehr stabile Schnitzelpreise (im Vergleich zu z. B. Roermond!!!!). Da würde ich jetzt gerne mal mit dem Boot hin (4m Gleiter). Eine kostenlose, ganz taugliche Sliprampe hat Bernkastel-Kues ja, einen kooperativen Campingplatz auch (schon angefragt). Was tut man da auf dem Wasser? Wo kann man zwecks Grillen / Baden sinnvoll ankern (vorzugsweise zwischen den beiden begrenzenden Schleusen) und/oder an Land gehen? Wo endet die Wasserskistrecke unterhalb von BK am Bergende (habe nur das Tal-Schild gesehen)? Eine Kombination von Bootfahren, Grillen, Moselwein, Banane-Fahren über ein langes Wochenende erscheint mir sehr reizvoll. Bei 250km Anfahrt kommt es als dauerhaftes Revier (wo mich die Schleusen vermutlich irgendwann auch nerven würden) nicht in Frage.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#34
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Hab mit den Moselschleusen wenig Probleme, vermeide aber die Stoßzeiten. Ich fahre, wenn es eben geht, durch die Sportbootschleusen - kostenlos und meist geringere Wartezeiten.
Einfacher ist es auch, das Boot kann ja nirgends hin weg - mit 3,30m Breite! Wir waren vorletztes Jahr mit drei Booten unterwegs, die beiden anderen mußten in die große - ich war meist eine oder sogar zwei Stunden früher im Hafen. Außerdem gibts in den kleinen Schleusen keinen Ärger mit Schiffen, die während des schleusens den Antrieb laufen lassen. Gruß Ewald |
#35
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Hallo Andreas,
Wenn du von Dortmund bis nach Bernkastel-Kues fährst kannst du auch noch ein Stück weiter nach Neumagen Drohn. Das kann ich sehr empfehlen. Klasse Hafen, gute Preise, Campingplatz und Wohnmobilplatz gleich nebenan, Slipanlage im Hafen, super Essen, alles blitz sauber und die Mosel ist da auch super. Ich werde dieses Jahr meinen Sommerurlaub dort verbringen. Ach, und mach dich nicht verrückt wegen der paar Schleusen. Mann hat doch Urlaub.
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Gruß aus dem Westerwald. Frank |
#36
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Es gibt ja mittlerweile auch positive Signale für die Mosel.
Mit dem Bau der zweiten Moselschleuse wird es auch Anlegemöglichkeiten im Unterwasser geben. Die Bootsschleusen werden dabei auf Fernbedienung umgerüstet. Orte wie Kröv oder Kinheim werden mit Fördermitteln Steganlagen bauen, an denen auch Platz für Motorbootfahrer sein wird. Man rüstet sich an der Mosel in den nächsten Jahren für die Zukunft. Das momentane Problem ist ja die Binnenschifffahrt, die die Schleusen zu mehr als 100% ausnutzt. Mit Fertigstellung der neuen Schleusen wird sich die Situation merklich entspannen. Dank der LKW-Maut und der neuen Regierung stehen inzwischen auch die nötigen Geldmittel wieder zur Verfügung.
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Reiner vom Rhein-Boot Netz Wassersport auf der Mosel und die Ferienwohnung gibt es bei Mosel115
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Hallo Reiner, also ich fahre schon seit etwa 1980 an die Mosel. Kann da keine Negativen Signale finden. weder damals noch heute. Mit den Schleusen muß man Leben. Wären die nicht da, tia dann wäre Ebbe im Bach.
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Gruß aus dem Westerwald. Frank
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#38
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Hi Frank,
wie überall gibt es auch mal negative Sachen. Sportbootschleusen die mal geschlossen sind..., aber viele Klagen kommen von den größeren Booten, die durch die große Schleuse wollen. Da sollte der Skipper auf jeden Fall im Funk höflich bleiben und Ärgernisse mit genauem Datum und Uhrzeit dem Landesverband Motorbootsport melden. Ankern kann man sehr schön im Oberwasser der Schleuse Zeltingen oder auch an der Moselloreley.
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Reiner vom Rhein-Boot Netz Wassersport auf der Mosel und die Ferienwohnung gibt es bei Mosel115
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Als Wir 2005 die Mosel bis Luxenburg gefahren sind haben wir einige male, wenn die
Berufsschifffahrtschleuse (<---was für ein Wort ) gerade geöfnet war oder ein Berufsschiff eingefahren ist per Handy den Schleusenwärter um mitnahme gebeten. Nicht immer mit erfolg aber meistens ging es. Und Freundlich waren die auch immer. Einmal sind wir in eine Leere Schleuse gefahren und musten dann 4,5€ blechen. Aber so kam ich auch mal ins Schleusenwärterhäuschen (<--schon wider so lang ) wo ich feststellen muste das dort ein WAPO Beamter saß und Kaffee zu sich nahm. Vieleicht musten wir deshalb blechen. Aufschleusen muste er sowiso weil von oben ein Frachter kam. Schlimmer ist es da an der Lahn. Wenn man da 5 min vor Mittagspause kommt kann man gleich ne Stunde den Anker Schmeißen.
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Gruß aus dem Westerwald. Frank Geändert von Borne (15.04.2007 um 21:16 Uhr) |
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Hi Frank,
wir haben auch schon das Glück gehabt, sehr freundliche Schleusenmeister (WSA) zu erwischen. Handy hat den Nachteil, dass die nicht zurückrufen dürfen, besser ist Funk oder Sprechanlage. In Luxemburg muss man die 4,50 Euro wohl nur selten mal bezahlen. Lahn sind wir noch nicht gefahren, ist ja im Moment bei Limburg auch etwas schwierig wie man im Lahnforum erfahren konnte.
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Reiner vom Rhein-Boot Netz Wassersport auf der Mosel und die Ferienwohnung gibt es bei Mosel115 |
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Schimpft nicht so über die Schleusenwärter an der Lahn! Bin schon oft genug in der Mittagspause geschleust worden. Aber wenn der Schleusenwärter mittags zum essen heimfährt oder -geht, kann der nicht bis 10 nach 12 schleusen und dann wieder pünktlich zurück sein. Und dann gibts wieder Ärger.
Tipp: wenns zeitlich knapp wird, von unterwegs oder der Schleuse davor mal nachfragen, wie er es macht. Dann kann man es mal langsam angehen lassen oder an einem geeigneten Platz selbst mittag machen. Gruß Ewald |
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Gruß aus dem Westerwald. Frank |
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