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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Letztendlich ist entscheidend ob am Ende des Tsges die Spannung niedriger als am Vortag ist oder nicht.
Denn die interne Selbestentladung kann das Gerät nicht messen das erkennt man nur an Voltmeter und noch eins werden die neu verlegten Kabel beim Starten warm? Starte dem Motor mal länger und fühle an den Klemmstellen ob da eine warm wird dort ist dann der Fehler Gruß Robert |
#27
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Na ich halte jetzt erst mal die Füsse still
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#28
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Zitat:
Habe selbst 3x230 und wenn ich dat Herd einschalte um Brödchen zu backen, ziehe ich eine knappe 180A und dan bleibt der Spannung noch etwa 12.5+ Meine Kabellänge is aber knapp 1 meter....
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#29
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Also ich halte erstmal fest.
1. Batteriemonitoranschlusskabel direkt an Batteriebank anschließen 2. Anschlussleistungen durchmessen, bei Leistungsverlußt durch dickere ersetzten. Was kann ich n och tun, wobei beide obigen maßnahmen nichts mit dem starken Kapazitätsverlust zu tun habe, vorausgesetzt die Angaben des Batteriemonitors stimmen... |
#30
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Wie ja schon geschrieben wurde, gelten die 280Ah bei 100Stunden Entladung.
Normal ist die Angabe für 20Stunden Entladung. Die haben also weniger Kapazität als vergleichbare Starterbatterien. Bei deinen gemessenen 40A fallen an den Kabeln nur 0,17V ab. Das kann es nicht sein. Auf deinem Bild sehen mir die Kabel aber deutlich dünner als 25mm2 aus. Prüf das mal bitte. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#31
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Zitat:
Die Kabel sehen nur so dünn aus, weil die Batterien so groß sind. Geändert von User_63746 (01.07.2015 um 10:11 Uhr) |
#32
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Die Kapazitätsangabe ist immer mit einem Zeitwert versehen. Bei Dir sind das 100h. Dieser Zeitwert gibt an, über welchen Zeitraum die Batterie gleichmässig entladen werden muss, um die angegebene Kapazität zu erreichen. Je höher der Strom, d.h. je kürzer die Entladezeit, desto tiefer die Kapazität. Um einen Wechselrichter in deiner Grössenordnung anständig zu betreiben, solltest Du eigentlich die 10h oder 5h-Kapazität kennen.
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#33
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Und doch, Du hast 560Ah...aber nur, wenn Du während 100h konstant 5.6A ziehst.
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#34
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@marno:
Zitat:
Wenn der Shunt des Batteriemonitors sich an der richtigen Stelle im System befindet (u.a. deswegen wollte ich gerne eine korrekte Skizze...), dann muss jeglicher Strom der in die 4 Batterien fließt und jeglicher Strom der den Batterien entnommen wird über diesen Shunt laufen. Wenn nicht, ist der BM falsch angeschlossen und sämtliche angezeigten Angaben zum Ladezustand des 4er-Batteriepakets können grundsätzlich nicht stimmen. Das muss zuerst eindeutig abgeklärt sein. Dann kannst du mit einem Verbraucher in deinem Schiff, dessen Stromverbrauch dir genau bekannt ist/den du extra mit einem Multimeter misst, testen, ob der Monitor überhaupt den korrekten Stromwert anzeigt. Danach kannst du die verbrauchte Kapazität sehr gut mit dem BM feststellen (dafür gibt es so ein Ding u.a. nämlich) und brauchst keine Zeit und Strom extern feststellen. Wenn du zum Testen einfach einen Verbraucher direkt an die Batterie(n) anschließt und dessen Strom nicht oder nicht vollständig über den BM-Shunt fließt, wäre das ganze relativ sinnlos. Zusätzlich wäre mal wichtig, zu wissen welche Vollerkennungsmerkmale/bedingungen dein BM hat: Wann ist die Batterie (das Batterienpaket) beim Ladevorgang aus Sicht des BM voll geladen? Dazu reicht es nicht, dass ein bestimmter Spannungswert überschritten sein muss, es muss i.d.R. auch ein bestimmter Ladestromwert unterschritten werden. Wenn dann letztendlich sicher gestellt ist, dass die 100%-Vollgeladen-Anzeige des BM auch wirklich mit dem 100% voll geladenen Batterienpaket übereinstimmt, die Strommessungen (beim Laden und Entladen) stimmen , die Gesamtkapazität bei einheitlicher Entladungszeit (i.d.R. 20 stündig) korrekt eingegeben wurde, sollte der BM auch ungefähr den richtigen Ladezustand anzeigen und sich dabei nicht in der Größenordnung vertun, wie es bis jetzt der fall zu sein scheint. Ansonsten kannst du deinen BM entsorgen... |
#35
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Zitat:
Das Hauptproblem bei Akkus , die mit der C100 Kapazität "ausgestattet " sind , ist deren geringe Strombelastungs - Fähigkeit. Solche Akkus werden für Notbeleuchtung o.ä. konzipiert. Wie dir schon mehrfach gesagt wurde , kannst Du so etwa 4 Tage lang bei 12 Volt ca. 60 bis 70 Watt Notlämpchen betreiben bis alle ausgehen , weil der Akku leer ist. Aber bei 50 A Oder aber ein paar Hundert zum Starten Sehen solche Akkus sehr schnell alt aus. Es geht Mir nicht darum , irgend einen Akku schlecht zu reden. Alle verschiedenen Bleiakku Typen haben einen bestimmten Einsatzzweck. Dafür sind sie OK. Mach dir mal die Mühe einer kompletten Volladung mit einem "Ladegerät" kein 10 A Pipikram. Dann bis 14.4 Volt. Dann den Entladungstest mit I 20 , also gut 25 A bzw. 13A wenn nur einen nimmst. Nur so bekommst du Klarheit über deine Akkus. Volladung bis 14.4 V . Dann warten. Spannung fällt auf die Ruhespannung. Muss auf jeden Fall über 12.8V liegen. Dann Autolampen dran. 8 Stunden. Spannung sinkt. Nach 8 Std. Aus und warten. Am anderen Tag Müssen noch 12.4 V minimal Ohne Last vorhanden sein. Wenn ja , wieder vollladen. Alles Ok. 8 Stunden Deshalb , weil ich C20 sicherheitshalber mit 80 % angenommen habe. Das ist kein wissenschaftlicher Test. Nur eine erste Einschätzung des Akkus.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#36
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Zitat:
Es gibt durchaus Datenblätter zu Akkus, die mehrere Angaben mit völlig unterschiedlichen Entladeströmen enthalten. Wenn eine C100-Angabe auf der Batterie aufgedruckt ist, kann man i.d.R. davon ausgehen, dass es sich um eine Versorgungsbatterie handelt. Mehr erst einmal nicht. Wie, absolut gesehen, hochstromfähig diese Batterie ist, kann man am besten der Kaltstartprüfstromangabe entnehmen oder, falls diese nicht vorhanden ist, dem Datenblatt. Was heißt in diesem Fall überhaupt hochstromfähig? es handelt sich doch um eine recht große (280Ah) Batterie und die wird in jedem Fall, absolut gesehen, hochstromfähiger sein, als eine gewöhnliche 70Ah-Starterbatterie und schon die sollte in diesem Fall zum Starten locker reichen, denn mehr als vielleicht 60A-100A treten hier doch gar nicht auf. Außerdem gibt es davon 2 Stück in Parallelschaltung, was die absolute Hochstromfähigkeit noch mal verdoppelt. Zitat:
das bloße Erreichen der 14,4V an den Batteriepolen hat generell noch nichts mit einer Vollladung zu tun. Vollgeladen ist eine Bleibatterie erst dann, wenn diese Ladeschlussspannung solange besteht (Absorptionszeit), bis der Ladestrom sehr deutlich (z.B. auf 1/100 C) abgesunken ist. Batteriemonitore verlangen häufig die Kapazitätsangabe bei 20-stündiger Entladung. Wenn man eine Batterie angeschlossen hat, bei der lediglich die 100-stündige Entladung bekannt ist, kann man sich die ungefähre 20-stündige Entladung ausrechnen (Formeln dazu im IN) und diese dann eintragen. Ein 10A Ladegerät ist bei 560Ah Kapazität sicherlich, aus üblicher Sicht, ungeeignet. Im Prinzip reicht es aber aus, wenn man denn die Zeit dafür aufbringen will. Es kann aber sein, dass dieses Ladegerät eine zeitliche Sicherheitsabschaltung hat, die eine Vollladung der recht großen Batterien nicht zulässt. Dann wäre das Ladegerät sogar in jedem Fall unzulänglich. |
#37
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ui, ui, ui, viel Input und das bei der Hitze in Berlin
Also die batterie wird als Starter und Versorgerbatterie angepriesen. Da ich davon zwei zusammengeschaltet habe bin ich auch der Meinung, das das zum starten (5-10 mal pro Wochenende) mehr als ausreichend ist. Das Ladegerät was ich (noch habe) ist ein einfaches für Blei-Säure Batterien was max. 10A macht, aber eigentlich eher 7A. Wenn ich am Sonntag vom Boot gehe, stöpsel ich den landstrom an und dann hat das Ladegerät auch 5 Tage Zeit, die Batterien wieder voll zu laden. Nebenbei lädt noch meine PV Anlage mit max. 8A bei gutem Wetter. Nach meinem Verständniss kann ich auch mit einem 500mAh Ladegerät die Batterien vollbekommen, wenn 1. eine ordentliche ladekurve eingehalten wird, 2. die Ladespannungen stimmen und 3. die Selbstentladung nicht höher ist, als der Ladestrom. Klar hängt keiner solch ein Ladegerät an die Bank. Aber es ist doch nur eine Frage der Zeit, wie schnell die Batterie voll wird. Funktionieren wird es schon. Wie gesagt, war ich am Freitag auf dem Bott und ladegerät nebst PV Anlage haben die Batterien geladen. Der Batteriemonitor zeigte mir eine lustige Kapazität von 105% an und eine Spannung von 14,4V Also gehe ich mal davon aus, das die Batteriebank voll geladen war. Nun habe ich für 4-5min 42A entnommen um zwei tassen Kaffee zu kochen und danach zeigte mir der Batteriemonitor nur nioch 55% an, also die halbe Batteriebank quasi leer. Die angezeigte Spannung des Batteriemonitors und einer anderen Anzeigequelle hingegen zeigte mir eine Spannung von 12,7V an, also von der reinen Spannungsanzeige her eine volle Batterie. Mich verwundert die Diskrepanz zwischen Anzeige der Kapazität des Batteriemonitors und der Anzeige der Spannung. Nach Kapazitätsanzeige ist die Bank halb lkeer, es wurden also rund 250Ah verballert und laut Anzeige der Spannung ist die Bank aber voll. Was stimmt denn nun... Wiegesagt werde am Wochenende die beiden Messkabel verlängern und direkt an die Batteriebank anschließen, nur wenn es wirklich zu Leistungs und Spannungsabfall durch meine 25mm² Verkabelung kommt, dann misst das der Batterieminotor ja nicht mit und wird mir mehr Kakapität/höhere Spannung anzeigen, als tatsächlich vorhanden... ;-( habe mich mal nach 90mm² im Internet schlau gemacht. Viele Anbieter gibt es nicht, aber um die 150€ muss ich rechnen und dann weiß ich noch immer nicht, wie ich diese dicken Kabel sauber angeschlossen bekomme. Eine große Presszange für entsprechende Ösen hat man nicht rumliegen und ob 90mm² in Standard Batterieklmenne passen, wage ich auch stark zu bezweifeln. Ich sehe schon, das der eigentliche simple Anschluss noch eine teure Angelegenheit wird. Ich bitte nochmals mir meine Frage aus dem ersten Post zu beantworten. gibt es zwischen beiden Anschlussarten einen Unterschied? ich habe wie auf Bild 1 angeschlossen, "empfholen" wird aber Bild 2 nur sehe ich da technisch keinen Unterschied oder ist doch einer da? Und danke für die vielen Meinungen und Ratschläge euerseits |
#38
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Vermuthlich handelt sich es um diese Batterie siehe Bild
Ich habe gelesen das die eine Kaltstartleistung von 230 AH hat. Eine StarterBatterie hat meistens 500 AH und mehr, meistens 700 AH Also ist diese Batterie bei weitem nicht für Motorstarts geeignet, schon gar nicht in Verbindung von 25 mm Kabel und erst noch 3 Meter Klar kann die Batterei zur Not einen Motor starten, halt aber mit den üblichen Sympthomen die Du ja bereits kennst. Vom Ebay Preis her ist es plausibel. Die Batterie kan viel Ampere speichernu d langsam abgeben, für Verbraucher und Solaranlagen perfekt! Für Motorenstarts nur zur Not und eher ungeeigent! Mehr schreibe ich jetzt aber zu diesem Thema nicht mehr Geändert von Scandthomas (18.12.2020 um 20:00 Uhr) |
#39
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Zeigt dein BM denn nun den richtigen Stromwert beim Laden und Entladen an oder nicht?
Kläre doch erst mal die genannten grundsätzlichen Punkte ab, bevor du weiter machst. Was soll der Spannungsabfall über den Kabeln mit der Kapazitätsanzeige des BM zu tun haben, wenn sich dessen Spannungs-Messleitungen, so wie es sein sollte, nahezu direkt an den Batterien befinden und der Shunt korrekt (registriert alle Ströme von und zu Batterie) installiert ist? Laut den Bildern sind beide Anschlüsse für möglichst gleiche Strombelastung der Batterien (darum geht es) nicht geeignet. Für gleiche Strombelastung muss der Widerstand der Zuleitungen bis zum gemeinsamen Minus und Pliuspol für beide Batterien gleich sein. |
#40
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Zitat:
Wenn du es genau gelesen hast: Nach welcher Norm erfolgt die Angabe? (immerhin weiß ich jetzt, dass die Batterie eine Kapazität von 235Ah bei 20-stündiger Entladung haben soll....) Geändert von tritonnavi (01.07.2015 um 14:58 Uhr) |
#41
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Diese ist es: http://www.ebay.de/itm/BIG-Solar-DCS...-/321516109678 (PaidLink)
Aus der Beschreibung: Die Vorteile im Überblick • zyklenfest • geringe Selbstentladung durch Calcium-Technologie • rüttelfest • durch Labyrinth-Deckel-Technologie kippsicher und elektrolytverlustfrei • absolut wartungsfrei • geeignet für Dual Power (Starten und Versorgen) • sofort einsatzbereit (gefüllt und geladen) Einsatzgebiete • Solar, Photovoltaik • Boote, Yachten, Segelboote, Marine • Wohnwagen, Wohnmobile • Gabelstapler • Arbeitsbühnen • Einsatz- und Sonderfahrzeuge • Freizeit Also ich glaub gerne, wenn ihr sagt, das diese Batterie auf Grund der Angaben und des Aufbaues nicht als Starterbatterie geeigent ist, nur dann stimmen die Angaben des Verkäufers nicht. Ich habe direkt den Hersteller angeschrieben Aus meiner Mail: 1. Wie wieviel Zyklen macht die Batterie (Ihre Vertriebspartner/Verkäufer bewerben das Produkt mit zyklenfest) 2. Wie tief darf sie entladen werden (Sie labeln und bewerben das Produkt mit "deep cylcle" ) 3. Was ist die korrekte Ladeschlussspannung (wie für normale Blei-Säure Batterien oder gelten andere Werte?) 4. Was für ein Ladegerät (Typ) wird von Ihnen (als Hersteller) empfohlen? (Standard KFZ Ladegerät für Blei-Säure Batterien oder anderes?) Als Antwort kam direkt vom Hersteller (!!!) Hallo, alle Daten die wir haben stehen in der Ebay oder Amazon Artikelbeschreibung. Ein Datenblatt können wir Ihnen somit nicht zukommen lassen. .................................................. .................................................. Ist doch ein Witz, oder? |
#42
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also keine ausreichenden techn.Daten wie den Kaltstartprüfstrom, weil der Händler/Hersteller das vermutlich selbst nicht weiß...
ein übliches Anzeichen von "Spitzenprodukten".... |
#43
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Zitat:
Ich habe den wert aus einer ähnlchen Solarbatterie eventuell sogar Baugleich im Netz gefunden, habe aber jetzt wie verrückt im Verlauf gesucht, Aber eigentlch kann man das jetzt drehen und wenden wie man will! Fakt ist Batterien sitzen drinn. Ich würds halt nur als Verbraucher nutzen, ordentlich verkabeln und auch gleich einen Schaltplan zeichen. Den Motor separat mit einen kleinen Banner befeuern. Punkt Schluss, schliesslich will man ja das Wasser geniessen mehr nicht |
#44
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Zitat:
Man kann den Kaltstartprüfstrom höchstens ungefähr, anhand ähnlich gebauter Batterien mit dieser Angabe abschätzen. Zumindest, wenn eine Batterie u.a. zum Starten geeignet sein soll, sollte der der dafür übliche Vergleichswert nicht fehlen. bei der (eventuell sogar identischen) Solar Batterie SMF 280Ah von Winner, gibt es z.B. mehr techn. Daten und da wird auch ein Kaltstartprüfstrom von 1200A gem. EN genannt. 1200A nach EN erreicht m.E. keine Blei-Starterbatterie üblicher Größe (bis 90Ah). Die 1200A (EN) reichen also zum Starten mehr als aus und dazu kommt, dass ja eine zweite Batterie der gleichen Kategorie dazu parallel geschaltet ist und sich somit (zumindest in der Theorie) der Kaltstartprüfstrom auf 2400A gem. EN summieren sollte. Von daher meine ganz starke Vermutung: Auch in diesem Fall sollte es bezüglich der Starteignung des Batteriepacks keinerlei Anlässe zur Klage geben und 2 mal 3m mit 25mm² Querschnitt ( Spannungsabfall von ca 0,25V bei 50A) bis zum Anlasser sollten daran nicht übermässig viel ändern, zumal wir Sommer haben und es sich um einen Außenborder handeln soll. Es fehlt in diesem Fall zur Aufklärung der Ungereimtheiten eine genaue Skizze und der genaue Anschlussplan diverser Komponenten, wie z.B. des BM und es fehlt m.E. eine sinnvolle Taktik, den Fehler ein zu kreisen. |
#45
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Lange Debatten sind nicht zielführend , solange nicht einmal der
einfache Lade - Entladetest gemacht wird. Im übrigen bleibe ich dabei : wenn auf einem Akku ganz dick nur C100 als Kapazität genannt Ist , dann ... Siehe meinen früheren Text. Im übrigen werden in der Beschreibung die besonders dicken Bleiplatten hervorgehoben. Damit ist die effektive Plattenoberfläche deutlich kleiner als z.b.bei einem Starterakku. Also auch die sinnvoll mögliche Stromstärke, wenn ich mal identische Stromdichten voraussetze. Der Herstellers nennt auch vorrangig Alarmanlagen und Notstromversorgung. Da kommt es eben auf lange geringe Stromentnahme an. Aber jetzt geht's doch erstmal um den einfache Lade - Entladungstest, der hätte schon komplett durchgeführt weder können. Die Verkabelung ist offenbar nicht das Problem. Es liegt wohl eher im stärkeren Spannungseinbruch der "Niederstromakkus" auf den dann der Batterie - Monitor reinfällt und einen so geringen Ladezustand "analysiert " . Daher erstmal der Lade- Entladungstest.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#46
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Zitat:
Geändert von tritonnavi (01.07.2015 um 18:34 Uhr) |
#47
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Als schwache Batterie würde ich sie nun nicht bezeichnen. Sie wird vom Hersteller als auch vom Verkäufer (was nichts heißen muss) beworben für:
• Solar, Photovoltaik • Boote, Yachten, Segelboote, Marine • Wohnwagen, Wohnmobile • Gabelstapler • Arbeitsbühnen • Einsatz- und Sonderfahrzeuge • Freizeit So nach 2h arbeiten habe ich etwas zusammengestellt was etwas Übersicht schafft. Fragen, die noch offen sind: 1. Welches ladegerät mit mehr als 10A wäre zu empfehlen? Da kein Datenblatt ist die Frage, mit wieviel Ampere die Batterie max geladen werden kann. Ist das hier was brauchbares?:https://www.fraron.de/batterieladege...22/a-85859146/ 2. Was bedeutet nun deep cycle nun genau (google schweigt)? Also wie tief kann ich die Batterie entladen? Muss ja tiuefer sein, als Standard Blei-Säure wegen deep cylce... 3. Was bedeutet zyklenfest in der Realität? Für mich quasi unbegrenzt haltbar, ansonsten müsste man ja die Zykenzahl angeben....Ich weiß, das sie natürlich nicht ewig hält 4. Angeblich wartungsfrei und fest verschlossen, aber unter denm Aufkleber oben auf der batterie sind ganz normale runde Schraubkappen wie bei "alten" Autobatterien zum Messen und auffüllen von Säure bzw. dest. Wasser. Also soooo warungsfrei und fest verschlossen kann sie ja doch nicht sein. 5. Ist die Batterie nicht eine Mogelpackung wenn man die Produktdaten des Verkäufers ließt und dann sieht, was die Batterie in Wirklichkeit kann? Danke schon einmal im Vorraus für die Antworten... Geändert von User_63746 (01.07.2015 um 19:45 Uhr) |
#48
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misst der BM die Batteriespannung tatsächlich so weit von den Batterien entfernt, wie es in deiner Skizze aussieht?
Das verlinkte Ladegerät sollte als Minimallösung in Ordnung sein. Eine Maximalkapazität der zu ladenden Batterien konnte ich jedenfalls nicht entdecken. Wenn die Batterien nicht allzu tief entladen sind und man eine relativ lange Ladezeit einkalkuliert, ist das schon in Ordnung. Diese Batterie soll schlichtweg "zyklenfester" sein (gern wird eine 08/15-Starterbatterie als Vergleich unterstellt). Bei besser dokumentierten Batterien findet man, genau wie zum Kaltststartprüfstrom, auch dazu genauere Angaben, häufig in Form eines Diagramms, bei dem die Entladetiefe der maximalen Zyklenzahl gegenübergestellt wird. deep cycle heißt in dem Zusammenhang, dass diese Batterie tief entladen werden kann, sagt aber eben nichts Genaues oder Vergleichbares aus. Zitat:
Zitat:
Hast du die Batterie(n) mittlerweile zweifelsfrei daraufhin getestet, dass sie keine 280Ah Maximalkapazität bei 2,8A Entladestrom hat? Nach deinen bisherigen Schilderungenn könnte auch eine Fehlbedienung oder ein Fehler im BM nicht ausgeschlossen werden. |
#49
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"Hast du die Batterie(n) mittlerweile zweifelsfrei daraufhin getestet, dass sie keine 280Ah Maximalkapazität bei 2,8A Entladestrom hat?"
Wie soll ich das bitte testen? Soll ich 280h im boot sitzten und konstant 2,8A verbrauchen (sind nur 11,2 Tage) Denn Shunt bekomme ich nicht zu den Batterien. Ich müste von dort dann wieder dicke Kabel zum Motor ziehen, die ich nicht habe. Ich werde aber am Wochenende, das Pluskabel vom Batteriemonitor direkt an die Batteriebank anschließen. Ob der Batteriemonitor dann genauer misst, waage ich aber zu bezweifeln. Ich ärger mich maßlos über dern Kauf, denn ich wollte mehr Kapazität auch zur Entnahme von größeren Mengen (A). Was soll ich mit läppichen 2,8A, wenn meine PV Anlage am Tage schon 4-8A bringt und quasi am Tage PC, TFT, Kühlbox und Radio versorgt... 600€ quasi für Schrott ausgegeben. Teures Lehrgeld... und teure Buggewichte fürs Boot... Ich steig da nicht hinter... Ich habe ein Fass, wo 200l drin sind. Das FDaß ist mir zu klein und ich kaufe ein größeres. Nun habe ich ein Faß, indem 560l rein passen, aber da sind jetzt angeblich nur 560l drin, wenn ich nicht mehr als 280ml je Stunde entnehme. Wenn ich z.b. 1l pro Stunde entnehme sind da nur noch 300l in dem vorher vollen 560l Faß drin. Und der Rest, der verdunstet oder wie und löst sich in Luft auf? Sorry, aber da steig ich nicht durch. Entweder ist die angegebene Kapazität vorhanden oder nicht. Vieleicht bin ich auch zu blöd oder zu alt um das zu verstehen... Es kann einfach nicht sein, das ich für 5 min 42A ziehen und dann soll die Hälfte von 560A verbraten sein. Meine billigen Wayman (2x100AH) Blei-Säure Batterien hat das vor der Aufrüstung gerade mal 20% der Kapazität gekostet. Nochmal aus dem Angebotstext: Einsatzgebiete • Solar, Photovoltaik • Boote, Yachten, Segelboote, Marine • Wohnwagen, Wohnmobile • Gabelstapler • Arbeitsbühnen • Einsatz- und Sonderfahrzeuge • Freizeit Hier kann was nicht stimmen! Wenn die Batterie 280h 2,8A kontinuierlich zur Verfügung stellt, dann rechne ich das mal hoch. Ich rechne mal 2, weil ja beide Batterien zusammen 560Ah rechnerisch ergeben 0560h = 5,6A 0280h = 11,2A 0140h = 22,4A 70,0h = 44,8A 35,0h = 89,6A 17,5h = 179.2A usw. Habe ich das richtig gerechnet? Das würde es bedeuten, das ich 70h 44,8A ziehen kann, bevor die Batterien 100% leer sind. Es kann also nicht sein, das ich 42A 5min ziehe und dann sollen beide Batterien zu 55% leer sein (laut Batteriemonitor) Mir schwirrst der Kopf... ich brauch ein Bier, oder besser zwei, oder drei... |
#50
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hast Du mal geprüft ob Kriechströme vorhanden sind?
Und ich würde auch mal dem Batteriemontor mit seiner gesamten Technik ausbauen - vielleicht ist der ja nicht in Ordnung und dann mal sehen wie Du mit dem Strom hin kommst Und ich würde auch mal die Batterien messen wenn das Boot nicht genutzt wird im Abstand von jeweils einer Woche, einmal mit angeschlossenen Batterien und einmal mit abgenommenen Batteriekabeln um festzustellen ob unterschiedliche Ergebnisse da sind oder nicht und in beiden Fällen auch die Solaranlage incl Regler abklemmen Gruss Detlef Geändert von dampfer (02.07.2015 um 00:41 Uhr) |
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