boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Technik-Talk



Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 76Nächste Seite - Ergebnis 51 bis 75 von 76
 
Themen-Optionen
  #26  
Alt 30.06.2015, 14:51
Benutzerbild von schopp65
schopp65 schopp65 ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 29.05.2009
Ort: Ostallgäu
Beiträge: 1.100
Boot: Sealine S28
1.204 Danke in 502 Beiträgen
Standard

Letztendlich ist entscheidend ob am Ende des Tsges die Spannung niedriger als am Vortag ist oder nicht.
Denn die interne Selbestentladung kann das Gerät nicht messen das erkennt man nur an Voltmeter

und noch eins werden die neu verlegten Kabel beim Starten warm?
Starte dem Motor mal länger und fühle an den Klemmstellen ob da eine warm wird dort ist dann der Fehler



Gruß Robert
Mit Zitat antworten top
  #27  
Alt 30.06.2015, 18:28
Benutzerbild von Scandthomas
Scandthomas Scandthomas ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 16.04.2015
Ort: Aargau, Schweiz
Beiträge: 3.214
Boot: Scand 7800 Tropic
Rufzeichen oder MMSI: Scandthomas
4.775 Danke in 1.674 Beiträgen
Standard

Na ich halte jetzt erst mal die Füsse still
__________________
Freundliche Grüsse
www.bootsservice-roth.ch
Mit Zitat antworten top
  #28  
Alt 30.06.2015, 23:24
Benutzerbild von RobG_NL
RobG_NL RobG_NL ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 05.04.2009
Ort: NL Linschoten
Beiträge: 4.404
Boot: Bruijs Spiegelkotter 10.00 OK
Rufzeichen oder MMSI: 244070252
4.631 Danke in 2.085 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Marno Beitrag anzeigen
Habe diese Maschine hier: http://www.amazon.de/gp/product/B00J...ilpage_o02_s00 (PaidLink)

Hab mich verlesen, die hat nur eine max. Leistungsaufnahme von 600W

600W x12,8V (Volle Batterie) sind 46,9A plus rund 1-2A Leistumngsverlust des Wandlers und dann passen ja die angezeigten 42A, denn die 600W sind ja die maximale Leistungsaufnahme und bedeutet ja nicht, das das Gerät konstant 600W zieht.

Messen wollt ich auch am WE direkt mal die Spannungen an der Batteriebank.
Dioe Frage ist nur, wieviel Last soll ich anlegen bei der Lastmessung der Spannung.
Je mehr Last umso größer die Warscheinlichkeit oder eher die Tastsache, das die Spannung zusammenbricht bzw. arg absinkt.
Bei solch eine Batt. kap solltie die Spannung kaum sinken bij 45A last.

Habe selbst 3x230 und wenn ich dat Herd einschalte um Brödchen zu backen, ziehe ich eine knappe 180A und dan bleibt der Spannung noch etwa 12.5+
Meine Kabellänge is aber knapp 1 meter....
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
Mit Zitat antworten top
  #29  
Alt 30.06.2015, 23:37
User_63746
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Also ich halte erstmal fest.


1. Batteriemonitoranschlusskabel direkt an Batteriebank anschließen
2. Anschlussleistungen durchmessen, bei Leistungsverlußt durch dickere ersetzten.

Was kann ich n och tun, wobei beide obigen maßnahmen nichts mit dem starken Kapazitätsverlust zu tun habe, vorausgesetzt die Angaben des Batteriemonitors stimmen...
Mit Zitat antworten top
  #30  
Alt 01.07.2015, 00:14
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 12.02.2009
Beiträge: 4.008
Boot: Bayliner 2052LS 4,3LX Crownline250cr
3.023 Danke in 1.808 Beiträgen
Standard

Wie ja schon geschrieben wurde, gelten die 280Ah bei 100Stunden Entladung.
Normal ist die Angabe für 20Stunden Entladung.
Die haben also weniger Kapazität als vergleichbare Starterbatterien.
Bei deinen gemessenen 40A fallen an den Kabeln nur 0,17V ab.
Das kann es nicht sein.

Auf deinem Bild sehen mir die Kabel aber deutlich dünner als 25mm2 aus.
Prüf das mal bitte.

Gruß Mani
__________________
Allen eine Gute Fahrt
Gruß Mani
Mit Zitat antworten top
  #31  
Alt 01.07.2015, 00:21
User_63746
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von ManfredBochum Beitrag anzeigen
Wie ja schon geschrieben wurde, gelten die 280Ah bei 100Stunden Entladung.
Normal ist die Angabe für 20Stunden Entladung.
Die haben also weniger Kapazität als vergleichbare Starterbatterien.
Bei deinen gemessenen 40A fallen an den Kabeln nur 0,17V ab.
Das kann es nicht sein.

Auf deinem Bild sehen mir die Kabel aber deutlich dünner als 25mm2 aus.
Prüf das mal bitte.

Gruß Mani
Das heiß jetzt was? Das ich keine 560Ah zur Verfügung habe oder wie? Dachte immer Angaben zur Ah sind bei allen Batterien standartisiert und wenn das drauf steht, sollte es auch halbwegs stimmen.
Die Kabel sehen nur so dünn aus, weil die Batterien so groß sind.

Geändert von User_63746 (01.07.2015 um 10:11 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #32  
Alt 01.07.2015, 09:25
Benutzerbild von drscubi
drscubi drscubi ist offline
Captain
 
Registriert seit: 02.05.2006
Ort: Grandcour / CH
Beiträge: 401
Boot: Linssen Classic Sturdy 35AC & Bénéteau Platu 25
179 Danke in 86 Beiträgen
Standard

Die Kapazitätsangabe ist immer mit einem Zeitwert versehen. Bei Dir sind das 100h. Dieser Zeitwert gibt an, über welchen Zeitraum die Batterie gleichmässig entladen werden muss, um die angegebene Kapazität zu erreichen. Je höher der Strom, d.h. je kürzer die Entladezeit, desto tiefer die Kapazität. Um einen Wechselrichter in deiner Grössenordnung anständig zu betreiben, solltest Du eigentlich die 10h oder 5h-Kapazität kennen.
__________________
Gruss vom Neuenburgersee
Tom
www.boatbook.ch
Mit Zitat antworten top
  #33  
Alt 01.07.2015, 09:26
Benutzerbild von drscubi
drscubi drscubi ist offline
Captain
 
Registriert seit: 02.05.2006
Ort: Grandcour / CH
Beiträge: 401
Boot: Linssen Classic Sturdy 35AC & Bénéteau Platu 25
179 Danke in 86 Beiträgen
Standard

Und doch, Du hast 560Ah...aber nur, wenn Du während 100h konstant 5.6A ziehst.
__________________
Gruss vom Neuenburgersee
Tom
www.boatbook.ch
Mit Zitat antworten top
  #34  
Alt 01.07.2015, 11:48
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

@marno:
Zitat:

Nun produziere ich eine konstanten Verbrauch von z.b.20A und schalte die
restliche komplette Bootselektronik/Elektrik ab.
Den Test würde ich so
vornehmen, das ich den Verbraucher direkt an die Batteriebank anschließe um
irgendwelche Leistungsverluste auszuschließen.
Ich habe einen großen LED
Suchscheinwerfer der glaube ich runde 20A verschlingt...
Wenn mir der
Batteriemonitor nun anzeigt, das die Batteriebank nur noch 50% Kapazität hat
(bis zur kompletten Entladung), dann schalte ich den Verbraucher ab und messe
die vergangene Zeit.
Das Ergebniss mal 2 gerechnet müsste ja grob die 560Ah
erreichen.
Liegt sie weit darunter, dann stimmen die aufgedruckten
Kapazitäten nicht.
Kann der Test so funktionieren oder ist das technisch
Blödsinn.
Weswegen du das so machen willst, erschließt sich mir jetzt gerade nicht. Du hast doch eine Batteriemonitor für diese Aufgabe...

Wenn der Shunt des Batteriemonitors sich an der richtigen Stelle im System befindet (u.a. deswegen wollte ich gerne eine korrekte Skizze...), dann muss jeglicher Strom der in die 4 Batterien fließt und jeglicher Strom der den Batterien entnommen wird über diesen Shunt laufen.

Wenn nicht, ist der BM falsch angeschlossen und sämtliche angezeigten Angaben zum Ladezustand des 4er-Batteriepakets können grundsätzlich nicht stimmen.

Das muss zuerst eindeutig abgeklärt sein.

Dann kannst du mit einem Verbraucher in deinem Schiff, dessen Stromverbrauch dir genau bekannt ist/den du extra mit einem Multimeter misst, testen, ob der Monitor überhaupt den korrekten Stromwert anzeigt.

Danach kannst du die verbrauchte Kapazität sehr gut mit dem BM feststellen (dafür gibt es so ein Ding u.a. nämlich) und brauchst keine Zeit und Strom extern feststellen.

Wenn du zum Testen einfach einen Verbraucher direkt an die Batterie(n) anschließt und dessen Strom nicht oder nicht vollständig über den BM-Shunt fließt, wäre das ganze relativ sinnlos.

Zusätzlich wäre mal wichtig, zu wissen welche Vollerkennungsmerkmale/bedingungen dein BM hat:
Wann ist die Batterie (das Batterienpaket) beim Ladevorgang aus Sicht des BM voll geladen?
Dazu reicht es nicht, dass ein bestimmter Spannungswert überschritten sein muss, es muss i.d.R. auch ein bestimmter Ladestromwert unterschritten werden.

Wenn dann letztendlich sicher gestellt ist, dass die 100%-Vollgeladen-Anzeige des BM auch wirklich mit dem 100% voll geladenen Batterienpaket übereinstimmt, die Strommessungen (beim Laden und Entladen) stimmen , die Gesamtkapazität bei einheitlicher Entladungszeit (i.d.R. 20 stündig) korrekt eingegeben wurde, sollte der BM auch ungefähr den richtigen Ladezustand anzeigen und sich dabei nicht in der Größenordnung vertun, wie es bis jetzt der fall zu sein scheint.
Ansonsten kannst du deinen BM entsorgen...
Mit Zitat antworten top
  #35  
Alt 01.07.2015, 12:32
Benutzerbild von hermann.l
hermann.l hermann.l ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 02.06.2005
Ort: Im Emsland am Wasserfall
Beiträge: 2.856
Boot: 9,99 m Holzboot . Bj. 1965 . Plankenbau mit OM602
Rufzeichen oder MMSI: DD****
2.657 Danke in 1.313 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Marno Beitrag anzeigen
Das heiß jetzt was? Das ich keine 560Ah zur Verfügung habe oder wie? Dachte immer Angaben zur Ah sind bei allen Batterien standartisiert und wenn das drauf steht, sollte es auch halbwegs stimmen.
Die Kabel sehen nur so dünn aus, weil die Batterien so groß sind.
Moin.
Das Hauptproblem bei Akkus , die mit der C100 Kapazität "ausgestattet " sind ,
ist deren geringe Strombelastungs - Fähigkeit. Solche Akkus werden für
Notbeleuchtung o.ä. konzipiert. Wie dir schon mehrfach gesagt wurde , kannst
Du so etwa 4 Tage lang bei 12 Volt ca. 60 bis 70 Watt Notlämpchen betreiben bis
alle ausgehen , weil der Akku leer ist. Aber bei 50 A Oder aber ein paar
Hundert zum Starten Sehen solche Akkus sehr schnell alt aus.
Es geht Mir nicht darum , irgend einen Akku schlecht zu reden. Alle verschiedenen Bleiakku
Typen haben einen bestimmten Einsatzzweck. Dafür sind sie OK.
Mach dir mal die Mühe einer kompletten Volladung mit einem "Ladegerät" kein 10 A
Pipikram. Dann bis 14.4 Volt. Dann den Entladungstest mit I 20 , also gut 25 A bzw. 13A
wenn nur einen nimmst. Nur so bekommst du Klarheit über deine Akkus.
Volladung bis 14.4 V . Dann warten. Spannung fällt auf die Ruhespannung. Muss auf jeden
Fall über 12.8V liegen. Dann Autolampen dran. 8 Stunden. Spannung sinkt. Nach 8 Std. Aus
und warten. Am anderen Tag Müssen noch 12.4 V minimal Ohne Last vorhanden sein.
Wenn ja , wieder vollladen. Alles Ok. 8 Stunden Deshalb , weil ich C20 sicherheitshalber
mit 80 % angenommen habe.
Das ist kein wissenschaftlicher Test. Nur eine erste Einschätzung des Akkus.
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
Mit Zitat antworten top
  #36  
Alt 01.07.2015, 14:15
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Das Hauptproblem bei Akkus , die mit der C100 Kapazität "ausgestattet "
sind ,
ist deren geringe Strombelastungs - Fähigkeit
Die C100-Angabe ist eine Kapazitätsangabe unter einer bestimmten Bedingung und sagt daher grundsätzlich erst einmal gar nichts darüber aus, ob der Akku nur mit geringen Strömen (was sind in diesem Fall geringere Ströme?) belastet werden darf.

Es gibt durchaus Datenblätter zu Akkus, die mehrere Angaben mit völlig unterschiedlichen Entladeströmen enthalten.

Wenn eine C100-Angabe auf der Batterie aufgedruckt ist, kann man i.d.R. davon ausgehen, dass es sich um eine Versorgungsbatterie handelt.
Mehr erst einmal nicht.
Wie, absolut gesehen, hochstromfähig diese Batterie ist, kann man am besten der Kaltstartprüfstromangabe entnehmen oder, falls diese nicht vorhanden ist, dem Datenblatt.

Was heißt in diesem Fall überhaupt hochstromfähig?
es handelt sich doch um eine recht große (280Ah) Batterie und die wird in jedem Fall, absolut gesehen, hochstromfähiger sein, als eine gewöhnliche 70Ah-Starterbatterie und schon die sollte in diesem Fall zum Starten locker reichen, denn mehr als vielleicht 60A-100A treten hier doch gar nicht auf.
Außerdem gibt es davon 2 Stück in Parallelschaltung, was die absolute Hochstromfähigkeit noch mal verdoppelt.

Zitat:
Mach dir mal die Mühe einer kompletten Volladung mit einem "Ladegerät" kein 10 A

Pipikram. Dann bis 14.4 Volt. Dann den Entladungstest mit I 20 , also gut 25
A bzw. 13A
wenn nur einen nimmst. Nur so bekommst du Klarheit über deine
Akkus.
Volladung bis 14.4 V .
noch mal:
das bloße Erreichen der 14,4V an den Batteriepolen hat generell noch nichts mit einer Vollladung zu tun. Vollgeladen ist eine Bleibatterie erst dann, wenn diese Ladeschlussspannung solange besteht (Absorptionszeit), bis der Ladestrom sehr deutlich (z.B. auf 1/100 C) abgesunken ist.

Batteriemonitore verlangen häufig die Kapazitätsangabe bei 20-stündiger Entladung. Wenn man eine Batterie angeschlossen hat, bei der lediglich die 100-stündige Entladung bekannt ist, kann man sich die ungefähre 20-stündige Entladung ausrechnen (Formeln dazu im IN) und diese dann eintragen.


Ein 10A Ladegerät ist bei 560Ah Kapazität sicherlich, aus üblicher Sicht, ungeeignet. Im Prinzip reicht es aber aus, wenn man denn die Zeit dafür aufbringen will.

Es kann aber sein, dass dieses Ladegerät eine zeitliche Sicherheitsabschaltung hat, die eine Vollladung der recht großen Batterien nicht zulässt.
Dann wäre das Ladegerät sogar in jedem Fall unzulänglich.
Mit Zitat antworten top
  #37  
Alt 01.07.2015, 14:35
User_63746
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

ui, ui, ui, viel Input und das bei der Hitze in Berlin

Also die batterie wird als Starter und Versorgerbatterie angepriesen. Da ich davon zwei zusammengeschaltet habe bin ich auch der Meinung, das das zum starten (5-10 mal pro Wochenende) mehr als ausreichend ist.
Das Ladegerät was ich (noch habe) ist ein einfaches für Blei-Säure Batterien was max. 10A macht, aber eigentlich eher 7A.
Wenn ich am Sonntag vom Boot gehe, stöpsel ich den landstrom an und dann hat das Ladegerät auch 5 Tage Zeit, die Batterien wieder voll zu laden. Nebenbei lädt noch meine PV Anlage mit max. 8A bei gutem Wetter.

Nach meinem Verständniss kann ich auch mit einem 500mAh Ladegerät die Batterien vollbekommen, wenn 1. eine ordentliche ladekurve eingehalten wird, 2. die Ladespannungen stimmen und 3. die Selbstentladung nicht höher ist, als der Ladestrom.
Klar hängt keiner solch ein Ladegerät an die Bank. Aber es ist doch nur eine Frage der Zeit, wie schnell die Batterie voll wird. Funktionieren wird es schon.

Wie gesagt, war ich am Freitag auf dem Bott und ladegerät nebst PV Anlage haben die Batterien geladen. Der Batteriemonitor zeigte mir eine lustige Kapazität von 105% an und eine Spannung von 14,4V
Also gehe ich mal davon aus, das die Batteriebank voll geladen war.
Nun habe ich für 4-5min 42A entnommen um zwei tassen Kaffee zu kochen und danach zeigte mir der Batteriemonitor nur nioch 55% an, also die halbe Batteriebank quasi leer. Die angezeigte Spannung des Batteriemonitors und einer anderen Anzeigequelle hingegen zeigte mir eine Spannung von 12,7V an, also von der reinen Spannungsanzeige her eine volle Batterie.
Mich verwundert die Diskrepanz zwischen Anzeige der Kapazität des Batteriemonitors und der Anzeige der Spannung.
Nach Kapazitätsanzeige ist die Bank halb lkeer, es wurden also rund 250Ah verballert und laut Anzeige der Spannung ist die Bank aber voll.
Was stimmt denn nun...

Wiegesagt werde am Wochenende die beiden Messkabel verlängern und direkt an die Batteriebank anschließen, nur wenn es wirklich zu Leistungs und Spannungsabfall durch meine 25mm² Verkabelung kommt, dann misst das der Batterieminotor ja nicht mit und wird mir mehr Kakapität/höhere Spannung anzeigen, als tatsächlich vorhanden... ;-(

habe mich mal nach 90mm² im Internet schlau gemacht. Viele Anbieter gibt es nicht, aber um die 150€ muss ich rechnen und dann weiß ich noch immer nicht, wie ich diese dicken Kabel sauber angeschlossen bekomme. Eine große Presszange für entsprechende Ösen hat man nicht rumliegen und ob 90mm² in Standard Batterieklmenne passen, wage ich auch stark zu bezweifeln.
Ich sehe schon, das der eigentliche simple Anschluss noch eine teure Angelegenheit wird.

Ich bitte nochmals mir meine Frage aus dem ersten Post zu beantworten.

gibt es zwischen beiden Anschlussarten einen Unterschied?

ich habe wie auf Bild 1 angeschlossen, "empfholen" wird aber Bild 2 nur sehe ich da technisch keinen Unterschied oder ist doch einer da?

Und danke für die vielen Meinungen und Ratschläge euerseits



Mit Zitat antworten top
  #38  
Alt 01.07.2015, 14:40
Benutzerbild von Scandthomas
Scandthomas Scandthomas ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 16.04.2015
Ort: Aargau, Schweiz
Beiträge: 3.214
Boot: Scand 7800 Tropic
Rufzeichen oder MMSI: Scandthomas
4.775 Danke in 1.674 Beiträgen
Standard

Vermuthlich handelt sich es um diese Batterie siehe Bild

Ich habe gelesen das die eine Kaltstartleistung von 230 AH hat.
Eine StarterBatterie hat meistens 500 AH und mehr, meistens 700 AH
Also ist diese Batterie bei weitem nicht für Motorstarts geeignet, schon gar nicht in Verbindung von 25 mm Kabel und erst noch 3 Meter

Klar kann die Batterei zur Not einen Motor starten, halt aber mit den üblichen Sympthomen die Du ja bereits kennst.

Vom Ebay Preis her ist es plausibel. Die Batterie kan viel Ampere speichernu d langsam abgeben, für Verbraucher und Solaranlagen perfekt! Für Motorenstarts nur zur Not und eher ungeeigent!

Mehr schreibe ich jetzt aber zu diesem Thema nicht mehr
__________________
Freundliche Grüsse
www.bootsservice-roth.ch

Geändert von Scandthomas (18.12.2020 um 20:00 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #39  
Alt 01.07.2015, 14:46
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zeigt dein BM denn nun den richtigen Stromwert beim Laden und Entladen an oder nicht?

Kläre doch erst mal die genannten grundsätzlichen Punkte ab, bevor du weiter machst.

Was soll der Spannungsabfall über den Kabeln mit der Kapazitätsanzeige des BM zu tun haben, wenn sich dessen Spannungs-Messleitungen, so wie es sein sollte, nahezu direkt an den Batterien befinden und der Shunt korrekt (registriert alle Ströme von und zu Batterie) installiert ist?

Laut den Bildern sind beide Anschlüsse für möglichst gleiche Strombelastung der Batterien (darum geht es) nicht geeignet.

Für gleiche Strombelastung muss der Widerstand der Zuleitungen bis zum gemeinsamen Minus und Pliuspol für beide Batterien gleich sein.
Mit Zitat antworten top
  #40  
Alt 01.07.2015, 14:49
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:

Ich habe gelesen das die eine Kaltstartleistung von 230 AH hat.
Eine
StarterBatterie hat meistens 500 AH und mehr, meistens 700 AH
Also ist diese
Batterie bei weitem nicht für Motorstarts geeignet, schon gar nicht in
Verbindung von 25 mm Kabel und erst noch 3 Meter
Wo hast du das gelesen? (ganz nebenbei: eine Angabe in AH wäre sowieso falsch....)
Wenn du es genau gelesen hast: Nach welcher Norm erfolgt die Angabe?

(immerhin weiß ich jetzt, dass die Batterie eine Kapazität von 235Ah bei 20-stündiger Entladung haben soll....)

Geändert von tritonnavi (01.07.2015 um 14:58 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #41  
Alt 01.07.2015, 14:53
User_63746
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Diese ist es: http://www.ebay.de/itm/BIG-Solar-DCS...-/321516109678 (PaidLink)

Aus der Beschreibung:


Die Vorteile im Überblick
• zyklenfest
• geringe Selbstentladung durch Calcium-Technologie
• rüttelfest
• durch Labyrinth-Deckel-Technologie kippsicher und elektrolytverlustfrei
• absolut wartungsfrei
• geeignet für Dual Power (Starten und Versorgen)
• sofort einsatzbereit (gefüllt und geladen)

Einsatzgebiete
• Solar, Photovoltaik
• Boote, Yachten, Segelboote, Marine
• Wohnwagen, Wohnmobile
• Gabelstapler
• Arbeitsbühnen
• Einsatz- und Sonderfahrzeuge
• Freizeit

Also ich glaub gerne, wenn ihr sagt, das diese Batterie auf Grund der Angaben und des Aufbaues nicht als Starterbatterie geeigent ist, nur dann stimmen die Angaben des Verkäufers nicht.

Ich habe direkt den Hersteller angeschrieben

Aus meiner Mail:

1. Wie wieviel Zyklen macht die Batterie (Ihre Vertriebspartner/Verkäufer bewerben das Produkt mit zyklenfest)
2. Wie tief darf sie entladen werden (Sie labeln und bewerben das Produkt mit "deep cylcle" )
3. Was ist die korrekte Ladeschlussspannung (wie für normale Blei-Säure Batterien oder gelten andere Werte?)
4. Was für ein Ladegerät (Typ) wird von Ihnen (als Hersteller) empfohlen? (Standard KFZ Ladegerät für Blei-Säure Batterien oder anderes?)


Als Antwort kam direkt vom Hersteller (!!!)


Hallo,

alle Daten die wir haben stehen in der Ebay oder Amazon Artikelbeschreibung. Ein Datenblatt können wir Ihnen somit nicht zukommen lassen.

.................................................. ..................................................


Ist doch ein Witz, oder?
Mit Zitat antworten top
  #42  
Alt 01.07.2015, 14:57
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

also keine ausreichenden techn.Daten wie den Kaltstartprüfstrom, weil der Händler/Hersteller das vermutlich selbst nicht weiß...
ein übliches Anzeichen von "Spitzenprodukten"....
Mit Zitat antworten top
  #43  
Alt 01.07.2015, 16:26
Benutzerbild von Scandthomas
Scandthomas Scandthomas ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 16.04.2015
Ort: Aargau, Schweiz
Beiträge: 3.214
Boot: Scand 7800 Tropic
Rufzeichen oder MMSI: Scandthomas
4.775 Danke in 1.674 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
also keine ausreichenden techn.Daten wie den Kaltstartprüfstrom, weil der Händler/Hersteller das vermutlich selbst nicht weiß...
ein übliches Anzeichen von "Spitzenprodukten"....
Naja ich denke den muss man sich errechnen mit den C Werten, da bun ich aber nicht Fit.

Ich habe den wert aus einer ähnlchen Solarbatterie eventuell sogar Baugleich im Netz gefunden, habe aber jetzt wie verrückt im Verlauf gesucht,

Aber eigentlch kann man das jetzt drehen und wenden wie man will! Fakt ist Batterien sitzen drinn.

Ich würds halt nur als Verbraucher nutzen, ordentlich verkabeln und auch gleich einen Schaltplan zeichen. Den Motor separat mit einen kleinen Banner befeuern.

Punkt Schluss, schliesslich will man ja das Wasser geniessen mehr nicht
__________________
Freundliche Grüsse
www.bootsservice-roth.ch
Mit Zitat antworten top
  #44  
Alt 01.07.2015, 16:48
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:

Naja ich denke den muss man sich errechnen mit den C Werten,
das geht leider nicht.
Man kann den Kaltstartprüfstrom höchstens ungefähr, anhand ähnlich gebauter Batterien mit dieser Angabe abschätzen.

Zumindest, wenn eine Batterie u.a. zum Starten geeignet sein soll, sollte der der dafür übliche Vergleichswert nicht fehlen.

bei der (eventuell sogar identischen) Solar Batterie SMF 280Ah von Winner, gibt es z.B. mehr techn. Daten und da wird auch ein Kaltstartprüfstrom von 1200A gem. EN genannt.

1200A nach EN erreicht m.E. keine Blei-Starterbatterie üblicher Größe (bis 90Ah). Die 1200A (EN) reichen also zum Starten mehr als aus und dazu kommt, dass ja eine zweite Batterie der gleichen Kategorie dazu parallel geschaltet ist und sich somit (zumindest in der Theorie) der Kaltstartprüfstrom auf 2400A gem. EN summieren sollte.

Von daher meine ganz starke Vermutung:
Auch in diesem Fall sollte es bezüglich der Starteignung des Batteriepacks keinerlei Anlässe zur Klage geben und 2 mal 3m mit 25mm² Querschnitt ( Spannungsabfall von ca 0,25V bei 50A) bis zum Anlasser sollten daran nicht übermässig viel ändern, zumal wir Sommer haben und es sich um einen Außenborder handeln soll.

Es fehlt in diesem Fall zur Aufklärung der Ungereimtheiten eine genaue Skizze und der genaue Anschlussplan diverser Komponenten, wie z.B. des BM und es fehlt m.E. eine sinnvolle Taktik, den Fehler ein zu kreisen.
Mit Zitat antworten top
  #45  
Alt 01.07.2015, 18:12
Benutzerbild von hermann.l
hermann.l hermann.l ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 02.06.2005
Ort: Im Emsland am Wasserfall
Beiträge: 2.856
Boot: 9,99 m Holzboot . Bj. 1965 . Plankenbau mit OM602
Rufzeichen oder MMSI: DD****
2.657 Danke in 1.313 Beiträgen
Standard

Lange Debatten sind nicht zielführend , solange nicht einmal der
einfache Lade - Entladetest gemacht wird.
Im übrigen bleibe ich dabei : wenn auf einem Akku ganz dick nur
C100 als Kapazität genannt Ist , dann ... Siehe meinen früheren Text.
Im übrigen werden in der Beschreibung die besonders dicken Bleiplatten
hervorgehoben. Damit ist die effektive Plattenoberfläche deutlich kleiner als
z.b.bei einem Starterakku. Also auch die sinnvoll mögliche Stromstärke,
wenn ich mal identische Stromdichten voraussetze. Der Herstellers
nennt auch vorrangig Alarmanlagen und Notstromversorgung.
Da kommt es eben auf lange geringe Stromentnahme an.
Aber jetzt geht's doch erstmal um den einfache Lade - Entladungstest,
der hätte schon komplett durchgeführt weder können.
Die Verkabelung ist offenbar nicht das Problem. Es liegt wohl eher im
stärkeren Spannungseinbruch der "Niederstromakkus" auf den
dann der Batterie - Monitor reinfällt und einen so geringen Ladezustand
"analysiert " . Daher erstmal der Lade- Entladungstest.
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
Mit Zitat antworten top
  #46  
Alt 01.07.2015, 18:21
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Im übrigen bleibe ich dabei : wenn auf einem Akku ganz dick nur
C100
als Kapazität genannt Ist , dann ... Siehe meinen früheren Text.
dann sieh dir mal die Beschreibung zur vermutlich baugleichen Winner 280Ah-Solar-Batterie an und versuche mal zu erklären, weswegen auch die angeblich als Starterbatterie verwendet werden kann und mit 1200A Kaltstartprüfstrom laut EN angegeben ist...

Geändert von tritonnavi (01.07.2015 um 18:34 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #47  
Alt 01.07.2015, 19:18
User_63746
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Als schwache Batterie würde ich sie nun nicht bezeichnen. Sie wird vom Hersteller als auch vom Verkäufer (was nichts heißen muss) beworben für:

• Solar, Photovoltaik
• Boote, Yachten, Segelboote, Marine
• Wohnwagen, Wohnmobile
• Gabelstapler
• Arbeitsbühnen
• Einsatz- und Sonderfahrzeuge
• Freizeit

So nach 2h arbeiten habe ich etwas zusammengestellt was etwas Übersicht schafft.




Fragen, die noch offen sind:

1. Welches ladegerät mit mehr als 10A wäre zu empfehlen?
Da kein Datenblatt ist die Frage, mit wieviel Ampere die Batterie max geladen werden kann.

Ist das hier was brauchbares?:https://www.fraron.de/batterieladege...22/a-85859146/

2. Was bedeutet nun deep cycle nun genau (google schweigt)? Also wie tief kann ich die Batterie entladen? Muss ja tiuefer sein, als Standard Blei-Säure wegen deep cylce...

3. Was bedeutet zyklenfest in der Realität? Für mich quasi unbegrenzt haltbar, ansonsten müsste man ja die Zykenzahl angeben....Ich weiß, das sie natürlich nicht ewig hält

4. Angeblich wartungsfrei und fest verschlossen, aber unter denm Aufkleber oben auf der batterie sind ganz normale runde Schraubkappen wie bei "alten" Autobatterien zum Messen und auffüllen von Säure bzw. dest. Wasser.
Also soooo warungsfrei und fest verschlossen kann sie ja doch nicht sein.

5. Ist die Batterie nicht eine Mogelpackung wenn man die Produktdaten des Verkäufers ließt und dann sieht, was die Batterie in Wirklichkeit kann?

Danke schon einmal im Vorraus für die Antworten...

Geändert von User_63746 (01.07.2015 um 19:45 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #48  
Alt 01.07.2015, 22:57
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

misst der BM die Batteriespannung tatsächlich so weit von den Batterien entfernt, wie es in deiner Skizze aussieht?

Das verlinkte Ladegerät sollte als Minimallösung in Ordnung sein. Eine Maximalkapazität der zu ladenden Batterien konnte ich jedenfalls nicht entdecken. Wenn die Batterien nicht allzu tief entladen sind und man eine relativ lange Ladezeit einkalkuliert, ist das schon in Ordnung.

Diese Batterie soll schlichtweg "zyklenfester" sein (gern wird eine 08/15-Starterbatterie als Vergleich unterstellt). Bei besser dokumentierten Batterien findet man, genau wie zum Kaltststartprüfstrom, auch dazu genauere Angaben, häufig in Form eines Diagramms, bei dem die Entladetiefe der maximalen Zyklenzahl gegenübergestellt wird.

deep cycle heißt in dem Zusammenhang, dass diese Batterie tief entladen werden kann, sagt aber eben nichts Genaues oder Vergleichbares aus.

Zitat:

Also soooo warungsfrei und fest verschlossen kann sie ja doch nicht sein.
genau, wie bei den meisten 08/15 Starterbatterien auch

Zitat:
Ist die Batterie nicht eine Mogelpackung wenn man die Produktdaten des
Verkäufers ließt und dann sieht, was die Batterie in Wirklichkeit kann
Was kann die denn in Wirklichkeit?
Hast du die Batterie(n) mittlerweile zweifelsfrei daraufhin getestet, dass sie keine 280Ah Maximalkapazität bei 2,8A Entladestrom hat?
Nach deinen bisherigen Schilderungenn könnte auch eine Fehlbedienung oder ein Fehler im BM nicht ausgeschlossen werden.
Mit Zitat antworten top
  #49  
Alt 01.07.2015, 23:37
User_63746
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

"Hast du die Batterie(n) mittlerweile zweifelsfrei daraufhin getestet, dass sie keine 280Ah Maximalkapazität bei 2,8A Entladestrom hat?"

Wie soll ich das bitte testen?
Soll ich 280h im boot sitzten und konstant 2,8A verbrauchen (sind nur 11,2 Tage)

Denn Shunt bekomme ich nicht zu den Batterien. Ich müste von dort dann wieder dicke Kabel zum Motor ziehen, die ich nicht habe. Ich werde aber am Wochenende, das Pluskabel vom Batteriemonitor direkt an die Batteriebank anschließen. Ob der Batteriemonitor dann genauer misst, waage ich aber zu bezweifeln.

Ich ärger mich maßlos über dern Kauf, denn ich wollte mehr Kapazität auch zur Entnahme von größeren Mengen (A). Was soll ich mit läppichen 2,8A, wenn meine PV Anlage am Tage schon 4-8A bringt und quasi am Tage PC, TFT, Kühlbox und Radio versorgt...
600€ quasi für Schrott ausgegeben. Teures Lehrgeld... und teure Buggewichte fürs Boot...

Ich steig da nicht hinter...

Ich habe ein Fass, wo 200l drin sind. Das FDaß ist mir zu klein und ich kaufe ein größeres. Nun habe ich ein Faß, indem 560l rein passen, aber da sind jetzt angeblich nur 560l drin, wenn ich nicht mehr als 280ml je Stunde entnehme. Wenn ich z.b. 1l pro Stunde entnehme sind da nur noch 300l in dem vorher vollen 560l Faß drin. Und der Rest, der verdunstet oder wie und löst sich in Luft auf?
Sorry, aber da steig ich nicht durch.
Entweder ist die angegebene Kapazität vorhanden oder nicht.
Vieleicht bin ich auch zu blöd oder zu alt um das zu verstehen...

Es kann einfach nicht sein, das ich für 5 min 42A ziehen und dann soll die Hälfte von 560A verbraten sein. Meine billigen Wayman (2x100AH) Blei-Säure Batterien hat das vor der Aufrüstung gerade mal 20% der Kapazität gekostet.


Nochmal aus dem Angebotstext:

Einsatzgebiete

• Solar, Photovoltaik
• Boote, Yachten, Segelboote, Marine
• Wohnwagen, Wohnmobile
• Gabelstapler
• Arbeitsbühnen
• Einsatz- und Sonderfahrzeuge
• Freizeit


Hier kann was nicht stimmen! Wenn die Batterie 280h 2,8A kontinuierlich zur Verfügung stellt, dann rechne ich das mal hoch.
Ich rechne mal 2, weil ja beide Batterien zusammen 560Ah rechnerisch ergeben

0560h = 5,6A
0280h = 11,2A
0140h = 22,4A
70,0h = 44,8A
35,0h = 89,6A
17,5h = 179.2A

usw.

Habe ich das richtig gerechnet?

Das würde es bedeuten, das ich 70h 44,8A ziehen kann, bevor die Batterien 100% leer sind. Es kann also nicht sein, das ich 42A 5min ziehe und dann sollen beide Batterien zu 55% leer sein (laut Batteriemonitor)

Mir schwirrst der Kopf... ich brauch ein Bier, oder besser zwei, oder drei...
Mit Zitat antworten top
  #50  
Alt 02.07.2015, 00:36
Benutzerbild von dampfer
dampfer dampfer ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 20.07.2011
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 1.122
Boot: Pikmeerkruiser
929 Danke in 557 Beiträgen
Standard

hast Du mal geprüft ob Kriechströme vorhanden sind?

Und ich würde auch mal dem Batteriemontor mit seiner gesamten Technik ausbauen - vielleicht ist der ja nicht in Ordnung und dann mal sehen wie Du mit dem Strom hin kommst

Und ich würde auch mal die Batterien messen wenn das Boot nicht genutzt wird im Abstand von jeweils einer Woche, einmal mit angeschlossenen Batterien und einmal mit abgenommenen Batteriekabeln um festzustellen ob unterschiedliche Ergebnisse da sind oder nicht und in beiden Fällen auch die Solaranlage incl Regler abklemmen

Gruss
Detlef

Geändert von dampfer (02.07.2015 um 00:41 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 76Nächste Seite - Ergebnis 51 bis 75 von 76



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 09:48 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.