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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#26
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#27
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Meldung vom 14.09.2015, also noch keine 10 Tage her, hier: http://www.trt.net.tr/hrvatski/regio...vatskoj-330071 : Text auszugeweise: Prilikom razminiranja terena od mina zaostalih i prošlog rata, u mjestu Sabljaci Modruški od eksplozije protupješačke mine jedan je pirotehničar poginuo, dok je drugi teško ranjen. = Beim Minenräumen ....wurde ein Minenräumer getötet und ein zweiter schwer verletzt. ...oder hier: http://arhiva.dalje.com/hr-hrvatska/...ez-noge/537043 Februar 2015: Minenräumer bei Drniš verliert ein Bein. Zitat aus einer zwei Jahre alten "Zadarski List": " U Hrvatskoj su još 683 kilometra četvorna pod minski sumnjivim područjem. Od 1991. do danas poginulo je 508 ljudi od posljedica mina." = In Kroatien sind noch 683 Quadratkilometer vermint. Von 1991 bis heute (2013) sind 508 Menschen durch Minenunfälle gestorben. Zitat Ende. Die Zahl der Verletzten dürfte weitaus höher sein, denn z.B. die kleinen MPA3 (Minen aus Plastik im Schuhcremedosenformat) sind ja bewußt so konstruiert, dass sie das Opfer nicht töten, sondern ihm nur ein Bein abreißen. Ein Verletzter ist für den Feind nämlich teurer als ein Toter. Das ist die perverse Logik des Krieges... Angeblich sollen in Kroatien mehr als 2 Mio. Minen verlegt worden sein (hat man uns damals erzählt). Zum Glück ist die Küstenregion mit Ausnahme des Hinterlandes von Zadar davon nicht betroffen, und die Inseln schon gar nicht. An den Plitvicer Seen hingegen bin ich damals in diesem Outfit Spazieren gegangen, obwohl ich gar kein Soldat war...:
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. Geändert von kornatix (23.09.2015 um 13:30 Uhr)
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Und das nennt dann die Bundesregierung: Sichere Länder
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten !
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#29
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Ist ja auch poltisch gemeint, Deutschland ist auch sicher und wir wohnen auf sicher noch tausenden Blindgängern aus dem 2 WK - wird bei uns in Nürnberg fast wöchentlich einer ausgegraben das ist auch nicht ohne.
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#30
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Auf dem Heimweg sind wir dort lang gefahren. Und wenn man die víelen Wanderer sieht, die dort vor allem in den Wäldern rund um die Plitvicer Seen herum unterwegs sind, ist es ein Wunder, dass nicht mehr passiert. Ich glaube nicht, dass sich alle daran halten auf den Wegen zu bleiben.
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Ahoi, Mario Falko. Für Hektik hab ich keine Zeit. |
#31
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Hier nachzulesen: https://www.boote-forum.de/showthrea...ighlight=minen |
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Die Urlauber-Industrie wird es nicht gern hören. Ich denke aber, dass die Gefahr zu wenig thematisiert wird. Da wären eigentlich die Reise-Agenturen, sowie ADAC/ÖAMTC usw. gefragt.
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Ahoi, Mario Falko. Für Hektik hab ich keine Zeit. |
#33
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Ich war vor 5 Jahren im Babuk Gebirge auf der Jagd. Mein Jagdführer ging immer versetzt zu den Bergpfaden. Am Nachmittag hat es stark geregnet und wir haben in einer Hütte vor dem Wolkenbruch Schutz gefunden. Am nächsten Tag war das Wetter wieder schön und wir haben 2 Minen neben dem Weg gefunden, die der Regen ausgewaschen hat. Sahen nicht vergammelt aus, könnte mir schon vorstellen, dass diese noch funktionieren. Wir haben daneben einen Stock zur Kennzeichnung mit Stoff-Fetzen gehängt und er wollte die Minen melden.
Also es gibt mit Sicherheit noch viele Minen in Kroatien. Ob in Küstennähe kann ich nicht beurteilen, aber im Landesinneren könnte ich auf eine Treckingtour verzichten. Robert
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#34
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Man sollte diese Dinger jenen, die sie herstellen und jenen, die sie vergraben, per Gesetz als letztes Abendmahl verabreichen.
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Cheers, Ingo
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Zitat:
sicherlich treffsicheren Jagdgewehr nicht aus Entfernung abschießen können ?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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Nö, die laufen weg....
Akki, Akki.....
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Gruß Heinz,
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ach so...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#38
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Kann man nicht und sollte man auch nicht versuchen. Eine "angeschossene" Mine ist für den Kampfmittelräumer gefährlicher, weil sie nicht mehr berechenbar ist. Den Sprengstoff kannst Du nicht mit einem Projektil zum Detonieren bringen. Das geht nur in Hollywood.
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Ahoi, Mario Falko. Für Hektik hab ich keine Zeit. |
#39
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Der tötliche Wirkbereich einer Mine beträgt (je nach Typ) rund 50 m, die Splitterwirkung rund 250 m. Du müßtest also aus rund 250+50m (Sicherheitsabstand) ein Ziel treffen, daß die Größe eines 5 Centstückes hat. Im Film ja, in der Realität NEIN .... |
#40
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Zitat:
ich habe gedacht, die Minen sind nur in einem Bereich so bis 20m gefährlich.
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Ich bin nicht ängslich oder zimperlich, aber denke man sollte die Entschärfung oder Detonation einer Personenmine dem dafür Ausgebildeten überlassen.
Somit glaube ich hat mein Jagdführer das schon richtig gemacht und wir es bei der Kenntlichmachung belassen. Robert
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#42
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Ich glaube ich würde mich bei jeden Schritt beim Jagen in der Hose machen . Da hätte ich null Lust zu , mein Leben für eine Jagt einzusetzen .
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Sind die Insel rund um Rab Minenfrei ? Mir sind die kleinen Bunker / Schiessstände auf den Insel aufgefallen. Teilweise sind die zum Teil abgebaut , viele sind aber noch OK . Bin da mal rein gekrochen , an Minen habe ich nicht gedacht !
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#44
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das stimmt auch, zumindest bei den kleinen, bei Minen die gegen Gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt werden sieht das schon etwas anders
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#45
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Naja, aber um eine Panzermine auszulösen fehlt den meisten hier wohl das nötige Gewicht! ^^
Gruß Markus
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Licht ist schneller als der Schall. Deshalb wirken manche Leute so hell, bis man sie sprechen hört.
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#46
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Guter einwand. Als touri ist man ja doch gern mal neugierig und spaziart irgenwo rum. Wenn man irgendwo mit dem boot liegt. Gesendet von der Glückswurst[emoji86]
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Ich denke, wir sollten die Kirche im Dorf lassen. Die Inseln waren nie Kriegsgebiet, nie vermint und sind deshalb minenfrei. Mag sein, dass es vereinzelt noch Relikte aus dem 2. Weltkrieg gibt, z.B. auf Zirje oder die Bunker auf Dugi Otok - aber die sind nicht gefährlicher als das, was in Deutschland aus dieser Zeit auch noch 'rumliegt.
Auch im Inland und selbst dort, wo damals die Front verlief, kann einem nichts passieren, wenn man die Straßen oder Schotterwege nicht verlässt, die Minen-Hinweisschilder beachtet und nicht in den verlassenen Gehöften (die waren ja eigentlich das Thema) 'rumstöbert. Selbst der damals umkämpfte Mali-Alan-Pass (= Bergstraße von Sveti Rok über den Velebit Richtung Obrovac), auf dem noch vor wenigen Jahren ausgebrannte Panzer 'rumstanden, kann heute wieder gefahrlos befahren werden - solange man auf der Straße bleibt und nicht in die Büsche geht. Alle befahrbaren Wege und Pisten sind schon Ende der 90er Jahre mit Wolf-Systems (das sind Panzerfahrzeuge mit einer rotierenden Kettenwalze vorne dran) geräumt worden. Nur dort, wo man mit Fahrzeugen nichts ausrichten kann, wurde und wird immer noch von Hand gestochert. Apropos Mali-Alan-Pass: das ist ein Geheimtip für einen Tageausflug mit Auto oder Motorrad von Zadar oder Biograd aus. Googelt mal nach "Mali Alan" oder"Tulove Grede", da gibt's jede Menge Tips und Bilder. Bei klarem Wetter sind die Ausblicke von der Paßstraße auf den Velebit, die Inseln und das Meer einfach atemberaubend!
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. Geändert von kornatix (25.09.2015 um 11:16 Uhr)
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Zitat:
Hier entgeht vielen etwas.
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Gruß Heinz,
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#49
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Zitat:
Und auch ein 5 Cent Stück aus 300m Entfernung treffen, stellt nicht so das Problem dar.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#50
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Zugegeben, ich hab deshalb extra die Wirkdaten einer Claymore-Mine genommen. Viele Minen wirken nicht so weit, aber trotzdem sollte man sich etwas näher auch nicht in Sicherheit wähnen!
Geändert von Janus (25.09.2015 um 12:49 Uhr) |
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