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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich verwende Harz von Behnke, bin damit voll zufrieden und habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Zum Thema Lack kann ich dir Nautix (über Timeout) empfehlen. Habe ich öfters bei unterschiedlichen Bedingungen verwendet und war immer top. Wofür du dich entscheidest ist deine Sache, in jedem Fall sind beide Firmen kompetent. Ruf an wenn du Fragen hast und lass dich beraten.
Bestell dir aber erstmal den Plan und ließ dich dann im Forum dort ein. Hier gibt's natürlich auch genug zu lesen bis du den Plan bekommst. Da lernst du schon mal einiges. Wenn du dann soweit alles im Blick hast kannst du dein Material immer noch bestellen.
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed |
#27
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Mache ich, Danke!
Wie lange würde man grob brauchen dieses Boot zu bauen? http://www.bowdidgemarinedesigns.com...ACKER_426.html Aus Eurer Erfahrung (für einen Anfänger)? |
#28
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Ganz ganz ganz grob geschätzt - wenn Du nicht zwei linke Hände hast - 250 Stunden?
Wenn Du richtig profimäßig schnell bist - vielleicht nur 100 Stunden? Wie auch immer, wenn Du eine ausreichend große geheizte Halle nah bei Deinem Wohnort hast und fleißig bist, an den Wochenenden und auch abends, hast Du im Frühjahr ein eigenes Boot. |
#29
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Bowdidge Boote sind schon etwas aufwendiger, als z.B. vergleichbare Designs von Bateau. Ich würde bei der Edgetracker schon eher mal 400 bis 500 Stunden veranschlagen. Frühjahr 2016 halte ich insofern für etwas realistischer.
Hier geht's zu einem aktuellen Bau. Startete irgendwo Anfang 2013 und ist noch weit entfernt von fertig werden: http://bowdidgemarinedesigns.com/For...php?f=18&t=567
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Cheers, Ingo
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#30
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Uff den zeitlichen Aufwand habe ich unterschätzt. Würde gern nächsten Sommer/Herbst das Boot zumindest schwimmfähig haben (muss noch nicht vollendet sein). Es gäbe die Option vom Speedboot 16' den Rumpf zu nehmen.http://www.boatkits.de/index.asp?id=motor Was haltet ihr davon? Rumpf bestellen, Interior selbst gestalten? Vorallem aus zeitlichen Gründen. Kennt jemand Boatkits Projekte? Könnt ihr euch vorstellen mit der Rumpfform gute Fahrt zu machen/auf Geachwindigkeiten zu kommen? Dankeschön!
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#31
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Ist halt ein relativ einfach geschnitztes Modell und eine ganz andere Liga, als BMD Designs. Aber wem's gefällt...
Du solltest allerdings bedenken, dass der Arbeitsaufwand beim Bootsbau nicht unbedingt im Zuschnitt der Platten besteht. Ich startete den Bau meines Point Comfort Skiffs parallel mit einem Ami, der ebenfalls einen Kit orderte. Er ist trotzdem noch nicht mal halb so weit, wie ich. Im Verhältnis zum Gesamtaufwand spart Dir der Kit nicht viel, kostet aber unverhältnismäßig viel. Warum schaust Du Dich nicht einfach nach einer Ausbauschale um, oder einem Boot, das zu restaurieren wäre. Vom Kostenaufwand her fährst Du damit meist besser und schneller geht's auch.
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Cheers, Ingo
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#32
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Auweia Jones... ich sehe schon, da ist noch viel Unsicherheit im Spiel. Jetzt halt Dich mal ran - sonst wird das nix mit dem Traum vom eigenen Böötchen. Vor allem nicht in der Zeit.
Also - wie wär's mit sowas: Gibt's hier für 200 Euronen: http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-a...39426-211-2932 Wenn Du ihm klarmachst, dass er das sonst als Sondermüll kostenpflichtig entsorgen darf, kriegst Du's sicher um die Hälfte. Muss jetzt nicht exakt diese Kiste sein, aber sowas findet sich immer wieder.
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Cheers, Ingo |
#33
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Ja unsicher...
Ich suche zu meinem 50 AB das passende Boot, möglichst größ für meine kleine garage (Boot kann max. 4,5 m lang 2,1 m breit sein) da ich breite, stabilere und höher wändige Boote mag wollte ich den Platz möglichst effizient nutzen, daher die Idee mit dem Eigenbau. Zeit habe ich unterschätzt. Suche also ein günstiges Boot, das ich restauriere oder baue.... Könnte vermutlich im Frühjahr so 35 Tage jeweils 10 h investieren - also Neubau oder Restaurtion, auf der boatkits Homepage stand ja so 100 Arbeitsstunden, daher hab ich mich auch für die Bowdidge Boote so orientirt, vermutlich dann deutlich unterschätzt. .. |
#34
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Alles klar. Die "Unsicherheits-Phase" kennt in Wahrheit wohl jeder Bootseigner
Da hilft halt nur sondieren, vergleichen, Anforderungen und Budget festlegen, usw..., usw... Die 100 Stunden-Angabe halte ich für vollkommenen Nonsens. Das ist nicht zu schaffen, wenn ein Boot in der Größe und Ausführung auch nur eine halbwegs vernünftige Qualität aufweisen soll. In der Zeit lässt sich bestenfalls teures Heizmaterial verwirklichen. Sobald Du Dir selbst solche zeitlichen Limits steckst, läufst Du bei einem Eigenbau auch schnell Gefahr, die Frustgrenze zu erreichen, wenn es nicht so vorangeht, wie Du's Dir vorstellst. Nach derzeitigem Stand der Dinge würde ich Dir wirklich dazu raten, ein Restaurationsobjekt zu kaufen und dann halt nach Deinen Vorstellungen zu gestalten.
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Cheers, Ingo
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#35
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Gut zu hören dass ich nicht der einzige bin.
Ich finde den Rumpf deines ebay-Vorschlags nicht schlecht. Der Verkäufer schreibt nur in der Beschreibung das Boot nochmals aufs wasser soll? Wenn ich den Rumpf schleife und das GFK als "Form" für die Glasfaser/Epoxid Beschichtung benutze sollte es doch wieder hinzubekommen sein, oder? |
#36
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Zitat:
Wobei ich 500 Stunden beim Bau der Edgetracker auch für etwas viel halte. Zumal du ja keinen richtigen Innenausbau wie ne Konsole oder ähnliches hast. Vom reinen bauen des Kaskos her wirst du bei den Bowdidge Designs sogar etwas schneller sein als bei Bateau und Konsorten, da die Arbeitsschritte und Abläufe durchdachter und der Konstruktion angepasst sind. Etwas mehr Zeit wirst du dann bei der Beschichtung brauchen. Wenn du dir einen Rumpf für kleines Geld bei eBay kaufst musst du den ja auch ausbessern, vielleicht laminieren, verstärken, flicken, lackieren, Boden und die ganze Technik reinbauen... sparst da also keine Zeit. Im Gegenteil. Es sei denn du kaufst einen quasi ausbaufertigen Rumpf, dann geht die Rechnung auf. Wenn ich mir so manches Restoobjekt hier im Bf anschaue, sehe wie viel Zeit da investiert wird und für was es später verwendet oder zweckentfremdet werden soll würde ich lieber neu bauen und keinen Kompromiss eingehen. Edit: Du solltest dich erstmal fragen was du möchtest. Willst du bauen, schrauben und was mit deinen Händen machen oder möchtest du einfach aufs Wasser und Boot fahren? Welches Budget setzt du dir und was möchtest du mit deinen Boot machen? Wo willst du fahren? In der Größenordnung in der du suchst bekommst du zum Beispiel schon recht günstig was schönes, fahrbereites um mal ein paar Runden zu drehen. Ein bisschen basteln und verbessern kannst du immer hier und da, langweilig wird dir damit auf jeden Fall nicht.
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed Geändert von stulle (01.12.2015 um 06:32 Uhr) |
#37
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Zitat:
Klar geht alles auch schneller. Ob's am Ende das Auge des Betrachters erfreut, steht auf einem anderen Blatt. Ebenso wie die Frage, ob man einen Eigenbau irgendwann einmal zu halbwegs akzeptablen Preisen weiterverkaufen kann, oder auf Grund der Verarbeitung am Schrottplatz landet. Muss aber natürlich jeder selbst wissen, welchen Anspruch er da stellt. Ich sehe in diesem Fall hier noch eine Menge offener Fragen, über die sich Jones wohl erst mal selbst den Kopf zerbrechen muß. So zum Beispiel, ob die Motivation für einen Eigenbau an der Freude am Bootsbau liegt, oder eher an einem fertigen Boot. Die Pro's und Kontras wurden in vielen Trööts hier ja bis zur Erschöpfung diskutiert.
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Cheers, Ingo |
#38
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Ja, aber schneller heißt ja nicht automatisch gemurkse. Das hängt in erster Linie davon ab was du an können mitbringst, wie geschickt du dich anstellst und welche Mittel du zu Verfügung hast. Du kannst auch genau so gut ein Projekt in 600 oder 700 Stunden zu ner unverkäuflichen Krücke machen. Mehr Zeit ist ja kein Garant für mehr Qualität oder eine bessere Ausführung.
Was ich sagen will, ich würde niemandem "pauschal" nen Selbstau ausreden und ihm zu ner Totalrestauration raten (was bei deinem Link zu dem "Blumenkübel" ja der Fall ist). Kosten und Zeit sind dabei kaum weniger.. Beide Varianten sind auf jeden Fall Projekte die entsprechen Zeit und Planung brauchen. Die einzige Alternative ist etwas mehr Geld zu Beginn in die Hand zu nehmen und was fahrbereites in zumindest halbwegs ordentlichem Zustand zu kaufen. Um daran zu basteln bleibt dann immer noch genügend Spielraum. Zitat:
Was ja nicht heißt das nicht immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed |
#39
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Zitat:
Wie wahr...wie wahr. Übrigens: ich wollte auch nicht dezidiert zum Erwerb dieses Blumenkübels raten. Nur leider war keine vernünftige Schale auf die schnelle aufzutreiben.
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Cheers, Ingo |
#40
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Ich glaube meine Priorität ist derzeit den Motor an ein Boot zu bekommen. Ich kann mir vorstellen parallel ein Holzboot zu bauen (über Jahre hinweg dann) um dann irgenwann den Motor "umzuhängen".
Was haltet Ihr von der Firma SeaRider? Habe nirgendwo Erfahrungsberichte dazu finden können? Vielleicht soetwas? http://www.searider.de/boote/searider-450-splash/ Oder kennt ihr andere "günstige Firmen, "Sportboot mit 4,5m Länge"" |
#41
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Ich habe nicht vor, selbst zu bauen, aber es interessiert mich doch mal, was solche Pläne denn kosten. Verratet Ihr's? Zum Beispiele die vom TE anvisierte Größe?
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#42
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Klick doch mal die Links.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#43
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Stell' dir einen Smiley vor, der ein tiefes Loch gräbt und vor Scham da reinkriecht. Das bin ich gerade. Danke.
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#44
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Nun sei doch nicht so sensibel, bleib einfach aufrecht stehen.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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Hallo zusammen,
ich habe nochmals überlegt und mich nun dazu entschlossen doch lieber über einen längeren Zeitraum die Riptide zu bauen. Haltet ihr es für realistisch, dass ich mit grob 3000 Euro hinkomme (Lacke und ein paar Feinheiten fehlen in der Kalkulation noch, aber grob???) 3 Stück 25 kg Epoxidharz 601 €199.00 (Einzelpreis) €597.00 (Gesamtpreis) http://www.bootsservice-behnke.de/contents/de/d5.html 3 Stück 16,25 kg Härter 650 €162.90 (Einzelpreis) €488.70 (Gesamtpreis) http://www.bootsservice-behnke.de/contents/de/d5.html 50 Stück m² Biaxial Glasgelege €4.00 (Einzelpreis) €200.00 (Gesamtpreis) http://www.bootsservice-behnke.de/contents/de/d33.html 8 Stück MDF 2400*1200*12 €34.96 (Einzelpreis) €279.68 (Gesamtpreis) http://www.spanplatten-online.de/mdf-analog-e1.html 3 Stück 12mm Okume €92.00 (Einzelpreis) €276.00 (Gesamtpreis) https://holzhandel-deutschland.de/12...sket_id=419297 ohne Versandkosten!!! 9 Stück 9mm Lauan (2,44*1,22) €34.56 (Einzelpreis) €311.04 (Gesamtpreis) https://holzhandel-deutschland.de/9-...b-cc-wbp-p5836 Summe insgesamt: €2,152.42 |
#46
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Hi,
du brauchst 11 Stück 9mm Lauan (statt 9) und Du brauchst vor allem 13m² Leisten 30mm x 9mm. die 3000 habe ich für die Edge-Tracker 426 mal angesetzt. aber mit gebrauchtem Bundeswehr Suzuki DT40 . Warum willst Du Dir das antun und eindimensional gekrümmte Flächen aus Leisten bauen? Guck Dir die grosse ET 487 an, ob die Dir nicht besser passt. Hat auch mehr Aufkimmung und so ..... Grüße Grischdian Geändert von Köderfischgriller (04.12.2015 um 14:24 Uhr) |
#47
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Du meinst das ist unnötige arbeit mit den leisten?
Mein Boot darf leider nur etwa 4,5m lang sein, wollte die riptide 10 cm kürzen, meinst du das ginge ? Bei der edt 426 würde ich halt etwas platz verschenken, was schade wäre wenn ich schon ein boot selbst baue wollte ich die mäße optimal nutzen.... |
#48
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Moment, 3000 inklusive gebrauchtem Motor?
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#49
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Cheers, Ingo |
#50
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Zitat:
Die Leisten werden in der Dimension nicht einfach aufzutreiben sein. Da hilft wohl nur Kreissäge anschaffen, und die Dinger selbst aus Brettern raussägen. Oder halt beim Sägewerk so bestellen. Paulownia Lieferanten gäbe es ja einige.
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Cheers, Ingo |
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