Fischkutter "Condor" vor Fehmarn gesunken.

[horstj]

Mein herzliches Beileid!


Wenn man nichts sagen möchte, dann sollte man einfach NICHTS sagen. Ich finde es völlig unverständlich, wenn man dann hier wiederholt öffentlich ankündigt, dass man schon genaues weiß, von "menschlichem Versagen" spricht usw.

edit: p.s. habe gerade gesehen, dass andere oben auch schon so auf die Ankündigung reagiert haben. Lassen wir das besser einfach ruhen.

[Meikel1969]

https://www.marinetraffic.com/de/ais...0/vessel:DENEB

Die DENEB hat das Unglücksgebiet erreicht. Mögen sie schnell das Wrack finden, damit die Ursache geklärt werden kann

[blondini]

...auch der oben zitierte Bericht des NDR fragt, ob sich möglicherweise das Schleppnetz irgendwo verhakt hat. Das ist eine Gefahr, die einen Kutter schnell in große Gefahr bringen kann...
...man wird hier ganz einfach abwarten müssen, ob sich die Ursache klären läßt oder nicht...

[Skibsplast]

Hab hier mal ein wenig durchgefegt.

Der nächste der hier persönliche Angriffe startet und meint Druck ausüben zu müssen bekommt zwei Wochen Urlaub, versprochen

[Miracle Man]

Zitat von Meikel1969

https://www.marinetraffic.com/de/ais...0/vessel:DENEB

Die DENEB hat das Unglücksgebiet erreicht. Mögen sie schnell das Wrack finden, damit die Ursache geklärt werden kann

Die Scharhörn ist auch in der Nähe

[Meikel1969]

http://www.ln-online.de/Lokales/Osth...utter-gefunden

ging ja schnell

[apiroma]

Stabilitätsprobleme, vorzugsweise nach Änderungen am Deckslayout?
Ein altes Problem bei "einfachen" Umbauten an Fischereifahrzeugen.

Alles Spekulation, mal sehen was die BSU sagt

[B4-Skipper]

Zitat von Meikel1969

http://www.ln-online.de/Lokales/Osth...utter-gefunden

ging ja schnell

Laut Artikel: rund drei Seemeilen östlich vor Staberhuk in etwa 22 Meter Tiefe

Das deckt sich auch mit den hier genannten Koordinaten:
54° 25.458 Nord / 011° 24.053 Ost

Wie kommt man dann dann bei n-tv zu der Aussage: "Gefunden wurde das Wrack laut Angaben der Kieler Polizei am Meeresgrund knapp zehn Kilometer östlich der Gemeinde Dahme im Süden der Ostseeinsel Fehmarn."

Vielleicht, in dem man bei Google Maps "N 54.25458 E 11.24053" eingibt .

Dumm nur, dass die Deneb dort nie gesucht hat

Gruß Lutz

[Vmax1]

Leider gibt es noch immer nichts Neues, ...das ist von heute:

http://www.fehmarn24.de/fehmarn/cond...t-6118562.html

[Joshua Slocum]

Marker zum wiederfinden gesetzt.

Robin

[Elgar_2]

Laut N3 Schleswig Holsten Magazin 19:30 Uhr wird es auf jeden Fall aus
22 Meter gehoben
Die Behörden wollen es Aufgeklärt haben

Gruß
Andreas

[B4-Skipper]

Hier der N3-Beitrag

Eine Erklärung gibt es offiziell immer noch nicht.
Die Ermittler können lediglich ausschließen, dass die "Condor" von einem anderen Schiff gerammt wurde.

Gruß Lutz

[ChrAK78]

Zitat von B4-Skipper

Die Ermittler können lediglich ausschließen, dass die "Condor" von einem anderen Schiff gerammt wurde.

Da ist was faul. Genau wie bei der "Beluga" aus Sassnitz, die auf dem Weg nach Bornholm mitten in der Nacht bei ruhiger See plötzlich unterging.
Drei Tote und nicht mal Zeit, einen Notruf abzusetzen.
Taucher, die zunächst ausgesagt haben, am Mast frische Schleifspuren eines dicken nicht zum Boot gehörenden Stahlseils gefunden zu haben, konnten sich später "plötzlich" nicht mehr daran erinnern und die Gutachter, die festgestellt haben, dass das Boot in weniger als einer Minute gesunken ist, wurden wohl auch genötigt, in ihren Bericht irgendwie dem Kapitän die Schuld in die Schuhe zu schieben..... und in der selben Nacht fand ein Militärmanöver statt, bei dem auf sich bewegende Ziele geschossen wurde. Ziele, die mit dicken Stahlseilen gezogen wurden...

[NL_Rhein]

Zitat von ChrAK78

Da ist was faul. Genau wie bei der "Beluga" aus Sassnitz, die auf dem Weg nach Bornholm mitten in der Nacht bei ruhiger See plötzlich unterging.
Drei Tote und nicht mal Zeit, einen Notruf abzusetzen.
Taucher, die zunächst ausgesagt haben, am Mast frische Schleifspuren eines dicken nicht zum Boot gehörenden Stahlseils gefunden zu haben, konnten sich später "plötzlich" nicht mehr daran erinnern und die Gutachter, die festgestellt haben, dass das Boot in weniger als einer Minute gesunken ist, wurden wohl auch genötigt, in ihren Bericht irgendwie dem Kapitän die Schuld in die Schuhe zu schieben..... und in der selben Nacht fand ein Militärmanöver statt, bei dem auf sich bewegende Ziele geschossen wurde. Ziele, die mit dicken Stahlseilen gezogen wurden...

Bin ja sonst kein Freund von Verschwörungstheorien, aber die Formulierung "Fotos von den Tauchgängen will die Polizei vorerst nicht veröffentlichen" erzeugt in vor diesem Hintergrund nicht unbedingt Vertrauen in die Behörden ...

[VIP SK 17]

Zitat von apiroma

Stabilitätsprobleme, vorzugsweise nach Änderungen am Deckslayout?
Ein altes Problem bei "einfachen" Umbauten an Fischereifahrzeugen.

Alles Spekulation, mal sehen was die BSU sagt

In die Richtung wird wohl das Ergebnis der Untersuchung gehen wenn dies oder ähnliches zutrifft:

Zitat von ChrAK78

Da ist was faul. Genau wie bei der "Beluga" aus Sassnitz, die auf dem Weg nach Bornholm mitten in der Nacht bei ruhiger See plötzlich unterging.
Drei Tote und nicht mal Zeit, einen Notruf abzusetzen.
Taucher, die zunächst ausgesagt haben, am Mast frische Schleifspuren eines dicken nicht zum Boot gehörenden Stahlseils gefunden zu haben, konnten sich später "plötzlich" nicht mehr daran erinnern und die Gutachter, die festgestellt haben, dass das Boot in weniger als einer Minute gesunken ist, wurden wohl auch genötigt, in ihren Bericht irgendwie dem Kapitän die Schuld in die Schuhe zu schieben..... und in der selben Nacht fand ein Militärmanöver statt, bei dem auf sich bewegende Ziele geschossen wurde. Ziele, die mit dicken Stahlseilen gezogen wurden...

Egal was war.
Die zwei Fischer sind tot, und das ist schlimm.
Ich glaube nicht das es ein Trost ist die genaue Ursache zu kennen, aber es hilft vielleicht den Angehörigen den Verlust zu verarbeiten.
Hoffentlich hilft das Ergebnis wenigstens in Zukunft Unfälle zu vermeiden.

Mein herzliches Beileid den Angehörigen.

Gruß

Peter

[Kiwi1887]

Okay
Ergo Unseen oder Schleppsack .

Hatten wir früher ja auc

[Leukermeerbewohner]

Zitat von tom-balu

Die Familien wurden bereits ueber die Umstände des Untergang informiert. Ich moechte aus Rücksicht nicht der Erste sein, der in der Öffentlichkeit etwas erzählt.

Hi,
wichtig ist doch das die Hinterbliebenen aufgeklärt wurden und wissen was und wie es passiert ist.
Die Öffentlichkeit muss nicht alles wissen, es reicht ja wenn es einige wenige Insider gibt.
Gruß Udo

[Puuh]

Die Öffentlichkeit muss nicht alles wissen, es reicht ja wenn es einige wenige Insider gibt.

Das sehe ich anders. Es ist schon von öffentlichem Interesse, wie und warum der Kutter gesunken ist. Schon um Lehren aus dem Unfall zu ziehen. Für die Unfalluntersuchung ist das BSU zuständig. Bis deren Bericht vorliegt, wird aber einige Zeit vergehen. Bis dahin verbieten sich jegliche Spekulationen.

[B4-Skipper]

Zitat von Leukermeerbewohner

Hi,
wichtig ist doch das die Hinterbliebenen aufgeklärt wurden und wissen was und wie es passiert ist. ...

Ist das den so

Es gibt keinen Überlebenden.
Das Wrack wird erst vier Tage nach dem Untergang, gefunden.
Zehn Tage nach dem Untergang ist den Ermittlern nur klar, dass die "Condor" nicht von einem anderen Schiff gerammt wurde.

Aber bereits einem Tag nach dem Unglück sollen die Hinterbliebenen, nach Insider-Angaben, über die Umstände des Unterganges informiert worden sein.

Gruß Lutz

[billi]

Ich hab gerade das gefunden:

http://www.esys.org/news/sos.html

Wrack der Condor vor Fehmarn soll gehoben werden
(17.02.16) Das Wrack des Burgstaakener Kutters „Condor“, der vor 11 Tagen vor Fehmarn sank, soll nun doch geborgen werden. Um mögliche Spuren nicht zu verfälschen, wollten die Behörden das Boot zunächst Polizeitaucher das Schiff in 22 Metern Tiefe untersuchen lassen.Diese fanden in den vergangenen Tagen an dem Wrack aber keine Hinweise auf die Unglücksursache. Die Ermittler konnten anhand der gewonnenen Daten aber lediglich ausschließen, dass die "Condor" von einem anderen Schiff gerammt wurde.
Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) will aber wissen, wie der Fischkutter sechs Kilometer östlich der Insel bei gutem Wetter und ohne Notruf so schnell sinken konnte. Wann genau das Wrack ans Tageslicht zurückkommt, war aber noch ungewiss. Sollte die Bergung europaweit ausgeschrieben werden müssen, könnte es ein halbes Jahr lang dauern. Die Kosten dürften im sechsstelligen Bereich liegen.

[billi]

Hier noch einmal vom NDR:
https://www.ndr.de/nachrichten/schle...ehmarn380.html

[Leukermeerbewohner]

Zitat von B4-Skipper

Ist das den so
Gruß Lutz

Hi,
ich gehe davon aus, laut tom-balu wurden die Angehörigen doch schon darüber informiert warum es zu diesem Unglück kam.
Und wenn er so etwas schreibt hat er wohl Infos aus erster Hand, Insiderwissen eben.
Er wird so etwas doch nicht nur schreiben um sich wichtig zu machen, schließlich geht es hier um Menschenleben.
Es wird wohl Gründe geben warum nur einige wenige wissen wie es zu solch einem Unglück gekommen ist, da werden mit Sicherheit Informationen zurückgehalten.
Gruß Udo

[billi]

Zitat von Leukermeerbewohner

Hi,
ich gehe davon aus, laut tom-balu wurden die Angehörigen doch schon darüber informiert warum es zu diesem Unglück kam.
Und wenn er so etwas schreibt hat er wohl Infos aus erster Hand, Insiderwissen eben.
Er wird so etwas doch nicht nur schreiben um sich wichtig zu machen, schließlich geht es hier um Menschenleben.
Es wird wohl Gründe geben warum nur einige wenige wissen wie es zu solch einem Unglück gekommen ist, da werden mit Sicherheit Informationen zurückgehalten.
Gruß Udo

Die steht aber der offiziellen aussage in den Medien gegenüber, dass die Polizeitaucher keinen Anhaltspunkt für das Unglück am Wrack gefunden haben.
Wenn es schon klar war warum das Unglück geschehen ist, dann müssten ja nicht mal mehr Polizeitaucher zum Frack tauchen oder eine Bergung angeordnet werden um die Unglücksursache zu ergründen.

[B4-Skipper]

Ich weiß nicht warum tom-balu sinngemäß geschrieben hat: Ich habe 20 Jahre auf Fehmarn gelebt, kenne beide Fischer persönlich, weiß was passiert ist, sage euch aber nicht was und wer mir das gesagt hat.

Fakt ist doch
- es gab weder einen Notruf, es wurde also niemandem vor/ während der Katastrophe mitgeteilt was geschieht/ geschehen ist,
- es gibt keine Überlebenden, die nach der Katastrophe berichten konnten, was vorgefallen ist und
- die Rettungskräfte wurden von besorgten Kollegen alarmiert, nachdem die "Condor" außergewöhnlich lange ausblieb.

Zwängen sich die Fragen auf
- woher hat der Insider sein Wissen,
- warum hat er mit diesem Wissen weder selbst Rettungsmaßnahmen eingeleitet noch wenigstens unverzüglich einen Notruf abgesetzt.

Gruß Lutz

schreibt nicht so viel...wird doch sowieso alles gelöscht...

Wenn offizielle Stellen schreiben, dass sie nichts wissen, gehe ich davon aus das dem so ist...denn wenn sie es wüssten und es nur der Öffentlichkeit vorenthalten wollten, würde sie gar nichts schreiben...