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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Das Material für die Fenster ist ein ewiges Streitthema, Acryl (Plexiglas) ist relativ kratzfest, es neigt aber zu Rissen, wenn es unter Spannung eingebaut ist, Polycarbonat (Makrolon) ist biegefest, man kann es sogar kalt auf der Kantbank biegen, aber es verkratzt leichter. Ich habe Makrolon genommen.
So, jetzt hast du die Qual der Wahl, Siggi
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#27
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@Stephan-HB Oh, danke. Das war jetzt zum Thema "Farbe für die Schwalbennester". Bochum ist ja auch nicht weit weg. Da komm ich gerne mal vorbei.
Ihr fertigt nicht zufällig Scheiben an?
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#28
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@Marsvin:
Danke für die Info. Jetzt weiß ich schonmal mehr. Nun brauch ich noch n Betrieb, der mir die Dinger fräßt. |
#29
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https://www.svb.de/de/content/plexiglaszuschnitt.html
Ich habe da noch nicht bestellt, kannst dir ja mal ein Angebot einholen. Gruß Peter
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#30
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@stephan-hb Dein "Schusslack" interessiert mich auch, welche Marke? Gibt es den bei AWN ?
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#31
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Kurzes Update in Sachen Scheibe:
Ich habe recherchiert und lasse das jetzt bei nem örtlichen Kunststoffverarbeiter machen. Das alte Material war Makrolon (wie man mir sagte) so dass es wieder darauf hinauslaufen wird. Nächste Woche sollen die Scheiben fertig sein. LG Der Gabriel |
#32
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Zitat:
Natürlich!
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#33
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Weiter ging es in den letzten Tagen:
Zunächst wird es wohl noch 1-2 Wochen dauern, bis die neuen Scheiben da sind. Egal, Baustellen gibt es bis dahin genug. Nachdem immer noch Wasser in das Steuerbord-Schwalbennest kam, habe ich nun restlos alle Beschläge im Bereich des Vorschiffes Steuerbord abgedichtet. Der nächste Regenschauer wird es zeigen, ob es was gebracht hat. Gestern haben wir die Durchbrüche für die beiden Geber (Logge/ Lot) gebohrt. Dabei mussten wir einen Weg finden, wie wir das bereits existierende Loch aufbohren, ohne mit dem Bohrer rumzueiern. Ich denke, wir haben das nicht schlecht hinbekommen (siehe Foto). Als nächstes wird noch das Brett für die Instrumente im Cockpit angefertigt (Plotter ist nun auch da). Ein schönes Stück Restholz von der örtlichen Bootswerft ist schon besorgt und muss noch angepasst werden. Langsam, gaaaanz langsam gehts voran. LG der Gabriel |
#34
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Nachdem der bestehende Durchbruch aufgebohrt wurde und noch ein weiterer Durchbruch für das Echolot dazukam, wurde es heute Zeit, die Geber einzusetzen und abzudichten.
Die ST40 Geber habe ich vorher an den in der Anleitung angegebenen Stellen mit Antifouling gestrichen und trocknen lassen. Die Durchbrüche habe ich dann gereinigt, angeschliffen und entfettet und nochmal abgewischt. Wie hier im Forum beschrieben, habe ich dann Sikaflex 291i verwendet. Die Verarbeitungstemperatur von 10 Grad C passte knapp. Dann die Durchbruchgeber nur handwarm festgezogen, so dass noch genug Dichtmasse in den Zwischenräumen vorhanden war und nichts rausgedrückt wurde. So lasse ich das jetzt trocknen und ziehe die Durchbruchgeber danach schließlich fest. Hab ich etwas vergessen/ falsch gemacht? Ach so, und nen neuen Schalter habe ich auch noch verbaut/ verkabelt. Der ist dann für den Plotter. LG der Gabriel |
#35
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Lange nicht mehr weitergemacht. Das lag erstens an vielen beruflichen Terminen. Zweitens hab ich für die SKS-Theorieprüfung gelernt und am Sonntag hab ich die dann auch bestanden :magreren:
Heute habe ich als Motivationsstütze für die weitere Arbeit meinen zukünftigen Liegeplatz in Stavoren genauer angesehen (und natürlich auch das Örtchen). Ich freu mich schon riesig. Ab morgen wird weitergearbeitet. Gehört zwar nicht direkt zum Oberthema Restauration, aber ich pack einfach mal ein paar Bilder von heute rein. Liebe Grüße der Gabriel |
#36
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Heute ging es mit der Vorbereitung des Unterwasserschiffes weiter:
Hafenmeister hat mir ja gesagt, dass mein Antifouling noch gut sei und dass ich nur mal drüberschleifen sollte. Das habe ich dann heute flächendeckend erledigt. Danach war ich dann auch flächendeckend erledigt und ein wenig verfärbt Das Schlimmste ist, dass kein Lagerbock mehr im Hafen übrig war und ich alle Arbeiten mit dem Boot auf dem Trailer machen muss. Das führte zu einigen akrobatischen Einlagen. Ich mache das ja zum ersten mal und ich weiß schon, was ich beim nächsten mal besser machen sollte Die nächsten 2 Tage stehen im Zeichen der weiteren Vorbereitung des Unterwasserschiffes. LG der Gabriel
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#37
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Alles lief auf den Ostersamstag hinaus, bei dem es ausnahmsweise mal Temperaturen um die 15 Grad und Sonnenschein geben sollte. Bis dahin habe ich dann den Antifouling-Primer aufgetragen. Am Samstag war das Wetter dann auch wie vorhergesagt und so habe ich den Rumpf abgeklebt und 3 Schichten Antifouling gestrichen (Micron Extra EU, das selbstschleifende).
Ich warte jetzt darauf, dass noch ein Lagerbock frei wird, damit ich den Kiel noch fertig machen kann. Außerdem steht bis Mitte April noch folgendes an: - Scheiben einbauen (sollen nächste Woche kommen) - Logge/ Lot und Plotter einbauen - Boot polieren und Schiffsnamen aufbringen - Schwalbennester innen anschleifen und lackieren - kleine Stellen im GfK spachteln/ ausbessern - einige Beschläge abdichten Es ist also noch viel zu tun, aber ab Mittwoch bekomme ich Hilfe Liebe Grüße der Gabriel
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#38
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Schaut echt gut aus
Du hast ne PN
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sollen sie mich hassen, solange sie mich fürchten |
#39
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Was ist das für Abklebeband? Hat es gut funktioniert?
Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk |
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@JoMaster: Das habe ich mir im Baumarkt empfehlen lassen. Ist von Tesa und extra für Lackierarbeiten gemacht. Hat sehr gut funktioniert
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Die letzten 2 Tage standen im Zeichen der Schwalbennester. Ich konnte diese braune Farbe des Innenanstriches derselben nicht mehr sehen und somit bin ich folgendermaßen vorgegangen:
- alle Flächen in den Schwalbennestern nochmal angeschliffen und gereinigt - mit PreCoat vorgestrichen (gestern) - heute mit Toplac angestrichen Ich bin zufrieden, jetzt kann ich die Schwalbennester innen ausbauen. Mal sehen, wie es wird. Liebe Grüße der Gabriel |
#42
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Deine Schwalbennester gefallen mir jetzt schon richtig gut. Die original braune Farbe ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig.
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#43
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Kannst du mal kurz bei mir vorbeikommen und die Schwalbennester schleifen? Bei der 55er gibt es da keine Stellung, in der man da auch nur halbwegs bequem drankommt, nach spätestens einer halben Stunde habe ich da Rücken, deshalb habe ich da noch nichts gemacht,
Siggi |
#44
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Mit den Rückenschmerzen beim Schleifen kenne ich nur zu gut. Deshalb hat das auch so lange gedauert. Immer nur maximal 30 Minuten geschliffen. Dann hab ich an irgendwas anderem weitergearbeitet.
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#45
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Heute war das Projekt "wir legen das Boot höher" dran. Problem ist, dass ich immer noch keinen Lagerbock in Aussicht habe. Dann mussten wir halt kreativ werden. Morgen wird der Kiel geflext
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#46
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Es ist unglaublich, was man mit diesen Hydraulikhebern anstellen kann. Mein Boot haben wir mit zweien davon und einigen Kanthölzern auf eine Höhe gebracht, dass man stehend darunter arbeiten konnte,
Siggi |
#47
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So ist es, ich hätte es auch nicht gedacht, aber so ein Bott lässt sich tatsächlich gut anheben.
Am Samstag habe ich dann auch mal viele helfende Hände gehabt und so ging es zügig voran: Der Kiel wurde vom Rost befreit. Dazu haben wir mit nem Hammer ganze Stückchen mit Rost heruntergekloppt. Danach habe ich mit einer Schrubbscheibe auf einer Flex das Gusseisen blank geschliffen. Man kann es nicht anders sagen, es war eine Heidenarbeit. 2 Lagen Primer sind nun auch drauf, es fehlt noch das AF Nebenbei tat sich eine neue Baustelle auf: Zunächst waren diese Risse im Lack auf dem Cockpitboden relativ unscheinbar. Wir haben aber einen kleinen "Swimmingpool" entdeckt. Also Laminat entlang der Risse bis zur untersten Matte geschliffen, eine Luke ausgesägt und Wasser/ Schaum rausgeholt. Jetzt trocknet das ganze, danach wird laminiert. Das kommt mir zwar ungelegen, aber was sein muss, muss sein. Liebe Grüße der Gabriel |
#48
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Seitliche Risse im Cockpitboden habe ich auch. Ich werde gleich mal messen ob auch schon Feuchtigkeit eingedrungen ist. Ich habe einen recht guten, bezahlbaren Feuchtigkeitsmesser (30 €) gefunden. Sehr hilfreich.
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#50
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Beim Boot war ich seit dem Wochenende nicht mehr. Dafür habe ich mich an die Platte für die Instrumente gemacht (Logge/Lot + Plotter).
Die Instrumente kann ich nicht direkt an die Bordwand schrauben (zumindest bilde ich mir das ein), weil diese ziemlich rund ist. Früh stand fest: Ich brauche eine Trägerplatte, vorne eben, hinten rund. Das Stück Mahagoni-Restholz habe ich von ner Bootswerft aus der Umgebung. Alles angezeichnet und nur 1 cm Rand gelassen, denn der Platz auch hinter den Instrumenten ist begrenzt. Mit der Kreissäge einen schönen geraden Schnitt hinbekommen. Dann ging es an die Rundungen. Durch die vorher erstellten Rundungsschablonen aus Pappe hatte ich die Form angezeichnet. Dann mit Hammer und Beitel die Rundungen gekloppt. Die grobe Form ist damit angepasst, bald wird alles noch geschliffen und die Löcher für die Instrumente werden noch ausgesägt. Mal sehen, wie es wird. Ich mache das ja auch zum ersten mal LG der Gabriel
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