#26
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Hallo ihr Bootsbauer
mich beschäftigt das Thema Sandwich immer noch und irgendwie schwebt XPS als Kernmaterial immer noch im Hinterkopf rum. Hier ein Link zu einem Flugzeugbau Video. Die Nutzen XPS als Kernmaterial. Nach dem Profilieren spachteln sie es mit Microbaloons und dann nass in nass 2 Lagen Glasfaser / Epoxi. Wenns in den Flugzeugen funktioniert, dann sollte es bei Booten doch auch. http://www.youtube.com/watch?v=U2PX1p7nbw8&sns=em |
#28
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Wasser hat nun mal eine "etwas" höhere Dichte als Luft. Da alleine ist schon der Unterschied. Nimm das richtige Zeug dafür. Dann hast du länger Spaß.
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#29
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hast sicher recht, aber die fliegen auch mit anderen Geschwindigkeiten rum und sind damit anderen Kräften ausgesetzt als ich auf dem Bodensee
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#30
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Hallo.
Mein Boot ist ein Sandwichbau. Soweit ich das noch weiß 6 mm Schaum. 2 cm halte ich für viel zu dick. Sandwich heißt ja ich nutze die Zugfestigkeit der Fasern und die Druckfestigkeit des Schaums. Wir wollten vor Jahren einen Prototypen mit einem "Sprudler" im Unterwasserteil bauen, gaben das Projekt aber auf nachdem die Patentrecherche ergab, daß die Japaner da schon Patente angemeldet hatten... Die neue Aida wurde ja in Japan gebaut und hat diesen "Sprudler"...und braucht einiges weniger an Treibstoff... Das Glasfasermaterial habe ich noch.....Es ist ja auch wichtig, dass dies zum Druckschaum im Sandwich "paßt" Wir haben da Fasermaterial, welches 98% aus Endlosfasern besteht. Pro Bahn hat eine Zugfestigkeit von 16 t.... Qm Gewicht 2250 gr. Dann natl auch noch Kreuzgewebe.... Hast Du etwas besonderes vor....oder warum der Eigenbau?
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Wissen ohne Goggggggggel Geändert von JETSTREAM (25.05.2016 um 17:27 Uhr) |
#31
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ja ich will mir was eigenes bauen
es gibt erste grobe skizzen / pic |
#32
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Wir wollten als Druckmaterial was neues, was so ca 2009 auf der Boot in Düsseldorf ausgestellt war, nutzen.... Das war so 6eckiges Kunststoffmaterial in Matten angeoirdnet... War was Neues.... Wie gesagt....das Projekt wurde nicht vollendet und ich habe/finde die Unterlagen der Firma nicht mehr...Vllt kennt einer dies ja...oder erinnert sich an den Aussteller vor vielen Jahren....
Nur mal so....Das Glasfasermaterial was ich noch habe...da kann man sehr gut Stringer u Spanten draus machen....Endlos in jeder Länge und hochfest....
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Wissen ohne Goggggggggel |
#34
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3D-Core hat andere Stärken als Schaumstoff, da geht es vor allem um Schlagzähigkeit. XPS dürfte jedenfalls wesentlich günstiger sein.
Mir hat Michael Thon von timeout mal vor ein paar Jahren zu Depron geraten (was ja auch eine Form von XPS ist), sofern ich nicht im absoluten Leichtbau unterwegs sein will. Konkret heißt das, dass die Innen/Außenlaminate einfach etwas stärker dimensioniert werden und man die statischen Fähigkeiten des Kerns mehr oder weniger außer Acht lässt bei der Berechnung. Also so, als wäre nur Luft im Kern. Ein Rumpf mit Rohacell oder Kevlarwabe wird ja so knirsch gebaut, dass ein gewisses "Arbeiten" der Form mit einberechnet wird. Das sollte man bei XPS-Kernen vermeiden, weil sie die Scherkräfte nicht vertragen und sich der Kern dann vom Laminat löst. Was evtl. Interessant sein könnte, wäre gelochtes Material (wird für Harz-Infusionen verwendet) so dass sich kleine Brücken aus Harz bilden. Der Aussage von BASF kann ich nur zustimmen, sobald Du mal geschliffen hast, ist die Haftung deutlich verringert. Man bekommt das Zeug nicht mehr Staubfrei, durch die statische Aufladung bleibt alles auf der Oberfläche hängen. |
#35
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danke Mattias
in dem Video der Flugzeugbauer hatte ich den Eindruck, dass durch die Microbaloon Spachtel die Haftung verbessert wird. Sie haben ja auch das Meiste ungeschliffen verwendet, nur mit dem heissen Draht geschnitten. wäre aber mal einen Versuch wert, einzelne Platten teilweise zu lochen und dann Spachtel, Gewebe nass in nass |
#36
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vielleicht kann man durch ein paar geschickte Details die Scherkraft erhöhen
Hoffe ihr versteht meine Skizze
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#37
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Zitat:
Wie gesagt, wenn Du mit XPS arbeitest, dann denk nicht so technisch genau sondern arbeite mit "Sicherheitspolster". Wird Dir viel Zeit und Geld sparen, letzteres kannst Du in einen kräftigeren Motor stecken, der das Mehrgewicht wieder wett macht |
#38
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Zitat:
Bei BASF ist das, soweit ich die technischen Merkblätter gelesen habe, auch nicht ganz anders, da wundert mich also die o.a. erwähnte telefonische Auskunft. Ausnahme ist lediglich das XPS mit strukturierter Oberfläche, bei dem allerdings ein Primer oder eine Haftbrücke aufgetragen werden sollte. Bei XPS Schäumen mit glatter Oberfläche steht auch bei BASF, dass diese mechanisch entfernt werden muss. Das heisst für mich im Umkehrschluss, dass Schleifen mit ca. K40..K60 und Absaugung die richtige Vorbehandlung ist. |
#39
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Meinst du das da?
http://shop1.r-g.de/art/500105
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Gruss Andy |
#40
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Zitat:
Nein, das war es auch nicht. Aber danke.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#41
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ich habe mich von einem Prof. für Glas- und Kohlefasern überzeugen lassen, dass XPS ungeeignet ist, bzw. Die Langlebigkeit, Druckfestigkeit etc. sehr zu wünschen übrig lässt. Airex o. ä. ist mir zu teuer. Ich lass die Finger davon.
Nehm nun Sperrholz das überlaminiert wird. Ist für einen Laien wie mich am einfachsten. Die Planung beginnt, denke im Winter gehts los. Ich halte euch auf dem Laufenden |
#42
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Warum nimmst Du kein Meterial , welches auch für den Bootsbau zugelassen ist.
Airex gibt es auch in verschiedenen Dichte. http://www.gaugler-lutz.de/leicht-sa...nmaterial.html Ich selbst habe einige Versuche mit dem Material und Epoxi gemacht, es hält super. Eher reißt de Schaum durch, bevor sich das Gewebe löst. Auch wenns teuer ist, es ist echt gut. Das T90.150 ist auch nicht so teuer. Auch Schrauben halten recht gut. Nur Tacker -Klammern halten nicht gut in dem Material
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Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung Ciao Markus |
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