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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 21.06.2016, 19:01
Benutzerbild von Raili
Raili Raili ist offline
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Zitat:
Zitat von Marno Beitrag anzeigen
Mal Butter bei de Fische: Wie oft bricht eine Batterie/Batteriebank im Bootsbetrieb zusammen bzw. hat einen Defekt? Warscheinlichkeit bei 0,01%?
Ich kenne keinen einzigen Fall...
Das ist doch ehrlich an den Haaren herbeigezogen. Da ist die leer gesaugte Batteriebank/Batterie noch warscheinlicher.

Wiegesagt, ich rede hier von normaler Sportbootfahrerei. Bei der Berufschiffahrt sehe ich einen Sinn, zumal die auch ganz andere Betriebszeiten haben, als der normale Wasserfreund mit seinem Sportboot
Nur weil die Möglichkeit bestünde, so abstrakt sie auch sei dass mir ein Vogel einen Stein auf den Kopf schmeißen könnte, renne ich nicht draußen mit einem Bauhelm rum.

Über echte Argumente bin ich weiterhin gespannt.
..als ich noch eine einzelne Batterie hatte, ist mir die mal in Südgriechenland im Hafen (gottseidank) zusammengefallen, kein Starten war mehr möglich. Ich hab dann die Batterie vom Auto vom Campingplatz geholt und konnte damit wieder starten. Ich hab immer eine zweite dabei (getrennt voneinander).
liebe Grüße
Raimund
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  #27  
Alt 21.06.2016, 19:06
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Alleine die Kosten würden mich schon abschrecken.
2 Solarbatterien bei den A/h kosten so um und bei 500 € pus Lader
Nee dann habe ich lieber eine kleine 60iger Starterbatterie sowie meine Verbraucher von 140 A/h.
Außerdem kann ich mir das nicht erlauben mal eben wegen Batterieverlust
auf der Ostsee zu treiben.
Auch wenn wir für das Abschleppen Versichert sind, was hier dann aber auch
zum Nachteil werden kann, wegen Überversicherung
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Mit besten Grüßen
Andreas
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  #28  
Alt 21.06.2016, 19:19
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Ich sag mal so:
Meine Starterbatterie (viel Strom für kurze Zeit) musste heuer nach sieben Jahren gewechselt werden. Meine AGM Verbraucherbatterien (2x160AH) (wenig Strom über lange Zeit) gehen nu ins achte Jahr und sins voll geladen noch bei über 94% Nennkapazität, bei drei Tiefentladungen. Entsprechende Ladung per "Hochleistungsregler" an Lima bzw Bordlader mit entsprechender Ladekurve.
Für mich Grund genug für getrennte Battbänke.
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #29  
Alt 21.06.2016, 20:47
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Kappe Kappe ist offline
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Blödes Selbstschreibtelefon. Marno start Marko.
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Gruß Martin
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  #30  
Alt 21.06.2016, 22:08
User_63746
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Also fasse ich mal zusammen:

Es gibt also nur ein Argument was für eine extra Starterbatterie(bank) spricht und das ist der Fall eines Defektes bzw. wenn die Batterie so tiefentladen wurde, das kein starten des Motors mehr möglich ist.

Wobei das mit dem tiefentladen lasse ich nicht so durchgehen, denn wenn eine Batterie so leergelutscht ist, das man seinen Motor nicht mehr starten kann, hat der Bootsführer was falsch gemacht. In den meisten Fällen natürlich ohne Absicht.

Bleibt also ein echter Defekt der zum Totalausfall der Batterie(bank) führt.
Dann kome ich wieder zu den % Angaben, wie oft so etwas wirklich ohne Vorzeichen/Vorwarnung passiert.
Ich glaube, ein Lottogewinn ist genauso warscheinlich/unwarscheinlich, als das aus heiterem Himmel eine Batterie von jetzt auf sofoert ausfällt. Meistens kündigt sich das vorher auch noch an.
Wenn die Leerlaufspannung immer weiter unter 12,8V sinkt, dann ist das z.B. ein sicheres Zeichen, das die Batterie abnippelt. Wenn ich das nicht kontrolliere oder bewußt ignoriere, ja dann kann das "Einbatteriekonzept" nichts dafür.

Geändert von User_63746 (21.06.2016 um 22:15 Uhr)
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  #31  
Alt 21.06.2016, 22:10
User_63746
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Ich sag mal so:
Meine Starterbatterie (viel Strom für kurze Zeit) musste heuer nach sieben Jahren gewechselt werden. Meine AGM Verbraucherbatterien (2x160AH) (wenig Strom über lange Zeit) gehen nu ins achte Jahr und sins voll geladen noch bei über 94% Nennkapazität, bei drei Tiefentladungen. Entsprechende Ladung per "Hochleistungsregler" an Lima bzw Bordlader mit entsprechender Ladekurve.
Für mich Grund genug für getrennte Battbänke.
Die Frage ist, ob du einfach nur eine schlechte Starterbatterie hattest und ob ein quasi Nichtnutzen der Batterie zuträglich war. Zusagen, die Batterie hat so und so lange gehalten und die andere so und so lange hat keine echte argumentatorische Aussagekraft, da zu viele Faktoren eine Rolle dabei spielen. Kann auch nun einer kommen und sagen, das seine Versorger nur 4 Jahre gehalten hat und seine Starter 8 Jahre. Ja und nun, was sagt das aus?
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  #32  
Alt 21.06.2016, 22:14
User_63746
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Es kann halt nicht jeder 200kg an Batterien zuladen.

Ich würde meinen, du kannst dir nicht vorstellen, dass es Boote gibt, die anders sind als deins und deine Meinung für dein Boot zutreffen mag, für meins und viele andere Boote aber nicht.
Meine Motorbatterie findet, wenn wir nicht mit dem Boot unterwegs sind, im Cabrio ihre Unterkunft.
(wir fahren nur 2x im Jahr mit dem Boot)
Doch, kann ich mir vorstellen, das viele Boote anders sind, aber abgesehen vom Antrieb sind die Verbraucher in der Regel fast gleich bzw. gleichzusetzten.

Wenn du nur 2 x im Jahr Boot fährst und dann deine einzelne Batterie zum Boot schleppst, ja was ist daran auszusetzten? Was hat das mit der Konzeptfrage ansich zu tun?
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  #33  
Alt 21.06.2016, 22:53
schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Also, nochmals etwas Technik:

Dein Vergleich mit dem Auto ist technisch nicht richtig.
Im Auto brauchst Du eine Starterbatterie. Sobald der Motor läuft, liefert die Lichtmaschine den Strom. Egal wie viele "Verbraucher" dann an sind, ich brauche dann gar keine Batterie theoretisch. Schon gar keine Verbraucherbatterie.
Und auch bei den modernen Autos mit Start Stopp steht man nicht stundenlang ohne Motor an der Ampel und nippelt aus den Batterien, sondern nur eine oder zwei Minuten. Das kann auch eine Starterbatterie.

Eine Verbraucherbatterie gibt über einen langen Zeitraum einen mittleren Strom ab. Zwei Minuten sind nicht lange.

Weiterhin hat nicht jeder so ein riesen Boot, um solche Batteriebänke unterzubringen.
Ich bekomme bei mir maximal zwei 100er Batterien eingebaut.
Den alten 100 PS Aussenborder mit Vergaser konnte ich zur Not noch anziehen bei leerer Batterie, beim aktuellen 2,8l geht nix mehr. Der muss mit der Batterie starten.
Ich werde eine separate Batterie einbauen für Übernachtungstouren (für die das Boot eigentlich gar nicht gedacht ist, offenes RIB). Da kommt dann das Radio, das Licht und die Kühlbox an die eine Batterie. Und das läuft dann so lange, bis zur Not der Batteriewächter der Kühlbox abschaltet. Aber eben auf der Stufe "low", und nicht bei "high", wie aktuell. Damit läuft die Box lange durch und ich habe immer noch volle Startspannung auf der anderen Batterie.
Aus meiner Sicht viel besser, als wenn alles ein bischen leer ist und der Motor nicht sauber durchdreht beim Starten.
Und auch bei Fehlfunktionen sicherer und vor allem auch sicher gegen Fehlbedienung. Immer volle Starterbatterie, egal wie lange ich in der Bucht liege, Radio höre, die Kühlbox läuft, die Handys geladen werden oder was auch immer. Ich muss nicht aufpassen, was der rest der Crew macht. Entspannung für mich.

Wenn vernünftig verschaltet, sehe ich für kleine Boote durchaus Vorteile.
Bei dicken Batteriebänken von 500 Ah z.B. ist das wahrscheinlich deutlich unwichtiger.

Rüdiger
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  #34  
Alt 21.06.2016, 23:11
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dete dete ist offline
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Ich fass auch mal zusammen: Marno, Du kannst entweder nicht richtig lesen, oder kannst die technischen Unterschiede UND Einsatzzwecke verschiedener Batterietypen nicht erfassen...

Grüße
Detlef
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  #35  
Alt 22.06.2016, 07:10
Axeldoriff Axeldoriff ist offline
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Sag mal Marno, hT dein Motor wirklich 20 PS?
Axel
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  #36  
Alt 22.06.2016, 07:32
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Na, dann mal Los.....

Zitat:
Zitat von Marno Beitrag anzeigen
Auf dem Papier? Ich kenne durchaus die technischen Unterschiede zwischen Blei-Säure, AGM und Blei-Gel Akkus. Nur ob die auf dem Papier bestehenden Unterschiede in der Realität wirklich so vorhanden sind, wage ich einfach mal zu bezweifeln.
Aaaalso...
Ob das nun eine Flüssigsäure, AGM oder GEL Batterie ist, bestimmt NICHT ob es eine Starter oder Versorger ist, DAS liegt an der Plattengeometrie.

Zitat:
Zitat von Marno Beitrag anzeigen
in meinem ersten Boot hatte ich auch eine alte Batterie aus meinem Fordtransporter ausgebaut und dem Ford ne neue spendiert. Die alte hat aufm Boot noch lange Zeit gute Dienste geleistet.
Wenns ein nicht sooo alter Transit war, hattest doch gerade dort gesehen, dass auch da Starter, und Versorgerbatterie vorhanden ist ???

Grundsätzlich sollte man wirklich differenzieren....
MoBo oder SeBo.
Der Segler hat eben nur selten LiMa-Strom zur Batterieladung verfügbar.
Muss aber trotzdem Beleuchtung, Navigation und evtl. Kühlschrank etc versorgen.
Im Notfall muss aber trotzdem der Diesel anspringen.
Ach ja.... da kommt dann dazu:
Wenn die Batterie (laut Batteriemonitor) gerade noch so ausreichen würde, werden ihr die Glühstifte den Rest geben, der Anlasser wird dann schon unterversorgt.

Btw... ein kleiner Defekt in der LiMa kann deine Batterie leeren.
und dann????
bei getrennten Bänken, umschalten.
bei dir ....Rudern
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  #37  
Alt 22.06.2016, 08:25
User_63746
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Zitat:
Zitat von Axeldoriff Beitrag anzeigen
Sag mal Marno, hT dein Motor wirklich 20 PS?
Axel
Jo, ist ein alter 2 Takter von Johnson mit 20PS. Bringt aber mein Stahlschwein auf Rumpfgeschwindigkeit.


Es geht hier garnicht um die Verwendung unterschiedlicher Batterietypen. Das kann ja jeder nach seinem Glauben und Gusto händeln.
Ich habe auch rund 800€ für die Klötze ausgegeben, weil ich eben im WInter auch heizen möchte und ein We ohne Landstrom autark sein möchte.
Im Sommer ist solche Kapazität natürlich auch super, da dann die Kaffeemaschine oft zum Einsatz kommt und man kaum noch auf die Verbräuche achten muss.
Das es Leute gibt, mit zu kleinem Boot mag ja sein, aber ob ich nun 2x100Ah als Bank schalte oder 2 x 1 100Ah einzeln zu stehen habe nimmt den gleichen Platz weg.
Ich habe meine Klötze (rund 60kg je Batterie) im Bug untergebracht und es war eine Mega Schufterei mit viel Schweiß, Kratzern und Blutblasen, aber geht nicht gibts für mich nicht
Ansonsten hätte ich mich auch hingestellt und gesagt, das passt bei mir nicht rein. Habe auch kein Riesenboot, sondern nur 7mx2,40m.

Mir geht es doch garnicht darum Jemanden etwas vorzuschreiben, sondern ich möchte Gründe für das Konzept bei der Sportbootschifferei hören.

Bisher kam nur mögl. Batteriedefekt/leer.
Gegen leer kan man aktiv etwas tun und gegen Defekt auch, denn eine Batterie verabschiedet sich also nicht von jetzt auf Heute.
Also ist es eher Faulheit und Bequemlichkeit, was ja auch verständlich ist.

Geändert von User_63746 (22.06.2016 um 08:39 Uhr)
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  #38  
Alt 22.06.2016, 08:27
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Giligan Giligan ist offline
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Der Unterschied zwischen einem Trailerboot mit beschränktem Platzangebot, beschränkter Zuladung und ausgewogener Gewichtsverteilung ist nicht jedem klar, das habe ich hier gelernt.

Gruß
Willy
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  #39  
Alt 22.06.2016, 08:34
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HOMEOFFICE HOMEOFFICE ist offline
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Zitat:
Zitat von Marno Beitrag anzeigen
Viele schwören und praktizieren ja extra eine Batterie fürs Starten und eine für Versorger. Im Extremfall gibt es eine Starterbatterie, eine fürs Seitenstrahlrunder, eine für die Ankerwinde und eine Versorgerbatterie.

Ich sehe da keinen Extremfall sondern vielfach gelebte Realität - sind die wirklich alle dümmer als Du?

Ich verstehe nicht wirklich den Sinn dahinter, da man mit einer großzügig bemessenen Batterie(bank) alles mit einem mal betreiben kann und sich ne Menge Verteiler/Umschalter/Zweitlader/verschiedenen Anzeigen/Überwachungsysteme für die einzelnenen Batterien etc,. spart.

Spekulative und unrichtige Annahme: Ich habe ein Ladegerät, eine LiMa und einen Solarregler bei verschiedenen Batterieblöcken für unterschiedliche Zwecke (alle Blei-Säure).

Jetzt wird sicher das Totschlagargument kommen, wenn die Verbraucherbatterie leer ist, kann man den Motor nicht mehr starten.
Klar, rein theoretisch möglich, praktisch wohl kaum...

Praktisch sehr wohl - wie willst Du Deine Aussage belegen?

Wenn man nicht schon einen Batteriemonitor hat, dann doch zumindest eine vernünftige Batteriespannungsanzeige verbaut und mir ist ein Rätsel, wie man seine Batterien so tief entladen kann (mindest unter 11,5-11V) das man nicht mehr genügend Saft zum starten des Motors hat.
Indem man genügend Verbraucher lange genug laufen lässt.
Um das zu schaffen muss man entweder Null Ahnung haben oder sturz besoffen.
Frechheit!
Man kennt doch sein Boot und die ungefähren Verbräuche der Komponenten und weiß, was die so ziehen und wie lange man ungefähr autark liegen kann. Wenn ich nun autark irgendwo liege und habe kein Solar/Wind anlage, muss ich eben ab und zu auf die Spannungsanzeige schauen/Batteriemonitor schauen und dann eben an Land fahren um mit Landstrom aufzutanken oder eben ein paar Stunden motorn.
Wieso muss man das?
Ich liege ja nicht tagelang irgendwo rum prasse mit Strom rum und nach 4 Tagen, Huch, die Batterie ist leer. Wie konnte das denn nu passieren...
Deine Entscheidung - lass´ Andere anders entscheiden.
Ich habe eine Bank aus 2x280Ah und betreibe alles damit.
Ok, es sind (angebl.) Solarbatterien und keine Starterbatterien, aber die zwei, dreimal für ein paar Sekunden entnommenden hohen Ströme juckt die Bank nicht im geringsten. Auch im Winter nie ein Problem gewesen.
Schön für Dich.
Also mein Fazit, Entweder man will oder muss verschiedene Batterietypen ausnutzten, aber ob dann der Nutzten zu den Anschaffungs/Überwachungs/Wartungsarbeiten/Ladeverteiler etc. in einem vernünftigen Verhältniss steht wage ich zu bezweifeln oder man steuert blind und besoffen sein Boot. Nochmals: Frechheit!
Ich sehe keinen vernünftigen Grund bei der Sportbootschiffahrt nach dem Konzept für alles ne eigene Batterie bzw. Starter und Versorger zu trennen einen Sinn darin.
Den Sinn hast Du in Deinen Szenarios oben selbst beschrieben (Verbraucher leer, Starter voll).
Bei der Berufschiffahrt sehe ich das ein, das im Havarie oder Pannensituation verschiedene System autark arbeiten und eigene Stromversorgung haben und Backupsysteme, aber ansonsten...

Bin gespannt über wirkliche Argumente für das Konzept alles getrannt bzw. Starter und Versorger getrennt on Board zu haben.

Sorry, aber genau das glaube ich Dir nachdem ich den Thread gelesen habe nicht mehr: Du suchst eine Bestätigung dass Du (alleine) alles richtig machst. Das mag für Dich auf Deinem Boot mit Deinem Geldbeutel und in Deiner Situation auch zutreffen - lässt sich aber nicht verallgemeinern.

Bitte, eine leere Batterie, mit der man nicht mehr seinen Motor starten kann ist nicht wirklich ein Argument für das getrennte Batteriekonzept, sondern eher ein Indiz für Dummheit/Öberflächlichkeit/Unachsamkeit usw. des Bootsführers.

Schwachsinn - eine leere Batterie ist eine leere Batterie und startet nicht mehr - lässt sich nur durch eine weitere volle Batterie beheben! Ganz gleich wie erleuchtet und clever der Bootsführer sein mag.

Bin auf eure Meinungen/Argumente gespannt.

Gruß aus Berlin, Marno
Beste Grüße, Peter

PS Die "deutlichen Formulierungen" meine ich ebenso wenig böse wie Du
__________________
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  #40  
Alt 22.06.2016, 08:58
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Also jetzt mal ehrlich. Wenn ich zu faul bin, meine Batteriespannung auf dem Boot zu überwachen und dann wegen einer leeren Batterie rumheule ist das einfach Dummheit. Punkt. Da ist rein garnichts frech dran!
Fahr ja auch nicht meinen Tank leer und heule dann rum, das ich keinen vollen Ersatztank/Kanister bei habe. Wer Boot fährt muss eben auch -wie bei anderen DIngen auch- etwas Vorsorge betreiben und einige DInge beachten. Wenn das vernachlässigt wird ist das nicht nur dumm, sondern auch grob fahrlässig.

Und das hat überhaupt nichts damit zu tun, was ich für Batterien auf dem Boot habe...

Hatte anfangs bei dem Boot auch zwei 100Ah Blei-Säure als reine Starterbatterien.
Nach ein paar Wochen habe ich mich dann gefragt, was "der Blödsinn" soll. Unötiges Gewicht, fast ungenutze Resourcen, verschwendeter Platz.
Also raus damit und mein Batteriemonitor habe ich beim fahren vor der Nase und zusätzlich an zwei Stellen im Boot zwei der einfachen aber justierbaren LED Spannungsanzeigen. So sehe ich ständig was los ist und muss quasi garnicht extra darauf achten.

Und nochmal zum x-ten Mal!!!

Von mir aus kann jeder für jeden einzelnen Verbraucher eine extra Batterie einbauen. Das ist mir doch völlig schnurz.

Ich möchte eben nur echte und nachvollziehbare Argumente hören, warum man eben bei der Sportbootschiffahrt auf ein Mehrbatterienkonzept setzt, was in meinen Augen uneffizient und teilweise übertrieben ist.

Ich habe auch oft den Verdacht, das viele Freizeitkapitäne gern richtig echte große Kapitäne sind und wenn sie am Steurrad ihrer paar Meter sind, fühlen sie sie sich wie auf einem Ozeanriesen. Klar, das man dann auch die Technik und Konzepte teilweise übernimmt um auch ein wenig echt und groß zu wirken.
Aber das wird nie einer zugeben. Logisch...

Bauen sich AIS Decoder/Antenne für viel Geld ein und befahren zweimal im Monat die Spree und den Mügelsee. Schon klar, das man dann AIS braucht...

Oder viele Sportschiffe haben Radar verbaut und viel zu viel Schiß mit ihrem geschniegelten GFK Poot auch nur bei schlechtem Wetter, geschweige dann zu fahren, wenn man Radar wirklich braucht. Aber sieht mächtig wichtig aus auf dem Schiffchen...

Deren Beispiele könnte ich noch zur Genüge bringen, belasse es aber dabei...

Wiegesaagt, es kann doch jeder machen, was er will und ich will da keinem etwas vorschreiben, noch sagen, was richtig oder falsch ist. Je nach Schiff und Einsatzzweck gibt es für das eine oder andere sicherlich eine Berechtigung.
Aber... Ich denke, das viele einfach nur Dinge übernehmen, ohne zu hinterfragen.

Denn bisher habe ich außer leer/defekt nicht als Pro-Argument für das Mehrbatteriekonzept gehört. Oder ist es DAS Argument und mehr gibts nicht?
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  #41  
Alt 22.06.2016, 09:26
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Willst Du nicht, oder kannst Du nicht lesen ?
Meinen Diesel kann ich nicht mit den Versorgungsbatterien starten.
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  #42  
Alt 22.06.2016, 09:28
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Ich finde es schön am BF dass die Dummen von den Schlauen lernen können.

Willy, der strohdumm sein muss, weil er schon öfter leere oder gar kaputte Batterien hatte.
Eine, Motorrad in der heimischen Garage, ist beim Starten explodiert. "Paff" und da lief die Säure über den Auspuff....mit einem Boot hätte ich ziemlich blöde irgendwo herum gelegen.

Kürzlich waren wir mit der Four unterwegs, ein gepflegtes Fahrzeug, penibelst gewartet, der Akku bisher perfekt. An einem Stausee gestartet, 25km weiter an einer geschlossenen Schranke ausgemacht sprang das Krad wegen fehlender Spannung nicht wieder an.
Gewartet bis sich der Akku wieder etwas gesammelt hat und angeschoben, dann bis daheim gekommen. Akku kaputt, nahm keine Ladung mehr an, 10,xx Volt.

Mit einem Boot hätte ich ziemlich blöde irgendwo herum gelegen. Anschieben hätte ich es nicht können, mal eben, so das nicht geklappt hätte, einen Kumpel mit Anhänger anrufen, auch nicht.

Ich finde dass die Möglichkeit eine Akkuausfalles bei einem Boot genug Argumente für den Zweitakku sind, zumal die Kosten und der dadurch entstehende Aufwand sehr überschaubar ist.

Außerdem habe ich andere Hobbys als (Ober-)Klug zu sein und meine Akkus ständig zu überwachen.
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  #43  
Alt 22.06.2016, 09:31
kapitaenwalli kapitaenwalli ist gerade online
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Moin

vielleicht ein ganz einfaches, nennt sich Seemannschaft. Ein manöverierierunfähiges Schiff ist eine Gefahr für sich selbst, für andere und gerade auch die Helfer. Auch wenn der Fall eines Feuers relativ gering ist, leistet man sich eine Feuerwehr. Als Schiffsführer habe ich die Pflicht, alles zu tun, um gefährliche Situationen von meinem Schiff abzuwenden. Unsere heutigen Komfortnetze erwarten eine hohe Batterieleistungen und diese können aus verschiedensten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Deswegen gibt es ein technisches Prinzip, das nennt sich Redundanz. Im Falle eines Falles kann ich mit allen Batterien starten (oder auch einzeln). Somit ist mein Schiff dem heutigen Stand der Technik entsprechend sicher ausgerüstet. Das der Aufwand dazu groß ist, bestreite ich mal. Dazu weiß (nicht glaube) ich, was ich für Versorger-/Starterbatterien habe und in welchem Zustand die sind. Und trotz dem habe ich schon erlebt, dass Batterien recht plötzlich sterben. Dann kann ich zumindest das Schiff und die Besatzung in Sicherheit bringen, ohne auf fremde Hilfe zu hoffen. Nur mit einem Auge auf dem Batteriemonitor zu wachen, würde mir auch ein wenig die Freude verderben.

Gruß

kapitaenwalli
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  #44  
Alt 22.06.2016, 09:41
User_63746
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Zitat von dete Beitrag anzeigen
Willst Du nicht, oder kannst Du nicht lesen ?
Meinen Diesel kann ich nicht mit den Versorgungsbatterien starten.
Doch, habe ich. Hast du nicht gelesen: "Wiegesaagt, es kann doch jeder machen, was er will und ich will da keinem etwas vorschreiben, noch sagen, was richtig oder falsch ist. Je nach Schiff und Einsatzzweck gibt es für das eine oder andere sicherlich eine Berechtigung."
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  #45  
Alt 22.06.2016, 09:45
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Moin Moin, in meinem altem Boot war ein Diesel mit Dynastarter und unglaublich großem Schwungrad verbaut. Der Dynastarter hatte wie sich später zeigte einen kleinen weg und so wurde der eh schon recht geringe "Stromfluß" nochmal reduziert. Ich war sehr froh über die Möglichkeit den Motor über eine zweite umschaltbare Bat wieder starten zu können.
Alternativ hätte man auch kurbeln können. In brenzligen Situationen aber recht doof, den Motorkasten weg bauen zu müssen und mit der Kurbel zu urgeln.
Wieviel Platz nehmen deine zwei Batts denn im Vergleich zu der getrennten Lösung mit weniger A/h ein ?

Gruß Daniel
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  #46  
Alt 22.06.2016, 09:58
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Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Ich finde es schön am BF dass die Dummen von den Schlauen lernen können.

Willy, der strohdumm sein muss, weil er schon öfter leere oder gar kaputte Batterien hatte.
Eine, Motorrad in der heimischen Garage, ist beim Starten explodiert. "Paff" und da lief die Säure über den Auspuff....mit einem Boot hätte ich ziemlich blöde irgendwo herum gelegen.

Kürzlich waren wir mit der Four unterwegs, ein gepflegtes Fahrzeug, penibelst gewartet, der Akku bisher perfekt. An einem Stausee gestartet, 25km weiter an einer geschlossenen Schranke ausgemacht sprang das Krad wegen fehlender Spannung nicht wieder an.
Gewartet bis sich der Akku wieder etwas gesammelt hat und angeschoben, dann bis daheim gekommen. Akku kaputt, nahm keine Ladung mehr an, 10,xx Volt.

Mit einem Boot hätte ich ziemlich blöde irgendwo herum gelegen. Anschieben hätte ich es nicht können, mal eben, so das nicht geklappt hätte, einen Kumpel mit Anhänger anrufen, auch nicht.

Ich finde dass die Möglichkeit eine Akkuausfalles bei einem Boot genug Argumente für den Zweitakku sind, zumal die Kosten und der dadurch entstehende Aufwand sehr überschaubar ist.

Außerdem habe ich andere Hobbys als (Ober-)Klug zu sein und meine Akkus ständig zu überwachen.
Hier geht es nicht um Oberklug oder wer den größten hat, sondern um Fakten. Ich habe niemanden etwas vorgeschrieben, noch gesagt, was richtig ist, sondern um Argumente für die Sportbootschiffahrt und ein Mehrbatteriekonzept gebeten.

Ab einer gewissen Bootsgröße und Anzahkl/Stärke von Motoren erschließt sich mir eine etwaige Notwendigkeit/Bequemlichkeit und Berufsschiffahrt bleibt hier außen vor. Da gelten doch ganz andere Vorgaben und da sehe ich die Notwendigkeit von Redundanz und Backup ein, aber bei einem 5m Sportboot, das zweimal im Monat auf den Binnenflüssen schippert...

Und nochmals, weil anscheinend gerne überlesen und ignoriert.
Die Warscheinlichkeit einer defekten oder leeren Batterie, die ein verantwortungsvoller Bootsführer nicht mitbekommt ist doch fast bei Null.
Wie ich schon schrieb, nur weil theoretisch mir ein Stein oder Ast auf den kopf fliegen kann, renne ich draußen nicht mit nem Bauhelm rum.
Wie groß ist denn bitte die Warscheinlichkeit eines Totalausfalles bei gewarteten, ordentlich geladenen und überprüften Batterien, deren Spannung man ab und zu mal prüft. Alle paar Stunden ein Blick auf die Spannungsanzeige ist hier anscheiend vielen schon zuviel an Arbeit...

Ich bin der Meinung, wenn man seine Dinge nicht pflegt und im Auge behält, dann kan man das nicht auf die Dinge selber schieben, sondern muss den Fehler bei sich selber suchen.

Ich bau mir irgend eine Batterie ins Boot und dann vergeß ich die Batterie und nehme es als gegeben hin, das immer Strom für Anlasser und Radio da ist und und nach Monaten oder nach Jahren steh ich irgendwann mal plötzlich da und habe keinen Strom mehr zum starten des Motors. Man könnte jetzt sagen, ja mit einem Mehrbatteriekonzept wäre man jetzt fein raus. Ich sage, mit etwas Verstand, technischem Grundwissen und etwas Obacht, wäre es soweit garnicht erst gekommen.

Was ist schlimmer, Motor, der nicht mehr startet, mangels Saft, oder Wassereinbruch im Schiff?
Sicher werden jetzt viele sagen, Wassereinbruch. Dann frage ich mich aber wieviele eine zu 100% vernünftige und monatl. auf Funktion überprüfte Bilgenpumpe verbaut haben, oder wegen der Redundanz gleich zwei oder mehrere?
Die wenigsten sicherlich...

Was ich damit sagen will, man kann sicher alles mehrfach redundant auslegen und absichern und sich dann sicherer fühlen...
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  #47  
Alt 22.06.2016, 10:13
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Moin Moin, in meinem altem Boot war ein Diesel mit Dynastarter und unglaublich großem Schwungrad verbaut. Der Dynastarter hatte wie sich später zeigte einen kleinen weg und so wurde der eh schon recht geringe "Stromfluß" nochmal reduziert. Ich war sehr froh über die Möglichkeit den Motor über eine zweite umschaltbare Bat wieder starten zu können.
Alternativ hätte man auch kurbeln können. In brenzligen Situationen aber recht doof, den Motorkasten weg bauen zu müssen und mit der Kurbel zu urgeln.

Gruß Daniel
Mit einer ordentlich dimensionierten Verbraucherbank, die auch genügend A fürs starten des Motors liefern kann hättest du den Motor sicher auch starten können.

Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Wieviel Platz nehmen deine zwei Batts denn im Vergleich zu der getrennten Lösung mit weniger A/h ein ? l

Null weniger Platz, aber die Hälfte weniger an Kapaziät und das bedeutet im Winter nur die Hälfte der möglichen Zeit an autarken schippern/liegen.
Platz häte ich für x weitere Batterien, aber die Solarleistung, die kümerliche Ladespule meines 20PS Ab und mein kleines Ladegerät (Landstrom) sind eben begrenzt. Umso mehr Kapazität man verbaut umso mehr muss auch genügend Ladestrom vorhanden sein und ich will eigentlich so wenig wie möglich Landstrom benutzten. Schon aus ökologischen Gründen.
Die Solarpanele habe ich ja nicht aus Spaß auf dem Dach

Argument schwere Dieselmaschinen... Von welchen Amperzahlen für den Anlasser sprechen wir hier eigentlich?

130A kann ich auch kurzzeitig aus meiner Bank ziehen und sie bricht "nur" auf 12,2V ein.
Das sind mal eben 1.664,W bei 12,8V und mit fast 1700W/130A soll ich keinen Diesel eines Sportbootes/kleine Yacht etc. anschmeißen können?
Das wage ich doch zu bezweifeln... oder ich täusche mich über die geforderte Leistung? Kenne mich damit ja nicht aus, da ich keine solche Maschine habe, die so viel zum anlassen benötigt.
Würde mich dennoch interessieren, wieviel A einige Maschinen zum starten benötigen.
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  #48  
Alt 22.06.2016, 10:19
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Zitat:
Zitat von Marno Beitrag anzeigen
, aber bei einem 5m Sportboot, das zweimal im Monat auf den Binnenflüssen schippert...


Ich bin der Meinung, wenn man seine Dinge nicht pflegt und im Auge behält, dann kan man das nicht auf die Dinge selber schieben, sondern muss den Fehler bei sich selber suchen.

Ich bau mir irgend eine Batterie ins Boot und dann vergeß ich die Batterie und nehme es als gegeben hin, das immer Strom für Anlasser und Radio da ist und und nach Monaten oder nach Jahren steh ich irgendwann mal plötzlich da und habe keinen Strom mehr zum starten des Motors. Man könnte jetzt sagen, ja mit einem Mehrbatteriekonzept wäre man jetzt fein raus. Ich sage, mit etwas Verstand, technischem Grundwissen und etwas Obacht, wäre es soweit garnicht erst gekommen.

Was ist schlimmer, Motor, der nicht mehr startet, mangels Saft, oder Wassereinbruch im Schiff?
Sicher werden jetzt viele sagen, Wassereinbruch. Dann frage ich mich aber wieviele eine zu 100% vernünftige und monatl. auf Funktion überprüfte Bilgenpumpe verbaut haben, oder wegen der Redundanz gleich zwei oder mehrere?
Die wenigsten sicherlich...

Was ich damit sagen will, man kann sicher alles mehrfach redundant auslegen und absichern und sich dann sicherer fühlen...
Ok bei dem Binnenbereich bin ich raus.
Bei dem Verstand, da bin ich soweit das ich eine Starterbattrie und eine Versorgerbatterie habe und das kann im Notfall auch umgestellt werden.
Mein Bereich im Boot wird natürlcih soweit wie möglich geprüft und wenn es einfach mal in die Bilge schauen wenn man an Bord kommt, das kann natürlich nicht zuviel sein.
Aber selbst die Rettungswesten sind bei uns Redudant ausgelegt, es kann ja mal Besuch kommen und wir fahren raus mit jenem dann brauche ich nicht gleich los in den nächsten Bootsladen und eine kaufen.

Ganznebei ich habe soviel Platz an Bord das ich noch viel mehr Batterie hinstellen könnte, nur warum sollte ich das in übermassen tun.
__________________
Mit besten Grüßen
Andreas
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  #49  
Alt 22.06.2016, 10:22
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Vielleicht hätte eine ausreichend dimensionierte Batterie die so stattgefundene schleichende Entladung mangels Ladestrom kompensieren können.

Dennoch können immer irgendwo Defekte auftreten, daher halte ich ein Backupsystem für sinnvoll

Ist ähnlich wie mit dem Mitführen eines Ersatzrades im PKW. Statistisch benötigt man das eigentlich nie und dann sammelt man sich doch eine Schraube oder Ähnliches ein.
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #50  
Alt 22.06.2016, 10:35
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Meistens ist es so, das wenn man Ersatz dabei hat, NIE etwas passiert. Aber wenn man mal keinen Ersatz dabei hat, dann passiert etwas
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