Gute Alternative für Freediver

[Tommy G]

Gott Beware mich...
Das kann doch nicht ernst gemeint sein oder?
Ich bin selber Tauchlehrer und kann nur ausdrücklich davor warnen!
Schaut bei euch im Hallenbad oder beim DLRG nach, da kann man mal reinschnuppern wie es ist mit Gerät unter Wasser zu Atmen.
Dann habt ihr zumindest mal ein Gefühl für die Materie. Glaubt mir ich hatte schon gestandene Kerle die auf 2m panik bekamen, unvorstellbar was euch alleine mit so einem teil alles passieren kann...

[Shearline]

Zitat von aunt t

Genau dies, allerdings mit nem drei m Schlauch wurde in US vor Jahrzehnten als Hinrichtungsart diskutiert, aber als nicht praktikabel verworfen.

Trump bringt das in Ordnung

[Quicky]

Bitte Verwerft meinen Gedanken ganz schnell wieder. Möchte nicht Schuld sein am Tod von Bootseignern sein die ihr Unterwasserschiff auf diese Weise versucht haben zu reinigen

Gruß Jörg

[blaue-elise]

Thema Schnorchelverlängerung:
Es hat seinen Grund, dass Schnorchel für Erwachsene nur eine maximale Länge von 35cm und für Kinder von 30cm haben dürfen.
Da es trotzdem immer wieder Leute gibt, die Dinge erst glauben, wenn sie es selbst ausprobiert haben - braucht ihr nicht, hat schon jemand :

Warum darf ein Schnorchel beim Tauchen nur höchstens 35 Zentimeter lang sein?
Heinrich Storchmeiser, Strullendorf
Ein normaler Erwachsener inhaliert je Atemzug etwa 500 Milliliter, also einen halben Liter Luft. Ein Schnorchel von 35 Zentimeter Länge und zwei Zentimeter Durchmesser enthält etwa 250 Milliliter Luft. Hinzu kommen etwa 150 bis 200 Milliliter Totvolumen - dies ist das Volumen vom Mund bis zu dem Ort, wo der Sauerstoff tatsächlich aufgenommen wird, den Lungenbläschen. Wäre der Schnorchel länger, käme es zu einer Pendelatmung: Selbst bei tiefen Atemzügen gelangt kaum noch frische Luft in die Lunge des Schwimmers. Der Effekt ist so, als ob zwei Liebende beim Küssen nicht Frischluft, sondern die verbrauchte Luft aus der Lunge des anderen atmeten - irgendwann ist der Sauerstoff verbraucht, und man erstickt. Verhindern lässt sich dies durch ein Ventil am unteren Ende des Schnorchels, sodass man über den Schnorchel nur ein-, aber nicht ausatmet. Längere Schnorchel funktionieren aber auch deshalb nicht, weil man nicht gegen den mit der Tiefe steigenden Wasserdruck anatmen kann. Selbstversuche des Wiener Physiologen Robert Stigler ergaben um 1910, dass sich bei 60 Zentimeter Tiefe bereits nach vier Minuten Flüssigkeit in der Lunge sammelt; bei zwei Meter Tauchtiefe versagte sein Herz beinahe. Also gilt beim Schnorcheln: Immer schön oben schwimmen.

Quelle: http://www.mare.de/index.php?article_id=1928&setCookie=1

Gruß
Norman

[matsches]

Jo, der Schnorche darf auf keine Fall, verlängert werden, da dann die so genannte Pentelatmung entsteht, klappt nur bei MacGyver und im Zeichentrick.

[schopp65]

Wer bei 2m Tiefe einen Koller bekommt der wird nie ernsthaft über diese Möglichkeit des Tauchen nachgedacht haben
Ich bin oft in Tiefen zwischen 5 -12m beim Tauchen und fühle mich dabei pudelwohl lediglich stört mich immer die kurze verweil Dauer dort unten und das kann sicher auf Tiefen bis 5m deutlich verlängert werden.
Und diese Tiefe ist zum reinigen des Rumpfes mehr wie ausreichend, da bin ich doch höchstens auf 2m
Und wer es nicht Schaft auch bei einem Ausfall aus 3m Tiefe nicht an die Oberfläche zu kommen sollte das Vorhaben egal mit welchem Tauchgerät vergessen.

Gruß Robert

[Quicky]

Beim stöbern gefunden. Eine selbstgebaute Vorrichtung um etwas länger Unterwasser zu bleiben.
https://www.youtube.com/watch?v=W-VtzMtfWDU


https://www.youtube.com/watch?v=COlhfKWncs4

https://www.youtube.com/watch?v=4-Mu05n_mo0 Das sieht zumindest Profi mäßig aus.



Gruß Jörg

[blaue-elise]

Zitat von schopp65

Wer bei 2m Tiefe einen Koller bekommt der wird nie ernsthaft über diese Möglichkeit des Tauchen nachgedacht haben
Ich bin oft in Tiefen zwischen 5 -12m beim Tauchen und fühle mich dabei pudelwohl lediglich stört mich immer die kurze verweil Dauer dort unten und das kann sicher auf Tiefen bis 5m deutlich verlängert werden.
Und diese Tiefe ist zum reinigen des Rumpfes mehr wie ausreichend, da bin ich doch höchstens auf 2m
Und wer es nicht Schaft auch bei einem Ausfall aus 3m Tiefe nicht an die Oberfläche zu kommen sollte das Vorhaben egal mit welchem Tauchgerät vergessen.

Gruß Robert

Robert, bitte lies dir die bisherigen Beiträge mal in Ruhe durch, nicht einfach so pauschale Antworten geben, das verwirrt nur.

In diesem Thread geht es mittlerweile um 4 verschiedene Arten mit sehr gravierenden Unterschieden.

1. An der Oberfläche einatmen und mit der Luft dann abtauchen. Ziemlich ungefährlich.
Hier liegt der aktuelle Tiefenrekord sogar bei 122m (Freitauchen / Apnoetauchen).

2. Schnorchelverlängerung, also einatmen + ausatmen von Luft durch normalen, aber verlängerten Schnorchel (ohne Kompressor o.ä.).
Hier extreme Gefahr schon bei einer Schnorchellänge von 60 cm (daher sind Schnorchel offiziell auch auf max. 35cm Länge beschränkt) S. Beitrag oben.
Aber dieser Länge kann das Kohlendoxid der ausgeatmeten Luft nicht mehr im Schorchel ausgetauscht werden (Pendelatmung) und reichert sich an. Folge Bewusstlosigkeit.

3. Das Ursprungsbeispiel mit dem Kompressor an der Oberfläche.

4. Echte Tauchausrüstung.

Zu 3. + 4. ist schon ausreichend geschrieben worden. Das muss nicht wiederholt werden.
Da die unter Wasser eingeatmete Luft sich dann aber komprimiert in der Lunge befindet und beim Auftauchen schon aus wenigen Metern extrem ausdeht, sind hierzu vorher dringend Informationen einzuholen bzw. ein Tauchschein zu machen!

PS: Habe vor genau 25 Jahren meinen Tauchschein gemacht und war auch mal 2 Jahre lang aktiv im Tauchverein. Kann auch nur jedem raten, der sich mit dem Thema Tauchen beschäftigen möchte, das auch wirklich vernünftig zu tun.
Die Tatsache, das man zum Flaschentauchen z.B. auch mit Tauchscheinen und jahrelanger Erfahrung ab dem 40. Lensjahr jährlich eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung beim Arzt absolvieren und vorweisen muss, zeigt schon deutlich die Gefahr.

Gruß
Norman

[matsches]

Zitat von Quicky

Beim stöbern gefunden. Eine selbstgebaute Vorrichtung um etwas länger Unterwasser zu bleiben.
https://www.youtube.com/watch?v=W-VtzMtfWDU


https://www.youtube.com/watch?v=COlhfKWncs4

https://www.youtube.com/watch?v=4-Mu05n_mo0 Das sieht zumindest Profi mäßig aus.



Gruß Jörg

Bei, 1 und 2, sind wir wieder bei MacGyver
Zu 3, bei James Bond

[TommyP.]

Das 3. sieht gut aus. Ich bezweifle aber, dass diese Art von Kiemen je funktioniert.

[Quicky]

Normen,Sorry das Ich das korregieren muss,aber Ich habe das

https://www.youtube.com/watch?v=9RXrzHvpNwI , Misslungen mit Krankenhausaufenthalt.

https://www.youtube.com/watch?v=YtryV9qItsg

Gruß Jörg

[billi]

gibt ja verschiedene Disziplinen und daher auch verschiedene Rekorde

http://www.free-diving.de/freitauchen-rekorde.htm

[TommyP.]

Weiß überhaupt noch Jemand, dass es hier um eine Alternative für das Freediver-System ging? Kann man da nun einen x-beliebigen Automaten nutzen oder was ist zu beachten? Da sind mal die Profis mit 25 oder 40 Jahren Tauchschein gefragt.

[blaue-elise]

Zitat von Quicky

Normen,Sorry das Ich das korregieren muss,aber Ich habe das

Misslungen mit Krankenhausaufenthalt.

Gruß Jörg

Kein Problem, meinetwegen können das ohne Gerät auch 300m oder 1.000 m sein, wollte damit ja nur aufzeigen, dass Roberts Beispiel, dass er bei 5-12m kein Problem hat, überhaupt nichts mit der eigentlichen Thematik in diesem Thread zu tun hat, da es seine eigene Atemluft von der Oberfläche war.

Mit richtiger Tauchausrüstung ist die maximale angeratene bzw. erlaubte Tiefe z.B. auf 40m begrenzt. Weil die beiden Luftversorgungen physikalisch zwei vollkommen grundverschiedene Auswirkungen auf den Körper haben.

Gruß
Norman

[blaue-elise]

Zitat von TommyP.

Weiß überhaupt noch Jemand, dass es hier um eine Alternative für das Freediver-System ging? Kann man da nun einen x-beliebigen Automaten nutzen oder was ist zu beachten? Da sind mal die Profis mit 25 oder 40 Jahren Tauchschein gefragt.

Bis 2-3 m sicher, der Rest wurde ja schon beantwortet.

Gruß
Norman

[billi]

Zitat von blaue-elise

Bis 2-3 m sicher, der Rest wurde ja schon beantwortet.

Gruß
Norman

Also meinst du das oben erwähnte Bastlersystem könnte man nutzen um mal den Rumpf und die Schraube zu reinigen oder z.B. unter Wasser die Opferanoden zu wechseln ?
Also max. bis in 1,5m Tiefe.

[blaue-elise]

Das aus Michas erstem Posting (also das Ursprungsposting dieses Threads) ?
Ja, bis 2-3m Tiefe mal zum Boot reinigen könnte ich mir das vorstellen. Aber für mehr auf keinen Fall.

Gruß
Norman

[matsches]

Ich frag mich, wie wollt ihr ohne Tauchjacket und richtigen gewichten euren Rumpf putzem, ohne richtige Ausrüstung seit ihr unter Wasser nur am rum zappeln, da ist mit putzen nicht viel drinn

[TommyP.]

Bei Freediver wird man mit einem "Saugnapf" fixiert. bzw. nimmt den als Haltgriff. An der Schraube hält man sich so fest...

[billi]

Zitat von blaue-elise

Das aus Michas erstem Posting (also das Ursprungsposting dieses Threads) ?
Ja, bis 2-3m Tiefe mal zum Boot reinigen könnte ich mir das vorstellen. Aber für mehr auf keinen Fall.

Gruß
Norman

naja genau dafür ist es gedacht.
mit einem 3m Druckluftschlauch (mehr würde ich nicht ranmachen), kann man es also realitv gefahrlos nutzen ?

[billi]

Zitat von matsches

Ich frag mich, wie wollt ihr ohne Tauchjacket und richtigen gewichten euren Rumpf putzem, ohne richtige Ausrüstung seit ihr unter Wasser nur am rum zappeln, da ist mit putzen nicht viel drinn

ich hab bei mir am Steg eine Unterwasserverbindung wenn ich mich in die Einhacke, hab ich den Antrieb direkt vor der Nase.

[matsches]

So, hier mal ein Video von einem Freitaucher, der es richtig drauf hat, eines der besten überhaupt.

https://www.youtube.com/watch?v=uQITWbAaDx0

[blaue-elise]

Zitat von billi

naja genau dafür ist es gedacht.
mit einem 3m Druckluftschlauch (mehr würde ich nicht ranmachen), kann man es also realitv gefahrlos nutzen ?

Wie gesagt bis max. 2-3m Tiefe hätte ich persönlich damit keine Probleme.
Aber mit 3m Schlauchlänge wirst du nicht weit kommen. Die ersten 1-2m gehen ja schon drauf, um von der Wasseroberfläche zum Kompressor zu kommen.
Die Länge des Schlauches ist ja auch nicht das Problem, um frei arbeiten und sich von vorn bis hinten am Boot bewegen zu können, würde ich den ruhig 10m lang nehmen.
Die Leistung des Kompressors reicht dafür ja aus.

Gruß
Norman

[MarkusP]

Der Körper an sich treibt doch nach oben. Da hilft doch nicht sich irgendwo vorne einzuhaken. Imho braucht man Gewichte, da wird es dann schon wieder gefährlich. Abgesehen davon, dass man sich ja auch so einhaken muss, dass man Druck auf den Schwamm bringt.
Also im/unter Wasser etwas zu reinigen ist schwieriger als man meint. Nur mal so als Anregung.

Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher

[Hehehe]

Gewichte? Ich bind' mir immer meinen Heckanker um den bauch, geht hervorragend und weil der runterhängt, ich aber über mir arbeiten (putzen) will, ist er auch nicht im Weg

(hier steh mittlerweile so viel Quark über "muss, begrenzt, vorgeschrieben" dass ich dachte, blödel' ich halt mit ...)