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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
Umfrageergebnis anzeigen: Für oder gegen Bargeldabschaffung? | |||
Ja, ich bin für die Abschaffung des Bargelds. | 25 | 13,09% | |
Nein, ich bin gegen die Abschaffung des Bargelds. | 166 | 86,91% | |
Teilnehmer: 191. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Das schränkt ja meine Freiheit nicht eher das Gegenteil. Sobald man uns die Möglichkeit nimmt über Bares zu verfügen, ist die Freiheit um ein Wesentliches dezimiert. Ich glaube jedoch nicht, daß das die Politkaste nebst Ihrem Beamtenheer in irgendeiner Weise kratzt. Totale Kontrolle ist einfach zu geil!
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#27
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Zitat:
In vielen Ländern ist eine Bargeldobergrenze bereits Realität, natürlich macht man das häppchenweise... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1075841.html
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Viele Grüße Guido |
#28
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Moin ihr Schwarzseher!
Hat eigentlich einer von euch den vom TO verlinkten Focus-Artikel gelesen? Darin steht das "ein Experte" des IWF diese Gedanken entwickelt hat. Der IWF hat u.a. die Aufgabe sich solche Gedanken zu machen, aber er entscheidet diesbezüglich nichts. Und natürlich wird die Entwicklung langfristig immer mehr in Richtung bargeldlosem Bezahlen gehen. Und es wird sich durchsetzen, wenn die technischen Voraussetzungen komfortabel und sicher genug sind. Heute wird da noch viel experimentiert, aber es werden sich am Ende ein/zwei Systeme durchsetzen. Konkret diskutiert werden derzeit die Einschränkung von größeren Bargeldzahlungen in Deutschland (in anderen europäischen Ländern schon lange Praxis) und der Entfall großer EURO-Scheine (500er, 200er?). Aber das Bargeld wird es noch eine ganze Weile geben müssen. Also: cool-down. Zitat:
Natürlich werden EURO-Scheine immer noch von den Landeszentralbanken/der Bundesbank eingelöst und gutgeschrieben werden. Aber die Scheine kommen nicht mehr in Umlauf. EDIT: Ach ja, und abzustimmen gibt es da nichts! Da der Staat das Recht hat Bargeld auszugeben, umzutauschen etc. kann er es auch abschaffen. Klaus, auch ein Experte (aus dem -Forum ) Geändert von Fronmobil (19.04.2017 um 21:40 Uhr) |
#29
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Man kann es den größten Raubzug in der Geschichte der Menschheit nennen. Hintergrund ist die Möglichkeit Negativzinsen bis in die letzten privaten Geldvorräte durchzusetzen. Dieses Übergriffigwerden des Staates kann man schön mit dem Begriff Enteignung beschreiben.
Es sind die letzten Zuckungen eines durch und durch maroden Fiat-Money-Systems. Es sollen nun die allerletzten existierenden assets gehoben werden um die wachsenden Löcher zu stopfen und das Spiel noch 2-3 Jahre vorantreiben zu können. Cui bono. Folgt man den Zahlungsströmen, so findet man die Strippenzieher. Denn man darf nie vergessen, daß jedem Vermögen eine gleich große Schuld gegenübersteht. Beide wachsen im Zinseszinssystem exonentiell. Seit der Zusammenbruch vorauszusehen ist, werden nun die Vermögen aus dem Finanz- in den Realsektor umgeschichtet. Was bleibt ist eine beispiellose Blase wertlosen Geldes, wie wir sie nun vorfinden. Aufgeblähte Notenbankbilanzen sind nichts anderes als die Vergemeinschaftung individueller Schulden. Im Übrigen gilt seit Jahrhunderten: Nur Gold ist Geld, alles andere ist Kredit. Milton, der (mein Nick lässt es ahnen) mal in der schönen alten Wissenschaft der Nationalökonomie daheim war.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi
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#30
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Zitat:
Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme.
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#31
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Na, na Milton... das klingt jetzt schon sehr stark nach Reichsbürgertum und der Verbreitung von Untergangsstimmung!
Klaus, der auf Information setzt |
#33
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Zitat:
Ich glaube auch nicht, dass Milton Reichsbürger ist und Untergangsstimmung verbreiten will. Ich vermute, er hat vielleicht auch ein paar Bücher gelesen, z.B. ISBN 978-3-404-60804-1 oder ISBN 978-3-8479-0554-7. Für alle, die auf Information setzen....
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Viele Grüße Guido |
#34
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Zitat:
Die gefährlichste Phase jeder Krise ist immer der Zeitpunkt wo man denkt, na das ist ja gerade nochmal gutgegangen und durchschnauft. Und wir haben eine multiple Krise. Schuldenkrise, Währungskrisen in den vier wichtigsten Währungen weltweit, überblähte Notenbankbilanzen, zerbröckelnde Schwellenländerwirtschaften, Staatsschuldenkrisen in beinahe allen wichtigen Wirtschaftsnationen, Megablasen an den internationalen Immobilienmärkten, ein chinesisches Schattenbankensystem vor dem Zusammenfall, Verfall der Rohstoffpreise mit desaströsen Folgen für die Staatsbilanzen der Produzentennationen, hyperkomplexer nicht mehr kontrollierbarer Derivatehandel, manipulierte Rohstoffmärkte, usw. Sozialistischer Etatismus hat noch nie irgendwo anders hin geführt als ins totale Chaos. Warum, weil er das Grundprinzip jeglicher natürlicher Ordnung ad absurdum führt. In der Natur emergiert Ordnung bottom up aus einachen Relationen zwischen den Akteuren. Der Etatist ist, in der festen überzeugung das er Gutes tut, indem er alles so lenkt, daß es "besser" wird, hingegen in seinem top-down gefangen.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi
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#35
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Ich komme gerade von einer gepflegten Schafkopfrunde.
Alleine schon weil das dann keinen Reiz mehr hätte bin ich rigoros gegen eine Abschaffung von Bargeld. Ansonsten wäre das nur Konsequent. Dann hätten die Banken "endlich" die vollkommene Macht und müssen nicht mehr von den Steuerzahlern gerettet werden wenn sie sich mal wieder verspekuliert haben. Einfach die Gebühren für die bargeldlose Zahlungen anheben und gut ist. Edit: Mir fällt auf, daß das mal ein Thema ist, bei dem auch einige Mods mitmischen. Laßt euch endlich anständig bezahlen, dann wird Geld uninteressant!
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#36
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Zitat:
Hast wenigstens gewonnen?
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Viele Grüße Guido
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#37
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Logisch, wenn auch nur auf dem letzten Meter und nicht viel.
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#38
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Zitat:
Aber was hat das mit einer (angeblich) kurz bevorstehenden Abschaffung des Bargeldes in Deutschland zu tun? Klaus, der auch schon das ein oder andere Fachbuch zum Thema gelesen hat |
#39
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Zitat:
Dachte, das steht im Satz 2 von Beitrag #29 ziemlich eindeutig zu lesen. Stichwort Kontrolle über den Geldfluss und wer die ganze Schose letztendlich zahlt. Der Unterschied ist dann aber, dass du dein sauer verdientes Geld nicht mehr von der Bank abheben kannst und selber in den Ofen schieben kannst oder unters Bett....
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Viele Grüße Guido |
#40
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Danke erstmal für die rege Beteiligung, für heute wünsche ich uns ein guads Nächtle!
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Viele Grüße Guido |
#41
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Leute,
in der Situation, wo der einzelne Bürger und die Unternehmen nicht mehr frei über ihr Kontoguthaben verfügen können haben wir sofort ganz andere Probleme, viel größerer Natur. Deshalb kann ich diesem Horrorszenario nicht folgen. Klaus, der Veränderungen positiv sieht |
#42
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Geht das Bargeld, geh ich auch.
So einfach ist das. Wetten, dass ich da nicht der Einzige bin? Alleine aus diesem Grund wird es niemals zur Abschaffung kommen - zur Einschränkung ja, zur Abschaffung nein.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#43
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Mein Bargeld hat meine Frau schon abgeschafft - kann also nur besser werden ....
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#44
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Zitat:
"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen." Die Leute haben es geahnt, niemand wollte es wahrhaben. Da gibt es viele viele Beispiele über Lug und Trug nicht nur in den Diktaturen. Das (deutsche) Volk wird bei den wichtigen Dingen nicht gefragt- könnte ja anders entscheiden als es die Politik wünscht. Und so gibt es viele immer als alternativlos hingestellte Entscheidungen, gerade auch iim Finanzsektor, die von Fachleuten als gefährlich und schädlich eingestuft werden. Wenn man sich so anschaut, was so alles schon über den Kopf der deutschen Befölkerung hinweg entschieden wurde, da ist die Abschaffung des Bargeldes Kleinkram. Das kann man so wunderbar als rein technisches Ereignis hinstellen und als Akt gegen Kriminelle, Steuerbetrüger und Terroristen begründen. Wer dagegen ist, gehört logischerweise zu einem dieser Kreise!!! Also mal lieber Backen ran! Gleiches Verfahren wie bei der Flüchtlingspolitik. Wer dieser kritisch gegenübersteht ist Populist und Populisten sind in Europa alle Nazis. Gunter, der die Entwicklung von Bargeldeinschränkung zur Bargeldabschaffung als Fakt betrachtet.
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#45
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Ich persönlich hab' gar nicht genug Hintergrundwissen was eine Abschaffung von Bargeld an Änderungen hinter sich herzieht, ich denke dafür muss man auch Wirtschaftswesen oder Finanzwesen studiert haben.
Und genau aus dieser Ungewissheit rührt wohl auch meine Abneigung gegenüber der Bargeldabschaffung, mir wäre es liebe es bliebe so wie es jetzt ist.
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Grüße Richard |
#47
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Mit der Abschaffung von Bargeld kommen wir der totalen Überwachung ein Stück näher, viel fehlt nicht mehr.
Was sind Kreditkarten wert ? Nichts. Wenn die Bank den Geldautomaten schliest kannst Du mal Probieren einkaufen zu gehen. Mfg Renato
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#48
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Zitat:
aber: Geldautomaten gibt es dann nicht mehr. (Wobei ich den Umweg über den Geldautomaten zum Einkaufen schon lange nicht mehr gehe... Bäcker und Kippen mal ausgenommen 😉) |
#49
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Die jüngeren unter uns fragen bitte mal ihre Großeltern, die älteren ihre Eltern: Wie war das eigentlich nach dem zweiten Weltkrieg, vor der Währungsreform?
Ihr werdet Geschichten zu hören bekommen über Schwarzmärkte, Tauschhandel und (jetzt kommts) Zigaretten als Währung. Bisher haben sich die Menschen jedes mal eine zuverlässige "Währung" gesucht, wenn die "normale" nicht funktionierte. Das können Zigaretten sein, das kann der Euro sein, der in etlichen Ländern ausserhalb des Euro-Raums als Parallel-Währung benutzt wird, oder sonstwas. Das wissen Schäuble & Co. auch, und deswegen wird es keine behördlich gesteuerte Abschaffung des Bargelds geben. Die Situation in Schweden ist eine völlig andere: Auch dort beabsichtigt der Staat nicht, das Bargeld abzuschaffen. Die Menschen nutzen es nur immer weniger, weil es bequemere Alternativen gibt. Ich gebe zu, dass diese Überlegung für Verschwörungstheorethiker und Anhänger bestimmter politischer Strömungen unangenehm ist, so lässt sich keine Panik schüren. Gruß, Jörg |
#50
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Bargeld? Was für Bargeld? Ich hab nur....Boot. Da steckt mein Bargeld.
Ne Spass beiseite. Kontrolle gibt es so oder so. Ich meine mal welcher Arbeitgeber drückt einem denn den Monatslohn bar in die Hand. Im Normalfall liegt das dann erstmal als fiktiver Wert auf deinem Konto. Da gehen dann die ganzen Ausgaben wie Miete, Strom, usw als fiktive Beträge weg. Die grösseren Einkäufe zahlen die meisten per Karte. Wenn wir was im Intenet bestellen überweisen wir digital ohne auch nur einen Cent Bargeld in die Hand zu nehmen. Ich brauch im Monat vieleicht noch 150€ in bar für Dinge wie mal was essen gehen,Brötchen oder Parkhausgebühren. Insgesamt war das ein schleichender Prozess über viele Jahre vom Bargeld zu bargeldlos der sicher noch nicht beendet ist. Was mich noch stört sind die vielen verschiedenen Systeme. Paypal, Geldkarte, EC, Kreditkarte, NFC. Wie läuft denn das eigentlich wenn man überfallen wird? Hände hoch! Überfall! Einmal online Überweisung aber zackig! |
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