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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
Umfrageergebnis anzeigen: Benötige ich ein Ersatzrad, ein Radlager, eine Bremsbackenfeder für meinen Trailer | |||
Ja, auf jedenfall | 5 | 5,68% | |
Nein, soetwas passiert zu selten | 21 | 23,86% | |
Ich habe ein Ersatzrad | 50 | 56,82% | |
Ich habe ein Ersatz-Radlager | 13 | 14,77% | |
Ich habe eine Ersatz-Bremsbackenfeder | 3 | 3,41% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 88. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#26
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Da ihr hier im Tröt alle sowieso ganz schlau seid, schreibt die Geschichte doch selbst fertig!
Klaus, der lieber das Original lesen würde |
#27
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Es gibt doch noch das Zugfahrzeug und das Boot. Also noch vile Möglichkeiten für Engel Rankos und Werkstätten incl. der Ratschläge.
Warten wir es ab.Ich bin gespannt.
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Gruß Frank |
#28
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Nachden nun alle wieder ihre Radlager und Ersatzräder beisammen haben, stelle ich nochmal die Frage, wie man sich so einen Schaden an der Felge holt und dabei der Reifen nicht mal die Luft verliert (oder hatte der Reifen einen Schlauch?).
Davon habe ich ja noch nie gehört. Sieht wie ein Spannungsriss/Ermüdungsriss aus. Nur mal nebenbei. Ich habe immer ein Ersatzrad, Ersatzradlager, Wagenheber, Ersatzpropeller, Ersatzschlüssel, Ersatzkanister und Kopien aller Dokumente dabei. Jetzt ratet mal, was ich im Urlaub noch NIE gebraucht habe...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#29
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Ich hab auch noch nie so ein Schadensbild während meiner 35 jährigen Schrauberlaufbahn gesehen.
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat
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#30
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Aber, ich würde doch auch gern wissen wie es weiter ging
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
#31
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So, jetzt ist doch wirklich alles gesagt, meint ihr nicht?!
Nappo, Du hast das Wort!
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#32
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Horrortrip
Boah, hätte nicht gedacht, was ich da mit meinem Beitrag losgetreten habe.
Ich komme ja gar nicht mit, soviele Beiträge zu lesen. Kurzer Zwischenstand, bis ich mit meiner kleinen Geschichte fortfahre. Also, nur zur Info. Mir war nach der Information des Monteurs zu jedem Zeitpunkt klar, dass ich nicht weit fahren kann. Von Verantwortungslosigkeit distanziere ich mich komplett. Ich hatte einen Plan, wusste nur zu diesem Zeitpunkt nicht, ob dieser aufgeht. Heute abend werde ich weiter berichten. Ich freu mich schon. Gruß
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#33
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Liebe Leute lasst mal Norbert seine Story erzählen bevor ihr den ganzen Tag Mutmaßungen
anstellt.
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Beste Grüße Andy
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#34
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Wenn ich das hier so lese, müssen wir mal eine Sammelbestellung für Räder und Ersatzradhalter machen.
Mal sehen wie es ausgeht. Und das alles in der schönsten Zeit auf die man sich das ganze Jahr ..... |
#35
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Also, ich bin gerade an der Fortsetzung dran.
bis später
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#36
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Hallo Norbert,
ich freue mich auf Deine Fortsetzung. Geschichten die das Leben schreibt. Mir ist auch schon sehr viel passiert und hinterher bin ich auch immer schlauer. Viele Grüße Goggy
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Genieße jeden Tag, es könnte Dein letzter sein!
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#37
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Es geht weiter.
Als erstes liegt mir am Herzen, die geschriebenen Beiträge stehen zu lassen.
Find ich jetzt auch nicht gut. Hier soll doch jeder seine Meinung Kund tun, wenn Beiträge nicht so weit abschweifen. Fortsetzung 3. Ich möchte noch einmal auf folgenden Punkt zurückkommen. „So, der Monteur meinte, dass ich ein Problem mit dem Radlager oder Bremse hätte und dass ich sowieso nicht weiter fahren kann. Er wollte mich ins Hotel verfrachten und dazu hatte ich nach ca. 5-6 std. verlorener Zeit keine Lust zu. Er meine, bezahlt alles ACDC. In zwei bis drei Tagen sind Ersatzteile da. Ich dachte, du kannst mich mal. Ich sagte Ihm, egal, er soll die Reifen tauschen.“ Vielleich habe ich hier nicht ausführlich genug geschrieben und etwas verkürzt. Als der Monteur die Felge abmontierte, wurde festgestellt, dass die Felge zu heiß ist. Der Monteur meinte, dass das unbedingt überprüft werden muss. Vermutlich Radlager oder Bremse, dennoch wechselte er den Reifen. Dann kam der nächste Schock, beim aufblasen des Reifens bekam dieser eine Beule wie ein kleiner Kürbis. Scheiße, Reifengewebe im Arsch. Ich bat den Monteur, die Trommel zu demontieren um zu schauen, wo das Problem ist. Er sagte, heute sei Sonntag und viel los auf der Straße, dafür hat er jetzt keine Zeit, er müsste zum nächsten Kunden. Ich könnte ja in der Familienpension einchecken und es mir bis zum nächsten Tag schon mal bequem machen, denn dann kommen seine Monteure. Die können dann die Bremse oder Radlager überprüfen. ACDC bezahlt und Ersatzteile kommen bestimmt in zwei bis drei Tagen. (oder aber 5 oder 6???) Jetzt kommt der Punkt, wo sich der ein oder andere aufgeregt hat. Ich dachte, du kannst mich mal. Da lass ich mir lieber was anderes einfallen. Urlaub mit Boot in den Bergen zu machen ist nicht mein Ding und auch nicht unbedingt spannend. Außerdem gebe ich ungerne die Kontrolle über gewisse Situationen ab. Ein Einquartieren in der Familienpension wäre in dieser Situation ein Kontrollverlust gewesen. Außerdem hatte ich sowas von die Schnautze voll. Ich hätte am liebsten in die Ecke gekotzt. Ich sagte Ihm, das ist nicht in meinem Interesse und bat darum, den Reifen zu montieren.“ Er meinte nur, dass ich so nicht weiterfahren sollte, schraubte aber die Felge auf und fuhr mit seinem Schlepper direkt wieder los. Dann bin ich ins Büro, um ein paar Euro für den Reifenwechsel los zu werden, Jo, die ersten 100 Euronen waren hin. Da ich mit Sicherheit nicht verantwortungslos bin, alleine schon wegen meiner Familie, hatte ich einen Plan. Mir war bewusst, dass ich nicht allzu weit komme, wenn ein Problem mit Radlager oder Bremse besteht. Ich habe mir die Frage gestellt, wieso hat der Monteur beim Abbau der Felge auf der Raststätte nicht gesagt oder gemerkt und von da bin ich ja auch etliche Kilometer mit der alten Felge gefahren. Mein Plan war, den Ausgangspunkt „Raststätte Voklo 1“ direkt hinter dem Karawankentunnel, wieder aufzusuchen. Wir waren ja auch schließlich bis zu Werkstatt gekommen. Nach Absprache mit meiner Frau bin ich dann unter äußerster Vorsicht zurück zur Autobahn gefahren, immer wieder angehalten, um den Zustand des Reifens und der Felge zu überprüfen. Nach ca. 12 km waren wir dann wieder auf der Raststätte „Voklo 1“ in einer LKW-Bucht angekommen. Die erste Hürde geschafft, meinte meine Hausingenieurin, so können wir doch die nächsten 350 km nach KRK weiterfahren. Da hatte ich aber keine Muße zu, außerdem hätte ich dafür 2 Tage benötigt. Hier möchte ich noch einmal den Kreis der Beteiligten erweitern. Ich hatte noch ein paar vergessen. 1. Schutzengel 2. Gelber Engel 3. Urlaubsengel 4. Gelber Engel 5. LKW-Fahrer 5. Gelber Engel 6. Gelber Engel 7. Reifendienst 8. Gelber Engel 9. Auto Werkstatt 10. Gelber Engel 11. Urlaubsengel 12. Ranko 13. Gelber Engel Ersatzteilservice 14. Andreas 14. Auto Werkstatt Ende Um das Radlager oder Bremse zu überprüfen, sprach ich einen LKW-Fahrer an, mir doch freundlicher Weise Hilfe zu leisten. Ich dachte, dass LKW-Fahrer doch über ein bestimmtes Equipment zur Instandsetzung der Fahrzeuge verfügen. Zur Demontage der Bremstrommel war mein Werkzeug nicht ausreichen. Ich hoffe, es ist soweit noch spannend?? Fortsetzung 4 folgt. Gruß Norbert
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#38
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Ich hoffe, es ist soweit noch spannend??
Da wir ja wenn ich richtzig mitzähle, mit dem LKW Fahrer erst bei Akteur Nummer 5 sind, ist die Spannung noch voll da, amch weiter so. Grüße Goggy
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Genieße jeden Tag, es könnte Dein letzter sein!
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#39
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Ja, ist spannen
Aber wieso sind die Beiträge gelöscht ???
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Sachsen wo die Schönsten Mädchen wachsen....
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#40
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Zitat:
Das ist natürlich eine ganz andere Hausnummer. Im Zusammenhang mit dem Zeitverlust klang das auch nicht gerade nach langsamem fahren. |
#41
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Ein kurzer Blick in unsere Boardregeln beatwortet solche und ähnlich geartete Fragen.
Zitat:
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Gruß Ingo |
#42
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Hallo Wolf, da hat du Recht, meine Geschichte ist ja auch nicht zu Ende. Da kommt noch was.
Fortsetzung 4. Einen LKW-Fahrer auf einer Raststätte am Tag zu erwischen, ist ein Problem, denn fast alle schlafen und die Kühlkompressoren der Klimaanlagen laufen unentwegt. Ich rannte wie ein gejagter Hund von LKW zu LKW. Ich stand kurz vor einem Heulkrampf. Ich hatte Glück, es war zwar kein LKW-Fahrer sondern ein Transporter Fahrer. Keine Ahnung wo dieser Mann herkam. Wir unterhielten uns in Englisch. Es stellte sich nach kurzer Zeit heraus, er hatte kein Bock mir zu helfen. Ich bat um einen Wagenheber, da ich mit meinem Fahrzeugwagenheber nicht weit kommen würde, um den Trailer samt Boot einseitig anzuheben. Dieser war viel zu schwach. Er hatte keinen und jagte mich fort (er bat mich, zu gehen). Ist das nicht gemein? Also ging ich zurück zur Familie und zum Auto. Ich wollte wissen, was mit der Bremse oder Radlager los ist. Ich nahm meinen Wagenheber und die Kurbel aus dem Auto, um meinen Trailer und Boot anzuheben. Der Wagenheber saß alles andere als gut am Trailer und die Kurbel machte auch schon die Biege. Das Rad lag fast frei, Fortsetzung 5. folgt gleich
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#43
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Fortsetzung 5:
Da kam der Transporterfahrer, ein Schwergewicht an meine Seite. Er hatte doch ein schlechtes Gewissen bekommen. Ich hatte den Rest angehoben. Beim drehen des Rades konnte man schnell feststellen, dass tatsächlich eine Bremsen- oder Radlagerproblem besteht. Das Rad ließ sich nur schwer drehen. So eine Scheiße. Der LKW Fahrer ging weg und meinte nur: Problem, Problem und kam nicht wieder. Da kam ein Gespann mit Wohnwagen. Der Mann fragte, ob er helfen könnte. Oh, den Mann habe ich in meiner Aufzählung vergessen. Er meinte, dass es schon mal vorkomme, dass die Handbremse klemmt und die Backen festsitzen. Ich hatte wieder einen Hoffnungsschimmer. Nach einer halben Stunde hin und her schrauben, Bremszug sowie Gestänge lösen und wieder festziehen, ruckel und verzweifelt sein, hat er sich auch verabschiedet und mir viel Glück gewünscht. Das war der Zeitpunkt, wo ich dachte, scheiße, warum habe ich mich nicht in der Werkstattpension einquartiert? Jetzt stehe ich wieder so wie vor 6 Stunden oder mehr an der gleichen Stelle und schaue blöd aus der Wäsche. Plan A war gescheitert. Erst mal einen Kaffee trinken und Plan B überlegen. Da kam mir eine grandiose Idee. ACDC. Also, ACDC angerufen, wo der Hotline anscheinend direkt mein Fall 1 auf den Bildschirm flatterte. Der gute Mitarbeiter fragte, ob der Fall abgeschlossen sei. Ich sagte, Fall 1 ist abgeschlossen. Jetzt ist habe ich ein neues Problem. Fall 2. Bremse oder Radlager defekt. Ich habe nur gehofft, dass nicht der gleiche Abholdienst wie vorher aufschlägt, dass wäre doof. Ganz ehrlich, an dieser Stelle habe ich gedacht, so eine Scheiße braucht kein Mensch der in Urlaub will. Fortsetzung folgt.
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#45
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Zwecks Diagnose sind Bremsen/Radlagerprobleme in den Anfängen relativ einfach zu lösen.
Losfahren und nach ein paar km Autobahn bzw. Landstrasse rechts ran, möglichst ohne viel bremsen bzw. Auflauf der Hängerkupplung, nun Radnaben des Hängers befühlen, die sollten kalt oder höchstens handwarm sein. Das gleiche nochmal nach schneller 20 km Autobahn wiederholen, kann man dann auch bei jeder Pinkelpause machen, ebenfalls kalt bis max. handwarm, sind Temperaturunterschiede an den Naben fest zustellen dann hat die wärmere eventuell ein Problem , Lager oder Bremse, ist man sicher das es nicht an der Bremse liegt, vielleicht mal zu Hause probiert ob die Räder frei laufen, bleibt nur das Lager übrig, je rauher bzw. je kaputter das Lager um so wärmer, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#46
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Hallo,
das mit dem Ersatzrad für den Trailer ist ja schon eine ganz gute Idee, aber wie macht ihr das dann mit der 100er Zulassung? Da dürfen die Reifen nicht älter als 6 Jahre sein, tauscht Ihr dann das 3. Rad mit oder lasst es und dürft halt nur noch 80 Km/h fahren. (wobei das dann im Bedarfsfall das kleinste Problem wäre) Ich habe vier Hänger (Wohni, Bootstrailer, 1,3 to Pritsche gebremst und einen 750 Kg Pritsche ungebremst als Betriebsschlampe) Hab es noch nie geprüft, aber die haben bestimmt alle andere Felgen- und Reifengrößen. Da wird es dann ganz schön aufwendig mit dem 3. Rad. Grüße Goggy
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#47
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Fortsetzung 6.
Noch einmal auf den ACDC zurückzukommen. Ich glaube, dass ich dem ACDC lediglich nur mitgeteilt habe, dass meine Felge zu heiß ist und ich deshalb bedenken habe, weiterzufahren. Somit hatte ich noch die ein oder andere Option offen. Erster Fall war ja Felgenbruch, zweiter Fall war Felge zu heiß. Der nette Herr vom ACDC meinte nur, kein Problem, ein Notdienst-Fahrzeug kommt, aber das kann bis zu 2,5 Std dauern, da alle Fahrzeuge im Einsatz sind. Mir fiel die Kinnlade bis zu den Füßen. War aber eigentlich klar, da die Verkehrslage gegen Mittag angestiegen war. Die Temperaturen hatten mittlerweile 32°C erreicht und meine Lust, in Urlaub zu fahren, gleich null. Da alle Fahrzeuge im Einsatz waren, war zumindest die Chance gestiegen, nicht den ersten Notdienst aus Fall 1. zu erwischen. Dann wäre ein einquartieren in der Familien-Pension die letzte Hürde gewesen. Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich auf und ab gewandert bin und auf die Einfahrt zur Raststätte gestarrt habe. Nach ca. 1,5 Std. kam endlich ein gelbes Notdienst-Fahrzeug auf die Einfahrt gefahren. Meine Freude hielt sich in Grenzen. Ich ging dem Fahrzeug entgegen, aber dieses fuhr leider an mir vorbei, zu einem anderen Kunden. Was für eine Scheiße. Meine Frau sagte nur beiläufig, „da haben wir aber die richtige Arsch-Karte gezogen“. Ich sagt, nein, wir haben bis zur Schulter ins Scheißhaus gegriffen. Es war mittlerweile 15:00 Uhr glaube ich. Ich war am schwitzen wie eine Wildsau. Da kamen zwei Notdienst-Fahrzeuge und beide hielten bei mir. Gott sei Dank, nicht die ersten aus Fall 1. Erst dachte ich, was ist jetzt los, zwei Fahrzeuge? Aber die waren nur gemeinsam gekommen, da schon wieder ein Fall auf der Raststätte war. Ein junger Monteur, sehr freundlich, fragte, was los wäre. Ich sagte, dass das Rad heiß gelaufen war und sich nun schwer drehen würde. Da der Trailer noch aufgebockt war, konnte er das Rad drehen und überprüfte das Spiel des Lagers. Nach kurzer Zeit meinte er, ich repariere das heute! Ich hatte noch einmal zur Sicherheit nachgefragt „heute?“ Ja, super. Ich müsste ihn aber ca. 3-5 km folgen, bis zu seiner Werkstatt. Ich sagte zu meiner Frau, ich glaube, wir haben den richtigen Monteur erwischt und das Lager oder Bremse machen die paar Kilometer auch noch mit. Wir ließen den Trailer wieder runter und folgten dem Notdienst bis zur nächsten Ausfahr der Autobahn. Ab da ging es mal so richtig in die Karpaten. 3-5 km war glaube ich nur grob geschätzt. Sehr grob. Nach ca. XX km Fahrt, eher Schleichfahrt, sagte ich zu meiner Frau, da ist doch irgendetwas faul oder, jetzt sind wir schon über ½ Stunde unterwegs. Fortsetzung folgt.
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#48
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Hallo Norbert,
bitte zeitnah weiter schreiben, bin gespannt wie es weiter geht. Grüße Goggy
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Genieße jeden Tag, es könnte Dein letzter sein! |
#49
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Zitat:
Zitat:
Aber dass die auch nen Pannendienst haben Unbedingt weiterberichten, bin schon auf die Hinterhofwerkstatt in den Karpaten gespannt...
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Gruß Daniel " We´re gonna need a bigger boat." Chief Martin Brody, 1975 > Glastron Carlson CV23 < >Roger Clark Glastron SSV 174< >Glastron V153 Futura< |
#50
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es geht weiter
Fortsetzung 7.
Was ich an dieser Stelle unbedingt erwähnen möchte, unser Kumpel Andy samt Familie waren 2 Tage vor unserem Urlaubsantritt mit Boot nach KRK (Punat) gefahren. Wir hatten die ganze Zeit über Whats-App Kontakt. Über den Tag verteilt, bekam er immer eine Info über den Stand der Dinge. Er sagte immer wieder, „ beeil dich mal, heute Abend um 21:00 Uhr haben wir einen Tisch bei Big Mama in der Konoba Punat, Grillteller ist angesagt, außerdem ist dein Boot schon angemeldet.“ Na Super, die Texte konnte ich zu dem Zeitpunkt gebrauchen. Ganz ehrlich, wenn man so durch die Prärie fährt, geht einem alles durch den Kopf. Im Hinterkopf besonders immer die heiß laufende Felge. Ich dachte nur, wenn uns jetzt das Rad abfackelt, haben wir verloren. Ich sagte zu meiner Frau, „jetzt einen Grillteller bei Big Mama, ich würd drauf Kotzen“ Zudem kam noch, dass das Notdienst-Fahrzeug nicht langsam unterwegs war. Es sah so aus, als wenn der Monteur anscheinend Zeitnöte hatte. Nach einer ¾ Stunde Fahrt durch Dörfer, Schotterwegen, Prärie, kamen wir endlich an eine Werkstatt an. Wir sollten auf den Hof fahren, wo schon diverse Leute mit Ihren Fahrzeugen standen. Ich sagte noch zu meiner Frau, wenn wir da reinfahren, kommt da kein Schwein mehr raus. Das Notdienst-Fahrzeug blieb draußen. Ich hatte echt Probleme, meinen Trailer in die enge Einfahrt zu fahren. Ich war froh, dass ich nirgends angeeckt bin. Ich sagte zu meiner Frau, „ ich glaube, die sind auf Kundenfang "Arschkarte ist angesagt,". Fortsetzung folgt.
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