#26
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Zitat:
Aber es ist doch schon ein sehr großer Unterschied ob ich Gastwohner oder Urlauber bin. Meine Meinung
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Gruß Thomas _______________________ Echte Männer essen keinen Honig........ Echte Männer kauen Bienen............... |
#27
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Eigentlich ist es unwichtig, ob es irgend eine moralische oder sonstige Verpflichtung gibt, die Sprache eines vorübergehenden oder permanenten Gastlandes zu lernen oder auch nicht.
Die Frage ist vielmehr, was bringt es uns als Gästen, wenn wir uns mit unseren Gastgebern verständigen können. Bringt es uns neue Bekanntschaften, vielleicht neue Freunde? Bringt es uns Vorteile beim Einkaufen oder andere verwertbaren Erkenntnisse? Kann uns die Kenntnis der Landessprache vielleicht den den einen oder anderen Verdruss ersparen? Lohnt es sich vielleicht sogar finanziell, wenn wir unser Schiff im Ausland reparieren lassen müsssen, wenn wir uns mit dem Mechaniker verständigen können? Oder hilft es vielleicht sogar, wenn uns ein Ganove an die Geldbörse will und wir ihm in seiner Sprache sagen können: "Junge, ich bin die selbe arme Sau wie Du, versuch' besser Dein Glück bei den Geldsäcken da drüben auf dem dicken ..... Servus Paul |
#28
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Ich hab mal ich Mexico Ciudad in einer kleinen Pension eingecheckt. Der Zimmernachbar war ein deutschstämmiger Amerikaner, der als Jugendlicher mit seinen Eltern aussiedelte und schon einige Tage sein Zimmer hatte.
Wir gingen gemeinsam zum Frühstücken in die Kneipe gegenüber, setzten uns, schon stand der Kellner vor uns und bediente absolut freundlich. Er war sehr erstaunt über die prompte und freundliche Bedienung und meinte, er hätte immer eine halbe Stunde gewartet bis überhaupt jemand kam und das Essen wäre dann immer schon lau gewesen. Als wir gingen hat er dann ein fettes Trinkgeld dagelassen. Ich war damals vorher nur abends kurz auf ein Bier und nach einer Pension Fragen dort. Der Ami sprach schon immer deutsch um nicht als Gringo eingestuft zu werden. Aber spanisch sprach er nicht. Ich bemüh mich immer mich der Sprache anzupassen und wenns Österreichisch ist. (komm grad aus Wien) |
#29
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Hllo ,
ein schönes Erlebniss in F. In einer kalten Nacht, hatte mir die Heizung meines Wohnbulli die Batterie geleert. Auf der Suche nach Starthilfe, sprach ich einen freundlich aussehenden Franzosen mit einer Mischung aus französich, Gesten + deutsch darauf an. Englisch habe ich seinerzeit in Frankreich möglichst vermieden. Er nickte verstehend, verschwand kurz, als er wieder auftauchte, streckte er mir mit freundlicher Geste eine große Bratpfanne entgegen. Letztendlich meinte ich mich zu erinnern (das Wort für Batterie fehlte mir) das Varta aus Frankreich kommt. Tatsächlich, Varta und wir hatten uns verstanden. Grüße, Karl |
#30
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Ihr hättet sehen sollen wie ich 8 chinesischen "Kollegen" Schnick-Schnack-Schnuck beigebracht habe.
Jetzt habe ich 8 neue chinesische "Freunde".
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#31
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Ich denke, dass hier zu sehr pauschalisiert wird. Fremdsprachen als MUSS an Hoeflichkeit halte ich fuer unsinnig.
• Man muss sich schon recht lange in einem Land aufhalten, um die Sprache zu erlernen. Selbst jahrelanger Aufenthalt kann zu kurz sein. • Englischkenntnisse sind wichtig, denn damit kann man in fast allen Laendern weiterkommen. • Wenn man viele Laender besucht, passen alle Sprachen gar nicht in den Kopf. • Es kann natuerlich Sinn machen, eine Sprache – auch vor einer Reise – zu lernen. Spanisch ist sicherlich eine Sprache, bei der das Sinn macht, wenn man laenger in Lateinamerika bleiben will. • Ein paar Worte der Landessprache, ergaenzt durch Gestik und Mimik, hat wenig mit “Fremdsprache” zu tun. • In einigen Laendern wird es sehr geschaetzt, wenn eine Bemuehung erkennbar ist, die Landessprache zu sprechen (z.B. in Thailand sehr ausgepraegt). In anderen Laendern mag der Gegenueber zu erkennen geben, dass man sich nicht Bemuehen sollte, er spraeche naemlich auch Englisch (z.B. in Bangladesh sehr ausgepraegt). • Respekt und Weltoffenheit haben nichts mit dem Beherrschen einer Sprache zu tun. Eine Sprache ist gleichzeitig der Schluessel zur Mentalitaet des Menschen. Mit ein paar Brocken der Landessprache mag man in der Lage sein, Kartoffeln zu kaufen, und “Freunde” zu gewinnen. Wirklichen Zugang zur Kultur und Denkweise der Menschen setzen jedoch Srachkenntnisse voraus, die ueber “Schulenglisch” oder ein paar “Brocken” der Sprache hinausgehen (oder andere Befaehigungen). Sonst ergeht es einem wie Gordon, der (nach fast einem halben Jahr) vielleicht die Sprache sprach, aber die Menschen nicht verstanden hat. http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...=gordon#448806 (“Gordon hat es oft erlebt, daß er belogen, beklaut und beschissen worden ist. Selbst einheimische Leute, die er sich aus seiner Sicht zu Freunden gemacht hatte, waren am Ende unzuverlässig und nicht das Vertrauen wert, das er in sie investierte.”) |
#32
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Zitat:
Zitat:
Echte Freundschaften entstehen auf einer Durchreise sowieso nur im Ausnahmefall. Es gibt übrigens durchaus auch Gegenden, in denen du weder mit Spanisch, Englisch oder Französich weiterkommst. Ich habe das erst einmal (in Mexico) erlebt. Beim Volk der Yaqui (yolem me-jia äki oder so ähnlich) sprach nur einer Spanisch und Englisch. Da war es sehr hilfreich, daß dieser ein selbstgemachtes Wörterbuch (einige kopierte Seiten, übersetzt nach Spanisch und Englisch) verfaßt hatte. Da alles in Lautschrift war, konnten wir uns wenigstens etwas verständigen. Zitat:
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#33
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Wolf,
ich denke nicht, dass wir uns widersprechen. Selbstverstaendlich kann es hilfreich sein, ein paar Brocken einer Sprache zu verstehen, oder auch zu sprechen. Aber die Blauaeugigkeit haengt auch mit Ueberschaetzung, “die Sprache zu sprechen”, zusammen. Im Uebrigen macht es nach meiner Meinung wenig Unterschied, ob jemand durch ein Land reist, oder dort zeitweise wohnt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, ob jemand vor hat, dort zu bleiben, oder einen temporaeren Aufenhalt plant. Diese Erwartungshaltung bestimmt u.a. unser Verhalten, unseren “Integrationswillen”, und damit auch die Bereitschaft, eine Sprache zu lernen. |
#34
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Ich meine, daß man sich als Tourist mit "Händen und Füßen" durchwurschteln können "darf". Mit anderen Worten: Niemand auf der Welt wird erwarten können, daß ein Tourist grundsätzliche Sprachbbausteine lernen muß, um in einem Land als Gast - wie es einem Gast gebührt - behandelt zu werden. Man ist und bleibt dann allerdings immer Pauschaltourist und wird eher als Devisenbringer betrachtet.
Ein Mensch, der länger als - sagen wir mal 4 Wochen irgendwo auf der Welt in irgendeinem Land zu Gast ist, hat meiner Meinung nach die Pflicht, grundsätzliche Sprachgebräuche zu lernen. Egal, ob er als anatolischer Gastarbeiter in Deutschland lebt oder als deutscher Dauerankerlieger in der Karibik. Alles darüber hinaus erlernbare an Sprachkenntnissen wird natürlich immer wohlwollend begrüßt von denjenigen Einheimischen, mit denen man es zu tun hat und auf die man servicemäßig angewiesen ist. Ich denke tatsächlich, daß ausreichend gute Sprachkenntnisse auch eine Eskalierung einer bedrohlichen Situation vermeiden kann, aber zum Beispiel einen Straßenraub oder einen Piratenüberfall kaum verhindern wird. Außer vielleicht, daß man sich nett bedanken kann, daß der Räuber oder der Pirat das eigene Leben verschont hat. ;) Man wird vermutlich eher Schutz der Einheimischen genießen, wenn man sich mit seiner Yacht länger an einem Ankerplatz befindet und vielleicht hat man bei ausreichend guten Kontakt zu ortskundigen Einheimischen sogar einen gewissen Schutz zu erwarten, solange man selbst als regelmäßige profitable Quelle angesehen wird z.B. durch Einkäufe bei Einheimischen oder Auftragserteilung in Sachen Materialbeschaffung oder Dienstleistung am Boot. Möglicherweise wird man unter Umständen sogar gewarnt, bestimmte Plätze nicht aufzusuchen. Das hängt natürlich immer ab davon, ob man wirklich Sympathien weckt und Freundschaften schließen kann, oder ob man als Geld- und Verdienstquelle angesehen wird. Ich denke, daß im Guten und im Schlechten alles möglich ist. Man muß mit jeder Überraschung rechnen, mit den guten genauso sehr, wie mit den schlechten. Im Grunde genommen gilt das auch für jeden Touristen, der Deutschland besucht. Um noch mal auf Sayangs Kommentar einzugehen, der es wieder einmal nicht lassen kann, auf Gordons repräsentative Erfahrungen herumzuhacken: Die Erfahrungen, die Gordon gemacht hat (vor allem gilt das für Brasilien) zeigen, daß die Menschen dort auch nicht besser oder schlechter sind als in Europa. Der Unterschied ist nur, daß die sehr arme Bevölkerung entschlossener und rücksichtsloser vorgeht als in Deutschland, vor allem, wenn es darum geht, jemanden zu übervorteilen oder jemanden abzulinken. Die Erklärung dafür liefere ich gerne mit: In tiefer Armut, verlassen von staatlichen oder städtischen Hilfen, ist kein Platz für Mitleid mit dem Opfer, weil man eben viel Energie auf's eigene Überleben und das der eigenen Familie verwendet. Die Raubtier-Strategie setzt sich durch: Der stärkere, schnellere und schlauere setzt sich durch. Daß in Deutschland die Kriminalität nicht so offen eskaliert wie zum Beispiel in brasiliansichen Städten, ist nur der recht guten Versorgung von armen Menschen zu verdanken: Jeder Obdachlose hat hier in Deutschland 50zig Mal mehr Möglichkeiten, legal zu Geld, Unterkunft und Lebensmitteln zu kommen, als irgendein Favela-Bewohner einer brasilianischen Stadt. In jeder deutschen Stadt gibt es eine Einrichtung wie z.B. die Hamburger Tafel, die Lübecker Tafel etc. wo man sich kostenfrei Lebensmittel abholen kann. Jeder Bürgermeister einer Stadt ist verantwortlich für sogenannte "Durchwanderer", die trotz Abschaffung der Sozialämter finanzielle Hilfe bekommen können in deutschen Städten und Gemeinden! Karitative Einrichtungen wie die Diakonie und Caritas-Verband und das DRK helfen deutschen Familien, die arm sind, mit Kleidung und Weihnachtspaketen. So viel selbstverständliche Einrichtungen gibt es nicht in Dritt-Welt-Ländern. Und daß ist meiner Meinung nach der Grund, warum Dir bei einem Überfall irgendwo in Rio das schönste brasilianisch kaum was helfen wird. Sicher wird man Dir in Cafés recht freundlich begegnen, wenn Du versuchst Dich anzupassen und Du wirst öfters ein freundliches Lächeln geschenkt bekommen, wenn Du Dich verständigen kannst, aber im Großen und Ganzen darf man nicht zu viel Erfolg erwarten dank den eigenen, angelernten Fremdsprachkenntnissen. Ich würde eine Sprache allerdings dennoch ausgiebigst lernen und studieren, wenn ich in einem Land für lange Zeit bleiben wollte. Ich spreche sehr gut Englisch und aus Französisch und damit bin ich bisher im Ausland immer gut zurecht gekommen. Vor menschlichen Gemeinheiten hat mich das trotzdem nicht bewahrt! |
#35
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Zitat:
LOL |
#36
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moin,
hallo boomerang, hier in asien, speziell thailand, wird auch JEDER über den tisch gezogen, der sich ziehen läßt . ich kann dieses dumme gejammer, von den touris HAPTSÄCHLICH, schon so langsam nicht mehr hören. meinen die , sie wären was besonderes, hier wird auch papa, mama, familie, also wirklich JEDER , der sich ziehen läßt auch gezogen. wer pennt ist dran und zahlt sein LEHRGELD bestätigen kann ich, wer sich etwas mühe gibt mit dem erlernen der landessprache, wird gleich besser behandelt als andere weiße, er ist halt gleicher. bis dann
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
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Zitat:
Er meint, die Erfahrungen Gordons, die meines Vaters oder meine eigenen Erlebnisse in dieser Sache sind weltfremd oder zu individuell, um als repräsentativ zu gelten. Genau das ist es aber doch. Man wird zum Ziel von Kleinkriminellen oder von Touristenabzockern, aber wenn man sich informiert vor Ort, kann man zumindest vermeiden, ausgenommen zu werden, was auch davor schützen kann, in den "falschen" Straßenzug oder ins "falsche" Wohnviertel zu geraten. Ich jammere nicht darüber. Ich wollte nur erreichen, daß man diesen Tatsachen mal Glauben schenkt. Sayang läßt seit Jahren nicht zu, an etwas zu glauben, was er selbst sich nicht vorstellen kann. Seine eigene Sichtweise erlaubt keine neuen Erkenntnisse. Er lehnt alles ab, was nicht in sein Weltbild paßt. Das ist das mühselige an jedem thread, der sich mit dem Thema "Kriminalität" oder "Piraterie" befaßt in jedem Forum der Wassersportwelt. |
#38
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Zitat:
Dann müßte ich fast 20 Sprachen sprechen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#39
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Wer ist eigentlich dieser ominöse Gordon, der hier ständig durch irgendwelche Beiträge geistert und alles schon erlebt hat? Ist das ein Bruder von Bob? Anneke |
#40
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Meinst du den Musiker?
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#41
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Musiker?
Keine Ahnung, irgendwelche Leute schreiben hier immer von Gordon - bißchen weiter oben auch wieder Zitat:
Anneke |
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Boomerang hat ein paar Links zu ihm hier in diesem Strang reingestellt.
Scheint ein gestrandeter Segler zu sein. Mit dem Musiker meinte ich Bob. |
#43
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Gordon ist seit 15 Jahren ein guter Freund und Segelkamerad. Er lebte jahrelang an der Westküste Afrikas. Er hat sein Boot von Deutschland aus dorthin überführt. Von Westafrika aus hat er Törns unternommen nach Südafrika, nach Brasilien und in die Karibik. Den Atlantik hat er meines Wissens nach 6 Mal überquert und lebt jetzt an Bord seiner Yacht in der Karibik, mit neuen Reiseplänen Richtung Westen beschäftigt und der Optimierung seines Bootes. Gordon ist so ziemlich fit mit allem, was Bordtechnik angeht und hat schon so manchem Segler mit Reparaturhilfeleistungen, Tipps und Tricks geholfen, was sich selten wirklich ausgezahlt hat.
Was mich am meisten aufregt hier, daß sich Leute wie Sayang herausnehmen, Gordons Erfahrungen in Zweifel zu ziehen; Sayang selbst allerdings kaum Erfahrung hat mit der Fahrtensegelei und bestenfalls einmal im Monat einen Luxuskatamaran chartert in Thailand und dann hier mitmischt, als sei er der alte Salzbuckel schlechthin. Ich selbst habe viele Monate an Bord meiner eigenen, kleinen Yacht gelebt, habe viel Zeit damit verbracht, die Fahrtenseglerszene kennenzulernen und habe mit meinem kleinen Boot vier nordeuropäische Länder von der Küste aus erkundet. Meine Erfahrungen habe ich damit gemacht, und stellte leider damit auch fest, daß gerade die aus Deutschland stammenden Segler immer die besten Kapitäne waren... mit dem Mundwerk. Am schlimmsten sind ja wohl jene, die gelegentlich chartern, wozu meines Wissens auch Sayang gehört, was mich am Ende dann wieder nicht wundert. Solche Leute stehen fassungslos am Steg und gucken Dich an, wie einen, der gerade Russisches Roulette mit drei Patronen von fünf Kammern "gespielt" hat und dann kommt der dumme Spruch: "Waaaaaaaaasssssss,... mit son'n kleinen Boot bist Du über die Nordsee gesegelt???????? Glaub ich nich'!!!!!!!" Oder sie stehen zu dritt fachsimpelnd am Steg und versuchen zu erkennen, was an Deck welche Funktion hat, verbessern sich gegenseitig und es ist ihnen scheißegal, ob man an Bord ist, und ihr dummes Gesabbel mitbekommt oder nicht. Die diskretesten Segler sind die Holländer und heutzutage kann ich verstehen, warum die Deutschen nicht gerade oben stehen in der Beliebtheitsskala der Niederländer. Das hat mit dem II. Weltkrieg gar nichts mehr zu tun. Das hat was damit zu tun, wie sich die deutschen Touristen im Ausland benehmen. |
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...womit wieder einmal zwei deutscher Segler als Held der Meere dargestellt wären.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
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Ich frage mich, warum Boomerang wider besseren Wissens immer wieder falsche Behauptungen aufstellt.
Zum Thema Kriminalitaet: Die Gruende fuer Kriminalitaet sind vielschichtig. Armut als alleinigen Grund zu sehen, ist duemmlich - der weitaus groesste Teil der armen Bevoelkerung ist nicht kriminell. Ueber den Tisch gezogen zu werden, und Kriminalitaet, sind zwei paar Schuhe. Auch die Gruende sind unterschiedlich. Zum "ueber den Tisch ziehen" gehoeren immer zwei, einer der zieht, und einer, der gezogen wird. Wer in staendiger Angst davor lebt, sollte zu Hause bleiben. Aber das tut Boomerang ja auch. Anderseits machen auch diese kulturellen Unterschiede den Reiz aus, z.B. in Asien zu leben. Zum Lachen sind dann die Leute, die sich ueber den Tisch ziehen liessen, das aber nicht merken, sondern stolz auf ihre "Leistung" und "Landeskenntnisse" sind. Vor kriminellen Machenschaften kann man sich oft nicht schuetzen, man kann das Risiko durch angepasstes Verhalten lediglich minimieren. Ein Betrogener ist aber kaum repraesentativ, da andere Menschen andere Landeskenntnisse oder Menschenkenntnisse haben, und ihr Verhalten anders anpassen. |
#47
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Dann fällt mir auf, daß Du Leute, die abgezockt worden sind, und es nicht bemerkt haben, zum Lachen findest. Das läßt einiges auf Deinem Charakter schließen. Möglicherweise bist Du Teil derjenigen, die Touristen ausnehmen. Wundern würde es mich ja nicht! So wie Du hier argumentierst.... Zitat:
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#48
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moin,
kriminalität hat mit armut nix zu tun. die größten und meisten miesen gangster sind nicht arm. ich hab da mal einen grundsatz aufgestellt: je größer der klugscheißer, je öfter wird er beschissen. die großkotze erwischt es immer zuerst und zumeist. was ich hier schon an dummheit der superschlauen weißen erlebt habe, ich könnte bücher füllen. der einfache grundsatz ERST GEHIRN EINSCHALTEN würde über 95% der anfallenden dinge die grundlage rauben. bis denn
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Das Thema war Fremdsprachen!!!
Sollte Kriminalität hier weiter Diskussionen auslösen, sehe ich mich veranlaßt,den Thread zu teilen. Allerdings weiß ich nicht,ob Langzeitfahrten dann noch die richtige Rubrik ist,da es offensichtlich ein umfassendes soziales Thema ist.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#50
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da |
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