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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Wenn du diverse GFK/Holzarbeiten hast rentiert sich der auf jeden Fall, muss ja kein Fein sein, gibt ja andere auch noch, die bissl günstiger sind. Hab sogar eine Zeit mit einem 30€ Lidl-Teil gewerkelt, weil der andere hinüber war, ging auch...
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#27
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wenn du gut ran kommst, würde ich die Schrauben von oben durch den Kopf ausbohren, klein anfangen und dann immer weiter aufbohren,
das geht kurz und schmerzlos
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#28
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Das mit dem ausbohren hatte ich mir auch schon überlegt.
Leider sind die Schraubenköpfe aber unter dem Boot. Da habe ich keinen sicheren Halt und denke das ich dort abrutschen werde. Aber von klein nach groß wäre eine Möglichkeit, probiere ich morgen, danke ! |
#29
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Ankörnen? Das macht man genau deswegen...
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#30
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wenn es unten drunter ist, kann man doch flexen,
da würde ich mir keinen Zwang antun
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#31
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Zitat:
Siehe auch #15
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941) |
#32
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Warum nicht einfach von innen die Mutter absägen (Säbelzahntiger),
mittig körnen, mit größerem Bohrer den Rest weg bohren und dann die Schraube von innen nach außen durchschlagen? Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#33
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Danke für eure zahlreichen Tipps !
Am Sonntag war ich wie angekündigt am Boot und habe mich mal den Schrauben gewidmet. Leider komme ich von "oben" also aus dem Bootinneren nicht an die Schrauben heran. Jedenfalls nicht so, dass ich arbeiten kann. Dafür müsste die Abgasanlage vom Motor ab und der Motor bestenfalls ein wenig Richtung Bootsmitte verschoben werden. Die Schrauben sehen für mich so aus, als wären sie tatsächlich mit einer Mutter im Bootsinneren gekontert. Seltsamerweise sieht es so aus als wäre auf der Mutter eine Unterlegscheibe.. diese sitzt bombenfest. (Bilder füge ich hinzu) Warum man eine Unterlegscheibe AUF die Mutter legt , ist mir ein Rätsel.. -Also muss ich von Unten die Schrauben irgendwie los bekommen. Zwischen den Schraubenkopf und dem Flansch vom Ruder ist kein Platz, sodass ich nicht einfach mit der Trennscheibe den Kopf abschneiden kann. Alleine fehlen mir leider die Hände, die im Boot die Schrauben festhalten. Wenn ich unten versuche sie auszubohren, drehen Sie sich einfach mit. Ich habe jetzt mit dem Dremel den Schraubenkopf mehrfach eingeschnitten, so als würde ich eine Torte in stücke schneiden. Das ging erstaunlich gut. In die Einschnitte habe ich einen Schlitzschraubendreher eingeschlagen um die Schnitte so zu vergrößern (Die Stücke auseinander zu biegen). Dann habe ich mit einem kleinen Bohrer mittig in den Schraubenkopf gebohrt. Den Schraubenkopf habe ich dabei mit einer Zange festgehalten. So konnte ich Stück für Stück den Schraubenkopf zerbrechen, bzw. die einzelnen Stückchen abreißen. 4 Stunden habe ich für 3 Schrauben gebraucht. Die Löcher für die Schrauben scheinen im laufe der Jahre ausgefressen zu sein. Die schrauben "hängen" lose im Ruder. Freitag geht es der letzten Schraube an den Kragen. Dann kann ich das Ruder ausbauen und es mir mal anschauen. Vielleicht habe ich Glück und die Hülse in die ich das Ruderblatt stecke, ist nicht gebrochen und es reicht das Ruder mit größeren schrauben einfach wieder fest zu montieren. |
#34
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Hier noch die Bilder der „ausgebauten“ Schraube.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#35
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Ich nochmal..
da ich mehrere Baustellen am Boot gleichzeitig abarbeite, habe ich neben dem Ruder noch eine Frage an Euch. Mein bester Freund hilft mir wenn er die Zeit findet bei der Restauration bzw. dem reift. Er hat vor einiger Zeit den Teppich rausgerissen und die Bodenbretter aus dem Boot entfernt. Diese liegen jetzt wieder lose im Boot, damit man sich dort bewegen kann. Heute hatte er mir beiläufig erzählt, dass er bei den Abrissarbeiten eine große Blase im Laminat bzw. unter dem Holzboden in der Biege entdeckt hat. Selbst habe ich die "Blase" noch nicht gesehen, daher muss ich auf seine Erzählung zurückgreifen. Die Blase soll wohl von Stringer zu Stringer reichen (ca 20-25cm breit) und gut einen Meter Lang sein. Meine Vermutung ist, dass irgendjemand er mal etwas verschlimmbessert hat, einfach eine Lage Gewebe in die Biege Laminiert / geklebt hat. Da es nicht richtig gemacht und nicht richtig vor Wasser Geschütz wurde, ist da mit der Zeit Luft und Wasser drunter gekommen und die neue Schicht hat sich jetzt gelöst. ABER.. könnte es auch Osmose sein? Die frage stelle ich jetzt einfach so in blaue, dass ist mir bewusst. Ich habe bisher nur von Osmose Bläschen gelesen, die max. 1€-Stück groß waren und nicht nur einzeln aufgetreten sind. Daher frage ich mich, ob es überhaupt solch eine große Osmoseblase geben kann..? Am Freitag bin ich wieder am Boot, werde die Letzte Schraube aus dem Ruder entfernen und mal die Blase anbohren / anstechen und riechen ob es nach Essig riecht. Bilder mache ich natürlich auch und lade sie für euch hoch. Danke schon jetzt für eure Meinung und eure Hilfe ! |
#36
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Bilder wären gut, aber ich denke, es wird eher auf die erste Theorie -Delaminierung- rauslaufen...
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Bilder kommen auch am Freitag, versprochen
Aber das beruhigt mich schon etwas, am liebsten wäre ich direkt in die Halle gefahren.. Ich werde es trotzdem mal öffnen und den Geruchstest machen und gucken ob Flüssigkeit in der Blase bzw. unter dem Laminat ist. Im Anschluss sollte man vermutlich die angelöste Schicht entfernen, gut ausschleifen und so lange wie möglich offen lassen, damit Luft dran kommt, oder? Meint Ihr ich müsste dann eine neue Lage Gewebe einlaminieren? Oder reicht es mit Bilgefarbe die Bilge zu behandeln bevor es im April wieder ins Wasser kommt? |
#38
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Erst mal Bestandsaufnahme machen, nachdem das lose Zeugs weg ist.
=> Trocken ist immer gut ;)
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#39
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Also .. das Thema Osmose kann ich denke ich abhaken . Jedenfalls ist nichts an den Stellen an den ich geguckt habe , die Bilge sieht soweit ok aus .. jemand hat da einfach irgendwelche Gewebe verklebt , aber so schlecht, dass Luft darunter ist.
Die letzte Schraube aus dem Ruder habe ich auch abbekommen .. Kann mir jemand sagen wie das Ruder nun ausgebaut wird ? Bzw. Die Hülse in der das Ruder sitzt? Einen der zwei schmirnippel habe ich losschrauben können . Den 2. leider nicht. Meine Gedanke ist, dass ich wenn die schmirnippel abgeschraubt sind , dass ich die Hülse nach unten herausschlagen kann. Liege ich hier richtig ? Hat jemand Tipps , und muss ich dabei etwas beachten? Habe heute mal vorsichtig mit einem Hammer versucht die Hülse zu lösen , bewegt hat sich leider nichts.. Ach ja , wegen dem 2. Schmirnippel, den ich nicht los bekommen habe ... kann man die nachkaufen? Dann würde ich versuchen eine Kerbe Ihnen zu sägen und mit einem Schlitzschraubendreher den Nippel rauszuschrauben.. es ist leider ziemlich angegammelt .. [emoji30] Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#40
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die Schmiernippel kann man nachkaufen, das ist kein Problem
evtl. würde warm machen helfen dann mal testen ob da was geht wenn du 3-5 mm Spiel hast, könnte man vielleicht besser ein Abziehvorrichtung in Einsatz bringen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#41
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Du meinst den Schmiernippel warm machen und abziehen ?
Hast du einen Tipp wo man den Schmiernippel neu kaufen kann? Kann ich nichts kaputt machen wenn ich die Hülse samt Platte durch den Rumpf nach unten rausschiebe ? Da sind keine Dichtungen oder Ähnliches zwischen ? Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#42
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nein den Schmiernippel einfach rausdrehen, Ersatz findest du spätestens bei Ebay als ganzes Set in mehreren Ausführungen
die platten werden mit Sikkaflex oder was ähnlichem eingedichtet sein, eine richtige Dichtung wird da nicht zwischen sein, warm machen meinte ich die Platte, wenn das gar nicht auseinander geht
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Ich versuche morgen mal mein Glück! [emoji4] Danke für die Hilfe
Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#44
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Also die Hülse oder der Flansch des Ruders ist endlich ausgebaut.
Einen der Schmiernippel konnte ich ganz einfach abschrauben. Den zweiten habe ich versucht einzuschneiden und mit einem Schlitzschraubendreher rauszudrehen. Leider ohne erfolg. Also habe ich so viel wie möglich abgeschnitten (Trennscheibe) und dann den letzen überstehenden Millimeter plangeschliffen. Mit einem Hammer konnte ich die Hülse nach unten rausschlagen. Zuhause habe ich in den Rest des Schmiernippels ein kleines Loch gebohrt und einen Vierkant-Bit eingeschlagen. Dann heiß gemacht und konnte ihn dann rausdrehen. Die Hülse ist fest an dem Flansch , ich nehme an das es aus einem Stück gedreht wurde. Es gibt keine Risse oder Spiel innerhalb dieses Bauteiles. Ebenfalls war in dem Loch vom Rumpf oder irgendwo am Flansch bzw. der Hülse eine Dichtungen oder ähnliches. Ich gehe also davon aus, dass die Hülse deshalb spiel hatte, da die Schrauben so vergammelt waren und nichts mehr gehalten haben. Wenn ich die Hülse nun also wieder in den Rumpf stecke und mit neuen Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern sollte doch alles wieder dicht sein, oder ? Die Löcher am Flansch für die Schrauben sind sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Soll ich hier noch irgendwie tätig werden? Eine Hülse oder so etwas in die Löcher pressen? Das Material sieht für mich nach Messing aus, aus welchem Metall könnte die Hülse dann sein? Danke schon jetzt für die Tipps. |
#45
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#46
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für solche Bauteile nimmt man Messing oder Bronze, das kann man an der Farbe erkennen wenn man es blank macht, ist aber im Prinzip egal, wenn das Spielfrei ist würde ich die Teile wieder einbauen, am besten alles gründlich mit Sikka Flex oder Pantera eindichten, die Bolzen vom Ruder gut mit Seewasser beständigem Fett einfetten
sieht aber ehr wie Alu aus
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#47
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welches Sikka nehme ich dafür am besten?
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#48
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Moin,
das sieht doch alles recht passabel aus. Der Flansch ist unten auch richtig plan? Ich hätte es auch mit Sikka Flex wieder eingesetzt und vorher noch eine Papierdichtung ausgeschnitten und unterlegt. Die beiden Schmiernippel - neues Gewinde geschnitten und neue eingesetzt. Viel Erfolg Schmiernippel und auch Papierdichtung bekommst Du im guten Autozubehör-Laden.
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#49
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ich meine Sikka 292i sollte gehen,
ich habe die letzte Zeit aber immer Pantera genommen weil das für mich leichter zu beschaffen ist
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#50
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nach dem die Werft leider über die Feiertage geschlossen war , konnte ich am Samstag wieder etwas am Boot arbeiten.
Der Flansch ist Plan. Ich hatte schon überlegt ihn mit Epoxi einzukleben? Wird doch sicherlich stabil und dicht, oder ? Der Gedanke kam mir , als ich im Motorraum das Loch für das Ruder etwas angeschliffen hatte um zusehen wie denn der Zustand ist. Unter einer Laminatschicht stieß ich auf Holz , zur Stabilisation. Dieses Holz war an einigen Stellen zu Erde mutiert. Ich habe soweit ich konnte alles entfernt. Mein Gedanke wäre jetzt ein neues Stück Holz einzulaminieren. Oder ein anderes Material welches nicht verrottet. Habt ihr hierzu einen Material-Tipp? Unter dem Holz stieß ich auf etwas hartes was stellenweise weg platzte. Es war zum Glück nicht der Rumpf bzw. Die Aussenhaut vom Boot. Ich habe aber keine Ahnung was das ist und wofür es gut sein soll? Das Holz darauf ist jedenfalls so gut wie keine Verbindung damit eingegangen.. Es ist so hart und schaut auch so aus wie Stein.. Fotos stelle ich anbei. Mein Gedanke das Ruder mit Epoxi einzukleben kommt daher, dass ich jetzt gut 2 Zentimeter Luft habe (Holz und unbekanntes Material) und ich unter das neue Holz ein Epoxi-Quarzsand-Gemisch für die Stabilität Gießen würde. Dann sitzt der Roderkoker sicherlich bombenfest , oder ? Bilder folgen. Danke für Tipps und Ratschläge Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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