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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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moin,
dazu müßte ich mal die daten haben . aber so aus dem ärmel würde ich sagen, kein problem bis 2,2 kW elektrische leistungsaufnahme. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#27
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Verkleidungs Verlegung Belastung
Nur zur Klarstellung: Jede Einzelleitung ist mit 6A abgesichert und das heißt 1.4 kW pro Leitung und das ist für für 1 qmm Querschnitt nicht überdimensioniert, aber passend.
Und natürlich werden die Leitungen verdeckt verlegt hinter Abdeckungen und ähnlichem. Damit sollten die Ästheten befriedigt sein! Es ging mir nicht darum welche Leitung und wo - sondern wie dauerhaft und einfach befestigen? Wenn das geklärt ist kann ich auch meine 10 qmm zur Ankerwisch verlegen ;) Gruß Dietmar |
#28
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Meine Lösung
ich habe jetzt Trocken-Versuche durchgeführt und wollte folgende Kriterien erfüllt:
1) Verwendung handelsüblicher und preiswerter Materialien 2) schnelle Befestigung ohne riesige Wartezeiten 3) Verlegung eines kompletten Kabelkanals/Kabelstrangs am Stück 4) ordentliches Aussehen 5) sichere Befestigung Meine Lösung sieht folgendermassen aus: Materialien: 1) Handelsübliche PVC-Verlegerohre aus dem Baumarkt, unterschiedliche Farben für 230V Netz und Niederspannungsnetz 2) natürlich entsprechende flexible Leitungen ausreichender Dimensionierung 3) Heißkleber mit Heißklebepistole 4) PU-Basierender und für die Materialpaarung geeigneter Montagekleber z.B. Pattex Spezial Montagekleber Ich rauhe GFK kurz auf, setze einen Klacks Heißkleber und drücke das Leerrohr hinein - dies dient der mechanischen Fixierung während der weiteren Fixierung, dann setzte ich den Monatgekleber satt beidseitig zwischen Rohr und GFL-Rumpf oder andere Montagefläche. So hält das unbestückte Leerrohr unmittelbar nach der Montage, allerdings lasse ich dann den PU-Kleber 24h aushärten. Die Versuche in der Werkstatt sehen erfolgversprechend aus. Ich stelle mir vor, so auch Abzweigdosen problemlos zu setzen. Über das Ergebnis werde ich berichten. Danke für all die Hinweise! Die Lösung ist nicht neu, aber alles Gute gabs ja sowieso schon mal früher..... Gruß Dietmar |
#29
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moin,
die lösung ist gut, aber mach die rohre besser auch rauh, die sind so glatt, das löst sich sonst möglicherweise. ich habe immer diese sterne geklebt, die wo du kabelbinder durchziehen kannst, da kann ich denn auf die schnelle noch was beifrickeln. ich prutsch ja dauernd an meiner elektrick rum, ist eine alte elektrikerkrankheit bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#30
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Ich habe beste Erfahrungen mit Lochband (zur Befestigung des Kabelrohres, nicht des Kabels, natürlich) gemacht. Hat folgende Vorteile: sehr flexibel, an jede Form und Größe anzupassen, gibt es als Meterware in jedem Baumarkt, ist äußerst preiswert, lässt sich im Gfk mittels kleiner Schrauben sauber anbringen, hält dauerhaft. Kleben hält meistens nicht lange, vermutlich wegen ständiger relativ hoher Luftfeuchte
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#31
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Zitat:
Fur 220V Sollte mann 2.5 mm² nutzen, fur geschaltene Teile darf es 1.5 mm² sein. Ist kein Meinung, ist (CE) Vorschrift.
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#32
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Ist vollkommen Wurscht... die Sicherung muß zum Kabelquerschitt (ggf. Kabelart,Umgebung,AC/DC) passen.
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Grüße Michi Da ist keine Ziellinie..... |
#33
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Und wass denn, wenn einer (zb nachster inhaber) etwas anderes speisen woll und eine schwerere Sicherung montiert ?
Als Elektroniker kann ich nur sagen: Kabelquerschitt sollte die nominale maximal leistung leisten konnen! Also 16A ...... Und dann genugt 1mm2 nicht |
#34
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Zitat:
Bockmistprevention funktioniert nur sehr selten... oft sogar nie.
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Grüße Michi Da ist keine Ziellinie..... |
#35
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Moin,
der Thread war eigentlich vor 6 Jahren schon beendet. Bisher gab es noch keine Rückmeldung, dass sein Dampfer abgefackelt ist. Zumindest nach der "alten" VDE waren min. 1,5mm² bei der Verkabelung vorgeschrieben. Bei schwerer Gummischlauchleitung konnte auch auf die Installationsrohre verzichtet werden. Jörg |
#36
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Hi,
als Elektromeister darf ich mal kurz zur Erhellung beitragen. Bei einer Absicherung von 6A ist 1qmm vollkommen ausreichend und auch erlaubt. Wieso sollte man die Installation auf 16A auslegen wenn soviel nicht gebraucht wird? Nicht jede Marina stellt 16A zur Verfügung, oft nur 13A oder sogar 10A. Ich hätte allerdings auch auf Rohr verzichtet und H07RN-F oder BQ-F verwendet.
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Gruß, Rene Manchmal schaue ich mir Menschen an und denke mir: "Das ist das Sperma, das gewonnen hat?" |
#37
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Zitat:
als Elektromeister müsstest Du doch Zugriff auf die VDE haben. Schau mal in die VDE 0100, Teil 721. Seit 2010 kann es sein, dass nur noch Wohnwagen und dergleichen aufgeführt sind. Davor waren auch Boote und Yachten mit inbegriffen. Die neue EN ISO 13297 kenne ich nicht im Detail, sie soll über 100,-€ kosten. Das ist es mir nicht wert. Zurück zum alten Teil 721 (vor 2010). Dort stand explizit drin, dass min 1,5mm² verwendet werden muss. Es stand nichts darüber drin, dass der Querschnitt auch nach den örtlichen Gegebenheiten berechnet werden kann (Strom, Einbausituation, usw). Gut, jetzt ist die ISO massgebend, aber ob sie da vom Mindestquerschnitt 1,5mm² nach unten abweichen, kann ich mir kaum vorstellen. Jörg
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#38
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Aber ich.
Liegt hier vor mir. Ich bin kein Elektriker aber von berufswegen "Vorschriften-Heini". Die EN sagt zu den Querschnitten unter anderem: 10 System wiring .... 10.4 Conductors shall be at least 1 mm2 in area. An exception may be made for conductors of minimum 0,75 mm2 area which may be used as internal wiring in panel-boards. .... René hat natürlich Recht: AN BORD ist 1 mm² erlaubt, hinter Schalttafeln ausnahmsweise 0,75. (Übrigens kostet die keine 100,-. Die hat 16(!) Seiten, also keine VDE. Allerdings nennt sie eine Reihe von anderen Bezugsnormen, die überwiegend "normale" Elektro-EN sind. Hier wird nur das Besondere für Sportboote behandelt. Ich habe den ganzen Käse. ) EDIT: Du hast tatsächlich Recht, die kostet einzeln tatsächlich 100,- . Für 16 Seiten. Die spinnen, die Römer.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu Geändert von ghaffy (22.05.2012 um 20:47 Uhr)
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#39
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Moin,
das nenne ich doch mal eine Überraschung mit den geringeren Querschnitten. Und Deutschland hat bisher noch keine nationale Änderung. Könntest Du nochmals in Bezug auf RCD in die ISO schauen? Würde mich interessieren, ob der nun Vorschrift im Boot ist. Jörg |
#40
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Zitat:
Oder an jeder Steckdose GFCI (RCD). Ich glaube das sind diese englischen Steckdosen-LS/FI, sind sie nicht? Aber du möchtest nicht wissen, was sonst noch Vorschrift ist, glaub mir. Da würden in so manchem "230 V an Bord" Thread die Sicherungen durchbrennen. Ich sach nur: alles (!) berührbare Metall an Bord kommt an grün/gelb. Alle (!) Verbindungen unter Deck IP55, alles über Deck IP67, Verlegung in Rohren, die alle 45cm fixiiert sind .... etc.etc.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#41
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230Volt Leitungen mit 1mm2 Querschnitt zu verlegen grenzt schon an Selbstmord .Vorgeschrieben ist 2,5mm damit die Schutzeinrichtungen auch sicher auslösen.Keine Versicherung wird zahlen
Gruß Ingo |
#42
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Zitat:
die Beiträge sind aus 2012....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
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