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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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WSP? never! sehen aber trotzdem geil aus und werden auch wieder in den dienst gesetzt.
übrigens: mittlerweile habe ich auch die wassereinbrüche lokalisieren können: ´s kommt einmal durch die (undichten) seitenfenster und zum anderen vom vorschiff, da sind nämlich nur die 6 relinghalter á jeweils 3 löcher abgeschraubt, die löcher aber nicht abgedichtet worden. Jedenfalls hab ich die bilge trocken gelegt, automatikschalter für die pumpe installiert, die batterie vernünftig gelagert, ladegerät dran und auch bereits die klemme im sicherungskasten wieder ordentlich gemacht. jetzt bin ich etwas ruhiger... bis neulich roland |
#27
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Zitat:
kann mit jemand ein paar infos über den Ford A-Type (Motor) geben? ich bin verzweifelt auf der Suche, kann aber irgendwie nichts vernünftiges finden . mir fehlt einfach alles an Info´s. Wäre über jeden Link oder so dankbar. hier ein bildchen. leider ist meine speicherkarte defekt, deshalb das komische bild. nächstes problem: der motor ist direkt mit dem rumpf verschraubt. ich würde aber gerne motordämpfer anbringen. keine ahnung, ob das funktionieren wird. mutige vor, hauptsache das passt nachher noch... gruß hier der bilderlink zu meinem fotoalbum: http://roland-kampe.magix.net/userwe...?act=15&pos=11 roland |
#28
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Erst mal herzlichen Glückwunsch zu dem Sahnestückchen, mein Neid wird dir nachschleichen....
Aber dann eine Warnung, offensichtlich hast du noch einen Original Motor-Welleneinbau in dem Schiff, den Motor da einfach weich aufzuhängen könnte zu Problemen mit dem Stevenrohr, bzw. der Stopfbuchse führen. Die alten starr eingebauten Stopfbuchsen vertragen nämlich keine Bewegung, da muß dann auf jeden Fall zwischen Welle und Getriebe mindestens eine flexible Kupplung. Wäre auch sinnvoll, das Boot mal rauszunehmen und zu schauen, was da für ein Außenlager drin ist. Zum Thema Elektrik: Tue dir selbst einen Gefallen und mach gleich alles neu und vernünftig. Ausreichende Kabelquerschnitte, vernünftige Batterien ( nicht aus dem Baumarkt), hochwertiges Material und Sorgfalt bei der Verlegung sind Grundvoraussetzungen dafür, das du mit der E-Anlage wenig bis keine Probleme hast. Mach ein Konzept was du an Geräten wo hinbauen willst, überschlage deinen E-Bedarf und wie du das Boot nutzen willst, danach werden die Batteriekapazität und die Lademöglichkeiten- und Leistungen dimensioniert. Die paar Euro die man vielleicht spart wenn man nach und nach irgendwas irgendwie einbaut und zusammenknüppert sind den Ärger nicht wert, den man hinterher mit einer ständig nicht funktionierenden E-Anlage hat. Selbst wenn du nur das nötigste einbauen willst, es macht viel aus, nachher nicht ständig mit dem Messgerät durchs Boot kriechen zu müssen. Die Geschichte mit dem Strom auf dem Boot ist eigentlich gar nicht so schwierig wenn man sich ein wenig mit der Materie beschäftigt. Ich hab inzwischen schon einige Boote neu verkabelt, ganz selten das da mal ein Problem mit der Elektrik auftaucht und wenn ja ist es meist sehr schnell gefunden. Das liegt aber nicht daran, das ich so´n toller Elektriker bin, sondern einfach nur daran, das ich mich an gewisse Regel gehalten habe, eben das , was man sich in der einschlägigen Literatur so anlesen kann. Wünsche dir viel Freude mit deinem Projekt, Gruß Norbert Ach ja, wegen dem Motor schau vielleicht mal in eines der PKW-Oldtimer-Magazine, Motor-Classic oder MARKT für klassische Automobile, die haben zwar nicht unbedingt was mit Bootsmotoren zu tun, aber deiner ist ja eigentlich auch nur ein umgebauter Automotor. |
#29
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Zitat:
Die steuer- und backbordseitigen Tanks sind reaktiviert, neue Wasserscheider ebenso installiert wie elektrische Magnetventile, zwei Bilgenpumpen mit neuem Aussenbordanschluss. Der Vergaser ist generalüberholt (gar nicht so leicht, passende Kits für ´nen 1931´er Ford A-Motor zu bekommen) und eine Druckwasseranlage mit Ausgleichsbehälter wurde eingebaut. Der Salon wurde geschliffen und mit diesem saugeilen Klarlack aus französischer Herstellung (Le T...irgendwas) zweifach endlackiert, Der Boden im Salon ist mit Mahagoni Massivholz neu belegt. Auf der Plicht habe ich neue Bodenplatten aus wasserfest verleimten Mahagoni-Laminat anfertigen lassen und gegen die alten Bodenplatten ausgetauscht. Die Sitzpolster und Gardinen sind auch schon drin. Schließlich habe ich neue Stromleitungen quer durchs Schiff verlegt und (für die Kinder) auch einen Flachbildfernseher mit Camping-Sat-Anlage installiert. Auch einen Kompressor-Kühlschrank gibt es. Die Sitzbänke an Deck sind auch bereits in Arbeit. Ich habe nur keine Ahnung, wann der Schreiner so weit sein wird. Es folgen noch die unsichtbar verbauten Lautsprecher, ein Radio und auch eine UKW-Funkanlage soll noch rein. Ob ich dieses Jahr noch die Fenster schaffe, möchte ich bezweifeln. Das kann aber auch nächstes Jahr mit den übrigen Arbeiten (schleifen, lackieren und so...) gemacht werden. Wahrscheinlich werde ich auch noch den Motor gegen ein Yanmarin Dieselaggregat (ca. 50 PS) austauschen. Hier ein paar Bilder: Das war´s für´s erste. Bei Gelegenheit gibts mehr von der Baustelle. Gruß Roland p.s.: wenn das mit den Bildern nicht klappt, dann einfach auf meiner priaten Seite www.roland-kampe.magix.net durchblättern. Vielleicht bin ich ja auch nur zu blöd...
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#30
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Hallo Roland,
sieht echt klasse aus bis jetzt, das mit dem Diesel halte ich auf Dauer für eine vernunftige Entscheidung, und passt mit der Gasflasche auf
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#31
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...die hab ich für silvester gelassen, ist sowieso nix los in der marina. das wird ´n echter kracher...
nee im ernst, die ist leer und ist auch so ein andenken aus den niederlanden. bis neulich, roland
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