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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#26
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Dein derzeitiges Fahrzeug kann 1.400 Kg ziehen. Damit ziehst Du kein Boot, welches Dir so vorschwebt. Also erst mal ein Auto kauifen, das idealerweise mindestens 3.000 Kg, besser aber gleich 3.500 Kg ziehen kann. Bevor Du so ein Auto nicht hast, ist Dein Wunschboot nicht realisierbar, weil Du es auch nicht von Deiner Scheune zu einer Slipstelle oder einem Bootskran, geschweige denn nach Kroatien oder Italien ans Meer ziehen kannst. Der Weg zu einem Boot, wie Du es Dir vorstellst, führt zuerst zu einem Auto, das 3.500 Kg ziehen darf und einem Fahrer, der die entsprechende Führerscheinklasse dafür besitzt. Das ist die Realität erst mal.
Um auf einem Boot für eine Woche zu dritt relativ entspannt leben zu können (und die Kosten für ein Apartment einsparen), sollte das Boot schon eine Länge von 10 Metern haben. Du hast eine Bavaria 34 ausgesucht. Das ist genau diese Größe. Aber trailerbar sind Boote dieser Größe nicht mehr. Also bleibt das ein Traum. Kajütboote sind bis knapp 8 Meter gerade noch trailerbar, weil sie noch unter der mit einem PKW zulässigen maximalen Anhängelast von 3.500 Kg (inklusive Bootstrailer!) bleiben. Oftmals aber auch nur, wenn das Boot tatsächlich leer ist und kein Gepäck oder sonstige Ausrüstung darin transportiert wird. Mit einem 8-Meter-Boot wird es zu dritt schon sehr heimelig, also eng. Denke jetzt nicht, dass der Unterschied zwische 8 und 10 Metern ja nur lächerliche 2 Meter sind. Auf einem Boot merkt man schon einen halben Meter mehr oder weniger enorm! Ich will Dir jetzt wirklich nicht zu nahe treten, aber Dein Wunsch nach einem Boot wie beschrieben und zu einem sehr sehr kleinen Preis wird sich nicht realisieren lassen. Oder Du machst schmerzhafte finanzielle Erfahrungen. Ein Boot ist nicht mit einem Auto vergleichbar, das vielleicht mal 2 Jahre ohne Mucken läuft. Bei einem Boot fallen immer wieder unerwartete Kosten an. Erst recht, wenn das Boot mal in die Jahrte gekommen ist. Und Reperaturkosten beim Boot sind nicht mit denen eines Autos vergleichbar. Ein realistischer Ansatz hierfür ist mindestens der Faktor 2! Und sorry: Ich lese aus Deinen Zeilen, dass Du schon genau aufs Geld schauen mußt. Genau dann ist aber ein Boot genau das falsche Hobby - zumindest in der Größe und dem avisierten Alter. Mein Ratschlag: Überleg Dir einen Plan B. Der könnte so aussehen, dass Du Dir für zuhause ein kleines Sportboot zulegst, welches mit dem jetzigen Auto gerade noch trailerbar ist und hab Spaß damit auf den deutschen Binnengewässern. Für den Urlaub miete Dir tageweise ein Konsolenboot oder ein RIP, wenn die Wetterlage gut ist. Du sparst Dir im Urlaub damit Zeit (bei der Anreise), Benzin (wegen höherem Verbrauch im Anhängerbetrieb, Geld (wegen höherer Mautgebühren für PKW mit Anhängern in Kroatien) und Nerven. Wenn Du das alles gegenrechnest, kommst Du schnell zu dem Entschluß, Dir für einen einwöchigen Urlaub besser ca. 3 mal ein Boot am Urlaubsort auszuleihen und Dich wieder auf Dein kleines Schmuckstück zuhause zu freuen.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art *
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#27
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Wir überlegen gerade eine Mittellösung. Schon ein Kajütboot, aber nur mit kleiner Schlupfkajüte als "Lager" - nicht zum Übernachten. Da ist nur das Problem, dass man weniger Platz zum "in der Sonne aalen" hat. Hach, es ist aber auch echt nicht leicht.... Geändert von capoonet (14.08.2019 um 21:15 Uhr) |
#28
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Es gibt den ultimativen Rat ob AB oder IB einfach nicht. Beide Varianten haben jeweils Vor- und Nachteile. Du solltest bei der Bootssuche mit dem Gesamtpaket zufrieden sein, und dieses Paket kann ein Boot mit IB oder mit AB sein. Ausnahme vielleicht: Ein Aussenborder-Boot ohne AB kaufen und dann einen x-beliebigen AB kaufen und anbauen, da hat man mehr Auswahl als bei einem IB. |
#29
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Anno 1977 Boot gekauft: 7,1m lang, vorne die üblichen V Kojen ( wenn Tisch unten Platz für min. 3), dann eine Seite funktionsfähige Pantry (2 Flammen, Becken, Stauräume), andere Seite geschlossener Klo Raum + Kleiderschrank. Plicht. Achtern abgeschlossene Kajüte mit 2 Kojen a' 2m Länge. Motor war ein Dieselmotor, das Fahrgebiet meist Binnen (Berlin), aber auch Ostsee bis nach Orust (nördlich Göteborg). Damals hats für 5 Wochen gereicht - allerdings waren wir fast jeden Abend in einem Hafen, um uns etwas bewegen zu können.
Vor Anker haben wir auch gelegen = ging auch für 2- 3 Tage. Tolles Boot für arme Familien mit 2 kleineren Kindern. Ergo: wenn man sich nur wenig einschränkt, kann man mit 7, 1m lange Seereisen machen. Weitersuchen Grüße, Reinhard
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#30
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Zitat:
Es würde sich auf Tagestouren mit täglicher Rückkehr zum Startpunkt beschränken. Aber bedenke immer, daß ein größeres Boot zudeinem angestrebten Preis auch zu einer Lebensaufgabe werden kann. Je größer das (alte) Boot, desto aufwändiger der Unterhalt. Finanziell und zeitlich. Da du jetzt schon keine Zeit fürs Moped hast, würde ich mich nicht noch zum Sklaven meines alten Bootes machen. Du bist nachher nur am basteln und hast keine Zeit es zu genießen. Insofern würde ich etwas downgraden und was halbwegs überschaubares zulegen, was preislich und zeitlich gut zu handlen ist. Und denk an die 1,4 to Zugkraft. Du willst ja auch entspannt slippen können.
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#31
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Aus gegebenem Anlass - den ich hier aber nicht breit treten möchte - kann ich von Low-Budget-Lösungen nur dringendst abraten.
Die Sicherheit leidet und es wird gebastelt, was gerade noch bezahlbar ist. Der Rest wird auf "später" verschoben und die Bedürfnisse neu priorisiert. Das ist grober Unfug, der jemanden in lebensgefährliche Situationen bringen kann.
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Alex
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#32
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Moin
Du kannst auch ein kleines Sportboot nehmen und wenn zuviele Personen übernachten wollen drückt ihr "dem Besuch" ein Poppupzelt in die Hand und sie pennen am Ufer. So haben wir das gemacht als die Kinder mit waren, der Unterschied war nur das WIR ins Zelt mussten und die Kinder an Bord blieben ( Das geht aber nur mit einem KLEINEN Boot mit wenig Tiefgang, grössere müssen dann wieder ein Beiboot haben oder man sucht sich einen Hafen mit Zeltplatz. Wir (2 Erw. 2 Ki)hatten mit einem 4,65m Skipsplast Halbkajüte mit Stehpersenning unseren Spass und waren 3 Wochen weg. Da ist dann insgesamt weniger Geld nötig und ihr braucht kein grosses Zugfahrzeug zu kaufen. Aber auch diese recht kleinen Boote sind sehr gefragt und auch relativ teuer. Gruss Willy
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#33
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Wir kommen grad von 12 Tage nur auf dem Boot wohnend von Kroatien wieder.
Unter unserer Bayliner in Bezug auf Grösse und Platz wollte ich das nicht machen. Das ist dann auch grad noch so das was auf der Strasse legal geht. Also schaut mal nach ner alten Bayliner ... wenn die alt sind , ist da vielleicht preislich so bei 15.000 rum etwas zu machen .... Hier sieht man ganz gut die Aufteilung unserer Version : https://www.youtube.com/watch?v=SeUjprwooY4 Mal schnell geschaut...ich denke so in dieser Richtung müsstest ihr euch umschauen .. https://www.boot24.com/motorboot/kaj...trailertk.html oder https://www.boot24.com/motorboot/kaj...7-l-motor.html Geändert von sebbij (14.08.2019 um 22:49 Uhr) |
#34
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Zitat:
Pflegeaufwand bleibt so massiv wie die anderen Schreiben? |
#35
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Naja... solange es nur um "Schönheit" geht ... kann man das weit nach hinten schieben, einfach mal so ein Boot in der Nähe anschauen wenns in Frage kommen könnte.
In Richtung Sicherheit würde ich alles gleich vernünftig machen, Antrieb checken, (am besten jemand der sich auskennt) Fender , Leinen, Elektrik, ggfls Gas ... usw ... ddas sollte gleich passen. Ob es nun erst mal die tollsten Polster sind, Leder, Teppiche, Radio, Boxen, Ankerwinch, LED, Solar, 3. Batterie mit Umformer ...kann man alles später mal machen. Das geile am Trailern, man hat die Kiste immer zuhause und kan was dran tun ... habe vorm Urlaub praktisch 3 Wochen im Boot auf der Auffahrt gewohnt und jede Menge dran gemacht . |
#36
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Hallo ?,
wie weiter oben schon geschrieben wurde, bei 1400kg Anhängelast wird das alles nix. Jedes 5,5m-Konsolenboot hat schon mind. 1500kg. Wir hatten eine Beneteau Flyer 550SD (siehe Album). Durch das Camperverdeck konnten wir zu Viert drauf schlafen und haben am Bodensee schon 5 Tage Urlaub gemacht. Allerdings jeden Abend im Hafen mit WC/Dusche. Auf dem Boot selber war es dann entsprechend eng, aber es ging. Ich wollte aber so nicht 1 Woche Urlaub in Kroatien machen müssen. Das ist dann kein Urlaub mehr. Und wie schon gesagt, das Boot mit Trailer hatte 1500kg. Vom Preis her muss man dann auch mind. 20000,- rechnen. Darum auch mein Tip: Entweder ein anderes Auto kaufen, mit dem man mind. 2,5t ziehen kann (besser 3,5t) oder dann das entsprechende Boot chartern. Es gibt genug günstige Boote zum Charten, hier mal ein Beispiel: https://www.happycharter.com/de/boot...ia-1002-156545 Das kostet zwischen 1000 und 1300,- in der Woche. Dafür sparst Du Dir die Versicherung, Wartung und höhere Fahrkosten. Die Wünsche die Ihr habt, sind nicht umsetzbar, so leid es mir tut, dies zu sagen. Darum erst mal Chartern und schauen, was ihr wirklich wollt/braucht. Und dann ein Schritt nach dem anderen. Die meisten hier haben klein angefangen, ich auch. Gruß Axel |
#37
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Zitat:
Gruß Axel
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#38
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Der finanzielle Ursprungsgedanke war, das man bei so nem 5-6.000 eur Boot, keine Finanzierung aufnehmen muss, weil wir das so bezahlen können. Bei 15.000 geht das nicht mehr ohne weiteres. Da stellt sich uns natürlich die Frage, wenn man es eh finanziert, nicht doch gleich mehr Geld in die Hand zu nehmen und ggf. ein Neues bzw. ein Vorführboot zu kaufen. Also eher in der Preisklasse Mittelklassewagen zu denken. Da fragen wir uns jetzt aber, muss man hier mit ebenso hohen laufenden Wartungskosten rechnen oder ist es bei einem neuen Boot so wie bei Landfahrzeugen auch, dass man erstmal Ruhe vor größeren Reparaturen hat?
Also lohnt es über mehrer Jahre gedacht? Wenn man zb. mit 500€ im Monat ein neues Boot finanziert, erspart man sich damit Reparaturkosten in der selben Höhe (auf Jahr gerechnet)? Bzw. die wichtigste Frage wäre, rentiert es sich im Vergleich zum jährlichen chartern. Es geht uns weniger ums Geld, das Aufwand-Nutzen-Verhältnis soll stimmen. Vom Thema Billigkajütboot sind wir, dank euch, schlussendlich komplett weg. Das ist uns dann als Einsteiger doch zu heikel aufgrund des großen Rattenschwanzes, der da dranhängt. Auch wenn es schon reizt, weil man es eben sofort kaufen könnte Ein kleineres Boot, nur zum cruisen, wäre natürlich eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative, aber am Ende nur ein Kompromiss mit dem wir langfristig nicht glücklich wären. Denn nur "ein Bisschen cruisen" ist nicht die Intension, mit der wir ein Boot kaufen wollen. Wir wollen halt mind. ein Mal im Jahr einen Bootsurlaub machen, aber nicht um dann irgendwo tagelang zu liegen, sondern um von Hafen zu Hafen zu fahren in Ostsee, Nordsee, Mittelmeer. Dort anzudocken, die Städtchen angucken und am nächsten Tag weiter. Das Boot soll quasi für kleine "Privatkreuzfahrten" genutzt werden. Chartern ist natürlich für diesen zweck die unkomplizierteste Lösung, doch wenn man jedes Jahr für 4.000€ chartert, summiert sich das über die Jahre schnell zum Kaufpreis eines Bootes zusammen. Daher dann schlussendlich die Überlegung, ob es Sinn macht, ein eigenes Boot zu kaufen. |
#39
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Hallo,
es kann Euch keiner sagen, was bei einem Gebrauchtboot auf Euch zukommt. Ihr könnt Glück haben und macht jedes Jahr nur die normale Wartung, ihr könnt aber auch Pech haben und müsst Geld für größere Reparaturen in die Hand nehmen. Wenn Ihr neu kauft, dann habt ihr erst mal 2 Jahre eure Ruhe, denn zu den normalen Wartungskosten kommt erst mal nix. Auch die Jahre danach werdet ihr nur die Wartung zahlen müssen. Wir sind mit unserer Beneteau 6 Jahre sorgen- und reparaturfrei unterwegs gewesen. Dann haben wir sie verkauft. Unsere jetzige Chaparral hat mir schon rund 1200,- in 2 Jahren an Reparatur gekostet, weil ein Fehler vorhanden ist, den man nicht findet. Unterm Strich habt ihr nur 2 wirklich reele Möglichkeiten: Ihr behaltet Euer Auto und chartert oder ihr kauft Euch ein Auto, mit dem ihr auch was ziehen könnt und kauft Euch dann ein entsprechendes Boot. Alles andere ist Wunschdenken. Gruß Axel P.S: Es wäre nett, wenn Du mal Deinen Namen angeben würdest, macht immer einen guten Eindruck. Wer schreibt schon gerne einem "Phantom". |
#40
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Zitat:
das nächste Auto steht in 4 Jahren ohnehin an. Die Planung entwickelt sich gerade wirklich in die Richtung, beim neuen Auto das Boot samt Trailer zu berücksichtigen. Weiterhin spielen wir mit dem Gedanken, noch die paar Jährchen zu warten bis unsere Tochter aus dem Haus ist und dann etwas kleiner planen zu können - also für 2 anstatt für 3. Dann aber eher mit der Tendenz wirklich neu zu kaufen. Ich glaube, so könnte ein Schuh draus werden... LG Clodi |
#41
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Das mit dem "paar Jährchen warten" finde ich gut.
Lernt erst mal verschiedene Bootstypen UND Reviere kennen. Chartert auch mal außerhalb der Saison in Deutschland. Das ist recht günstig und ihr könnt einfach mal was ausprobieren. Haben wir auch gemacht. Vom kleinen 4m GFK- Boot bis zum 13m Stahlverdränger. (Sogar ein Wartercamper war dabei. ) Dann besucht ihr mal eine Messe. Z.B. Boot in Düsseldorf oder Boot&Fun in Berlin, um nur 2 zu nennen. Dort könnt ihr euch in Ruhe viele Bootstypen ansehen und mit Händlern und Herstellern reden. Es gibt so viele Dinge, an die man ohne diese Erfahrungen gar nicht denkt. Wir waren z.B. ziemlich überrascht, wie wenige Slipanlagen es letztendlich gibt, die man auch flexibel Abends nutzen kann. (Wir fahren oft Freitag Abend nach der Arbeit los und verbringen das WE auf unserem Boot). Euer zukünftiges Revier sollte euch natürlich auch gefallen. Ich weiß ja nicht, wo ihr wohnt... Versucht also eigene Erfahrungen zu machen. Hier werden Euch viele zu "Ihrer" Lösung raten. Das muss für Euch nicht immer passen. Lasst Euch aber nicht entmutigen. Natürlich ist charten einfacher. Aber was Eigenes ist schon eine andere Hausnummer. Gruß, Sascha. |
#42
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Hallo Clodi,
es muss ja nicht unbedingt neu sein. Wir haben unsere Chaparral auch nicht neu gekauft, ist 15 Jahre alt und eigentlich für das Alter top. Einzig der Motor hat irgendwas, was aber so nicht problematisch ist, es fehlen eben einpaar PS. Trotzdem waren wir jetzt mehrmals damit im Urlaub und hatten unseren Spaß, sowohl beim Wakeboardfahren oder Cruisen. Und den Fehler finden wir auch noch. Würde wegen dieser Sache trotzdem nicht neu kaufen, weil man da einfach zuviel Geld verbrennt. Ein Neues hätte mind. 100.000,- in der Ausstattung gekostet, wir haben 1/3 gezahlt. Wir würden auch nicht mehr kleiner wollen. 3 Wochen Kroatien zu Zweit waren super klasse auf dem Boot, zu 3. oder 4. wäre sicherlich auch gegangen, aber die Kids wollten nicht mit "Dandy" hier im Forum hat das gleiche Boot und bisher auch keine größeren Kosten in Reparaturen stecken müssen. Man darf eben nicht zu günstig kaufen und vor allem nicht blind vor Euphorie sein und gleich das erst Beste kaufen, was man sieht. Wir haben fast 2 Jahre unser Wunschboot gesucht und sind zum Schluß in Holland fündig geworden. Wichtig ist, dass ihr einfach Boote anschaut. Geht auf Messen, schaut auch Gebrauchtboote an. Je mehr ihr euch anschaut, desto enger werdet ihr die Aufteilung festzurren können, was ihr wollt und was euch wichtig ist. Für uns war wichtig, dass die Sitze in der Plicht auf gleicher Höhe sind. Bei Bayliner ist das oft nicht der Fall und der Gegenüber sitzt entweder höher bzw. niedriger. Bei gleicher Höhe kann man zudem meist eine Liegefläche draus machen und hat somit nochmals 1-2 Betten. Bei unsere Chaparral könnte man zur Not zu 6 drauf schlafen, 2 im Bug, 2 in der Unterflurkabine und 2 draußen auf der Sitzecke. Zum Motor: Schaut, dass das Teil ordentlich Leistung hat. Ich möchte "flüchten" können, wenn das schlechte Wetter kommt. 40 PS reichen dazu bei einem größeren Boot nicht aus. AB ist sicherlich einfacher zu warten, weil man besser an die Teile kommt. Auch kann man ihn einfach mal abhängen. Der IB ist vielleicht aber günstiger im Unterhalt, weil man teilweise auf günstige Autoteile zurück greifen kann. Zudem langlebiger, weil robuster. AB vs. IB: Da scheiden sich die Geister, es gibt viele Pro und Contra, aber ich glaube kein Sieger. Gruß Axel |
#43
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Zitat:
ich kann euch beim ersten Boot nicht zum Neuboot raten. In den ersten 3 Jahren verbrennt Ihr dermaßen viel Geld, soviel Reparaturen können gar nicht anfallen. Ein Neuboot als Weekender in der 6-7m Klasse liegt schnell bei 50t€. Holt euch was solides gebrauchtes, 10 Jahre alt für den halben Preis und schaut euch mal an wie es euch gefällt. Ich bin seit 20 Jahren auf Booten unterwegs und habe außer einem zusätzlichen Schlauchboot, nie ein neues besessen.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#44
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Ihr könnt auch ein gebrauchtes vom Händler kaufen. Bei diesem hier gibts ein Jahr Gewährleistung/Garantie. Da ist die Chance geringer kompletten Schrott zu kaufen ;)
Finanzieren geht dort übrigens auch. https://www.europe-marine.com/boote/...kl-alu-trailer
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Gruß Fabian, aus Bingen am Rhein
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#45
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Frage :
Besitzt einer von euch beiden, einen Sportbootführerschein ? Wenn nicht, müsste er noch gemacht werden. Die Italienische Adria ist nicht überall. Nur so am Rande, kostet auch Geld ,und und vor allen Zeit. Gruss Rainer
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Schönheit ,ist eine Frage der Beleuchtung Geändert von Anker (15.08.2019 um 11:06 Uhr) |
#46
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Mein Gatte ist da gerade dabei - unabhängig davon, ob wir ein Boot kaufen oder nicht. Also ja, das wurde natürlich bedacht
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LG Clodi |
#47
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Moin
Kleiner Tip am Rande: Macht beide den Schein falls mal einer ausfällt. Ist auch ganz praktisch, denn beim üben zuhause weiss der Partner eh alle Antworten aus dem Kopf und kann direkt mit in die Prüfung gehen ( Gruss Willy
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#48
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Zitat:
Warum beide? Wenn mal was passiert, kann der/die andere auch fahren.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * |
#49
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Hallo zusammen,
es ist sicherlich sinnvoll, wenn beide die nötigen Führerscheine haben, unbedingt notwendig ist es jedoch nicht. Meine Frau hat keinen Führerschein, kann das Boot jedoch ebenfalls fahren und bedienen. Sollte mir etwas unterwegs passieren, dürfte sie es sogar. An einem Tag auf der See lernt man in meinen Augen ohnehin mehr als in der Bootschule. Das ist natürlich nur meine Meinung. Von daher sinnvoll? Wahrscheinlich Notwendig? nicht unbedingt.
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Beste Grüße Thomas |
#50
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Zitat:
Mit jedem Fuß mehr an Länge des Bootes wird alles aufwendiger, Wartung, Liegegebühren, Lagerung, Handling. Manchmal vermisse ich das erste 4,5m Boot welches ich mit einer Hand auf dem Trailer unter das Carport schieben konnte. Just my 50 cents
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Beste Grüße Thomas
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