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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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8PS pro 4kW klingt spannend, wenn das alles so toll wäre fragt man sich schon , warum irgendein Boot überhaupt noch mit Diesel und Wendegetriebe unterwegs ist
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#27
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dann jedoch mit ganz anderen voltzahlen ![]() https://www.torqeedo.com/de/produkte/hybrid-antriebe https://de.wikipedia.org/wiki/Diesel...ischer_Antrieb Geändert von Klarbautdermann (31.03.2020 um 17:59 Uhr) Grund: 2 links |
#28
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wozu braucht ein Kreuzfahrtschiff seine Energie ?
welches Containerschiff wird oder wurde auf DE-Antrieb umgebaut ![]() ![]() Grüße Detlef |
#29
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Ich habe mal gelernt, dass sich Wirkungsgrade multiplizieren. Da die alle unter 1 liegen, bleibt in einer Kette nicht viel übrig. Ich habe hier etliche Hausbootthreads mit zugegeben nachlassendem Interesse verfolgt, irgendwann ähnelt sich alles. Dein analytisches Denkvermögen, Deine planerische Weitsicht sind hier sicher ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber vielen anderen. Leider wird Dich das nicht weiterbringen, da Dir einfach das Basiswissen fehlt. Wer mit Torquedos durch Europa auf Wasserscheiden reisen will ohne Funk ![]() Abgesehen davon, dass ich katamaranbasierte schwimmende Wohnwagen ausserhalb von Seegebieten (Müritz etc.) für ungeeignet halte, rate ich dir sehr, diese Dinger mal zwei. drei mal zu mieten. Im Idealfall auch mal ein "klassisches" Monohull-Hausboot/Wohnschiff/Verdränger um Gegenerfahrungen zu sammeln. Eins mal ganz deutlich: auf dem Rhein gefährdest Du Dich und andere damit. Ich halte so etwas für geeigneter (und mit Sicherheit günstiger): https://www.floriswatersport.nl/nl/b...s-bellus-1200- Meine Offenheit, die vielleicht etwas brüskierend rüber kommt, basiert nicht darauf, dass ich Dich bzw. Deinen Auftritt hier nicht mag. Ganz im Gegenteil ![]() ![]()
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Gruss, Dirk |
#30
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https://www.autocad-magazin.de/hoche...enschifffahrt/ Ein Beispiel ist das Containerschiff MS Nadorias. Nach seiner Umrüstung im Jahr 2014 ist es nun mit einem dieselelektrischen Hybridantriebssystem von HSP ausgestattet, in dem Vacon NXP Liquid Cooled Drives von Danfoss verbaut sind. Das neue System reduziert den Treibstoffverbrauch und die CO2-Emission jeweils um 15 Prozent. Dazu helfen 60 Prozent weniger Feinstaub und 97 Prozent weniger Stickoxide der Umwelt. weitere hier https://www.google.com/search?q=cont...risch%22+umbau |
#31
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Hallo Dirk, so etwas würde mir in der Tat auch gefallen. Kritikpunkte wären - Anlegen an flachen Ufern/Stränden hinsichtlich Tiefgang - Fehlende PV-Fläche -- okay, kann man im Zweifel wohl auch ein Dach drüber tun. - Fehlende Wohnlichkeit -- für mich okay, doch die Frau ist schon schwer genug auf 20qm Wohnwagen mit ihrem 5qm Hobbyzimmer zu bringen =) sie will eher ein richtiges, semi-stationäres hausboot ala vagabund 43, womit sich eine watercamper-basierte lösung als kompromiss darstellte Sofern es gescheite Lösungen für Landgang an flachen Ufern gibt, sowie die Wartung und Rumpfflege erheblich geringer als beim klassichen Stahlschiff ausfallen sollten, stellt sich meinerseits lediglich die Preisfrage. So ein Vetus Modell mit Solardach, 48V Diesel+PV+Torqeedo, Lifesaver C1 und Wama umbauen - vs einen "Green Field" Watercamper neu bauen. Geändert von Klarbautdermann (31.03.2020 um 18:50 Uhr) |
#32
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Mach Dich doch mal von Deinen Torquedos frei.
Sowas ist für die von Dir beabsichtigte Grösse (plus Windangriffsfläche plus strömende Gewässer) kein ernstzunehmendes Antriebskonzept. Abgesehen vom schlechten Gesamtwirkungsgrad -und ich meine bis hin zur messbaren Vortriebskraft in kg-Schub- kostet das ein Schweinegeld; auch wenn nach Meinung mancher der Oilpeak bevorsteht, rechnet sich das in den nächsten 10-15 Jahren nicht. Was treibt Dich da? Der "Greta-Effekt"?
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Gruss, Dirk |
#33
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hallo dirk, e-antrieb (unabhängig welcher) mit pv dach treiben uns aufgrund
1) ökotripp (pv nutzen) 2) wartungsfreiheit (ponton vs stahl, emotor vs diesel/benzin) 3) kosten auf 5-25 jahre. zwei mal im jahr 3000km fahren und dazu noch kleinere touren sind sagen wir 10.000km/jahr bei 8kmh auf 6l direktdiesel ergäben bei 1,34eur/liter etwa 10.000/8*6*1,34=10kiloeuro pro jahr diesel ... mit dieselelektrisch bei 9,6kWp pv wären das nur 30% der zeit diesel, zum doppelten wirkungsgrad. kommentar: spontane beispielrechnung, hatte es mir jedoch früher mal genauer mit verschiedenen geschwindigkeiten/reisezeiten ausgerechnet zudem brauch ich eh irgendwas zum aufhängen der persenning und meiner amazonas gigante hängematte, also stahlträger, also warum nicht gleich fettes solardach? =) |
#34
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Du hast keine Ahnungen, keine Praktischen Erfahrungen und willst auf die mehrfachen ähnlichen bzw. selben Ratschläge die man im Gurten geben möchte nicht hören in den wenigen Antworten hierzu nun, so wird das nichts und ich sehe ein Scheitern auf voller Breitseite vorher .
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#35
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Das ist doch auch alles Quatsch und resultiert aus den Vergleichsangaben dedr Hersteller,da nach ist ein E-motor mit einer Leistung von 4Kw so effizient wie ein Verbrenner mit 8Ps,was ja genau betrachtet 6Kw sind.Das was man bei dieselelektrischem Antrieb an den E-Motoren an Effiziens bekommt,muss man aber zum Teil am Anfang in den Generatormotor reinpacken.Kreuzfahrer fahren Dieselelektrisch um die Motoren abhängig vom Bordkomfort(Lärm,Schwingungen)aufstellen zu können und weil die auch noch viel Strom für anderes Zeugs ausser dem antrieb benötigen. gruss hein
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#36
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Innovatives wird gerne erst mal abgelehnt. Lass Dich von Deinem Vorhaben nicht abhalten. Die Lernkurve kommt von alleine runter. Auf jeden Fall ist das ein interessantes Projekt. Eine ordentliche Portion Naivität ist immer gut am Anfang, wenn Du dann noch Durchhaltevermögen und Flexibilität hast, dann klappt das schon. Wenn das Resultat auch sicher anders aussehen wird, als Du Dir das jetzt vorstellst.
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Gruss Susi
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#37
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Mein Gott, Susi, diese fast philosophische Seite an Dir kannte ich bisher noch garnicht
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Gruss, Dirk
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#38
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Moin,
ich baue seit 2017 einen elektrisch angetriebenen Kat mit möglichst viel Solarunterstützung. Das geht, aber man muss natürlich die unausweichlichen Beschränkungen des Antriebskonzeptes einplanen und damit dann leben können. Und man darf sich von der Verbrennerfraktion nicht beirren lassen, die würden niemals zugeben, dass Elektroantrieb eine ernstzunehmende Sache ist. Es sind in der Benzin-/Diesel-Fraktion auch Leute, die ich sehr schätze. Aber ich lass mich auf Wirkungsgraddiskussionen und ähnliches gar nicht ein. Ich diskutiere gerne, aber in diesem Punkt ist das völlig nutzlos. Ich habe hier seit 2014 gelernt, dass es sich dabei um eine Art Glaubensgebäude handelt, das auch mit Pseudoargumenten bis aufs Messer verteidigt wird. (Wobei ich selbstverständlich keinen Moment bestreite, dass es auch sehr viele richtige Argumente gegen einen Elektroantrieb gibt. Es kommt halt darauf an, wie er eingesetzt wird und was man damit besehen will.)
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Gruß, Günter
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#39
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So, und jetzt bin ich raus und freue mich an meinem zukünftigem Lesevergnügen
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Gruss, Dirk |
#40
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Hallo Günter und Susi,
Danke für euren Zuspruch =) Ursprünglich wollte ich den kompletten Grundriss mit PV Dach versehen und allein damit fahren. Dann fiel mir auf, das die angedachten Überwinterungsfahrten ebend nicht bei ~5x Tagesertrag der Nennleistung, sondern eher bei ~3,5x Tagesertrag der Nennleistung liegen würden und somit ein Zusatzdiesel für meine Zwecke sinnvoll ist. Danach kam ich dann über die Wirkungsgradfrage vom Zusatzdiesel zum Zusatzdieselgenerator. Wie der original Watercamper 1500 VIP mit nur 4,5kWp Solar auskommen soll, ist mir unklar. Das ist dann vermutlich wirklich die reine Müritzlösung. Mit meinem Hybrid erhoffe ich bei niedrigem Pegelstand / max 7kmh Fließgeschwindigkeit an ruhigen, möglichst windfreien Zeiten mal quer über den Rhein zu huschen, bevor es dann auf kleinen Flüssen weiter geht. An ein tatsächliches Befahren von Rhein & Co glaube ich nicht. Da wären auch bei 3x10kW Torqeedos mit 10h Dieselwiederaufladung/Tag bei praller Sonne nur wenige stunden tatsächliche Fahrtzeit in Häppchen drin ![]() Doch solang ich über ruhigere Flüsse unter 6kmh Gegenströmung, und sei es mit x2 Umweg, an vielen schönen Landschaften in einem weiten Aktionsradius vorbei ziehen kann, bin ich froh. Geändert von Klarbautdermann (31.03.2020 um 19:50 Uhr) |
#41
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Warum möchtest Du eigentlich 3 Motoren installieren?
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Gruss Susi |
#42
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Ich fand die Lösung mit den drei Motoren des Water Camper 1500 VIP sehr elegant, simpel, wartungsfrei.
Aus Redundanzgründen (und weil einmotorige Kats wohl schlingern sollen) brauche ich eh zwei Antriebe. Durch die Anordnung mit 1x Bug und 2x Heck erspare ich mir 4 Seitenstrahlruder. Also 3 statt 6 Motoren. Das ich dank des Bugmotors beim Stern-to Anlegen an flachen Ufern die beiden Heckmotoren hochklappen kann, ist dann das Tröpfchen was mich endgültig überzeugte. |
#43
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Ich habe mir gerade diesen Watercamper mal angesehen: naja, ein Boot ist eigentlich etwas anderes.
Aber von Geschmacksfragen mal abgesehen, wenn du elektrisch fahren willst, musst du mit jeder Art Energieverbrauch geizen, sonst läuft dein Diesel doch 24 Stunden pro Tag. Und dieses Wasserfahrzeug wird dir einen hohen Luftwiderstand bescheren, weil sich überall Wirbel bilden und der Rumpf ist auch nicht besonders strömungsgünstig. Das sind sehr grundsätzliche Fragen, darüber solltest du vielleicht nochmal nachdenken. Du hast dir schon über sehr viele Details Gedanken gemacht, das ist grundsätzlich natürlich nicht schlecht. Es kann aber auch hinderlich sein, weil dich Detailverliebtheit vielleicht in planerischen Sackgassen festhält. Du solltest nicht annehmen, dass man ein Boot zusammenstellen kann wie ein Menu. Beim Boot ist alles mit allem verbandelt und jede Änderung eines Bauteils zieht Änderungen an anderer Stelle nach sich. Bootsdesign ist ein iterativer Prozess (Designspirale). Und da muss man von den grundlegenden Entscheidungen her arbeiten und dann immer feiner werden.
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Gruß, Günter
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#44
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Ich räume ein, dass ich ob der Zahlen vor Neid platze. Oder vielleicht doch vor Lachen ...
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Alex |
#45
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![]() Zitat:
als programmierer im homeoffice durchaus machbar. ich leb dann ja schliesslich auf dem floss. wenns weniger wird auch gut, wenns mehr wird muss die frau mal ans steuer. |
#46
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![]() aber als Ergänzung dazu, was ist mit den Schleusenzeiten? Ich wüsste auch gar nicht, wie ich diese Strecke jährlich überhaupt zusammen bekommen soll, ist ja nur Binnen. @Klabautermann, wo willst Du eigentlich überwintern ![]() Grüße Detlef
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#47
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Hallo Dete,
fest eingeplant ist Portugal aufgrund Klima und Wassertemperaturen. Doch Griechenland wäre potentiell auch was. Das sind jeweils rund 2-3 Monate entspannte Fahrt im Frühling und Herbst, mit zwischendurch Übersommerung in DE/AT/CH. |
#48
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Hast Du schon mal überlegt wie Du da hinkommst. Übers Meer ??
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Gruss Susi
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#49
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Bei Berlin-Lissabon habe ich auf OpenSeaMap geschaut und grob 3000km Wasserweg erschätzt. Bei mehreren Ländern im RAM ist die Seite ziemlich unbenutzbar.
Sofern ich gar nicht um eine direkte Fahrt an einer Küste rum komme, muss ich halt notfalls einen SBF See dazu buchen (also, je nachdem welches Land und was es rechtlich erfordert). Motorisierung und Seetauglichkeit halte ich bei sehr küstennahen Gegenden (50m raus aufs Meer) für ausreichend, zur Not 2 Tage auf gutes Wetter warten. |
#50
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Hallo,
Zitat:
und die Wege dazwischen legst Du am Trailer zurück oder fährst übers Meer?????? Es gibt kein zusammenhängendes befahrbares Wasserstraßensystem in dem von Dir gesteckten Gebiet. Ja in Deutschland gibts Kanäle und manche schiffbare Flüsse, Österreich hat die Donau und ein paar Seen; die Schweiz Seen und den Rhein bei Basel... Grüße Markus
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