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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#26
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Das dürfte eine Anlage nach G607 sein.
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#27
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https://mebow.de/bilder
Zitat:
eingeladen. Sie kamen aus Norddeutschland und hatten ihr Boot mit gelegtem Mast über die franz. Kanäle ans Mittelmeer gebracht. Es war ca. 11.50 M. x 4.50 M. Ein Katamaran aus den 80zigern . Die beiden Einbaudiesel taugten bei Erwerb des Bootes nicht mehr viel und wurden durch zwei ans Heck zwischen die angehängten Ruder des Bootes montierte Außenborder ersetzt. Der eine hatte 15 PS und der andere meine ich 30 PS, war auf jedenfall größer. Die Eigner erklärten uns, daß sie den kleinen aus wirtschaftlichen Gründen als Flautenschieber nutzen und den großen bei Bedarf bei entsprechenden Wetterbedingungen einsetzen. Sie wollten zum Einen nicht auf die Sicherheit von zwei Antriebsmaschinen verzichten und andererseits situationsbedingt variabel sein. Ein weiterer ganz wichtiger Gesichtspunkt war jedoch die Manövrierbarkeit unter zwei Maschinen im Hafen. Wie das im Mittelmeer schon mal so ist schlief der eh schwache Wind ein und wir fuhren mit der kleinen Maschine Richtung Hafen. Kurz vor dem Hafen ließ der Eigner auch den zweiten Motor hydraulisch ins Wasser kippen und startete auch diesen ebenfalls per Anlasser. Wir fuhren ganz langsam durch die Boxengasse seine Frau stand, wie üblich, auf dem breiten Vordeck. Kurz vor seiner Box setzte er sein Steuerrad in 'Neutralstellung' fest und arbeitete nur noch mit beiden Maschinen. Während die eine rückwärts lief schob der Propeller der anderen nach vorne. Der Bug drehte langsam in die Box. Es paßte aber noch nicht richtig. Durch mehrmaliges Vor und Zürück mit fein dosierten 'Gas-Stößen' der beiden Maschinen gelangter er in die Box. Einfach faszinierend!! Es schien auch kein Problem zu sein, daß es ein kleiner und ein großer Motor war!. Und genau diese Erfahrung , die wir damals machten, wollen wir nun bei unserem Hausboot umsetzen. Ein Katamaran-Untergestell, das sowohl als Gleiter als auch Verdränger genutzt werden kann, auf das wir ein Mobilheim festlaschen. Versehen mit zwei Maschinen am Heck eine aus wirtschaftlichen Gründen klein, die andere aus Gründen der Sicherheit bei extremen Bedingungen groß. Das wir bei stärkeren Winden beim Anlegen schon mal vertreiben können, so what, wozu gibt es Fender! Außerdem sind wir Rentner, die sich wettertechnisch aussuchen können wann die Fahrt weiter geht. Das der Steuerplatz , wie bei den meißten Hausbooten vorne ist, begeistert uns auch nicht. Für die Sicht nach Hinten während der Fahrt montieren wir, wie beim Auto, auf etwa zwei Meter Höhe rechts und links, zwei klappbare ,größere gebrauchte, Kastenwagen -Spiegel. Ach ja, in unserem Keller liegt ja noch ein älterer Torqeedo 1003. Der ist ja 180° schwenkbar. Vielleicht lassen wir im Vordeck ein kleine Aussparung , montieren dort den Torqeedo und nutzen diesen als Bugstrahlruder. (Kleiner Scherz - mal sehen). Wenn wir für das ganze 'Geremmel' 50.000€ ausgeben und in 10 Jahren noch 20.000 zurückbekommen - wir werden es überleben. (Lach) Gruß Christine https://mebow.de/bilder |
#28
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Zitat:
danke für Deinen Beitrag! Bei dem Gedanken in solchen ungedämmten, dunklen 'Bastelbuden', die immer irgendwie nach Farbe, Diesel und Stahl riechen, wo man mit 1.85 M. Deckenhöhe Raumangst bekommt 10 Jahre unterwegs zu sein läuft es uns kalt den Rücken runter - Ein Alptraum!! Meinen Wir Da fühlen wir uns in so etwas entschieden besser aufgehoben. Die zwei Einzelbetten durch ein große Doppelbett ersetzt, eine Gasanlage für vorgesehenen Betrieb auf Booten eingebaut, einen 4 KW Holzofen mit Sichtfenster und gut ist's! Viel Licht durch große Fenster, die zu öffnen sind ein Sofa zum Rumlümmeln, Stehhöhe 2.20 Meter. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...77357-220-1889 Bei unserem Hausboot gehen wir mal von ca. 5 Tonnen Gesamtgewicht aus. Voll beladen gut 7 Tonnen. Die bewegen wir mit 15 PS bei normalen Bedingungen und 4Kn Fahrt mit ca. 2 L /h. Wenn eine Masse ersteinmal in Bewegung ist , brauchst nicht mehr so viel! Schon garnicht bei zwei schmalen Gleitrümpfen PS Das Hausboot hält die hundert Millionen Wellenbewegungen auf dem Wasser aus, weil es mit elastischen Tauen auf gummigedämpfter Unterlage festgelascht ist. Gruß Christine |
#29
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sowas gibt es !!
Zitat:
hier schauen ! |
#30
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OK,
ihr wollt die zwei Motoren nur zum Manövrieren parallel betreiben - ich hatte es vorher so verstanden, als sollten sie auch bei normaler Fahrt gleichzeitig laufen. Wie gesagt, ich würde zunächst den Hersteller des Rumpfs nach seiner Meinung fragen, der hat doch schon so einige davon verkauft und wird auch Rückmeldungen bekommen haben, was sich bewährt hat und was nicht. Unter dem Strich bezweifle ich selbst die Sinnhaftigkeit. Man hat in jedem Fall Nachteile beim Geradeauslauf (seitlicher Versatz des Motors muss durch permanentes Gegensteuern ausgeglichen werden) und einen erhöhten Aufwand für die Installation (zweimal hydraulischer Lift oder ähnliches, zweimal Gas- und Schaltzüge, Instrumente, Starter...) gegenüber einer Anlage mit einem Motor. Auch kann ich mir bei Abmessungen und Gewicht schwer vorstellen, dass der 15PS-Motor Euch wirtschaftlicher voranbringt als ein stärkerer, der dafür mit erheblich niedrigerer Drehzahl - materialschonender und leiser - betrieben werden könnte. Von den Installationskosten her wären ein einzelner Motor auf der Mittellinie, ein Bugstrahlruder sowie ein zusätzlicher Außenborder als Notmotor, der im unwahrscheinlichen Fall des Ausfalls der Hauptmaschine von der Badeplattform aus runtergeklappt und mittels Pinne betrieben werden könnte, vermutlich günstiger als Eure angedachte Lösung. Einen solchen Hilfsmotor könnte man dann wunderbar auch an einem Tender nutzen, falls man auch mal an Land gehen können möchte, ohne einen Steg in ausreichender Größe zu benötigen. Ich glaube auch, dass ein Mobilheim für Binnengewässer genug abkann. Das Ding ist zwar sicher weniger robust als ein (schmaler) Wohnwagen, aber da sind wesentlich windigere Konstruktionen schon ewig auf dem Wasser unterwegs. Die Rückspiegel sind eine interessante Idee, müssten dann aber so angebracht werden, dass sie nicht irgendwann auch im Weg sind. Außerdem hättet Ihr einen riesigen toten Winkel direkt hinter dem Boot und auch bei Schlechtwetter stärkere Einschränkungen. Da würde ich auf jeden Fall zumindest zusätzlich eine Rückfahrkamera installieren, sowas kostet heute kaum noch was und bringt einen deutlichen Sicherheitsgewinn. Beste Grüße, Marius |
#31
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Hi Christine
Eurem Projekt stehe ich, wie geschrieben, skeptisch gegenüber. Habe leider einige "Bauchlandungen" miterleben dürfen. Sei´s drum. Würdest Du uns bei der Umsetzung und im Betrieb auf dem laufenden halten? Ist interessant und neue Erkenntnisse können nicht schaden. |
#32
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" Wenn wir für das ganze 'Geremmel' 50.000€ ausgeben und in 10 Jahren noch 20.000 zurückbekommen - wir werden es überleben. (Lach)"
Genau...manch einer hat schon mehr ausgegeben und wurde nach paar Monaten von den Maden gefressen oder schlimmer, konnte nicht mehr...(auf seinen Kahn)... Lasst euch-wenn schon vom Polen-paar entsprechende Rümpfe schweißen... Eure gewählten Rümpfe sind Rundspanter-vom Gleiten mit eurer Motorisierung weit entfernt, vom Geradeauslauf fast ständig am Gieren und bei Wellen in einem Bereich vom Surfen....das macht keinen Spaß. Glück Auf ! Gunar |
#33
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Der Wohnwagen war auch paar Monde unterwegs...
https://www.tipps-zum-reisen.de/trav...oodggu3wknrugu Es kam schon öfter in den Jahren, das ein Unterbau Verwindungen aufbringen muss oder wird... Wenn das auftritt, ist schon vorher geschlampert wurden...das ist ein Boot und kein Unimog... Glück Auf ! Gunar
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#34
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Also wie ihr 7 Tonnen Boot mit rund 7 qm Segelfläche von vorne und 27 qm Segelfläche von der Seite mit 2 L Benzin / Stunde bewegen wollt will ich sehen. 27 qm hat übrigens auch mein Vorsegel von meinem 6 Tonnen Stahl Segelboot. Und bei Wind wirken da recht heftige Kräfte. Ich wage zu bezweifeln dass das ganze bei starkem Wind überhaupt noch fahrbar ist. Und die Wellen auf Flüssen würde ich nicht unterschätzen.
Ich weiß noch genau wie heftig unser Boot geschaukelt hat wenn es an einem Steg an der Mosel festgemacht war und da nur der normale Frachtverkehr vorbei kam. Ich würde auf jeden Fall mal hingehen und mir auf der Boot fertige Hausboote zum wohnen anschauen um zu sehen ob die irgendwie verstärkt sind. Oder einfach mal so ein Teil mieten. https://www.yachtcharter-roemer.de/k...febomobil.html Kannst den Vercharterer ja mal fragen ob man damit auch auf dem Rhein fahren kann Ich habe in den 40 Jahren in denen ich jetzt mehr oder weniger an Rhein und Mosel lebe jedenfalls noch nie so ein schwimmendes Ferienhaus auf dem Rhein gesehen Boot muss übrigens nicht aus Stahl und dunkel sein. Ich würde mir solch ein Teil zulegen. https://www.leboat.de/boote/magnifique Wenn ihr den Kaufpreis stemmen könnt, dann gehe ich von keinem allzu hohen Wertverlust aus wenn ihr solch ein Boot irgendwann verkaufen wollt. Denke es gibt genug Rentner die genau sowas suchen. Wäre meine erste Wahl für europäische Kanäle. Gruß Chris |
#35
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Wir sind dann Rentner und beabsichtigen mit 3-4 Kn schön langsam durch die Natur zu tuckern. Wir begreifen auch nicht, warum die Leute immer so rasen müssen. Wo wollen die denn bloß alle so schnell hin!?? Gruß Christine |
#36
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Die 15 PS sind für kleine, ruhige Flüßchen und Kanäle bei wenig Wind und Welle gedacht. Oder eben auch z. B. auf der Mecklenburgischen Seenplatte. Die Bunbos, auch die großen, haben meines Wissens auch nur 15-20 PS. Daß ein Monorumpf bei Welle am Steg heftig schaukelt ist ja bekannt. Wie auch immer, ich hatte ja auch noch von einem zweiten Motor mit 40- oder evtl. auch nur 30 PS geschrieben. Der kommt dann bei starkem Wind und Welle zum Einsatz; wobei ich bemerken möchte, daß dies ja nicht so oft der Fall ist. Uns geht es darum die meißte Zeit wenn möglich kostengünstig und auch umweltfreundlich unterwegs zu sein. Sprich geringer Verbrauch. Sollte es einmal wirklich kritisch werden würden wir kurzfristig noch den kleineren Motor zuschalten können und hätten dann etwa 50 PS. Wir meinen das sollte bei ca. 7 t Gewicht reichen. Außerdem ist die zusätzliche Sicherheit durch den 2. Motor beachtlich und kann in extremen Situationen den Totalverlust verhindern. Das Mehr an Schub des größeren Motors muß dann natürlich durch eine entsprechende Ruderstellung kompensiert werden. Auch wenn nur eine Maschine, die nicht mittig sitzt, läuft, kann man das Ruder nicht loslassen, weil dann das Boot, allerdings recht langsam, vom Geradeauskurs abkommt. Bei einer Radsteuerung bedeutet dann das Kurshalten aber keinen merklichen Mehraufwand an Kraft, anders vermutlich bei der Pinne. Wir könnten auch 100.000€ für ein Wohnschiff ausgeben - aber wir sind doch nicht "Mit dem Klammerbeutel gepudert"! Nur eine Unachtsamkeit, oder ein zu schneller Spinner, der uns ins Boot rast, ungeklärte Sachlage, dubiose Zeugen, etc. und das Geld ist futsch! Die ständige Sorge ums Boot ist uns das nicht wert. Wenn wir 'nur' 50.000 Euronen versemmeln - ein Mittelklassewagen um die 45.000€ ist in ein paar Jahren auch nicht mehr viel wert und irgendwann weggerostet. Die 50.000 € mehr Kosten für ein teures Hausboot, wie auch immer geartet, 'schicken wir lieber durch den Magen und die Leber' (Lach) Gerade wenn wir öfter in Frankreich verweilen. Und noch etwas, ein GFK Boot kommt für uns nicht in Frage. Schon garnicht wenn man darauf wohnen möchte. Die müssen nämlich spätestens nach zwei Jahren für gut 5-6 Monate aus dem Wasser, zum Austrocknen des Rumpfes; es sei denn er ist mit mehreren Lagen besten Epoxidharzes versiegelt. Wir haben weder Lust auf Osmose noch auf Rost. Für uns kommt nur! Aluminium , seewasserfest in Katamaran-Form, eben, damit es am Steg nicht so schaukelt, in Frage Gruß Christine |
#37
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Habe ja im Grunde dieselben Anforderungen (günstig viel Wohnfläche/-raum + mich damit frei in Europa bewegen können!) ;) Zitat:
Oder wie komme ich aus dem Neckar in den Main? --> ohne "Rheintauglichkeit" ist man wohl recht mobilitätseingeschränkt??? (und da sind ausreichend PS ja wohl nur eines von ZWEI notwendigen Kriterien) |
#38
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Glaube auch dass man nicht um den Rhein rum kommt.
Der einzige Vorteil den ich jetzt aber sehe - erst gemeint - man könnte die Schwimmer und das Mobilheim getrennt vor Ort transportieren und dort zusammen setzen. Thema Osmose: Kommt ja nicht zwangsweise. Die GFK Boot Entwicklung ist ja nicht in den 70er Jahren stecken geblieben. Denke moderne Boot sind so gut beschichtet, dass die keine Osmose mehr bekommen. Ansonsten könnte man sein Boot natürlich auch entsprechend gegen Schäden versichern. Gruß Chris |
#39
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Vom Neckar auf den Main geht es ja nur ein Stück über den Rhein, und als Talfahrt. Mit dem Tiefgang von ca. 40 cm kann man dicht an den Buhnen entlang, da haben sich die Wellen schon etwas 'ausgetobt' Wenn wir auf den Main Richtung Donau wollen kommen wir über die Mosel. Für das Teilstück von Koblenz bis zum Main machen wir den Hauptmotor mit 40 PS an. Bei 7 t Gesamtgewicht und 12.5 Meter Länge auf zwei schmalen Rümpfen sollten wir mit 40 PS gut aufgestellt sein. Sollte das unerwarteter Weise nicht reichen kommt, wie bereits geschrieben, noch der kleinere Motor mit 15 PS hinzu. Was die Welle im Wohnzimmer angeht sind wir ganz entspannt. Die Brückendeckoberseite dürfte etwa 45 cm höher als die Wasseroberfläche liegen. Das Mobilheim steht auf einem Eisengestell, das auch so etwa 45 cm hoch ist. 90 cm hohe Wellen sind mir auf dem Rhein nicht bekannt! Wie bereits geschrieben, wir schenken uns den Rhein. Und das kürzere Stück von Koblenz bis zum Main ist zu bewältigen. Wir bevorzugen überhaupt die etwas ruhigeren Gewässer, wollen aber für 'ruppige' gewappnet sein. Gruß Christine |
#40
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die die Hersteller selbst heute bei Neubooten gewähren, recht kurz! Gruß Christine |
#41
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Das "kürzere Stück von Koblenz bis zum Main" führt durch das Mittelrheintal, dass wollt ihr ganz sicher NICHT mit solch einem Gefährt gegen die Strömung anfahren! Wir haben die Tour diesen Herbst hinter uns gebracht, das in einer Penichette und wenn diese keinen anderen Motor, Getriebe und Propeller bekommen hätte als wir die uns Neu Aufbauten wären wir trotz Vollan Voraus Rückwärts gefahren! Mit um 4 km/h gegen die Strömung anzufahren zieht sich fast ewig auf den um 50 bis 60 Kilometern auf der Stecke entlang wirklich, aber mit dem richtigen Boot unter einem macht wenigstens das Umfeld anschauen Spaß und viel Umschauen muß man sich auch am Steuer! Man ist mit von den langsamsten Gefährten auf der Strecke, hat nicht nur Gegenverkehr sondern auch sehr viel an einem da Überholenden Schiffsverkehr und das nicht wenig! Falls du aber "Main" mit "Lahn" verwechselt hast ist all mein Geschreibe dazu für die Katz! Die Lahn ist toll gemütlich, da waren wir dieses Jahr zum ersten mal drauf Unterwegs gewesen. Grüssle DLK, die dir denoch einen "guten Rutsch rüber ins 2021" wünscht Geändert von Fillette Pénichette (31.12.2020 um 12:50 Uhr) |
#42
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Das ist aber auch das anspruchsvollste Stück. Und die Wellenhöhe solltest du an Bug- und Heckwellen mit geringem Abstand überholender Großschiffahrt festmachen. Gerade die "Mumientransporter" sind da recht gut
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Gruß Ewald |
#43
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Die erste Pause nach ca. 20 Km in einem der Häfen bei St Goar. Oder wir legen uns dort mit nur 40 cm Tiefgang im "Ehrenthaler Werth" zwischen die Buhnen (Lach) Den 2. Stop nach ca. 20 Km im Hafen von Bingen. Übrigends sollen Rüdesheim/Bingen und St Goar recht schön für Besichtigungen geeignet sein. Die dritte Etappe von ca. 20 Km bis zum Main sind dann auch kein 'großer Akt' mehr. Alles ganz entspannt! Wir haben doch Zeit!! Wenn wir uns dann auf den Weg zur Donau machen, dann bleiben wir dort auch ein, zwei Jahre. Damit ist das Gebiet Donau abgehakt. Warum sollten wir uns für das eine Mal auf dem Rhein dermaßen übermotorisieren Für den Rest Binnen-Europa reicht unsere Motorisierung allemal. Und zieht es eh mehr auf die Flüsse, Flüßchen, Kanäle in Frankreich; grad im Süden dort soll das Wetter auch besser sein - vor allem zum Überwintern!! Und, vergleiche mal den Rumpf einer Penichette mit zwei schmalen Katamaranrümpfen. Wir denken mit ca. 50 PS und spez.Schubpropellern auf dem Rhein das kurze Stück klarzukommen Gruß und guten Rutsch Christine |
#44
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ein paar wenige tausend Euros ein neues drauf. Davon gibt's genug! Das Untergestell ist eh unsinkbar! Ich denke eher , daß im Extremfall eine Welle unter dem auf 45 cm hohem Eisenuntergestell stehendem Mobilheim durchrauschen könnte. So what! PS so gering dürfte der Abstand zu den Mumientransportern garnicht sein. Bei unserem geringen Tiefgang fahren wir recht ufernah Gruß Christine |
#45
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Das sind schon sehr konkrete Tourenpläne für ein nicht existierendes Boot.
Oder habe ich was verpaßt Bin gespannt was daraus wird. |
#46
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Ok - ich hatte es damals auch drauf angelegt aber 90 cm hohe Wellen findet man auf dem Rhein problemlos. Das heftigste war mal eine 15 m Yacht die uns im Halbgleitermodus entgegen kam. Da saß bei uns sogar einer auf der Spitze. Zum Glück haben RYDS (schwedisches Rauhwasserboot) dort einen massiven Bügel und das war ein durchtrainierter Student. Ich hatte den schon im Wasser gesehen. In die Welle sind wir jedenfalls voll reingeknallt. Da wirken schon Kräfte, ich bin mir nicht sicher ob ein Mobilheim das weg steckt.
Im Rhein in Buhnennähe zu fahren ist auch nicht die beste Variante. Da macht es schnell mal krach, krach und schon sind die Propeller schrott. Gerade das Mittelrheintal hat da viele Felsen dicht unter Wasser. Von der Leistung her müsste es ungefähr passen. Wobei ich mir immer noch nicht vorstellen kann das man mit nur einem Propeller der weit neben der Mitte liegt glücklich wird. Ihr habt ja keinen Kiel. Bei meinem Außenborder sass so ne Anodenfinne hinter der Schraube. Wenn man die Finne mit ihren 5 cm² nur ein bissel verstellt hat, dann hat sich das gleich spürbar bemerkbar gemacht. Zum Thema Osmose: Gibt auch Eigner sie sagen ne Osmose Behandlung kostet 8.000 €. Wenn ich das Boot jetzt 10 Jahre im Wasser lasse, spare ich 10.000 Kosten fürs Winterlager. Am Ende bekommt das Boot eine Osmose komplett Behandlung und ich kann es als Osmose frei mit Garantie weiter verkaufen. Und was euch vielleicht noch gar nicht so bewusst ist. Schaut mal wo diese Art von Boote ihren Außensteuerstand haben: https://www.leboat.de/boote/vision-4-sl#tab1 Ganz oben auf dem Dach. Das bringt natürlich Vorteile beim rangieren. Aber noch viel wichtiger: Du siehst auch was. Manch Kanal wird 1-2 m hohe Uferböschung haben. Klar bei Hochwasser soll ja nicht gleich das Umland geflutet werden. Wer mit Kopfhöhe 1,5 hinter dem Steuer sitzt, wird nicht viel von der Landschaft sehen. Und auch wenn man mal abends in Frankreich ein oder fünf Gläser Rotwein trinkt, wird es schöner sein auf die Stadt zu schauen als auf die Kaimauer. Gruß Chris
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#47
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Vor dem Rhein muß man keine Angst haben, aber zu blauäugig sollte man auch nicht sein. Gerade die Strecke von Braubach bis Bingen ist nicht ganz ohne, und man sollte sich vorher schon ausreichend über den Umgang mit der Großschiffahrt informieren und sich einen gewissen Respekt erhalten. So wie auf dem Bild an der Loreley kann es durchaus schon mal vorkommen, da wird es für uns "Kleinkram" schon mal etwas eng.
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Gruß Ewald
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#48
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Dreimal habe ich das gelesen, weil ich hoffte, ich hätte mich vertan. Aber die scheinen das ernst zu meinen...
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#49
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Ich habe 35 Jahre am Rhein gewohnt. 'habe solche 'Dinger' nicht gesehen. Wenn man bei 4 kn Strom selbst vielleicht noch 2-3 Kn Fahrt macht, ist mit 'Reinknallen' in ankommende Wellen allerdings nicht so doll. Im Mittelrheintal dicht am Ufer fahren ist tatsächlich wegen der Felsen recht abenteuerlich; da hilft auch ein Echolot nicht wirklich. Bei einer Gesamtbreite von 4 Metern und einer Rümpfe-Breite von je ca. 80-100 cm oben, hängen die Motoren garnicht so weit weg von der Mitte sondern recht dicht beisammen. Deshalb denken wir auch tatsächlich über ein kleineres Bugstrahlruder nach, wg. manövrieren mit zwei Maschinen. Bei einer Pinne würde sich bei einer Konstellation eines nicht mittigen Antriebs hinsichtlich des Mehr-Kraft-Aufwandes beim Steuern sicherlich mehr bemerkbar machen als bei einer indirekteren Steuerung per Rad über Seilzüge und Umlenkrollen.. Wir hatten auch schon daran gedacht die Rümpfe "flat bottomed" (Dory -artig) versehen mit LAR Kielen, um der Abdrift entgegen zu wirken, bauen zu lassen. Nach 10 Jahren unentwegt im Wasser, gerade Süßwasser ist da besonders übel, bedarf es aber entschieden mehr als nur 8000€ um einen osmotischen12 Meter Rumpf wieder aufzubauen. Da geh ich aber mal eher von 10-12000 € aus. Der Steuerstand ist auch für uns ein 'Problemchen'. Wir hatten schon an zwei rechts und links weit außen achtern gedacht. Wir wollten dann an dem Mobilheim vorbeischauen, da beidseitig ja 40 cm breite Laufdecks sind. Aber wg. Motorenbedienung dann beidseitig zu kompliziert. Und vorne, wo der übliche Steuerplatz ist, gefällt uns nicht wirklich . Wir werden wohl achtern mittig ein kleineres 'Hochsitzbänkchen' in ca. 1.50 Meter Höhe bauen um über das Mobilheim nach vorne schauen zu können. Das ist aber noch nicht ausgearbeitet.. Gesamt betrachtet ist uns das Thema "Rhein" suspekt! Aber es muß ja nicht gerade dann eine Monsterwelle kommen, wenn wir uns in kleinen Etappen den Rhein 'hocharbeiten' Ach ja, an der Kaimauer liegend wollen wir eher auf die andere Seite über den Fluß unsere Blicke schweifen lassen. Wenn wir dann nach dem 5. Glas "Roten" leicht benebelt sind und die Stadt sehen wollen, erkunden wir diese zu Fuß (Falls das dann so ohne weiteres geht, Lach) Gruß Christine |
#50
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Gruß Christine |
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