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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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ich denke auch das Bootfahren in Zukunft sicher noch Teurer wird und es wird auch sicher Umweltsteuern geben und noch sonstige Einnahmen....
weiters werden wir einige Umbauten an älteren Schiffen vornehmen müssen (Co2 ausstoß) und auch so eine art TÜF - Pickerl das Jährlich gemacht werden muß wird kommen...... aber in Summe gesehen wird kein einziger von uns das Hobby wirklich aufgeben und sei es noch so teuer!!!!!!!!!, das Geld wird sicher wo anders eingespart aber sicher nicht auf kosten des Bootes........
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Grüsse aus dem schönen Bez.Baden bei Wien wünscht Euch Christian |
#27
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Ich betrachte das Bootfahren als eine der letzten Freiheiten die wir noch haben. Alles wird übermaßen reguliert und davon sind wir Bootsfahrer zum Glück noch halbwegs verschont worden. Wollen wir hoffen das das so bleibt und wir weiter "Frei" unser Hobby ausüben können.
Aber egal was kommt: Im Sommer bin ich mit meinem Boot auf dem Wasser. Was für ein Boot das irgendwann sein wird ist eine andere Geschichte die ich auch noch nicht kenne.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#28
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Zitat:
Sollte der Reglementierungwahnsinn aber auch hier fortschreiten, werde ich dieses Hobby wohl nochmals stark überdenken müssen. Es wäre auf jeden Fall unendlich schade drum.
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#29
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Zitat:
Wenn mann Anfang der 80iger Jahre in kroatien unterwegs war hatten die meisten Schlauchboote mit AB, da waren wir damals mit unserem Festrumpfboot aus Mahagoniholz und 70PS Merc AB eine Seltehnheit. Daycruiser hat man nicht gesehen und an große Yachten erinnere mich auch nicht. Heute sieht das anders aus, Schlauchis sehe ich kaum noch, Daycruiser sind an der Tagesordnung und große Yachten keine Seltenheit mehr
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Gruß Jörg |
#30
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Ich bin auch der Meinung, dass sich die Schere zwischen bezahlbar für viele und bezahlbar für wenige noch weiter öffnen wird.
Dies allerdings rund um Deutschland und auf der anderen Seite der Welt (oben wie unten, links wie rechts) eher noch schneller. Bei meiner Zielsetzung, um die Welt (oder auch nur rum in der Welt) ist daher der Kostenfaktor einer der wichtigsten Punkte. Alles was ich immer wieder neu erwerben muß, steht auf dem Prüfstand. So auch der Kraftstoff. Was sich nicht vermeiden lässt (Lebensmittel u. ä.) ist natürlich aussen vor. Da der Wind noch nicht kontrolliert oder besteuert wird und sich um Grenzen nicht schert, ist für mich das Segeln langfristig die einzige Alternative. Und ich komme eigentlich aus der Mobosektion (hier speziell die Gleitersektion) Lächerlich, dass mit dem Wind? Eines unserer Grundrechte betrifft die Wassernutzung als Lebensgrundlage (so, wie das Atmen). Selbst dieses Grundrecht ist mittlerweile in Frage gestellt. Ich meine also, um so weniger "mainstreamtypische" Artefakte an Bord, um so sicherer die Nutzung. Auch in Zukunft. Und das bezahlbar. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#31
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Hallo an Alle,meine Meinung und das bekam ich in letzter Zeit auch mit
Die Leute sparen wos geht,...aber ALLES was mit Hobby und Freizeit zu tun hat. Da wird der Geldbeutel weit aufgemacht. Die Leute wollen auch immer mehr Freizeit haben,nehmen dafür sogar finanzielle Einschnitte ein. Gruß Harald
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Drehzahl braucht der Propeller |
#32
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Hallo zusammen,
nicht uninteressant, was im Hinblick auf die mittelsfristige Entwicklung der Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. schreibt: Unnötige Regelungen behindern die Entwicklung In einer Untersuchung aus dem Jahr 2000 wurde festgestellt, dass der Wassersport im Vergleich zu fast allen anderen Freizeitaktivitäten die größten Wachstumspotentiale besitzt. Davon konnte die maritime Wirtschaft bisher nicht in ausreichendem Maße profitieren. Ein wesentlicher Grund sind die zahlreichen Verordnungen und Regelungen, die sowohl Wirtschaftsunternehmen als auch potentiellen Wassersportlern das Leben schwer machen. Wie befreiend Deregulierungsmaßnahmen sein können, zeigt die Charterbescheinigungsregelung auf vielen Wasserstraßen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg nach der Hausboote auch ohne amtlichen Sportbootführerschein während eines Urlaubs gefahren werden dürfen. Seit Einführung der Regelung im Jahr 2000 haben sich die Umsätze der Unternehmen um 41% erhöht ohne die Sicherheit auf dem Wasser zu gefährden. Bundesverband Wassersportwirtschaft, ADAC - Bereich Sportschifffahrt und Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband haben das Regelungsdickicht durchleuchtet und im Oktober 2006 ein gemeinsames, umfassendes Deregulierungskonzept für die Sportschifffahrt und den Wassertourismus vorgelegt. Kernpunkt ist eine Neuordnung des Führerschein- und Ausbildungswesens, die einerseits den Führerscheinfreien Bereich erweitert und andererseits höhere Anforderungen an die Ausbildung stellt, falls sie denn notwendig sein sollte. Das Deregulierungskonzept ist unter www.bwvs.de verfügbar. Ausblick Die Wassersportwirtschaft schaut mit Optimismus in die Zukunft. 81,6% der Unternehmen beurteilen den mittelfristigen Konjunkturverlauf positiv. Eine dauerhaft positive Entwicklung setzt allerdings voraus, dass die geforderten deregulierenden Maßnahmen auch zügig umgesetzt werden. Am Beginn einer Wassersportkarriere muss ein ausreichend großer, barrierefreier Einstiegsbereich stehen, der es Einsteigern ermöglicht, ohne Führerscheine und Patente erste Erfahrungen zu sammeln. Köln, den 9. Januar 2007 Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. Simples Fazit: Bleibt es bei dieser mittelfristigen Entwicklung hat das m. E. natürlich (negative) Auswirkungen auf die langfristige Entwicklung. Gruß mleo |
#33
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Wir leben mit "unserem" Betrieb von der Decks-Ausrüstung großer bis sehr großer Yachten.
Und man glaubt kaum, wie dort die Auftragslage boomt... Wir sind zurzeit immernoch am Leute-Einstellen, blocken Aufträge ab, die wir nicht mehr schaffen können, verteilen an Unterlieferanten weiter. UNd da ist echt zurzeit kein Ende in Sicht!!! Also tatsächlich: Am unteren (billigen und kleinen) Ende wird vielleicht gespart, am Oberen teuren Ende definitiv nicht. Und ich denke, das wird auch so bleiben (hoffentlich!! ) Chrischan PS: Ich hab ja das Glück (oder Pech, wie auch immer) kein eigenes Boot zu benutzen, sondern einen Leih-Deal ("Tausche Bootsbenutzung gegen Arbeitskraft") nutzen zu können. Somit bleibt bei mir als tatsächliche finanzielle Seite das Tanken und die reine Arbeitszeit (okay, im April werd ich wohl den Trailer-TÜV bezahlen und so anfallenden Kleinkram bezahle ich natürlich auch selber...). Mein Schwiegerdad, dem das Boot gehört, hat dafür immer ein betriebsbereites Boot zu Haus stehen, muss allerdings auch die Rechnungen dafür bezahlen. Gott sei dank ist der nicht so knausrig Von daher wirds bei mir hoffentlich noch so lange so bleiben, bis ich mir die Rechnungen selber leisten kann |
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