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Danke! Arne. |
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Ich hab den Törnführer von Jan Werner. Verlag Delius Klasing.
Im Internet findet man sicher auch was. Z.B. beim Wattsegler: http://www.wattsegler.de/toernplanung.html
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
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Wangerooge würde mich auch reizen. Wie ist der Hafen denn so - liegeplatztechnisch gesehen? Auf Google Maps sieht der Hafen voll aus. Da muss man wohl rechtzeitig reservieren, oder? Fällt der Hafen trocken? Liegt man im Schlick? Und wie bist du von WHV aus gefahren? Über das Minsener Oog Wattfahrwasser und dann Wangerooger Wattfahrwasser? Oder "außen rum" über Blaue Balje ins Wangerooger Wattfahrwasser? Oder etwas ganz "außen rum" von Norden zwischen Spiekeroog und Wangerooge durch? Erzähl mal! Danke.
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#30
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Hallo Volker,
der Hafen von Wangerooge ist ca. 4 Km vom Ort entfernt. Zu Fuß fast zu weit, aber die Bahn fährt, wenn eine Fähre kommt/geht. Alternativ gibt es beim Hafenmeister Leihräder (knapp!). Ansonsten ist direkt am Hafen ein sehr schöner Sandstrand. Sonst aber auch nichts. Keine Infrastruktur. Außer die Toiletten/Duschen natürlich und die Residenz des Hafenmeisters (nicht zu verwechseln mit Niedersachsen Ports, die sind nicht zuständig). Dort gibt es Getränke und ist ein netter Treffpunkt. Ob die jetzt zu Corona-Zeiten auf haben... Ich glaube nicht, da das Hafengeld derzeit berührunglos gezahlt werden muss. Wir waren manchmal in der Jugendherberge essen, da kommt man noch zu Fuß hin. Ist ja auch mal wieder ein Erlebnis Im Anschluss hoch in den Westturm! Reservieren ist eigentlich nicht möglich. Die haben so viel Verkehr an Gästen im Hafen, dass das fast unmöglich ist. Päckchen liegen ist oftmals notwendig. Bis zu 3 Stück. Wenn du dort anrufst, heißt es "komm mal erst mal her"... Aber die sind dort wirklich bemüht es allen recht zu machen. Schau mal auf deren Website: https://www.wyc-wangerooge.de/ Dort gibt es alle Infos. Der Hafen fällt übrigens nicht trocken. So 50 cm bleiben bei Niedrigwasser und dann ist da unten nur Schlick. Das passt. Spiekeroog kann ich auch sehr empfehlen. Der Hafen liegt nur wenige Schritte vom Ort entfernt und ist somit touristisch besser gelegen. Ich habe es noch nie geschafft, dass ich den Hafenmeister an's Telefon bekomme. Also auch dort auf gut Glück hin. Hat bis jetzt immer gepasst. Der Hafen fällt teilweise trocken, aber auch dort ordentlich Schlick. Würde ich auch mit meinem jetzigen Boot hinfahren, welches zum Trockenfallen leider gar nicht geeignet ist. Was die Anfahrt betrifft, habe ich alle 3 Varianten ausprobiert. Außen rum, blaue Balje (man, da passte ja gar keine Tonne mit der Karte überein) und durchs Watt. Von WHV würde ich das Wattfahrwasser empfehlen. Aber immer sauber an den Pricken lang! Gerade an der Minsener Oog. Man denkt, dass es unmöglich passen kann, so dicht geht es an den Strand. Ich finde beide Inseln traumhaft. Beide haben wunderschöne Sandstrände. Auf Spiekeroog sind die weiter weg, dafür der Ort nah dran, auf Wangerooge ist es umgekehrt, wobei der Hauptstrand dort natürlich auch im Norden dem Ort vorgelagert ist. Gruß Arne. |
#31
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Leider kann man nur einmal den Danke Button klicken.
Deshalb nochmal: DANKE! DANKE! DANKE!
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Hallo Puhh,
zu Deinem Beitrag gegen 11:00. Mein Heimathafen liegt im Strohausersiel und somit an der Schweiburg. Die Schweiburg ist beprickt. Von Norden ist sie mit 1 m Tiefgang ab 3 Stunden vor HW bis 2 Stunden nach Hochwasser befahrbar. Dort geht es dann von ca. 4,5 m so langsam bis ca. 2 Meter. Der südliche Zugang ist dieses Jahr etwas flacher geworden. Aber 2 Stunden vor HW bis 1 Stunde nach HW ist immer noch mehr als 1,40 m vorhanden. Echolot funktiniert dort nich so gut, da im Süden die Strömung der Gezeiten schon was stärker ist und viel Schlick aufgewirbelt wird. Als Bezugspunkt für den Pegel nehme ich immer Rechtenfleth. Die Sielhäften Absersiel und Strohauser Siel haben meist auch 1,4 m Tiefe so ab 3-2,5 Std. vor Hochwasser und 1,5 Stunden nach Hochwasser. Die sind auch beprickt. Der rechte Nebenarm (um Harriersand) ist von Süden (zumindest letztes Jahr; dieses Jahr hab ich es nicht versucht) sehr flach. Dort hab ich mich letztes Jahr 1 Stunde vor HW mit meinen 50 cm Tiefgang festgefahren. Und danach kommt eine Brücke, die bei HW ab 2,6 m Bootshöhe knapp werden könnte. Aber beim befahren der Schweibung und der dortigen Siele beachten, dass bei bestimmten Windverhältnissen (süd) und Nipp-Tide auch mal ein paar dezimeter weniger Wasser auflaufen kann. Ahoi, Markus
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#33
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Bei Puuhs Ostfriesland-Törn (hatte ich 2 mal selbst gemacht) und auch bei Rowöles Beitrag kommt man nur so ins schwärmen. O-Inseln haben wir selbst in den 5 Jahren unserer Plastik-Lady schon 4 mal gemacht. Spiekeroog ist mein Favorit. https://spiekerooger-segelclub.de/corona-info/ Am Wochenende wirds dort voll. Letztes Jahr waren wir Ende September dort, da wurde schon die halbe Steganalge abgebaut. Aber wir hatten Top-Wetter. Bei wenig Wind sind wir auch schon "außen" um Wangerooge rum gefahren und auch nödlich Mellum in die Weser rein. Aber das hatte sich so ergeben, weil es da gerade so schön war.
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Wenn wir hier schon am schwärmen und fachsimpeln sind:
Was ist denn ein gutes Boot zum Trockenfallen? Oder anders gefragt: Ist mein 13,5 m Stahlschiff mit 1,15 m Tiefgang, Schraube und Ruderhake zum Trockenfallen geeignet? Hab schon ein wenig darüber gelesen, aber noch nicht eine Stelle gefunden, wo alles Wichtige beschrieben ist. |
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Moin Fronmobil,
"trockenfallen" in bestimmten Häfen wie Spiekeroog, Wangerooge, Horumersiel, den Sielhäfen an der Unterseser (Abser Siel, Strohauser Siel, Rechtenfleth, Sandstedt) oder auch am ehem. CityPort in Bremerhaven) im weichen Schlick ist für Deinen Ozean-Dampfer kein Problem. Da bleiben selbst Segler mit 1m+ Kiel fein im Bett liegen. Fürs Trockenfallen im Watt auf hartem Sand braucht man schon einen flachen Rumpf. Aber einige Tipps gibt auch http://www.wattenschipper.de/ und http://www.wattsegler.de/revierinfos_.html wie die Beschaffenheit des Grundes ist, oder wo es Ankerstellen gibt. Auch wo s aus Naturschutzgründen auch erlaubt ist. |
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Zum Abschluss hier noch zwei kleine Video-Clips:
https://youtu.be/MUYjE8tXK7U https://youtu.be/r3j90FSDmFQ
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wie Fromar schon schrieb, der Untergrund und der Bootsrumpf sind entscheidend. In den Häfen ist meistens (oder eigentlich immer ) Schlick. Dort sackt man schön ein und das Boot liegt fest und ohne Kränkung. Gibt da auch schöne Geschichten, von wegen das Boot saugt sich fest, schwimmt nicht auf und läuft voll. Ich glaube gesehen hat das noch nie jemand... Das eigentliche "Trockenfallen" ist natürlich die Kür und das ist dann z. B. Wangerooge Ost oder in der Lagune östlich von Spiekeroog. Dort hat man aber harten Sand. Hat das Boot nur einen Kiel, wird es kippen. Nicht schön aber auch nicht schlimm. Schlimm ist es nur dann, wenn Ruder und/oder Schraube exponiert sind. Die können keine großen Kräfte aufnehmen und würden Schaden nehmen. Mein Boot ist dafür nicht geeignet, da es einen fast durchgehenden Kiel von 40 cm hat und würde kippen. Schraube und Ruder sind in der Flucht mit dem Kiel und könnten auch auf dem Sand aufliegen. Nee, besser (hoffentlich!) nicht. |
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Sehr schöner Bericht Volker, kommt uns gerade sehr gelegen
Ende August wollen wir aus Harlingen kommend auch durch den Ems-Jade-Kanal ... Was haben denn die Schleusen da so in etwa für'n Hub? Sieht ja alles sehr idyllisch aus da.
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Gruß von der Ostsee, Andreas --------------------------------------------- Aquastar 38 Ocean Ranger - Neustadt i.H.
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Schöner Törnbericht, der meine ostfriesische Heimat schildert. Danke!
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall! Es grüßt Euch: Olaf
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Zitat:
Alles easy.
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Ems Jade Kanal
Moin!
Es gibt eine Broschürse vom Ems Jade Kanal in der alle Brücken und Schleusen samt Maßen sowie Telefomnummern zu den Klappbrücken enthalten sind. Gratis erhältlich bei Aurich Tourismus. Viel Spaß bei deinen Turn durchs platte Land! Beste Grüße aus Ostfriesland |
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Aber tröste dich: Leer musste ich ebenfalls auslassen. Nächstes Mal vielleicht.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
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Ups!
Was ist das denn? Fast alle Fotos sind weg! Ich hatte sie von directupload eingebunden. Jetzt sind sie alle weg. Wie kommt das denn? Das muss ich mal checken. Update: So, ich habe auf directupload alles gecheckt. Die Bilder in meinen Alben sind verschwunden. D.h. sie werden zwar noch als Dateinamen aufgelistet, aber die Bilder selbst sind nicht zu sehen, weder als thumbnail noch vergrößert im Original. Komisch. Habe mal eine Anfrage an den Support geschickt. Mal sehen, ob und wann die sich melden und was die sagen.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (03.10.2021 um 23:31 Uhr) Grund: update |
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Zitat:
Gruß Arne.
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Oder diese Karte. Ist hier als download erhältlich : https://two-online.de/2019/08/22/was...e-ems-dollart/
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Gruß Thomas |
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Und hier ein Flyer zum Download vom NLWKN:
https://www.nlwkn.niedersachsen.de/h...nal-46129.html
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Ich zitiere mich mal selbst:
Zitat:
Ich hab keine Ahnung, warum die weg waren - und warum sie jetzt wieder da sind. Gemacht hab ich nix.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
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Hallo,
erst einmal muss ich sagen, ein ganz toller Beitrag. Ich bin die Tour als Jungendlicher damals mit meinem Vaten auf seiner AdlerIII gefahren und die Fotos decken sich vollkommen mit meinen Erinnerungen. Bestandteil derer ist allerdings auch der Aufenthalt in E-Fehn, bzw. dem Torfmuseum. Und dem dort erhältlichen Met. Und dem Tag danach ... :-D Aber zur Sache. Nun mit eigenem Boot in ähnlicher Größe würde ich die Tour gerne wiederholen. Das ist grundsätzlich auch überhaupt kein Problem. Ich habe allerdings letzten Herbst jemanden erzählen hören, dass trotz der ausreichenden Tiefenangaben vom E-Fehn Kanal abzuraten wäre, weil sich dort in den letzten Jahren viel Schrott auf dem Grund (Fahrräder, Waschmaschinen u.ä.) angesammelt hätte und sich schon überpropotional viele Boote dort die Propelle kaputt gefahren hätten. Hat hier jemand damit Erfahrung? |
#50
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Ha!
Letztes Jahr hatte ich diesen Beitrag ja schonmal mitgeplottet. Jetzt habe ich für die letzten Einträge nochmal ein paar "danke" dagelassen. Wir sind ja mittlerweile die Tour durch EJK etc. auch geschippert. Lustig: In der Schleuse Mariensiel haben wir genau das gleiche Problem gehabt, wie du, nämlich doof an der "Bretterwand" festgemacht und dann ohne Fender dagestanden... Aber so lernt man halt dazu. Sofern wir noch dazu kommen, gehts die Tage rüber nach BHV und / oder auf die Inseln. Chrischan |
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