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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Das man sowas nicht auf mit dem Handfeger verteilter Binderfarbe klebt sollte jedem klar sein. Eine normal gute und vor allem komplett ausgehärtete 1K Sprühdosenlackierung auf angeschliffener und entfetteter Oberfläche ist aber voll ausreichend. Da macht es genau wie beim Kleber nicht die Klebkraft an sich sondern die Fläche. Verarbeitung exakt (nicht "irgendwie") nach Datenblatt setze ich ebenfalls voraus. Wer das nicht will oder kann sollte in der Tat die Finger davon lassen. Wenn ein Laie in bester Absicht ein M6 Gewinde in 4mm Blech schneiden soll, ja da kann er auch haufenweise auf Kosten der Festigkeit falsch machen. Ich bleibe beim kleben...
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Gruß Frank Es bleibt spannend! |
#27
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Zitat:
Ich habe vor ca. 8 Wochen ein U Gewindebolzen Edelstahl M8 mit beiden Händen um 1,5cm auseinandergezogen und bin sicher kein Herkules. Habe mich gestern nach Edelstahlankerkette umgeschaut und da habe ich Angaben von 650kg bei einer Drahtstärke von 4mm gefunden. (Bruchlast) Geändert von User_63746 (29.07.2021 um 23:07 Uhr) |
#28
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Gezogen ja, aber sicher nicht gebrochen...
Bei den Zugkräften kommt es auf die Gewindegänge an, selbst wenn du in dem Blechdach die Mutterndicke nicht erreichtst, 3 5mm Schrauben halten schon was. Bei den Scherkräften wirkt der Halt immer weniger, je mehr quer zur Verschraubung gezogen wird. Schneide saubere Gewinde und alles ist gut
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#29
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Beim Gewindeschneiden und beim Schweissen weiss ich zum Zeitpunkt der Erstellung direkt und genau, was hinten raus kommt. Bein Kleben nicht. Daher meine Präferenz, und ja, da bin ich gerne oldschool..
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Gruss, Dirk |
#30
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Moin
Bei Befestigungen auf Stahlblech das von einer Seite nicht zugänglich ist, sind Nietmuttern immer das Mittel der Wahl. Da muss man mal sehen welche Ausführung am besten geeignet ist, ich würde für ein Dach die geschlossene Ausführung wählen, auch wenn man bei der Wahl der Schraubenlänge dann nicht so flexibel ist. Einfach bohren und verpressen fertig, die Farbschicht sollte nicht zu dick sein, am besten wäre im Bereich der Bundauflage nur ein dünner Primeranstrich als Dichtmittel sollte Loctide-Schraubensicherung(hochfest) genügen. Anständig verpresst hält eine M6 Nietmutter 11KN auf Auszug belastet. Gruß Hein
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#31
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Ich denke, Gewinde direkt ins Dach und reichlich Silka ist die eleganteste Lösung.
Habe vor vielen jahren an gr. Standbohrmaschienen Teile für Mähdrescher gebort und Gewinde geschnitten. Aber das waren Maschinen mit einstellbarem Vorschub und über 22mm Lochdurchmesser. Mit der Hand habe ich bisher nur M4 Gewinde in 3mm Alu Winkeln geschnitten. Aber diese Basics sollten für 6xM6 Gewinde ja ausreichen. Einen Tipp: 5,5mm vorbohren für M6 Gewinde oder und welchen Gewindeschneidesatz so von M3 bis M10 könnt ihr empfehlen? (wollte mir seit Jahren schon mal einen Satz kaufen...) |
#32
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#33
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5,5 ist meiner Ansicht nach zu viel, 5,2 klingt besser.
Kauf keinen Satz, wenn du ihn nur für das Gewinde brauchst sondern nur einen guten M6 Bohrer. Wenn du einen Satz kaufen willst, dann einen Markensatz für hohe zweistellige Beträge, nix für 19,99, da bekommst du eine Größe für
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#34
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Moin
Für metrische Gewinde gilt immer Kernlochdurchmesser = Nenndurchmesser -Steigung. M6 hat 1mm Steigung also und auch und gerade in Blech unter 5mm Dicke genau 5mm vorbohren, oder einen 4,8er Bohrer nehmen beim bohren mit Handbohrmaschine oder Akkuschrauber verjackelt man ja doch leicht die Bohrung. Wenn ich in Ausübung meiner Professionen viele Gewinde in Bleche einbringen muss, dann wird bis ca. 4mm Blechdicke der gewindebohre auch mit dem Akkuschrauber reingejubelt, gerne benutzen wir da die Fertigschneider mit langem Anschnitt. Na ja, Presszangen für Nietmuttern sind schon nicht ganz billig von da her und weil in meiner Arbeitgeberfirma mal wieder alle Zangen auf Baustellen verteilt waren habe ich mir für M6-Nietmuttern was gebastelt, aber ohne Drehmaschine werden gebastelte Nietmutternwerkzeuge nicht genau genug was da zu führt, dass die höherfeste Zugschraube schnell verknickelt. Eine normale Blindnietzange geht nicht, weil die Zugschraube immer dem Gewindedurchmesser der Nietmutter entsprechen muss und auch die Zugkraft wird nicht erreicht. Gruß Hein Geändert von hein mk (30.07.2021 um 09:09 Uhr) |
#35
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Zitat:
Grüße Daniel
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#36
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Beim Handlauf entstehen mMn eher Zugkräfte. Bei Scherkräften einfach x0,8 nehmen : da können sich also 30 Personen a' 80kg frei daran aufhängen = sollte reichen. Einen 8er Pütting aufzubiegen wird von der Schenkellänge abhängen Grüße, Reinhard ....ach ja: NICHT einfacher Edelstahl, sondern rostfreier Edelstahl mit 700N/qmm Zugfestigkeit. Rostende Edelstähle für Schrauben können erheblich höhere Zugfestigkeiten haben (z.B. 1200N/qmm) |
#37
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Die beste Lösung wurde schon mehrfach genannt: Blindnietmuttern.
Zusätzlich die Auflageflächen mit Sika geklebt. Dann ist es dicht und hält. |
#38
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Nimm Blindnietmuttern. M6 sollte genügen.
Die Muttern dann noch zusätzlich einkleben (Loctite) und du kannst da dein Boot dra. Aufhängen, falls die Füße des Dachs das aushalten. Da lockert sich nichts bei 3mm Blechdicke Edit: wenn sich da was lockert, dann weil die Schrauben zu fest „angeballert“ werden. Passende Momente finden sich in entsprechenden Tabellen. M6 dürfte irgendwo um 10Nm liegen.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
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