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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Gehe doch einfach mal mit zwei fetten V8 auf "Kanalfahrt". Du wirst überrascht sein, wie teuer Innenreibung sein kann
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#27
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Hi Richard
Ist klar. War ein Scherz. Bin immer wieder erstaunt wie die Themen ausufern. |
#28
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Hab ich schon so verstanden. Nur passte die Innenreibung nicht so ganz zu den anderen Punkten in der Liste
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#29
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Wenn man die Diskussion hier unsinnig, unnötig, oder sonst irgendwie irrelevant findet , ist das ja völlig in Ordnung, aber warum diskutiert man dann mit?
Und warum man dann auch noch kompletten Blödsinn schreibt, ist mir ebenso rätsehaft. Aber jeder wie er kann. Den Schuh mag sich jeder anziehen, dem er passt. Gruß Götz |
#30
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Zitat:
Sauerkrauttour vor einigen Jahren. Neben mir mit sparsamen Turbodiesel mit 85 PS lag ein etwa gleichgroßes Boot mit fettem V8. Während ich das schöne Wetter genoß, karrte mein Nachbar bei 30° im Schatten über 2km Entfernung 150l Super ran. Er hatte den größeren Tank - ich die größere Reichweite. Auch wenns Spritgeld egal ist - man muß auch eine Tankstelle finden
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Gruß Ewald
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#31
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Kanalfahrt ist sicher nicht die Domäne eines V8, aber auch da kann ich mit einer Tankfüllung knapp 100 Stunden durch Kanäle fahren, das dauert also etwas bis zum tanken ...
Würde ich nur/hauptsächlich durch Kanäle fahren, hätte ich sicher auch keinen V8 an Bord. Gruß Götz Geändert von goec2468 (21.11.2021 um 14:11 Uhr)
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#32
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Moin!
Auch V8 ist nicht gleich V8. Die uralten Konstruktionen mit Vergaser und MPI am Z-Antrieb dürften alle mehr oder weniger durstig sein. Liegt zu großen Teilen an der uralten Konstruktion der Motore, aber auch am Wirkungsgrad des Z-Antriebes. Die V8-Aussenborder arbeiten durchweg effizienter und sollten auch bei Kanalfahrt nicht das saufen anfangen. Wer es genau wissen möchte, muss versuchen an die Muscheldiagramme der Motore heran zu kommen. Da beim Boot die Last in erster Linie durch Gewicht und Geschwindigkeit geregelt ist, fallen die Vergleiche trotzdem nicht leicht. Bei annähernd baugleichen Motoren sollte der Wirkungsgrad recht ähnlich sein. Bei gravierenden Unterschieden sind auch hier deutlich mehr Unterschiede zu erwarten. Aber ich hoffe es soll kein 50PS Ab mit einem V8 IB verglichen werden.
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Gruß Ingo
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#33
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Zitat:
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Auch kleine Menschen haben große Träume! LG Lothar |
#34
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Zitat:
Schau Dir mal die verschiedenen Verbräuche von IB vs AB hier an: https://www.boat-fuel-economy.com/vo...umption-liters Wie durstig oder sparsam die jeweiligen Motoren sind, hängt mehr von der Gemischabstimmung ab, als von IB vs AB. Sparsam abgestimmte Vergasermotoren verbrauchen weniger, als Einspritzer ab Werk. Ab Werk waren die Vergasermotoren viel zu fett und damit auch zu durstig abgestimmt. Gruß Götz |
#35
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Gruß Ingo |
#36
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Weil es beim Bootsmotor nur einen Vorwärtsgang gibt und weder Bergauffahrten noch Anhängerbetrieb, gibt es je Drehzahl nur einen bestimmten Lastpunkt. Dieser variiert nur sehr geringfügig, abhängig von der Beladung.
Darum ist der Verbrauch bei einer bestimmten Drehzahl auch relativ konstant. Darum kann man Vergaser bei Bootsmotoren auch relativ einfach sehr effizient abstimmen. Gruß Götz
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#37
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Moin, um einmal Licht ins Dunkel zu bringen, bedienen wir uns der einfachen Physik. Ein Motor wird soviel Kraftstoff in Energie umwandeln wie ihm abverlangt wird, um ein Boot mit einem bestimmten Gewicht auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu setzen. Dabei arbeiten unterschiedliche Motoren, sowohl Hersteller, als auch stärkere Motoren im Wirkungsgrad unterschiedlich. Im Normalfall wird ohne Wirkungsgrad, wenn der eine Motor 45 PS benötigt für eine bestimmte Geschwindigkeit zu einem bestimmten Gewicht, der andere Motor auch 45 PS abverlangt für identische Daten. Jetzt kommt der Wirkungsgrad je Drehzahl und der Prop ins Spiel. Die Unterschiede daher im Verbrauch liegen im unteren einstelligen Prozentbereich oder sogar im Promillebereich. Der grössere Motor läuft bei gleicher abgegebener Leistung mit weniger Drehzahl natürlich leiser, weniger Verschleiß aber zumindest fast gleichem Verbrauch. Wobei in der Praxis wegen des höheren Motorengewichtes und der etwas schlechteren Gewichtsverteilung die sogar etwas mehr nehmen.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Grüße DerMajo Biete https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=331309 Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast! |
#38
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Zitat:
warum dann einen Benziner und nicht einen Diesel? |
#39
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Zitat:
Und > 40.000 Euro für einen 50PS Außenborder gut 5 mal so teuer ist wie ein "normaler" Benziner? https://www.maritimusboote.de/NEANDE...ssenbord-Motor |
#40
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Ich denke, man muss schon den gleichen Apfel mit verschiedenen Motoren vergleichen. Ein 6 Meter-Boot, einmal mit einem Yamaha F70 und einmal mit einem F150, beide identisch bewegt. Bei mehr am Spiegel interessiert sich der Eigner sowieso nicht mehr im Ansatz um den Verbrauch.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#41
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Ja, so ist es.
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Grüße aus Bocholt Marc |
#42
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Zitat:
Verbrenner sind bei sehr niedriger und sehr hoher Last ineffizient, es gilt also für den Jeweiligen Nutzungsfall die entsprechende Motorisierung zu wählen. Ein zu kleiner Motor bei dauerhaft 5000-6000 1/min trinkt immer mehr als ein etwas größerer bei 3500 1/min. *am gleichen Boot
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#43
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Hinzu kommt finanziell der höhere Verschleiß bei hohen Drehzahlen.
Dafür allerdings höhere Anschaffungskosten
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte |
#44
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Zitat:
Das macht dann mal eben 15% mehr Verbrauch aus, wenn beide Motoren richtig abgestimmt sind. Gruß Götz
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#45
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Und trotzdem wird im 4Tonnen Cruiser der 5L Motor eingebaut. Wenn man dann auf einen 5,7er oder 6,2er umbaut kommt das große AHA - was ist jetzt? Ich denke es kommt schon auf das Boot an mit welcher Motorisierung und welcher Untersetzung man den stöchiometrischen Punkt erreicht. Pauschalieren kann man da gar nichts, es spielen einfach viel zu viel nicht motorspezifische Faktoren mit hinein.
Wenn ich eines gelernt habe so ist das , dass In der Theorie alles anders aussieht als in der Praxis. LG Michael
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Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen dass sich etwas ändert! |
#46
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Fußnotenfrage: Wie sieht das bei Elektromotoren aus?
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Viele Grüße Joachim |
#47
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Finnmaster hat auf ihrer Homepage unter Test Facts Vergleichstabellen.
Gesendet von iPad mit Tapatalk
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-- Alle Mann von Bord! Alexander |
#48
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Interessantes Thema
Post 1: Frage. Post 2: Frage beantwortet = fertisch Post 3-x: Rabrabrab Laberlaber Blubblub wie üblich Und dann lese ich das: Ich behaupte jetzt ganz frech, dass Du mit dem größeren Motor mindestens genauso viel verbrauchen wirst, als mit dem kleineren. Da stellt sich also für mich die Frage, ob Du mit diesem Thema nur Argumente suchst, um den größeren Motor bei Deiner Finanzministerin zu rechtfertigen Grundsätzlich gilt: Leistung kann man nie zuviel haben
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#49
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Und ich behaupte ganz frech, dass du die Beiträge in diesem Thread entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#50
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Zitat:
Wie so oft im Leben, es kommt immer auf den Einzelfall an. Also: Mein damals altes Boot, eine Marex 21 mit 27 PS Yanmar, 6,5m lang und rund 1,6 to Urlaubskampfgewicht mit Besatzung und mein damals neues Boot, eine Master 770 (besser bekannt als Inter 8800) mit 85 Turbo-PS Yanmar, 8,5m lang und rund 2,9 to schwer waren zusammen auf Langfahrt. Beide in Schwebsange vollgetankt und dann wieder in Kehl. und beide hatten bis auf die erste Kommastelle den gleichen Verbrauch. Die Marex lief auf den Kanälen mit 1500 U/min, die Master nur mit 900 U/min. Ob allerdings gesünder für den Turbo sei mal dahingestellt.
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Gruß Ewald |
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