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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Zitat:
Meiner ich auch das da Lippendichtungen oder Wellendichtringe enthalten sind und das Fett wäre vor allem für die Lagerbuchse die die Dichtungen auf der welle zentriert. Für den Schmiernippel würde ich dann keine Hebelpresse nehmen sondern son kleines Ding (siehe Foto) oder eben den Schmiernippel gegen eine kleine Stauferbüchse austauschen. selber fahre ich seit 12 Jahren die selben Wellendichtringe(Normteile mit rostfreien Federn) mit einer Stauferbüchse die ich sehr gelegentlich mal eine Umdrehung nachdrehe. Ist aber eine starre Wellenanlage mit Gelenkwelle und Drucklager, das Innenlager ist aus POM und als Schwanzlager ist ein Gummilager da. Kein Tropfen feststellbar, das Boot liegt im Durchschnitt 360 tage im Jahr im Wasser. Gruß Hein
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#27
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MbMn führt der schwarze Schlauch nur Seewasser. Der vordere Schmiernippel führt zum Fett Vorrat für die WEDIS
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M.f.G. Bo |
#28
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Danke Euch, ja, das mit dem seewassergeschmierten / -gekühlten Stevenrohr und der fettgefüllten Wellendichtung war mir schon klar ...
nur die anzuwendende Fettmenge für das Wellenlager ist für mich fraglich. Aber so'ne Stoßfettpresse hab ich von meinem alten Herren noch irgendwo rumfliegen ... gute Idee ... danke Hein.
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Gruß von der Ostsee, Andreas --------------------------------------------- Aquastar 38 Ocean Ranger - Neustadt i.H. |
#29
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Moin Andreas
Das ist doch schon mal gut wenn du auch son Dingens hast. Das wird ja wohl auch ein Bronzelager sein und da braucht immer nur mäßig viel fett rein. Gaaanz früä, alszo in mine Lehrtied, da gab es in meiner Lehrfirma noch viele mehrstufige Unterwasserpumpen die zur Reparatur kamen und mit Bronzegleitlagern als Radiallagerbuchsen aber von KSB auch mit Bronzesegmentlagern als Axiallager ausgerüstet waren alle nur mit dem Fördermedium, Wasser eben in der Regel, geschmiert. Das war wenn nicht zu viel Sand im Brunnen war fast unkaputtbar und in der Fertigung auch recht teuer und so hat man das dann später auf Kunststoff/Graphitlagerbuchsen geändert. Kostengünstig zu fertigen, besseres Anlaufverhalten aber berechenbar geringere Standzeit Gruß Hein
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#30
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Hallo,
ich habe mich bzgl. Wellenanlagen noch einmal ein wenig aufgeschaut. Für alle die es interessiert ein kleiner Literaturauszug.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar Geändert von Succes_Falcon (01.05.2022 um 22:14 Uhr)
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#31
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Moin Dietmar
Netter Literaturauszug, habe das mal kurz überflogen, da bleibt ja kaum eine Frage offen und auch fast keine Variante des Aufbaus von Propellerwellenanlagen unerwähnt. Brauch ich mir hier ja nicht mehr den Mittelfinger zu malträtieren sondern nur noch auf diesen(deinen) Beitrag verweisen-- gut gemacht. Gruß Hein
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#32
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Moin zusammen,
vielen Dank nochmal für die Infos ... @ Dietmar: super Übersicht über die verschiedenen Bauweisen von Wellen-Dichtungen / Lagern nu verstehe ich unser Boot schon deutlich besser ... @ Hein: Selbst eine perfekte Doku ersetzt keine Tipps aus langer praktischer Erfahrung also gerne weiter ab und zu den Mittelfinger trainieren ...
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Gruß von der Ostsee, Andreas --------------------------------------------- Aquastar 38 Ocean Ranger - Neustadt i.H.
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#33
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Ja sehr gute Doku zum Aufbau und funktion der verschiedenen Wellenabdichtungen. Danke Dietmar!
Nur leider bleibt bislang Dietmars Frage, ob er nun an der bei Ihm verschlossenen Öffnung an der Stopfbuchse schmieren muss nach wievor unbeantwortet! (#17 + #25) Da wäre der Wellen-Papst noch einmal gefragt.
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#34
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Zitat:
Wer is dat denn? Na ja da kommt ja reichlich Fett raus und das Stevenrohr scheint eines zu sein das innen und außen abgedichtet ist. Da wäre noch eine Fettzuführung wohl zu viel des Guten. Bevor ich bei der starren Wellenanlage(das bezieht sich immer auf die Stopfbuchse) in eine neue Art der Wellendichtung investieren würde, wäre bei mir bei den Platzverhältnissen und offensichtlich ein Stahlboot, eine Aquadrive oder Pytondrive, speziel bei mir eine HMK _Selkbstbaudrive, auf dem Plan. Das ist eben die optimalste, meistens auch teuerste, Art die Welle von den Motorschwingungen und Ausrichttoleranzen zu isolieren. Gruß Hein
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#35
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kannst Du mir oder uns bitte mitteilen aus welcher Literatur das stammt; das ist ja super interessant und vielleicht kann ich noch mehr aus dem Literaturwerk benötigen; hier wird Technik verständlich erklärt Danke Peter |
#36
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Der Auszug stammt aus dem Buch:
Technik unter Deck von Michael Herrmann zu beziehen bei Yachtinside. Sehr interessant und verständlich geschrieben. Vom gleichen Autor gibt es auch noch ein Buch Elektrik auf Yachten.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar |
#37
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Bei mir ist die pdf-Datei nur eine Seite lang und zeigt den Bucheinband. Was mache ich denn falsch?
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#38
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Michael Herrmann und der Palstekverlag hätten da ja einiges zu meckern ---denke ich. Bei M. Herrmann muss man auch immer etwas kritisch lesen, ich hatte da mal ein Leserbrief hinsichtlich der Platzierung des Seewasserkreisschnüffelventil,war schlicht praxisfern bei seiner Grafik, die Antwort war etwas flach und uneinsichtig, bei den Beschreibungen der Wellenanlagen habe ich aber noch keine Schnitzer ausmachen können Gruß Hein |
#39
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Danke, ich hätte auch was dagegen, wenn man meine Bücher einfach ins Netz stellen würde .
Aber btw, wo soll denn das oben genannte Schnüffelstück hin? Ich denke, ich habe keins. Und wenn man eins braucht, muss das dann nicht Meister Röhrich einbauen?
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#40
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Zitat:
Waaas Röhrich--da kannst du dein Boot lieber selbst versenken. Ganz im Ernst ist das auch mehr ein Problem der Segelboote,bei uns Kellerkindern ist der Motor oft oder meistens so tief unter der Wasserlinie eingebaut, dass auch die Einspritzung des Seekühlwassers in den nassen Abgasweg unterhalb der selben liegt. Bei offenem Seeventil und nach Motorbetrieb kann sich hier eine Heberwirkung einstellen die zunächst den ganzen Abgasweg flutet und dann findet das Wasser oft noch über ein offenes Auslassventil der Maschine den Weg in einen oder mehrere Brennräume---Katastrophe. Bei Segelbooten sieht man zu, dass man das Schnüffeldings oder Belüftungteil gleich hinter der Seekühlpumpe einbaut. Bei der Masse der Segelboote landet das dann irgendwo unter der Niedergangstreppe gut zu kontrollieren wenn man ohnehin mal nach dem Seewasserfilter sieht. Besser ist es aber den Kugelhahn oder das Seeventil für längere Abwesenheiten zu schließen, denn hundert pro störungsfrei arbeiten die Dinge auf lange Sicht und ohne Wartung auch nicht. Gruß Hein |
#41
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Sorry gehört nicht direkt hierher. Hallo Anco kann dir leider nicht zurückschreiben geht irgendwie nicht.
Würde gerne alle wimpel nehmen. Lg. |
#42
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Schick mir mal ‚ne e-Mail an info (at) avh-ingtec.de
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Gruß von der Ostsee, Andreas --------------------------------------------- Aquastar 38 Ocean Ranger - Neustadt i.H. |
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