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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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So schaut das Unterwasserschiff aus. Hier gibt es die meiste Arbeit zu tun.
@ Hein: ich glaube nicht, dass das Boot in verleimter Bauweise hergestellt worden ist. Leider habe ich noch keinen geeigneten Platz. Ich habe mit dem Verkäufer vereinbart, dass es bis dahin dort stehenlassen kann. Bin eifrig schon auf Suche.
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#27
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Hier noch der Spiegel.
Ich hoffe, ich konnte euch einen Einblick geben. Jetzt bin ich auf eure Tipps und Hinweise neugierig.
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#28
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Nicht verleimt
Moin
Na ja, muss ja nicht verleimt sein, da sprechen auch die eingebogenen Spanten gegen. Verleimte Karweelbeplankungen wurden, meines Wissens nach, immer auf lamellierten Spanten hergestellt. Trotzdem erfreulich dicht so weit man das sehen kann. Wenn wir damals ein echt warmes und trockenes Frühjahr erwischt haben konnte man von innen die Sonnenstrahlen sehen, gleiches galt für heiße Sommer mit längerer Bewegungsarmut für das Boot, das musste man dann die ersten zwei drei Tage des Sommerurlaubes vorsichtig "dichtsegeln". Die Pütinge scheinen ja aus normalem Stahl zu sein? Mit Eiche und etwas Nässe ist das ein Dauerbrenner, unbedingt austauschen gegen Bronze oder Edelstahl 1.4571. Gruß Hein
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#29
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23.04.22 Volltreffer
erstmal alles sichten ..wenn es Erstbesitz war ....Mega Volltreffer ggf. kriegst du weiteres über Segelnummer raus jetzt erstmal säubern säubern saubern ...da hat sich über die Jahre viel Dreck abgelagert Deckenspant ist vermutlich Eiche ...somit Vermutung Gerbsäure ...keine Panik generell -siehe oben Volltreffer ! Glückwunsch vom müggelsee
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#30
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Klasse!
Die wild verschlungen gewachsenen Baumteile - sind möglicherweise um daraus gewachsene Knie mit gebogenem Faserverlauf schneiden zu können. So wie das aussieht hat der Vorbesitzer ja sehr viel selber gemacht und wohl auch die Einrichtung dafür gehabt.
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#31
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Moin
Der kleine Feuchteschaden am Deckshausbalken-- da kann auch von außen und unterwärts der Kantendeckleiste die Verbindung vom Dach zu den Seiten abdeckt was drunter gezogen sein. Man kann leider nicht sehen ob das Dach aus Sperrholz oder in Leistenbauweise erstellt wurde. Das Boot scheint auch von innen geölt zu sein, nicht unüblich das mit Leinölfirnis oder Ovatrol(was fast auf das Gleiche Rausläuft) gegen Rott zu Schützen. Das Boot hat ja auch kein selbstlenzendes Cockpit, das war bei unserem 30er Jollenkreuzer ein Hauptärgernis. Der Hintergrund ist ja, dass man den Cockpitboden nicht so weit anheben kann um einen vernünftigen Abstand zur Schwimmwasserlinie zu bekommen minimum 10 cm sollten das bei besetztem Cockpit schon sein, selbst da muss man sich dann noch mit über kreuz geführten Lenzrohren/Schläuchen anfreunden um beim Amwindsegeln nicht immer nasse Füsse zu bekommen. Ich würde mich heute nicht scheuen da einen 30-40L Fangtank mit automatischer Lenzpumpe unter das Cockpit zu bauen, wenn das mit der Höhe über der Wasserlinie nicht klar geht, um nicht jeden kleinen Regenschauer oder überkommenden Wassers sich in der ganzen Bilge verteilen zu lassen. Mit Bootsbausperrholz und Epoxidharz bekommt man heute sehr schön dichte und dauerhafte Cockpitböden hin. Gruß Hein
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#32
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@ Hesti Der ganze Schuppen ist ein Schatzlager! Der alte Besitzer hat viel gemacht und gesammelt. Er hat alleine gelebt und sein Haus schaut nicht viel anders aus. Ob er auch so etwas gemacht hat, müsste ich fragen.
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#33
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Zitat:
Geändert von Mermaidfisher (24.04.2022 um 14:15 Uhr)
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#34
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Ich war gerade eben noch einmal da und habe mir Werkzeuge und Materialien gesichert und Segel abgeholt. Holzmäßig wird es sich noch zeigen, was da noch vorhanden ist.
In der Halle steht noch ein zweites Boot 😍 das länger ist, aber auch wesentlich mehr Zuwendung braucht. |
#36
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Zitat:
30er Schärenkreuzer schätze ich mal, vor über 30Jahren als ich noch jung und Holzbootenthusiast war? oh mann ----freizeitmäßig braucht man da einen Sack voll Holbootsfans um das wieder segelbar zu machen. Heute habe ich meinen selbst gebauten Stahlsegler mit viel Holz oben drauf, das ist genug Arbeit und wenigstens von unten immer Dicht. Bin gerade da bei einige Teakdecksnähte zu erneuern---da muss das alte Zeugs ja erst mal raus. Der ultimative Fugenhaken selbst geklöppelt. Gruß Hein Geändert von hein mk (24.04.2022 um 17:07 Uhr)
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#37
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ok. .... das Leben ist nur mit perfekten Teakdecknähten schön & ertragbar & lebenswert ;.)
30 Schäre wäre der Hammer .... prost und schiff ahoi paule vom müggelsee |
#38
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Zitat:
Das war eine grobe Schätzung von mir, könnte sein, dass der Schärenkreuzer noch eine Nummer größer ist. Da hängen auch zwei Satz Spieren unterm Dach der längere Mast mit dem Jumpstagbock gehört wohl zum Schärenkreuzer, beide Großbäume mit Schneckenreffern, das ist so ein System, dass ich schon vor vierzig Jahren von unserem Jollenkreuzer verbannt habe, nach dem son paar Keksköppe dran rumgenudelt haben und die Liekgöhle am Baum geknackt haben weil sie das Fall nicht anständig mit gefiert haben. Beim Teakdeck geht es für mich nicht um Schönheit sondern Funktion, also Rutschfestigkeit und Wärmedämmung aber dicht sollen die Fugen schon sein und nach 12 Jahren im Wasser ist das Sikaflexzeugs gealtert und fertig. Gruß Hein |
#39
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Hein -dat liebe ick an dir ...
Keksköppe .... könnte von mir sein aber Hut ab ...du bleibst der Chef ! Beste Grüße ... bleib gesund ... schiff ahoi Paule vom müggelsee |
#40
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Weihnachten, Ostern und Geburtstag an einem Tag
Von Hobel-, Bohrmaschine, Heißluftpistole, Stichsäge, Flex ........über Schraubenschlüsseln, Hammer, Sägen, Pfeilen, Schleifpapiere, zig Pinsel ...bis hin zu Ganze Packungen Edelstahlschrauben in div. Größen, Nägeln und ich weiß nicht, was sonst. Das ist ist nur, was Werkzeuge betrifft. Alles andere seht ihr in den Bildern. Wir hatten zwei Autos die Rücksitze und Kofferräume voll Nächstes Wochenende geht es weiter!
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#42
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Alleine für den Motor wollen manche hier grade das Geld haben, was du für alles bezahlt hast. Gratulation zu dem mehrfachen Fest und viel Spaß mit dem Boot!
PS: Der Yamaha sollte ein 9,9PS sein, guck mal, ob du ein Typenschild findest.
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#43
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Heute war schon vieles weggeräumt und man konnte es in seiner ganzen Eleganz sehen. Ich bin ganz hin und weg!
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#44
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Finanzministerium ist immer dabei. Aber letztendlich wird alles vom Vater Staat bezahlt
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#45
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Schön, dass du so wie bei meinem alten Thread "kleines schwedisches Schätzen", auch hier reinschaust Johanna
Nach meiner Berechnung sind aber 10kw etwa 13,5 PS. oder habe ich mich da verrechnet? Geändert von Mermaidfisher (24.04.2022 um 23:20 Uhr) |
#46
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Richtig, bei den ABs ist die Nummer aber normalerweise eine PS Angabe
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#47
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Kannst Du nicht Haus und Halle gleich mit kaufen? Dann brauchst Du keinen neuen Platz für das Boot zu suchen ... Und die Schäre gibt es vielleicht dazu. An der kannst Du dann arbeiten, wenn das andere Boot im Wasser ist und es regnet.
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#48
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Ehrlich gesagt, hatte ich auch schon drüber nachgedacht Das Ganze (ca. 1000 m² Grundstück, Haus und Scheune) soll rund 250.000 € kosten. Für deutsche Verhältnisse geschenkt! Aber, es ist weit außerhalb auf'm Land und in dem Haus hat der alte Waldschrat allein gelebt und es selber "ausgebaut". Ist aber nie fertig geworden. Keine Heizung, keine richtige Küche, keine abgeschlossene Zimmer, von Bad oder gar Klo ganz zu schweigen. Es müsste entrümpelt und von Grund auf neu gebaut werden.
Da suche ich mir lieber ein Stellplatz und baue an der neuen Schönheit Geändert von Mermaidfisher (24.04.2022 um 23:15 Uhr)
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#49
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Da steht aber nur 10kw drauf. Nichts anderes!
Ich nehme an, der Motor ist ca. aus den 70' oder 80' und damals wurde die Leistung nur in kw angegeben!? Geändert von Mermaidfisher (24.04.2022 um 23:19 Uhr)
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#50
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Oh, hab ich noch nie gesehen auf so einem alten Trumm
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
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