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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Meine anderen Westen haben das System von Secumar drin. Da kann man die Salztablette einzeln tauschen oder überprüfen. Finde ich sowieso besser, da ich ein Fan davon bin, die Rettungswesten selber zu warten.
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur!
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#27
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Hammar hat einen hydrostatischen Auslöser, d.h. durch den Wasserdruck beim Eintauchen wurde die Weste aktiv.
Ich plane nächste Woche auf die Boot zu fahren und mal daneben einige Modelle anzugucken ( habe meine 20 Jahre alte Automatikweste letztes Jahr zerstört und setze auf neues Material). At Matthias, zur Selbstwartung benötigst Du einiges Fachwissen und Testequipment. Nur Salztablette tauschen und Kartusche wiegen ist keine Selbstwartung, das ist eigenes Überprüfen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#28
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Zitat:
Die sieht doch gut aus. Du weißt, dass sie nur 100N Auftrieb hat und daher nicht als Rettungsweste gilt. Es hängt also davon ab, wozu sie gut sein soll. Wenn Du damit bei 3-4 Windstärken über Bord gehen willst, dann wird sie dich je nach Wellengang vermutlich in eine ohnmachtssichere Lage bringen. Wenn Du bei Windstärke 8 über Bord gehen willst, dann brauchst Du wahrscheinlich 275N und Spraycap, wenn alles glatt gehen soll.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#29
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ja, genau dafür bräuchte ich sie. Bei WS 8 fahre ich nicht raus ind sollte auch nicht davon überrascht werden, ist nicht für Blauwasser gedacht. Fahre höchstens Küstennähe. Die Erfahrung letztes Jahr auf dem Ijsselmeer hat mich zu der Überlegung geführt. Es war WS 4, aber eben auch mal 5 und 6. Und da musste ich mich auf meinem Verdränger Aussensteuerstand ordentlich "verkeilen" um nicht vom Sitz geschleudert zu werden (als die kurzen Wellen von seitlich kamen). Und die an Bord bedindlichen Feststoffwesten einfach zu störend waren um sie länger zu tragen.
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#30
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#31
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wenn im Zulassungsblatt der Westen 12402-4 steht, dann hat die Weste N100 und nicht mehr. Egal was irgendjemand irgendwo noch behauptet oder schreibt.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#32
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https://www.boote.com/artikel/21022/...50-von-tribord
Ist nicht das was Du suchst ... ich trage sie dennoch gerne, wenn ich im ganz nahen Küstenbereich unterwegs bin ... gibt es auch bei Decathlon, zumindest habe ich die Weste dort gekauft ... bevor jetzt ein Shitstorm los geht andere Westen habe ich natürlich auch an Bord ... |
#33
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Sehr interessantes Teil, leider gibt`s die scheinbar nirgendswo mehr, ich werde mal auf der boot-Düsseldorf nach sowas Ausschau halten!
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#34
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Sorry , in einem anderen Beitrag fragst du nach Tips für Fahrten auf offenem Gewässer , Nordsee Watt , wenn ich mich richtig erinnere. Dann willst du so eine Schwimmhilfe ..... Was hast du gegen dein Leben und das deiner Mitfahrer ? Die Westen helfen nur wenn man sie trägt und bei 30 Grad unter so einem Schwimmkorsett schwitzen? Denk lieber nochmal drüber nach
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#35
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Zitat:
Und ich habe ja noch Feststoffwesten an Bord, also schlussfolgere doch nicht so voreilig. Und das Watt - so gefährlich es auch sein kann, ist immer noch ein Küstengewässer. |
#36
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Was dir aber im Ernstfall nichts nützt.
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Gruß Ewald
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#37
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Deswegen suche ich ja ein Äquivalent. Und du kannst auch Binnen so einen Ernstfall haben, der dem Watt mehr als nahekommt. Ich habe für mich entschieden, dass 150N ausreichen, ggf. auch 100n, wenn die Ohnmachtssicherheit gegeben ist ( habe mal als Jugendlicher einen Baum voll abbekommen und bin über Bord gegangen).
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#38
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Zitat:
Hallo Kollege, Du magst formal im Recht sein, aber eben nur formal. Ich bin im Watt zu Hause und darf Dir versichern, dass wenn etwas schief geht, Du dich in einer der denkbar brutalsten Umgebungen befindest. Führe Dir mal den Bericht über die drei in 2021 gekenterten Segler vor Langeoog zu Gemüte. Einen Link dazu gibt es auch hier im Forum. Ich bin sicher, wenn auch nur ein Funke Verantwortungsbewusstsein in Dir glimmt, Du dich ohne Zögern für den maximalen Auftrieb entscheiden wirst. Ohne Wenn und Aber.
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Alex
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#39
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Zitat:
Auch hatte ich die mit Automatiksperre auf Handauslösung beschränkte Weste beim Fliegen über See getragen. Da ich nebenbei in der Wasserrettung aktiv bin, empfehle ich Dir mind. 150N, eher aber 275 wenn Du auch mal luftdichtere Kleidung trägst, in der Du bei Wetter oder durch Baumtreffer über Bord gehen kannst!! Wir hatten schon Fälle wo jemand nach dem Notfall die 100er Westen entsorgte. Gerade bei Wetter und Gischt ist eine Spraycap ein Muß! Ich tendiere eher gleich zur 275er und entspr Zusatzausstattung (Seenotfackel, Wasserfärber, Tornadopfeife). 100er Westen trägt man beim Angeln im Fluß oder bei Wasserski wenn man in T-shirt auf dem Wasser ist.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#40
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Ja, wenn ich wieder Segeln gehen würde, wenn ich auch bei Schmuddelwetter rausgehen würde bzw. das Auftreteneines solchen einkalkulieren müsste, wenn ich Ölzeug und ähnliches tragen würde, dann würde ich auch eine 275er tragen. Und wenn ich offshore unterwegs wäre hätte ich auch einen Sender. Ich fahre jedoch Verdränger, vornehmlich binnen, da entscheide ich mich (fürs Dauertragen z.B. auf dem Ijsselmmer) für max eine 150er. Wohlwissend, das es immer besser geht.
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#41
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Vielleicht magst Du den Fokus auch mal auf das Thema Harnisch und Sorgleine richten?
Dann geht es erst garnicht über Bord.
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Alex |
#42
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Eine Lifeline habe ich in der Tat auf der Liste. Das mag sich jetzt übertrieben anhören, aber das Rollen war echt nicht so ohne und da mein Deck eine Ebene Fläche ist, nur von der Alureeling begrenzt, halte ich das für überlegenswert.
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#43
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Thema Lifeline: Man sollte sich mal Gedanken machen, was nach dem wetterbedingten Überbordgehen und öffnen der Rettungsweste folgen sollte: das anbordnehmen des "Opfers"! Wenn man es denn gefunden hat, wie kommt jemand mit durchnässtem Ölzeug, möglicherweise verletzt, bei 2m hohen Wellen wieder an Bord? Wer hat das schon mal geübt? Oft ist die Unterstützung von Bord aus nur sehr eingeschränkt möglich - und die Zeit drängt.
Fazit: Ohne Lifeline ist die Rettungsweste halbe Sache.
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Gruß Ewald |
#44
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Zitat:
Ob du Feststoffwesten an Bord hast ist unerheblich, getragen werden müssen die, in der Backskiste helfen die nicht und was unbequem ist wird nicht getragen.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#45
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Ich trage die Westen durchaus wegen des Anschlagpunktes fürs Gurtzeug.
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#46
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Fahr auf die Boot, und probiere an.
Secumar, Sostechnik, andere Hersteller, alle sind da. Ne bessere Möglichkeit zur Anprobe gibt es nicht. Glaube einfach den Leuten die entspr. Erfahrungen haben! Die Schwimmhilfe mit 100N dürfte mehr ne Prallschutzweste für Jetski oder ne Regattaweste sein. Geeignet für Regatta oder Jetskifahren wo Du unmittelbare Hilfe erwarten kannst! Mußt Du ins Wasser aufgrund Seeunfall, eigene Dummheit (weil bspw. ohne Sorgleine an Deck turnen), zur Hilfeleistung oder anderen möglichen oder unmöglichen Ursachen, dann wird es fies. Auch bei Sturz ins kalte Wasser kannst Du ohnmächtig werden, und dann absaufen! @Ostfriesen Ja, an der Küste war ich während meines Studiums, da gibt es keine Räume für Fehler!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#47
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Hi
Persönlich trage ich lieber Feststoffwesten, wenn es "eng" wird. Die aufblasbaren sind mir zu schwer. Wenn es absehbar vor dem auslaufen "eng" wird, bleiben wir im Hafen. Aber es kann uns auch unterwegs überraschen. Wir haben beide Versionen an Bord. Auch wegen eventueller Mitfahrer. Sollten wir in "schweres" Wetter kommen verläßt niemand mehr den geschützten Fahrstand, bzw. alle bleiben unter Deck bis auf dem Steuermann. Wir haben nur einen geschützten Außensteuerstand. Bis bf 8 war es bisher, auch auf dem Ijsselmeer ok. Da geht der Spray schon mal, beim eintauchen, bis zu den Scheiben des Fahrstandes. Geändert von sporty (20.01.2023 um 18:43 Uhr) |
#48
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Die Physik kann man nicht überlisten.
Automatikweste oder Ziegelsteine vor der Brust. Alles andere sind (schlechte) Kompromisse.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#49
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Kleiner Erfahrungsbericht mit den "bequemen" Westen bis 100N: die benutzt man zum Beispiel beim Wasserski. Wenn's einen dann verhaut (und das ist bei mir halt öfter ) geht man erst mal unter Wasser. Die Welle vom nächsten Boot geht über Deinen Kopf. Die Ski (wiegen weniger als normale Klamotten) ziehen ganz schön nach untern. Fazit: OK für Wasserski, das Boot mit der Leine ist ja sofort wieder da. Und kalt wird's auch nicht wirklich, man hat ja den Shorty an. Aber bei auch nur ein wenig Welle und niedrigen Temperaturen mit normalen Klamotten MOB? Möchte ich nicht erleben.
Grüße Matthias. |
#50
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Ich wundere mich doch ein wenig darüber wie viele User sich hier für eine anständige Weste entscheiden würden, also so in der Theorie
Die Praxis sieht ganz anders aus und das sage ich aus Erfahrung bei um die 70-90 Tage die ich im Jahr auf dem Wasser verbringe Kaum jemand trägt auf einem Sportboot eine Weste, auf Verdrängern eh nicht Meist tragen die RIB Fahrer und Kinder eine Weste Bei Seglern mag ich das nicht beurteilen wollen, die gibt es hier auf den Seen der Maas nur sehr selten zu sehen Aber so unterscheidet sich Theorie und Praxis und eben das Gelabere in einem Forum |
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