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Elektromotoren und Elektroboote Speziell für elektrische Antriebe und elektrisch angetriebene Boote. Kein Modellbau! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich wollte nur auf Fehlermöglichkeiten hinweisen und an meinem Beispiel zeigen, was passieren könnte.
Der Hausspeicher ist übrigens nicht DIY. |
#27
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Erste Ausfahrt
Kurzer Bericht:
In Hemelingen gekrant und dann durch die große Schleuse und durch die Stadt zum Liegeplatz im Europahafen gefahren. Das sind ca. 6 sm genau zu Hochwasser. HW war um 11.00. Wir sind gegen 10.15 los und waren gegen 12.00 in Europa. Schleusen ging sehr schnell durch wenig Höhendifferenz und einen sehr freundlichen Schleusenwärter, der uns allein geschleust hat. Wir hatten meist ca. 5 kn Fahrt über Grund. Die Tide mag etwas geholfen haben. Mir kam es jedenfalls genauso schnell wie mit dem Rütteleisen vor. Den Aussenborder haben wir auch nicht gerne Vollgas laufen lassen. Am Liegeplatz hatte die Batterie noch 65% Restkapazität laut BMS-App. Dabei laut dieser App den Motor meist im Leistungsentnahmebereich von 750 bis 800 Watt betrieben. Mehr Strom bringt nur wenig Geschwindigkeitszuwachs. Also hat das Boot mit diesem Antrieb ca. 12 sm Reichweite. Das ist für unsere Verhältnisse mehr als genug fürs Daysailing. Subjektiv habe ich die Wendigkeit im Hemelinger Hafen nach dem Kranen genossen. Mit gelegtem Mast ist das Gefährt ca 11,5 m lang. Das drehen auf dem Teller erleichterte das wenden nach dem Kranen erheblich! ...und dann die Ruhe.... Man hört im Cockpit noch das plätschern der Bugwelle. So entspannt bin ich noch nie durch die Bremer City gekommen! Allein beim Aufstoppen rappelts im Karton. Aber damit kann man leben. Einen charmanten Abend euch allen wünscht Lothar
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www.klassik-modellyachten.de Geändert von Lothar4862 (04.05.2024 um 07:05 Uhr)
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#28
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Erfahrungen einer Saison
Moin,
Solgun ist heute aus dem Wasser gekommen. Daher denke ich, ein wenig berichten zu dürfen. Der Motor hat völlig störungsfrei die komplette Saison gelaufen. Er hat auch alle Anforderungen einwandfrei erfüllt. Geschwindigkeit und Reichweite unter E-Motor sind mehr als ausreichend. Die Bremswirkung der "Bomne" mit dem Faltpropeller scheint sehr gering zu sein. Gefühlt ist das Boot im Vergleich zum vorletzten Jahr unter Segeln mit einem festen Prop deutlich flotter geworden. Die Batterie ist auch nicht "aufgedunsen" sondern hat gut funktioniert. Mit dem Bluetooth BMS ist man auch immer über den Ladezustand informiert, sodass man sich im Zweifelsfalle ausrechnen kann, ob man unter Motor in den Hafen kaommt. Wir haben auch bei 6ft und Tide gegenan auf der Weser beim Industriehafen nicht das Gefühl gehabt, der Motor wäre zu schwach. Der Bewuchs des Propellers hielt sich in Grenzen. Da mein Boot auf meinem Weg ins Büro liegt, habe ich den Motor immer einmal die Woche Vollgas voraus und Vollgas zurück am Liegeplatz kurz laufen lassen. Vielleicht hat das geholfen. Kleine Mankos: Dier Motor kommt etwas verzögert auf dem Gashebel, das scheint ein Problem der Steuerung zu sein, aber man gewöhnt sich mit der Zeit daran. Der "Anzug" ist heftig. Also gaaanz vorsichtig mit dem Gas spielen. Der Radeffekt ist mit dem Faltpropeller sehr ausgeprägt. Gerade rückwärts ist das manchmal beim ausparken etwas haarig, aber mit etwas Übung funktioniert das auch. Also wir sind zufrieden. Grüße Lothar
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www.klassik-modellyachten.de
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