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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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hallo alle,
in vielen beiträgen wird immer von einem schalter gesprochen, mit dem man im notfall die beiden batterieen parallel schalten können soll. m.e. kann durch diesen schalter der notfall herbeigeführt werden! einen vorteil dieser vorgehensweise kann ich auch nicht erkennen. um dies zu erklären, habe ich 2 vorgehensweisen gegenübergestellt. die parallelschaltung: wenn eine batterie leer ist und die andere voll, dann würde beim parallelschalten erst mal gewaltige ströme fliessen. diese werden in beiden batterieen starke chemische reaktionen und wärme erzeugen. ganz ab davon kann in dem falle, wenn in der entladenen batterie ein plattenschluss die ursache der entladung ist, die schwächste stelle des systems durch die hohen ströme anfangen zu kokeln(kabel, schalter oder korrodierte kontakte). im extremfall kann es auch zu einer explosion einer batterie kommen, da bei diesen fällen in den batterieen entzündliche gase entstehen! (wobei mir durchaus bekannt ist, dass auch beim normalen laden diese gase entstehen, nur ist hier die gefahr der explosion geringer, da diese hierbei nur in geringem maße entstehen - ich denke aber dass dies ein anderes thema sein sollte) nun der 'nutzen' der aktion: die eine batterie benutzt ihre kapazität, um die andere evtl. zu laden... danach muss sie für den start herhalten... also eine doppelbelastung. die umschaltung: hier würde man lediglich über einen schalter (welcher eine parallelschaltung -auch kurzfristig- verhindert) z.b. von der starterbatterie auf die verbraucherbatterie umschalten. es fliessen nur beim starten des motors starke ströme. die batterie wird also nicht erst durch den (evtl. erfolglosen) versuch, ihre ladung im schnellverfahren an die andere batterie abzugeben geschwächt. natürlich wird sie der belastung ausgesetzt, dass sie dann den anlasserstrom abgeben müsste... aber es ist ja ausschliesslich für notfälle gedacht.... und den anlasserstrom müsste sie bei paralleschaltung nach der schwächung durch den ladungsausgleich der beiden batterien zusätzlich abgeben... beachten sollte man hier, dass man natürlich bei laufender maschine die batterien nicht mehr umschalten darf... dies kann zu erheblichen strömen und kurzfristigen überspannungen führen, welche wieder zu beschädigungen der angeschlossenen geräte(lichtmaschine, funk, usw.) führen kann(wird?!)! (hierbei ist es egal, ob der schalter übergangslos schaltet oder nicht, denn wenn er übergangslos schaltet, dann hab ich wieder kurzfristig die m.e. gefährliche parallelschaltung, wenn er mit unterbrechung schaltet, dann habe ich das problem der überspannung und schädigung der lichtmaschine, etc.) nun hab ich meine sichtweise erklärt und würde nun gern die argumente wissen, die ich übersehen habe, welche für eine parallelschaltung der batterieen als bessere lösung sprechen. sorry für die länge des beitrags ![]()
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#27
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@skip
Wie schon gesagt, das Parallelschalten soll ja auch nur im Notfall passieren (aus irgendeinem Grund mußt Du bei schwacher Starterbatterie auf jeden Fall die Maschine in Betrieb nehmen, ohne Rücksicht auf so Nebensächlichkeiten wie einer platzenden Batterie). Hierzu kann man z.B. vor dem Koppeln den Zündschlüssel bereits gedreht halten, dann sollte der Rochen laufen, bevor die Batterie hochgeht. Was danach kommt, erstmal schXXXegal. @Bob C Die Trenndiode würde nur im Motorladekreis hängen, der Waeco ist parallel dazu auf die Batterien geschaltet, das macht nichts. jeder Ladeausgang regelt unabhängig voneinander. Am Besten wäre ein kombiniertes Ladegerät, hier hast Du am Netz/Ladegerät gleich einen Anschluß für die Lima (Trenndiode ist integriert).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#28
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![]() Zitat:
die sichtweise kann ich verstehen, wenn du aber durch das umschalten diesen krassen fall in einen weniger gefährlichen verwandeln kannst... warum dann parallelschalten? und noch eine anmerkung... wenn du allein auf dem boot bist.. wie erreichst du dann zündschlüssel und parallelschalter gleichzeitig??? oder ist das bei motorbooten in reichweite??? sorry für die hartnäckigkeit....
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#29
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Wieso muss man den Schalter für den Anlasser/Zündschlüssel und den Parallelschalter gleichzeitig erreichen?
Man schaltet die Batterien parallel (meine Batterieschalter sind unter Deck), geht in aller Ruhe zum Anlasserschalter, der bei mir z.B. am Steuerstand im Cockpit ist und startet die Maschine. Anschließend kann ich die Batterien wieder trennen, muss aber nicht. Von der Lichtmaschine geladen werden in jedem Fall beide, entweder über die Trenndioden oder die entsprechende Stellung des Trennschalters. Ob kurzzeitig ein Ausgleichsstrom zwischen den Batterien fließt, ist mir egal. Servus Paul |
#30
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Hallo,
die Geschichten mit den gefährlichen Ausgleichsströmen zwischen leeren und vollen Batterien werden häufig dramatisiert, sie sind aber viel geringer als meistens angenommen. Wer es nicht glauben will, soll doch einfach mal ein paar Versuche damit machen. Mir ist kein Fall bekannt, wobei durch einen aktivierten Notstartschalter jemals Probleme entstanden sind. Die größte Gefahr besteht darin, dass man vergisst ihn wieder aus zu schalten! Die EDR Relais aus der SP Serie haben sogar einen Zusatzanschluss, der die Batterien beim Starten parallel schalten kann. Auch hierbei ist noch niemanden eine Batterie um die Ohren geflogen. Ich habe fast immer auf Yachten einen Notstartschalter mit eingebaut und werde es auch weiterhin tun – und ich kann trotzdem ganz ruhig schlafen…………… ![]() Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael |
#31
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Ich hab mal vor einiger Zeit einige Schaltpläne zum Thema hier auf dem Forum heruntergeladen. Leider finde ich den Thread und den Urheber der Schaltpläne nicht mehr.
Hier die beiden Pläne, einmal mit Batterieumschalter und einmal mit einem simplen Natoknochen zum Parallelschalten der Batterien: Servus Paul PS Auf der ersten Zeichnung mit dem Natoknochen fehlt der Anlasser. Also bitte analog zum zweiten Schaltplan dazudenken. |
#32
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.... also, habe ich "wieder" für Unruhe gesorgt??
Man frage sich, was passiert, wenn man einem anderen Auto Starthilfe gibt?? Man schaltet zwei Batterien (die leere des "Hilfeempfängers" und die volle des Hilfegebers) parallel. .... Funktioniert in jedem Winter ungezählte Male... Wie hoch sind die "Ausgleichsströme"?? Hierzu sollte man wissen, dass eine 100% leere - also tiefentladene - Batterie im Ruhezustand (also unbelastet) noch ca. 11,64V Klemmenspannung aufweist. Wenn es darunter ist, dann wird man mit der Batterie - auch mit viel Mühe - wohl nur noch wenig Freude haben.... Eine "volle" Batterie hat im Ruhezustand (einige Stunden nach der Ladung und ebenfalls unbelastet) eine Klemmenspannung von ca. 12,72V Also 12,72 - 11,64 = na?? - nun wirklich keine "gewaltige" Spannungsdifferenz und damit auch kein "gewaltiger" Ausgleichsstrom. Am Anfang schon etwas, man sieht das am Funken, wenn man die Kabel verbindet, es muss allerdings wieder berücksichtigt werden, dass o.a. Spannungen im RUHEZUSTAND gemessen werden. Wird eine Batterie belastet bzw. geladen, dann gehen diese Spannungen sehr schnell zurück bzw. hoch - in diesem Falle gleichen sie sich aus... Natürlich fließt immer noch ein Ausgleichsstrom, der ist aber nach der "Einschaltspitze" relativ gering. Viel geringer jedenfalls als der Strom, der z.B. beim Anlassen verbraucht wird und über 300A betragen kann. Da geht die Klemmenspannung - auch einer fabrikneuen und "gutwilligen" Batterie gerne mal schon unter die 10V Marke.... Trotzdem bin ich kein Freund dieser "Zusammenschalter". Sie haben nämlich die "Eigenschaft" vergessen zu werden und dann entlädt man im "normalen Bordleben" nicht nur seine Verbraucher, sondern auch die Starterbatterie und das kann dann schon mal zu überraschenden Ergebnissen führen. ... Ausserdem, und hier ist das mit den Strömen dann durchaus ernster gemeint, kann eine defekte Batterie mit einem inneren Kurzschluß (Zellenschluß etc...) durchaus die funktionierende Batterie so in Mitleidenschaft ziehen, dass diese dann auch nicht mehr zu retten ist. ... Für solche Notfälle nutze ich ein ein im Kfz-Handel erworbenes Starthilfekabel... Bei mir an Bord sind nur zwei Hauptschalter, einer fürs Bordnetz, einer für die Anlasserbatterie. Aber das hat seine Gründe nicht in den Ausgleichsströmen, sondern in der "vergesslichen Eigenschaft" solcher Zusammenschalter (vielleicht will ich aber - auch bei beginnendem "Altersheimer" - nur auf Nr. Sicher gehen.... ![]()
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![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe Geändert von HUR450502 (21.06.2007 um 13:19 Uhr) Grund: "Schnackzeile" gelöscht...
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#33
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![]() Zitat:
es ist zwar kein überbrückungsschalter, sondern ein kabel... vorgang ist in abgeschwächter form (höherer widerstand des überbrückungskabels=es fliesst weniger strom) ähnlich... die explosion ist nach überbrücken vermutlich in der batterie entstanden http://www.bgn.de/webcom/show_articl..._id=347&wc_p=1 ich will hier nix besser wissen, aber ich denke, wenn die eine batterie wirklich einen schaden hat (z.b. plattenschluss) und nicht nur ein wenig entladen ist... wirds gefährlich.. so oder so... auf diese gefahr wollte ich hinweisen... meine frage war: was sehe ich verkehrt, wenn ich sage, dass eine umschaltung von der starterbatterie auf die verbraucherbatterie m.e. schonender ist, als die parallelschaltung... hallo paul, die sache mit dem starter festhalten und dann erst batterien schalten war nur die antwort auf einen beitrag von apiroma...
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! Geändert von skip (21.06.2007 um 13:30 Uhr)
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#34
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noch einmal zurück zu meiner skizze. die schaltung ist ja grundsätzlich ok und ich würde so auch den aufbau vornehmen. ich wollte jedoch nicht verbraucher und "motor" trennen, sondern beides über die eine batterie oder die andere batterie betreiben. mit dieser methode habe ich immer ein volle batterie dabei? oder gibt es eine andere praxiserbropte verfahrensweise? bspw. im hafen immer batterie 2 (verbraucher) anschalten und bei motorstart und fahrt batterie 1?
vielen dank an der stelle für die rege diskussion ![]() Bob C
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Ahoi Bob Crane ![]() |
#35
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.... also Bob, eigentliche "Methode" ist, man hat eine Starter und eine Verbraucherbatterie, wobei die Verbraucherbatterie auf die Verbräuche angepasst sein sollte, die Starterbattererie auf die "Starterfordernisse" des jeweiligen Motors.
Die Starterbatterie ist normalerweise die kleinere der beiden Batterien. Wenn du - und das vermute ich hier - zwei Starterbatterien mitführst und nur sicherstellen möchtest, dass immer eine davon funktioniert, dann solltest Du die als "Starterbatterie" erkorene nicht GLEICHZEITIG für den Verbrauch nutzen, damit sichergestellt ist, dass Du immer eine volle Starterbatterie hast. Wenn du das also z.B. "wechseln" möchtest, um beide Batterrien gleichmässig(er) zu altern, dann kannst Du an einem Tag die eine als Starterbatterie und die andere als Verbraucherbatterie nutzen und am nächsten Tag umgekehrt. Halte ich allerdings für umständlich und du musst (ich jedenfalls müsste) Aufzeichnungen führen, und die Batterien sollten (speziell die Starterbatterie) natürlich komplett geladen sein, damit der "Wechselrhythmus" stimmt. ... Allerdings "Standard" sind, wie o.a., getrennte Starter- und Verbraucherbatterien, wobei die Starterbatterie - wie beim Auto - nur zum Starten genutzt wird.
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![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#36
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Alles nicht so heiß nehmen. Beim Parallelschalten sind ja immer Widerstände im Spiel (KOntakte, Leitungen),
oder hat jemand Supraleiter im Boot??? Ne, wenn da z.B. die Batterie leer oder schwach ist, sollte bei ordnungsgemäßer Installation nichts passieren. Funkt es aber an den Polen, kann das die Batterien dann hochgehen lassen. @Bob das ist auf Dauer nichts. Die Batterien sollten wenn möglich immer "gleichzeitig" (also über Ladeverteiler geregelt und geschützt) an der Pulle nuckeln. Am Landstrom übernimmt der Netz-Lader. Wenn Du vergißt, die Batts umzuschalten, kannst Du ein Problem haben (Batt defekt, Motorstart unmöglich). So läuft alles automatisch, man braucht sich nicht groß kümmern (außer Batt.-pflege). Sorry für die kurzen Brocken, bin analog online.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#37
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Hallo Skip, danke für den Link:
Auszug: Der Stapler war vorher in Betrieb. D. h., der Wasserstoff in den Zellen konnte ein explosionsfähiges Gasgemisch bilden. Aufgrund der Art und Weise, wie die Starthilfekabel angeschlossen wurden, kam es zu einer Funkenbildung – und zwar vermutlich zwischen den Platten im Gasraum der Batteriezellen. Dadurch wurden die Explosionen ausgelöst. Diese Vermutung über die Ursache kann ich leider gar nicht teilen. Explosionsfähiges „Knallgas“, bestehend aus Wasserstoff und Sauerstoff, kann sich beim Laden von Batterien bilden. Dieses Gas strömt dann über die Entlüftungsbohrungen der Verschlussstopfen in die Umgebung aus. Beim anklemmen des Starthilfekabels reicht dann ein winziger Funke, die hier entstehende Verpuffung gelangt dann über die erwähnten Entlüftungsbohrungen der Verschlussstopfen in die Batterie, wo dann der eigentliche „Rums“ entsteht. In meiner Lehrzeit (Kfz- Elektrik) wurde uns ein kleiner Trick gelehrt, wie so etwas vermieden werden kann: Zunächst klemmt man das Plus – Starthilfekabel an beide Batterien an, Reihenfolge egal. Danach klemmt man das Minus – Starthilfekabel zunächst an die volle, geladene Batterie und dann – nachdem man auf den Bereich, wo angeklemmt werden soll, kräftig gepustet hat, an die leere Batterie an. (blasen wollte ich nicht schreiben… ![]() Durch das pusten befindet sich garantiert kein Knallgas in dem Bereich, wo man anklemmen wird. Da aber wohl kaum jemand diese Vorgehensweise kennt und beherrscht, halte ich ein Starthilfekabel an Bord für den Notstart für sehr gefährlich. Vielleicht habe ich aber auch schon zu viele explodierte Batterien gesehen, 3 Stück habe ich selber hochgejagt… ![]() Und Uwe: Damit das ausschalten eines Notstartschalter nicht vergessen wird, baue ich immer eine Blink LED ein, die gnadenlos so lange blinkt, wie der Notstartschalter eingeschaltet ist. Uff – so viel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben… ![]() Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael Geändert von Michael Bartels (22.06.2007 um 07:30 Uhr) |
#38
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Hallo Michael,
na, das ist ja eine Lösung.... eine "Altersheimer LED". Dass Du so etwas auch brauchst beruhigt mich ja wenigstens etwas ..... dann bin ich nicht so alleine .... ![]() Also, ich bin da leidenschaftslos, Kabel oder Schalter für Notfall.... Ich baue nur nicht um. Aber sollten wir diese LED dann nicht standardmässig mit in die Schaltungsempfehlungen nehmen??
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![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe Geändert von HUR450502 (22.06.2007 um 09:49 Uhr) Grund: Das mit ZWEI "s" grrr... |
#39
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![]() Zitat:
Och bei nem Kollegen aus meiner LKW werkstattzeit hat das auch nicht geholfen, dem sind beim Abklemmen des Ladegerätes 1,5 200AH Blöcke ins Gesicht "gehüpft". Und zur LED. Bei meinem letzten Motorumbau haben wir die alte Motorklingel ans EDR angeklemmt, fürs Signal "Notstart"! Wetten das schaltest du freiwillig nach wenigen Sekunden wieder ab? MFG René
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MFG René ![]() ![]()
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#40
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Hallo Uwe, die "Altersheimer Blink LED" habe ich schon seit 25 Jahren bei mir im Boot, damals allerdings noch über Blinkgeber und Kontrollleuche. Heute verbaue ich aber nur noch die Blink LED´s. Diese Schaltungsempfehlung hatte ich übrigens zuvor auch schon hier im Forum erwähnt. Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael |
#41
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beim Abklemmen des Ladegerätes ist mir auch mal eine Batterie um die Ohren geflogen. Seitdem puste ich auch hierbei immer voher..... Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael |
#42
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![]() Zitat:
BTW hat du dir mal die Ladeverteilung einer aktuellen Dehler zb der 38er mit D2-40 angeschaut? MFG René
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MFG René ![]() ![]() |
#43
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okay, ich werde wohl mein dargestelltes schaltbild realisieren, werde aber eine batterie nur für motorstartzwecke nehmen und wenn der motor aus ist auf batterie 2 schalten.
frage, welche kabel vom motor klemme ich dann an die starterbatterie? und kann ich diese auch parallel an die versorgerbatterie klemmen, falls die starterbatterie mal "defekt" o.ä. ist? ![]()
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Ahoi Bob Crane ![]() |
#44
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Hallo Bob,
das ist jetzt doch schwierig "aus der Hand" zu antworten. Offensichtlich ist Deine Schaltung nicht ganz vollständig, sonst gäbe es die Frage sicher nicht. Wir müssten hier sicher mehr Details klären, als so per Forum möglich sind. Schreib mir mal eine PN, wie ich dich erreichen kann (Telefon), mündlich geht das vielleicht einfacher, ok?
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![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#45
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![]() Zitat:
Ich mein das nicht spöttisch. Deine Fragen zeigen mir aber, dass Du die Zusammenhänge noch nicht richtig einzuordenen weißt. Du kannst nicht einfach irgend ein Kabel vom Motor mal an dieser, mal an jener Batterie anklemmen. Die Lichtmaschine sollte beide Batterien bei laufender Maschine laden. Ebenso sollte das Ladegerät bei Landstrom beide Batterien laden. Hast Du Dir die Schaltbilder mal angesehen? Die sind m.E. eindeutig und Du musst sie lesen können, bevor Du mit dem Basteln anfängst. Es fließen zu hohe Ströme. Es kommen mehr Schiff durch Brände als durch Wasser zu Schaden. Servus Paul |
#46
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Hallo Bob,
ich schließe mich der Meinung von Uwe und Paul an. Wenn Du gerne tiefer in dieses Thema einsteigen willst, kann ich Dir ein Buch von Wilhelm Greiff empfehlen, Titel: Stromversorgung an Bord. Zitat:
das ist doch eigentlich wieder ein Argument mehr, Starthilfekabel von Bord zu verbannen und dafür lieber einen Notstartschalter zu verwenden. ![]() Ich denke dabei auch an eine Situation zurück, als ich Nachts nach einem schweren Gewittersturm in einer anschließenden totalen Flaute den Motor starten wollte und es nur "Klack" machte. ![]() Hierbei hätte ich nur sehr ungerne auf dem wild tanzenden Boot bei Dunkelheit mit Starthilfekabeln rumhantieren müssen. Da ist es schon einfacher, nur einen Hebel rumlegen zu müssen. Hat mir aber in diesem Falle nicht wirklich weitergeholfen weil der Motor voll Wasser gelaufen war.... ![]() BTW: die Ladeverteilung der 38er Dehler habe ich noch nicht gesehen. Hast Du darüber vielleicht Unterlagen für mich? Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael |
#47
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@Bob Crane
Es hilft Dir auch die Billigbastelpfuscherei nichts. DU mußt fürs Ladesystem schon einige Teile investieren (einen kleinen Grundstock hast DU schon). Nochmal langsam: Die Umschalterei ist nichts, es muß die Ladeeinheit "Lima" und "Land" direkt auf beide Batterien wirken. Dafür gibt es Trennrelais oder -dioden. Der jeweiligen Batterie ist verbraucherseitig je ein Hauptschalter vorgesetzt (also Batt.1 Maschine, Batt.2 ist die Verbraucherbatterie). Beide Batt.´s werden aber zusammen nachgeladen, dieser Ladekreis wirkt nur auf die Batterien. Wenn Du wirklich nichts von Elektrik verstehst, laß die Finger davon und ziehe einen örtlichen Fachmann hinzu!!! Gerade die hohen Ströme machen diese Technik für Laien gefährlich!! Mach mal Bilder von Deiner Anlage
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#48
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![]() MFG René
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MFG René ![]() ![]()
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#49
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Ein 75 A Trennrelais ist in der Tat nicht zu üppig bemessen ![]() Aber was will man erwarten, wenn man für wenig Geld viel Schiff kauft? Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael Geändert von Michael Bartels (24.06.2007 um 18:13 Uhr) |
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