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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#26
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So ist das Helmut. Gerade die großen Deckel, die in das Cockpitsüll hineinreichen sind da sicher nicht "weltumsegelungstauglich". Auch wenn diese Szenarien bei meinem Revier nicht so wahnsinnig relevant sind, fühle ich mich mit unserem kleinen Deckel und dem Hebelverschluß ganz gut aufgehoben (auch wenn ich manchmal fluche, wenn ich mich durch die Öffnung zwängen muß, um ganz hinten aus der Ecke was rauszukramen)
Gruß Jürgen |
#27
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also werde ich am besten meine Backskisten Wasserdicht machen und mit nem Vernünfitigen Verschluß ausstatten dann bin ich wieder etwas sicherer.
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gruß, Christoph |
#28
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Lieber Sailor18,
Meine Sunbeam 22 liegt in Schwammenauel am Steg - bald jedes Jahr hatten wir dort extreme Wetterlagen, die 1m Welle und vor 2 Jahren auch 1 1/2 m erzeugten. Windrichtung W oder NW oder N und 10-12 Windstärken. Kurzum, ab und zu haben wir dort das Wetter, das man eigentlich nur im Golf von Lyon oder bei der Bora in der Adria vermutet... Die Neptun 22 hat relativ hohe Aufbauten, bietet also dem Wind und einer grossen Welle eine vergleichsweise grosse Angriffsfläche (mein Stegnachbar hat eine). Das rückt die Durchkenterung für mich etwas näher an die Wahrscheinlichkeit heran. Erfahrungen habe ich selbstverständlich auch nicht mit dem Durchkentern, aber es ist, wie ich hörte nicht wirklich lustig. Bleiben wir bei Orkan weiter am Steg - dort haben wir bei solchem Wetter ohnehin genug zu tun!! Freut mich noch weitere Kollegen vom Rursee hier zu treffen! netsail |
#29
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.......hohe Aufbauten..?? Im Vergleich zu welch einem Boot.........?
Das Hubdach ist absenkbar........) und dann ist die m.E. ziemlich flach und mit 2,5 mtr. breite auch ziemlich formstabil........wenn die sich auf die Seite legt, drückt sie m.E reichlich Rupmf ins Wasser, der natürlich Auftrieb entwickelt und die Seitenneigung ziemlich stabil begrenzt.....allerdings fängt sie denn an zu "eiern"......... ...hab in 13 Jahren keine Situation erlebt, die mit ein bischen Aufmerksamkeit nicht zu meistern gewesen wäre......scheinbar ist das anderen Neptun Besitzern ähnlich, denn bei der Vielzahl der gebauten und gefahrenen Boote hast Du hier noch NIE von einem Desaster gelesen...... ..ob es besser zu segelnde boote gibt?????......Was ist "besser"??? Ob es in der gleichen Raum- und Preisklasse schnellere Botte gibt......?? Ja, gibt es. Höher am Wind....?????Ja...gibt es......und dann ist auch schon schnell Schluß mit >klaren Unterschieden<......er Rest kann man durchaus auch aus unterschiedlichen Perspektiven anders sehen..... Kenn den Rusee noch aus meiner Jollenzeit (Kolibri).......Flaute, Gewitterfallböen, Windlöcher........) ..landschaftl. Ähnlichkeiten mit Buchten in Jugoslawien und Türkei ( hab ich Bilder von)......Hab mich da nie gelangweilt......... |
#30
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Zitat:
ich habe mal von einem "Airbag" für den Mast gelesen . Wird am Top festgemacht und löst bei Wasserkontakt automatisch aus (so wie die Schwimmwesten mit Patrone) . Soll bei kleineren Jollenkreuzern das Durchkentern verhindern . Werde ich meinem kleinen wohl auch mal spendieren und zusätlich noch weiter ausschäumen . Gruß Andre |
#31
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so ein Ding für den Mast hab ich schon mal an einem Katamaran gesehen das war wohl glaubich fest und relativ groß oben auf den Mast gesetzt. Die Dinger zum Aufblasen hab ich noch nie gesehen muss ich mal suchen.
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gruß, Christoph |
#32
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sailer....
das unsicherste an einem boot ist der skipper!!!!!!! |
#33
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In meinen frühen Seglertagen habe ich eine Neptun 22 mit KS mein eigen genannt. Die Serie ab #3000.
Durch nicht ganz stimmigen Wetterbericht heftige Winde aus W erlebt. ELBE 1 (gab es damals noch) meldete bft 7, Boen 8. Als ich aus dem Heverstrom ins Tiefe kam und Richtung Elbe segelte (Sturmfock und Groß 2Reffs) briste es auf. ca. 4 m hohe Wellen. Ich war ungefähr 1h zu früh an der Norderelbe und daher bedingt durch zwei kreuzlaufende Wellen halb begraben worden. Das Boot zog sich wieder aus der Welle, aber ich hatte richtig Angst! Man konnte sogar gut beidrehen,wg. Bergung des Groß, die Wellen brachen sich wie im Lehrbuch 1-2m vor der Rumpfwand. Seitdem hatte ich großes Zutrauen zu der N22. Allerdings sollte die Steckschotten stecken, das Schiebeluck verriegelt sein und die Backskisten verschlossen sein. Deswegen kann ich mir nur ein Durchkentern vorstellen, wenn dich eine Grundsee erwischt. Aber das ist auch schon anderen Dickschiffen passiert. Ich weiß nur eins: Ich war als Einhandsegler von Pellworm bis Cuxhaven knapp 11h unterwegs, davon 6 h Achterbahn gefahren (4m hoch und wieder herunter) und drei Tage danach noch groggy. Der N22 hat es nichts ausgemacht. Ein Hoch auf die NEPTUN 22. Gru0
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
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