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Hallo Axel,
Zitat:
Der hat 2 m² Heizfläche und soll 65 kg Dampf/h erzeugen. Die Feuerung ist so ausgelegt, dass unterschiedliche Brennstoffe gefeuert werden können. Grüße Dietrich |
#27
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Gräting gehobelt
Moin,
eigentlich wollte ich es Axel gleitun und ans Wasser, aber da es hier schneit, habe ich ein paar Späne gemacht und die Gräting für die Achterplicht etwas gehobelt. Nun passt sie wieder ordentlich - leicht und mit ganz ganz wenig wenig Spiel. Dank des kleinen Modellbauhobels ging das wie geschmiert. Grüße Dietrich P.S. Den Winterstaub muss ich noch entfernen, das hat aber noch etwas Zeit.
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#28
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Das ist sowas von schön gebaut, da kommt man schwerlich hinterher....
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#29
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Hallo Axel,
danke für die Blumen, warte nur, bis Du es aus der Nähe gesehen hast - 2 m vom Ufer sieht das kein Mensch mehr . Ich habe heute mal die Steuerstand-Mechanik mittels eines Y-Kabels parallel zum Ruderservo am Empfänger angeschlossen, so dass beide an einem Ausgang liegen. Anschließend habe ich sie probeweise in Betrieb genommen und was soll ich sagen? Macht Euch selbst ein "Video"-Bild Fazit - der eingeschlagene Weg ist richtig, aber die Ausführung ist nix für den harten Modellalltag. Ich muss mir einen wirklich kräftigen Servo mit ordentlichem Getriebe und einer Alu-Servoscheibe (auch Push-Pull-Scheibe genannt) besorgen, um den Antrieb in einer Weise neu zu machen, dass die Seitenkräfte durch die Schnur sicher aufgenommen werden. Ein neuer "Rahmen" ist auch fällig, weil der seitliche Versatz zwischen Antriebsseilscheibe und Steuerradwelle zu groß ist und sich die Schnur da selbst bekneift, was nicht wirklich meine Absicht war . Dass ich aber nun weiß, in welche Richtung ich weiter machen muss ist doch auch schon mal ganz in Ordnung und dass der vorgesehene Einbauort passt (auf der Schwungradabdeckung), versöhnt mich fast schon wieder mit dem Ausgang des Tests. Grüße Dietrich Geändert von dampfspieler (08.04.2012 um 00:54 Uhr)
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#30
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Moin,
hier zwei aktuelle Bilder vom EICHENDAMPFER, sie sind am 01.07.12 entstanden. Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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#31
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Zurückzu den Anfängen
Moin,
da die alten Beiträge leider nicht mehr editierbar sind, stelle ich die Bilder von den Anfängen mal neu ein. Am Beginn stand die REGNER-Neptun und der Propeller von Wiesalla. Dann kam der GFK-Rumpf von CLN-Modellbau (mittlerweile nicht mehr aktiv). Da der "etwas knapp" war, zog die Anlage aus Kessel, Nebenaggregaten und Maschine in den Holzrumpf um. Der Holzrumpf ist auf Vollholzmalle aus Eichenleisten 20 x 5 mm gebaut. Die Planken sind entsprechend der späteren Rumpfform am Bug und am Heck entsprechend schmaler gemacht. Die Kalfaternähte sind mit Tonpapier (Scherenschnitt) imitiert und zwischen die Planken geklebt. Als Leim musste PONAL Parkettkleber kaltwasserbeständig "herhalten". Grüße Dietrich
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#32
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Moin,
falls angesichts der Bilder vom GFK-Rumpf das "Haben wollen"-Syndrom auftritt - zumindest mit den Plänen kann ich helfen. Einige Bemerkungen zum Holzrumpf. Nachdem der von der Malle herunter war, stellte sich heraus, dass ... die gerissen und die Rumpfschale aus diesem Grund einseitig etwas völliger ausgefallen war. Zur Stabilisierung/Verstärkung wurden eingebogene Spanten sowie Leisten auf die Stöße der Planken geklebt. Auf die "Spantenköpfe" wurde von innen eine Leiste aufgeklebt. Der Kiel hatte ein leichtes Hohlkreuz, weil die flach eingebaute Leiste aus 10 x 20 mm Eiche sich als etwas schwach in Längsrichtung erwies. Im Nachhinein betrachtet wäre eine 10 x 30 mm hochkant eingebaute Leiste deutlich günstiger gewesen. Ich habe den Mangel durch zwei hochkant eingeklebte Eichen-Leisten 5 x 20 mm auf der Innenseite der Kielleiste sowie eine außen aufgeklebte 5 x 20 mm Leiste behoben. Der Vorgang erfolgte unter einer Hydraulik-Presse. Als Stempel dienten Bleche aus dem Großschiffbau (80 x 20 x 1000 mm hochkant). Nach drei Tagen wurde der Rumpf "entlassen" und hatte sich mit den neuen Gegebenheiten "abgefunden". Die Außenseite der Rumpfschale habe ich mit Ziehklingen fertig bearbeitet. Das war wegen des eingeklebten Ton-Papiers der aus meiner Sicht einzig gangbare Weg. Durch Schleifen wären die entsprechenden Partikel in das Eichenholz eingearbeitet worden und kaum wieder heraus zu bekommen. Grüße Dietrich
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#33
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Balkenbucht und Deckssprung
Hallo,
weil mich heute noch ein paar Bilder im Maxi-Format erreicht haben, gibt es noch was fürs Auge und ein wenig Erklärung dazu. Da ich noch Eichenbretter von 10 mm Stärke hatte, habe ich daraus die Decksbalken gesägt. Die haben eine Wölbung nach oben erhalten, die am Hauptspant mittschiffs 12 mm hoch war. Zum Bug und zum Heck waren es weniger. Der Deckssprung ergab sich mehr oder minder automatisch. Abschließend habe ich die Oberseiten der Decksbalken mit der Ziehklinge so bearbeitet, dass sie gut strakten. Dabei habe ich mir "prima" Brandblasen an den Daumen geholt, weil ich die Klinge direkt in den Fingern hatte. Nach der Erfahrung habe ich dann noch etwas Geld ausgegeben und mir einen Ziehklingenhalter zugelegt. Alle Decksbalken waren in dem Stadium durchgehend, weil - es gab keinen Plan, an den ich mich hätte halten können. Ein Besuch beim Vorbild im Museumshafen in Greifswald war zwar interessant, brachte aber kaum wirklich brauchbare Erkenntnisse. Grüße Dietrich
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#34
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Moin,
weil letzthin fast mehr Wasser im Rumpf als außen drumherum war, musste der EICHENDAMPFER vorzeitig in die Werft. Ursache war ein ausgewachsener Schauer. Nun gibt es auch einen Blick ins Innere. Da wird die Bauweise recht deutlich. Der Rumpf ist auf Vollholzmalle gebaut und die Stöße der Planken rückseitig mit aufgeklebten Leisten verstärkt. Die schwarzen Stellen sind nach "Feuer im Schiff!" zurück geblieben. Der nackte Rumpf bringt 6,5 kg auf die Waage. Das sind etwa 25% der EInsatzverdrängung. Grüße Dietrich
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#35
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Gibt es Bilder vom Rumpfbau? Ist für den Anfänger bestimmt interessant...
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Gruß Peter |
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