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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Ich hatte mir die Umrechnung mal aufgrund der Serviceintervalle der Motoren hochgerechnet um zu sehen, wo man mit den BS etwa steht.
Bei dem Boot waren die VW Marine TDI montiert, da viel das leicht. Gruß Totti
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#27
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Zitat:
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#28
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Umrechnung Betriebsstunden Kilometerleistung
Ein alter Thread,
aber da diese Frage immer wieder auftritt, wollte ich auf eine interessante Antwort hinweisen, die ich heute bei der Lektüre der offiziellen von Ford herausgegebenen Betriebs-/Wartungsanleitung eines alten Ford Lehmann Motors von 1979 gelesen habe. Dort werden 1500 Betriebsstunden mit 80.000 Kilometer Fahrstrecke gleichgesetzt. (Auf Wunsch kann ich gerne einen Screenshot zusenden) Da das die Leute sind, die den Motor konstruiert haben und für die Einschätzung der Wartungsintervalle Verantwortung tragen, denke, ich, dass das eine recht genaue Umrechnung ist. Anders als die immer wieder (auch in diesem Thread) zu lesenden Milchmädchenrechnungen Vielleicht interessiert es den einen oder anderen... Geändert von MarkusVP (18.09.2024 um 16:54 Uhr) Grund: Deutlicher |
#29
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Eine einfache Rechnung 80000km mit 1500h sind knapp über 50km/h um Schnitt das waren für einen verdränger mit 15m Länge unmöglich zu erreichen
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#30
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Diese ganze Rechnerei ist Unfug.
Das Lastprofil von PKW- und Bootsmotoren ist grundsätzlich unterschiedlich und nicht vergleichbar. Es wäre zielführend, die Wartungsintervalle eines Bootsmotors bis hin zur 1. Revision zu erfahren. Dann hat man einen Überblick über die Kosten und eine Idee, wann ein Motortausch anstehen könnte. Bei einigen meiner Motoren wird dabei die verbrauchte Kraftstoffmenge als Kriterium für verschieden Wartungen angenommen.
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Alex
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#31
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Früher gab es drehzahlabhängige Betriebsstundenzähler, die sogenannte "Servicehours" auswiesen.
War eine recht gute Annäherung.
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Gruss, Dirk
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#32
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Zitat:
Große Inspektion bei 6000h. Da wird z.B der Turbo erneut.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#33
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Hi
Persönlich habe ich vor Jahren bei einer Aquanaut mit Nanni 4 Zyl. den Zähler über die 8.000 Std. gebracht. Letztes Jahr habe ich das Boot in Joure wieder gesehen. Hatte weit über 10.000 Std. auf der Uhr. Immer noch der gleiche Motor ohne Probleme. Unser Schätzchen von 1995 hat jetzt etwas über 2850 Bstd. Die IVECO Niederlassung bei uns im Ort meint dazu: "Der wird sie überleben" So alt bin ich doch gar nicht Grüße aus OWL
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#34
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Zitat:
Ist ja nicht wie beim Auto, wo das Fahrwerk oder andere Verschleißteile durch das Fahren abnutzen. 1.800 h sagen aus, dass der Motor, und idR der Antrieb, in dieser Zeit in Betrieb waren. Ob sie dabei 100 sm oder 10.000 Sm zurückgelegt haben, spielt keine Rolle.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#35
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Das spielt schon deshalb keine Rolle, weil allein schon der Unterschied von 10 km/h zu 15 km/h Marschgeschwindigkeit (z. B.) den km-Wert krass verzerrt. Beides kann Rumpfgeschwindigkeit sein, je nach Boot.
Deshalb zählt man ja auch Betriebsstunden - weil alles andere beim Boot keinen Sinn macht. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured
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#36
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Zitat:
Also dass ein Bootsmotor mit 1500h vom Verschleiß her einem gleichen Motor in einem PKW mit 80.000km entspricht. Aber selbst diese Aussage kann nur ein ganz grober Anhaltswert sein….so wie beim Boot ist ja auch jeder Autofahrer anders. Also am Besten eh einfach vergessen solche yvergleiche…..
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel Geändert von supernasenbaer (18.09.2024 um 19:45 Uhr) |
#37
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Zitat:
Schon der Unterschied Verdränger zu Gleiter. Diesel zu Benziner, 4-Zylinder Diesel, der kaum mehr als 2.000 Umdrehungen macht zu einem 4,xl V8... Der Diesel wird bei regelmäßigem Gebrauch ohne sich kaputt zu stehen sicher locker 10.000Mh wegstecken, ohne zu murren. Ganz locker noch viel mehr... Grüße Totti
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#38
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Zitat:
Grüße Totti
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#39
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"Preventive Maintenance"
Der Hersteller weiss vom Teststand und aus dem Feld, wann welche Bauteile ausfallen. Da gibt's dann nochmal prozentuale Sicherheit obendrauf und verschleissbedingte Ausfälle sind nahezu ausgeschlossen. In der Berufsfahrt üblich.
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Gruss, Dirk
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#40
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Zitat:
Und dafür dass das im Austausch geht, nfa, dann kann man den ja lieber beim Erreichen der Laufleistung für einen Bruchteil von dem Preis zu einem seriösen Instandsetzer senden... Grüße Totti
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#41
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Dirks Hinweis gilt für die Berufsschiffahrt, wo Ausfallzeiten pro Tag deutlich höhere Kosten generieren als Materialkosten.
Bei einem meiner Boote werden z. B. nach 240.000 l Diesel auch planmäßig die Turbos getauscht. Das ist eine Standardprozedur.
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Alex |
#42
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Das (53,3 km/h) kommt schon hin. Heute rechnet man üblicherweise mit einem Schnitt von 60 km/h, bei Leuten mit sehr viel Autobahnanteil mit 70 km/h. Ich kannte mal jemand, der das tatsächlich geschafft hat.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#43
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Hi
Bei uns zeigt das Display im Reinold über die letzten 53.000 km eine Durchschnittsgeschwindigkeit vom 46 km/ h bei 5,7L Verbrauch auf 100 km. Da ist alles dabei: Stadtverkehr, Fahrten nach NL, Sontagsausflüge etc. Daher kann man n.m.M. keinen wirklichen Vergleich zum Bootsdiesel ableiten. Unser Kleindiesel im Boot läuft im allgemeinen mit gleichbleibend niedriger Drehzahl über Stunden. Praktisch ein Stationärmotor. Ideale Bedingungen. Wir gehen daher wie uns Fachleute schon sagten, von "ewigem Leben" aus. Grüße aus OWL
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#44
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Also bei Motoren kommen ja verschiedene Dinge zusammen und die Motorbauer gehen da immer von verschiedenen Lastprofile aus.
Zum Beispiel haben bei einem Motor die Anzahl der Kaltstarts einen großen Einfluss. Ein Kaltstart ist Stress für den Motor. Viel Betrieb im höchsten Drehzahlbereich ist Stress. Ein Dauerbetrieb bei so ca. 80% Leistung ist für den Motor meist sehr angenehm. Merkt man ja auch bei Autos. Vertreterautos, die viel gleichmäßig auf Autobahnen gefahren wurden sind vom Motor her meist i.O. Das Rentnerauto, dass jeden 5 Tag für 2km bewegt wird kann da andere Probleme haben.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha |
#45
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Also neben dem Turbotausch, stehen noch so Dinge wie Wasserpumpe, Wärmetauscher und Simmeringe auf der 6000Std Liste. Sämtliche Schläuche und und noch ein wenig Kleinkram.
Was der Hersteller nicht berücksichtigt hat, ist dass bei einem Sportboot die 6000, sofern es nicht im Charter läuft, erst nach 20 bis 30 Jahren erreicht werden. Die Zeit geht auch nicht spurlos am Motor vorbei. Deshalb lässt sich die Lebensdauer nicht nur an Stunden bemessen, was zum Beispiel Simmeringe und Gummiteile angeht. Auch Korrosion spielt da eine Rolle. Aber grundsätzlich hält so ein Motor im Sportboot nahezu unbegrenzt,.was den Verschleiß angeht. Gammel ist da eher ein Thema.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#46
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Das ist aber schon richtig ordentlich, aber wirklich richtig
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Gruß Jörg Das Leben wird deutlich leichter, wenn man nicht alles erzählt was man weiß, nicht alles glaubt was einem erzählt wird und über den Rest einfach still lächelt! |
#47
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Also 1.800 Std. entspricht max. 72 tkm auf der Strasse. Mal Spass beiseite. Mein Sechlerdiesel hat 6.000 Stunden (Volvo). Nach 42 Jahren. Fürchte der überlebt mich. Ich kenne nur einen, der nen Motor wirklich "verschlissen" hat. Das war ein Benziner V8 Mercruiser. Nach 6.000 Betriebsstunden. Der fährt bei uns am Strand, Camingplatz an jedem schönen Sommertag Banane, Tube, Wasserski, sonstwas an Spassgeräten hinter Booten mit den Kids und Jungs / Mädels. Von morgens bis abends. Immer wieder auf´s Gas..... und der sagte zu mir -glaubwürdig- , dann wär der (damals erste) Motor wirklich durch und durch fertig gewesen. (NIcht Korrosion oder so Kram, sondern richtig mechanisch am Ende). Ein Mercuruiser, V8 BENZINER. Der OM 6xx Diesel auf nem Verdrängerböötle.....pft, für den sind weitere 5 mal 1.800 Std. wohl kein Problem. Das heisst natürlich nicht, dass net mal ne Dichtung oder sonstwas in der Peripherie Ärger machen kann.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
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