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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Bei Polypropylen hat man ein großes Problem mit UV, da empfindlich. Auch Nylon oder PE wird stärker belastet, als wenn man dunkle Leinen wählt. Gegen Aufdröseln hilft ein Takling, alternativ auch ein Stück Schrumpfschlauch, welches innen mit Kleber beschichtet ist. Wenn es nicht auf eine Verdickung am Ende hinausläuft, kann man bei 3-schäftigem Tau sehr gut einen Rückspleiß setzen und benötigt weder Feuer noch andere Hilfsmittel.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#27
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Hallo Frank,
hat ja lange gedauert bis jemanden meine "nicht seemannsgerechte" Art sauer aufgestoßern ist... Spaß beiseite Tesa-Gewebeband eignet sich notgedrungen ganz gut, schließlich sind die Dinger erst angeschafft worden. Dein Vorschlag mit dem Takeling ist 1a-keine Frage, will ich auch gar nicht kritisieren. Das mit dem Feuerzeug ist nicht so schlimm, außerdem was mache ich schon großartig mit dem Festmacher? eine Klampe belegen und fertig. Gruß Jürgen
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Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein |
#28
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Moin.
Zitat:
Spleißen kann ich leider nicht, werds aber im Winter üben... Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors! |
#29
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Ich verwende 3-schäftiges Festmachertau mit 10mm Durchmesser und passenden Ruckdämpfern.
Gewicht des Bootes so ungefähr 1,2 To urlaubsklar. Und selbstverständlich wird jedes Tauende durch ein Takling fixiert. Die habe ich auch an den Längenpunkten der Leinen angebracht, so dass ich immer alle Festmacherleinen auf den "Punkt" genau belege. Das Gleiche gilt für meine Ankerleine, dort habe ich verschieden farbige Taklings für die Längen angebracht.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#30
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... und zu guter Letzt...
... hat es noch nie geschadet, das Tauwerk im Winter in die Waschmaschine zu stecken, um die Salzkristalle herauszuwaschen.
Hinterher ist das Tauwerk weicher und handiger, was im Gebrauch doch eine Erleichterung ist. Taklinge, insbesondere die Genähten setze ich übrigens auf alle Enden, auch und gerade auf geflochtenes Tauwerk. Andernfalls kann man denn die "verlorenen Seelen" beobachten, die sich nach Belastung durch Fallenstopper und anderes Klemmwerk bilden. mfG Götz |
#31
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Mich irritiert ein bisschen, dass ihr alle von Leinen verschiedener Dicke, Bruchfestigkeit usw. redet, aber nicht davon, ob diese Leinen schwimmen können oder (wie ein Ankertau) untergehen können sollen. Wie steht es damit? Ich selbst meine, dass meine Festmacher aus schwimmfähigem Material bestehen sollen. Anders ist es mit Ankerleinen, sofern man da nicht ausschließlich eine Kette hat. Diese Leine muss, ich betone, muss abtauchen.
Ein ganz anderes Thema: Ich komme gerade von 105 Tagen Reise durch Frankreich zurück. Wie oft habe ich erlebt, dass Stegnachbarn ihre Leinen zehnmal um eine Klampe oder einen Poller geschlungen haben, da hatte ich fast keine Chance, mit meiner Leine dazwischen zu kommen. Das fand ich manchmal schon sehr ärgerlich. Gruß euch allen Günter |
#32
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Zum Thema Ankerleine/-tauwerk muß ich mal kurz sagen das meine Ankerleine immer schwimmfähig ist.
Begründung: sollte sich mal die Ankerleine lösen/reißen/abscheren, sieht man schneller das keine Ankerung erfolgt ist. Voraussetzung dafür ist allerdings das man keinen 750g Klappdraggen an eine 20 mm Ankerleine tüddelt. ...und Takling ist ein muß...
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Gruß Carsten Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen. (Sokrates) SAR-Seenotruf 124 124 MRCC Bremen
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#33
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@Pille
dann mußt Du besonders aufpassen. Du fährst dann Polypropylen als Leinenmaterial, welches hochgradig UV-empfindlich ist. Besser wäre, Du nimmst Nylon als Leinenmaterial zum Ankern. Außerdem hast Du bei Schwimmleinen im Moment des Einruckens (nach Winddrehung!!) den Zug mehr von oben, das kann Dir den Anker ausbrechen. Zug von oben kannst Du mit einem Kettenvorfach verhindern.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#34
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...ist mir schon klar, das mit dem Zug und bei mir hat auch bis jetzt jeder Anker ein Vorfach gehabt.
Es sind so meine Erfahrungen und mit denen bin ich bis heute ganz gut geschippert
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Gruß Carsten Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen. (Sokrates) SAR-Seenotruf 124 124 MRCC Bremen |
#35
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Zitat:
Gibt es keine Hafenmeister, die auf sowas achten? |
#36
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Zitat:
Am Heimatsteg habe ich fest belegte Festmacherleinen am Steg und in der richtigen Länge Festmacher, deren Augen ich nur über die Poller/Klampen legen muß. Unterwegs ist es natürlich besser, Die Leinen am Boot mit z.B. einem Spleiß oder Palsteg fest zu belegen, dann aber nicht an Land belege, sondern um den Poller oder was auch immer da vorzufinden ist einmal rum und zurück aufs Boot. Dort wird dann belegt. Das hat den Vorteil, daß ich immer vom Boot aus losmachen kann. Ist eigentlich, soviel ich weiß eine goldene Regel.
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#37
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@Sternfinder
Feste Augen haben den Vorteil, daß der nächste sein Auge von unten kommend über den Poller legen kann. Dann können beide unabhängig voneinander wieder ablegen ohne erst das andere Boot loswerfen zu müssen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#38
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Grundsätzlich habt ihr ja recht mit dem Augspleiß, aber den kann man nicht überall so komfortabel einsetzen z. B. am Dalben und ein Festmacher sollte auch immer länger dimensioniert sein als er benötigt.
Wenn man mal woanders anlegen muß kann er sonst schnell mal zu kurz sein, außerdem kann man ihn dann auch noch als Schleppleine etc. verwenden. Optimal wäre ein Kabelgat (als Ersatz ein Leinenbeutel) zu haben, so sind alle Festmacher vom Deck verschwunden (Stolpergefahr) und trotzdem sofort zur Hand wenn sie gebraucht werden.
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Gruß Carsten Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen. (Sokrates) SAR-Seenotruf 124 124 MRCC Bremen |
#39
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Gruß Klaus
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#40
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immer noch ok! Das Salz kriegt man ganz gut raus, wenn man sie in der Waschmaschine im Schongang wäscht. Danach quietschen sie auch erstmal nicht mehr. mfG Hanse |
#41
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ich muss den hier noch mal nach oben holen.
Ich bin nämlich auf der Suche nach Festmacherleinen (MoBo 6m) und konnte noch nicht herausfinden, ob die Liros Handy elastic (die hier ja verschiedenlich gelobt wird) auch schwimmt. Wäre toll, wenn ein Nutzer jener Leine mir die Frage beantworten könnte Gruss Jens
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Gruss Jens Ist ein Boot mit weiblicher Besatzung eigentlich unbemannt? |
#42
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LIROS-Handy-Elastic 24mm Durchmesser in marine
Der Testsieger von LIROS. Hochelastische, extreme scheuerfeste Leine zum Festmachen, Schleppen und Ankern, durch die besondere Konstruktion und den Einsatz hochelastischer Fasern kann die Leine auch in extremen Situationen ohne Ruckdämpfer verwendet werden. Da sie auch zum Ankern geeignet ist, würde ich nicht glauben das sie schwimmt.
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#43
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Zitat:
Damit bin ich leider soweit wie durch die 40 Beiträge und vielen anderen vorher. Trotzdem Danke für den Versuch Leider macht noch nicht einmal der Hersteller auf seiner Seite eine Aussage zur Schwimmfähigkeit. Vielleicht doch mal einer mit praktischer Erfahrung... Gruss Jens
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Gruss Jens Ist ein Boot mit weiblicher Besatzung eigentlich unbemannt? |
#44
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Meine Festmacher müssen nicht schwimmwn können, das kann mein Boot. Die Festmacher müssen halten, ansonsten liegen sie trocken in der Backskiste,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#45
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Hallo jekal,
wenn es wichtig ist, einfach mal beim Hersteller nachfragen http://www.liros.de meines Wissens nach schwimmt die Liros Handy elastic nicht
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#46
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Ich gebe Siggi (Marsvin) voll und ganz Recht, denn es gibt eigentlich keinen Grund, warum ein Festmacher schwimmfähig sein soll. Ich habe an Bord jedenfalls keinen.
Aaaaaaber ich habe eine 80m Leine, die schwimmfähig ist und die nehme ich immer, wenn ich in HR in Buchten vor Anker liege und dann das Boot an Land an einem Baum oder so heckseitig fest machen möchte. in diesem Fall ist es natürlich viel komfortabeler, wenn die Leine aufschwimmt, bis man mit den Dinghi an Land ist, als dass sie untergeht und immer schwerer wird. Meistens habe ich dann noch ein Stück alte Ankerkette mit, die dann zwengs scheuern um den Baum oder Felsen gelegt wird, mit einem Schäkel deren Enden verbunden, die Leine vorher auch durch den Schäkel und dann mit dem Rest zurück an Bord, über die Winsch gelegt und das Boot in die richtige Position gekurbelt, Belegen, fertig, evtl noch einen Fender in die Festmacherleine einknoten, damit kein Dinghifahrer durchfährt und ratzfatz ist die Rübe ab...
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#47
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Zitat:
Mein Gott, Du machst es aber wirklich überspannend: Der Hersteller beschreibt sehr detailliert und bei jeder Leine, die schwimmt, dazu, dass sie schwimmt! Hier steht nichts dabei, also schwimmt sie nicht! Ich würde es gerne ausprobieren, aber meine Badewanne ist nur 35cm tief! |
#48
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Ich wundere mich auch darüber, dass bei einigen der Festmacher schwimmen können muss. Wozu soll das gut sein? Oder fällt bei Euch der Festmacher regelmäßig ungesichert ins Wasser? Die schwimmfähigen Leinen, die ich kenne, sind gar nicht als Festmacher geeignet, weil das Material UV-Strahlen nicht ab kann. Wie hier schon geschrieben wurde: Das Schiff muss schwimmen, nicht aber der Festmacher. Der soll das Schiff am Liegeplatz halten. Ich nehme übrigens für mein Schiff (ca 6 t) 16mm-Leinen und hatte damit noch nie Probleme.
Gruß Peter |
#49
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habe auf meinem Boot nur LIROS handy elastic und probiere heute nur für Dich ob sie schwimmt
Ansonsten noch ein Tipp aus der Praxis: für Dein Boot max. 12mm Durchmesser (10mm reicht auch), sonst wird es unbequem, die Klampen an Bord sind nicht für mehr ausgrlegt. Gruß Bernd
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Capt. otto
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#50
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Und ?
BTW: wieviel Durchmesser bräuchte ich denn für einen 10*3 m stahlkahn (k.a. wie schwer der ist) und was taugen die Bauhaus Festmacher ( Taifun)
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor |
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