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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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ich sehe beim Notebook eher das Problem der Wärmeentwicklung, denn die modernen Mobile Prozessoren werden alle über einen unten am Gerät angebrachten Lüfter gekühlt, der die Wärme nach unten abbläst - und Wärme"verzierungen" möchte ich nicht auf dem Holz.
Desweiteren fände ich den Einbau blöde, oben auf ? nee - wie sieht dat denn aus.....aber is Geschmackssache....... Wenn, dann nur Festeinbau, und wenn schon, dann denn schon, Display dazu, und SAT Receiver, nur - ganz ehrlich - meiner Meinung nach is das in erster Linie Geld schneiderei, wo bleibt denn da die gute alte Seemannschaft mit Kreuzpeilung und Logbuch.....????? Ein Segelkamerad aussem Verein hat seinen 44 er Chartereimer derart mit festeingebauter PC-Technik und zwei Displays ausgerüstet, das er sogar beim Ruder gehen Fernsehen gucken kann - wat´n Schwachsinn.....er sagt, dann gibt es wenigstens bei der nächsten Fussballl-WM kein Murren mehr über zu-spätes-Hafen einlaufen...... Der Einbau hat ihn schlapp 5000 EURO gekostet, dafür leiste ich mir lieber laminierte Segel, denn - HALLO - es geht doch um den Wassersport und nicht darum alles verfügbare an Technik für teures Geld einzubauen - oder ? ist ganz bewusst ein wenig provokant gehalten......
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beste Grüße Stefan |
#27
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Hi Stef,
zwar ein wenig provokant, trifft m.E. aber den Punkt. Ist wie immer die Frage, "Was will ich eigentlich" und unter dem Fokus Wassersport "brauche ich das wirklich". Unter dem "nice to have" Gesichtspunkt gibt es für fast Alles pro Argumente. idS. Gruß Hardy
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten. Karl Valentin |
#28
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Stefan,
Du sprichst mir aus der Seele, ich will den elektronischen HighTech-Schnickschnack nicht noch in Vollendung an Bord haben. Reicht schon, wenn er mich im Dienst und sonstwo verfolgt. Auf dem Wasser will ich was Anderes. Darum wird mein nächstes Schiff was mit Segeln sein (wenn überhaupt). Und ich navigiere gerne "altertümlich", brauche kein TV an Bord. Wozu? Ich bin auf dem Wasser! Miky
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Grüße Miky Wer? Ich? |
#29
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Nun haut doch nicht die Leute, die Freude an der Technik haben.
Auf der anderen Seite findest Du auch Zeitgenossen (auch heute noch), die der Auffassung sind: Mir kommt keine Elektrik an Bord, früher sind die alten Germanen auch nach Helgoland gekommen oder oder haben zu DDR- Zeiten das Sperrgebiet bei Zingst sicher umrundet. Aber seinerzeit waren das Ausnahme- Törns, oft nur mit Erwachsenen- Crews. Heute wird die Familie einschl. Kleinkinder auf solche Törns mitgenommen. Und dabei ist sicherlich dann die Verantwortung für diese Törns höher anzusiedeln. Soweit zur Elektronilk an Bord. Ich persönlich verquicke gern meinen Beruf mit dem Hobby, sofern möglich. Denn teilweise kann ich auch Rückschlüsse für meinen Beruf erlangen. Interessant ist nur mich immer gewesen, das einige Jahre später, nach Einführung von APN 4 (Decca) oder GPS- Geräten oder DSC- Controler an Bord die anderen nachzogen. Dann galt ich aber schon als Fachmann. So jetzt auch mit dem Notebook. Heute Nachmittag habe ich einen Termin mit einem Bootsgenossen, um SEACLEAR fitt zu machen. Und um das Kalibrieren mit Ihm zu üben. Das ist wie mit den Autos. Ein Navigations- Gerät ist für die meisten nicht notwendig, aber in ein paar Jahren gehört es sicherlich zum Standard. Übrigens an dieser Stelle lasse ich anderen den Vortritt, um für die Hersteller die Feldversuche durchzuführen. Aber jeder wie er es möchte!!!!!!!!!! und das ist ehrlich gemeint!!!!!! Nun zu dem Vergleich FUGAWI und SEACLAR. Sicherlich ist FUGAWI das non-plus-ultra. Wenn dann das Geld vorhanden ist . Daher benutze ich SEACLAER( noch Freeware), habe dort fast alle Funtionen wie Profi- Programme, wie Nachtumschaltung, Logbuch usw. Und kann mit den Zur Verfügung gestellten Tools Seekarten zusammen setzen, kalibrieren und nutzen. Nur der Scannvorgang ist für mich noch nicht optimal. An der Verbesserung arbeite ich noch. Vergleich Verctor- und Pixelgrafik: das scheint im Moment noch unter Sportbootfahren ein Glaubenskrieg zu sein. Ich pers. würde Vector- Grafiken vorziehen, sofern die Datenbasis zu günstigen Preisen vom BSH und anderen zur Verfügung gestellt wird. 1. Wer mit CAD- Programmen arbeitet, weiß um wie viel kleiner die Dateien sind. 2. Bei geschickter Layertechnik kann wesentlich mehr sinnvoller dargestellt werden, zB. Tiefenangaben aus-einblenden, denn bei Nachtfahrten interessieren mich mehr die Leuchtfeuer oder Leuchttonnen. Am Tage jedoch wieder nicht. uws. Dieses ist bei Pixelkarten nur begrenzt möglich. 3. Beim Hineinzommen in die Karte bleibt die Darstellung immer unverzehrt. z.B. schräge Linie bleibt eine Linie und nicht eine "Sägezahnlinie" 4. Die Darstellungfehler sind geringer als bei Gescannten Karten, sofern die Vector- Basis in Ordnung ist. Denn bei Pixel- Grafiken ist die Reihenfolge: Vector soweit ich weiß im BSH- Drucken auf Papier- Einscannen- Darstellen. Das ergibt dann doch den einen oder anderen Fehler. 5.Die jetzt zugelassenen Anlagen für die Berufsschifffahrt arbeiten mit der Vector -Basis. 6. Nachteile gibt es aber auch: Die Kosten sind derzeit noch höher für Vector- Programme und die eigene Herstellung von Vector- Karten ist aufwendiger. Denn Einscannen, Zusammensetzen, in Vector umwandeln, Kalibrieren usw. benötigt doch mehr Hilfsprogramme. Und die Genauigkeit ist dann genauso oder noch schlechter, als bei der Pixel-Basis. Ich hoffe, meine Ausführungen haben Euch nicht gelangweilt und stellen nur meine persönlich Ansicht dar.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#30
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ich wollt doch niemanden hauen..... , jeder so, wie er mag,
und grade ich kann wirklich nicht rummaulen, Alessa ist wirklich mit allem vollgestopft, was der Markt so hergibt - incl. SAT-Empfänger und Fernseher und wenn die TFT Fernseher unter 300 EURO kosten, dann schlag ich zu..... nur - wozu den PC ? Ein ordentlicher Plotter mit Seekartensoftware ist zwar aufgrund der Software teurer als die Not-book Lösung mit runtergeladenen Karten, dafür aber kleiner, besser einzubauen und auch auf die Erfordernisse des Wassersportes abgestimmt. Und das stimmt auch nur dann, wenn der Laptop sowieso vorhanden ist, wird dieser angeschafft, ist ein Plotter nicht mehr teurer.... eine SAT -Receiver is ja nun wirklich keine Investition mehr, TFT Fernseher mit 37 cm gibt es inzwischen für knapp 500 EURO, normale Bildröhren mit 37 cm kosten keine 100 EURO mehr..... und Tochter spielt mit dem Gameboy...... Also - nochmal - wozu den PC ? Klar, wer sich beruflich mit diesen Dingen beschäftigt, für den sind die Möglichkeiten sicherlich vielfältig und auch hochinteressant, keine Frage, ich fand das auf der 44 er auch interessant, bin aber zu dem Schluss gekommen, das ich das in dieser Form nicht brauche. Meine ganz persönliche Meinung !
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beste Grüße Stefan |
#31
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War auch bei mir nur persönliche Meinung. Soll jeder nach seiner Facon seelig werden.
Ich kann mit dem ganzen elektronischen Krempel umgehen, aber ich brauch ihn nicht. Mehr wollte ich nicht sagen. Das fasziniert mich übrigens auch an der ANITA. Manchmal glaub ich, ich bin aus ner anderen Zeit übrig. Miky
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Grüße Miky Wer? Ich? |
#32
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Navigation, Raster / Vector ...usw.
@Thomas Hamburg: Vielen Dank für deine aufschlussreiche Info. Du verstehst mich.
Eigentlich hätte ich mir die Frage nach Raster und Vectorkarten auch selbst beantworten können, indem ich folgenden Text von einem Anbieter von Navigationsprogrammen ( http://www.isy-gmbh.de/isy_home.html ) weitergebe, auf den ich heute gestossen bin und der Deine Antwort für andere Interessierte noch ergänzen mag : Wir unterscheiden zwischen zwei Verfahren zur Herstellung von elektronischen Seekarten: Die vektorisierte Seekarte und die gescannte Seekarte, die gerne auch als Rasterkarte bezeichnet wird. Die Rasterkarte ist eine 1:1 Abbildung der entsprechenden Papiervorlage, die einfach gescannt (in unzählige kleine Bildpunkte zerlegt) und zur Darstellung auf dem Bildschirm wieder zusammengesetzt wird. Mit diesem Herstellungsverfahren sind sowohl die Vor- als auch die Nachteile bereits beschrieben. Die Herstellung ist denkbar einfach, was diese Karten auch recht billig macht. Der eigentliche Nachteil liegt in der fehlenden Möglichkeit eine Rasterkarte zu Zoomen, also den Darstellungsmaßstab zu ändern. Wollten wir diese Karte vergrössern, würden wir lediglich die Grösse der einzelnen Bildpunkte verändern, nicht jedoch den Informationsgehalt. Vektorisierte Seekarten werden bei der Herstellung in einzelne, sehr kleine logische Segmente zerlegt, die bei der Darstellung wieder zusammengefügt werden. Dieses sehr aufwendige Verfahren kann nur teilweise automatisiert werden, was eine solche Karte teurer macht. Die wesentlichen Vorteile sind: Zoomen vom Hafenplan bis zur Weltkarte, Hinter jedem Segment verbirgt sich eine logische Information, die abrufbar ist (z. B. das Leuchtfeuerverzeichnis), extrem schneller Bildaufbau, da vektorisierte Seekarten sehr wenig Speicherplatz benötigen, einfaches Ein- und Ausblenden von Informationen. Für die Navigationsprogramme Tsunamis und MaxSea gibt es zum Beispiel folgende Seekarten: Für Tsunamis und Tsunamis-Navigator Vektorkarten im TX97-Format von TRANSAS MARINE (weltweite Kartendeckung) Für MaxSea Vektorkarten CM93 von C-MAP Norwegen (weltweite Kartendeckung) ARCS-Rasterkarten von den Britischen Admiralität (weltweite Kartendeckung) BSB/Maptech Rasterkarten unterschiedlicher Hersteller (keine weltweite Kartendeckung) --------- Den anderen möchte ich sagen, daß mein MOBO für mich nur eine schnelle Badeinsel ist, die mich schnell dahin bringt, wo ich Wassersport ausleben kann (Wasserski, Kitesurfen, Stehsegeln). Vielleicht habe ich gerade deswegen eine heimliche Liebe für's Segeln und verstehe jeden, den Segeln in seiner Ursprünglichkeit fasziniert, auch ohne technischen Schnick-Schnack. Aber mein Mobo ist zu klein um darauf zu wohnen, deswegen aber auch trailerbar und ich möchte viele andere Wassersportreviere kennenlernen, auch im Ausland. Und alle Kartensätze Europas auf einer CD, das ist doch toll. Ich hasse Papierkram!! :-(( Deswegen habe ich ein Notebook und einen PDA und keine Aktenordner mehr, alles eingescannt und auf CD gebrannt, alles jederzeit greifbar und ein Backup auf meinem Server. I feel free now...tra..la..la!! Das Notebook will ich als Navigationssystem nutzen, weil ich das abends von Bord mitnehmen kann, dann kann es nicht geklaut werden, wie ein fest eingebautes Teil und ich kann mir im Hotel die Tagesrouten gemütlich vorbereiten, aus dem Internet den Wetterbericht ziehen usw. Das ist eben eine anders zu verstehende Wassersportwelt, die für mich aber auch ihre Reize hat. ---------- Und zum Schluss für alle, die elektronischen Krimskrams nicht interessiert: Bitte lest mal das Editorial (Seite 3) in der Zeitschrift SEGELN, Nr. 6. Juni 2003. Dann werdet Ihr verstehen, warum ich mich für elektronische Navigation interessiere, wenn immer mehr Tonnen und Bojen verschwinden sollen: Ich wünsche Euch dann auch einen gemütlichen Nachttörn in einem tonnenfreien Revier ohne GPS.
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mit maritimen Grüssen - Carlo-2 - .....Der Tankwart ist mein bester Freund, hui, wenn ich komm, wie der sich freut.... |
#33
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Nachtrag GPS, Tidenplanung und Wetter auf dem Notebook
Nur zur informativen Ergänzung muss ich noch etwas hinterschieben: Mir ist aufgefallen, dass das Thema "Eletronical Navigation" mit Notebook oder PDA zur Zeit fast in allen Marine Gazetten auftaucht, auch in englischen (z.B. "Practical Boat Owner" (PBO) Nr.430), die ich mir seit einiger Zeit besorge, weil ich demnächst mal im Solent rumfahren möchte.
Da spielen Tiden und natürlich auch das Wetter eine große Rolle und das ist bei den Engländern ein Dauerthema. Ich bin der aktuellen Ausgabe von Juni (PBO 438, S. 111) auf eine Berichterstattung gestossen, in der traditionelle und moderne softwaregestützte Tidenplanung gegenübergestellt wird. Darüberhinaus auf Seite 88 unter dem Thema "Wired for weather" ebenfalls ein Vergleich der computergetützten Wettersysteme. Ich habe mir gleich mal unter http://www.xaxero.com den GRIB FILE WIND PLOTTER - gezogen und die entsprechenden *.grib files ( siehe auch unter http://www.xaxero.com/gribplot.htm). Dann sieht man die Prognose wie sich in den nächsten 5 Tagen im 6 Stunden Rythmus die Winde entwickeln. ( Die Daten kommen vom ECMWF European Centre for Medium-Range Weather Forecasts). In manchen Navigationsprogrammen ( u.a. Seapro ) kann man dann diese *.grib Files zusätzlich auch als Overlay in die Seekarte importieren. Ich finde das alles irgendwie interessant und super, sofern die Hardware an Bord mitmacht. ( Panasonic soll ja mit der Toughbookreihe http://www.panasonic.com/computer/no...ml/01apdrc.htm was Seefestes liefern können, ich habe da aber bisher keine Erfahrungberichte gefunden) Auf traditionelle Hilfsmittel werde auch ich trotzdem wohl nicht verzichten. o.o.
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Notebookbefestigung
Moin,
Idee Schaumstoff: !Vorsicht, wenn die Lüftungsschlitze bzw. die Lüfteröffnung unten sind, evtl. sich die Füßchen etwas in den Schaumstoff eindrücken und/oder der Lüfter gar etwas erhaben aus dem Gehäuse rausragt. Die Kühlluft zu- und Abführ kann arg beeinträchtigt weredn. Am Beispiel eine Natcomp erlebt, dass so sehr Ärgerliche Hitzeausfälle hatte. Gruß ES |
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PDA Halter gefunden / Notebook Befestigung
PDA:
Nur mal so zur Info, wen es interessiert: Nach dem RamMount für das Notebook habe ich jetzt auch den idealen Halter für meinen PDA im Boot gefunden: http://www.easytrade.net/brodit_hems...503&fid=962127 Der Hersteller heisst BRODIT, ( www.brodit.se ) aus Schweden und liefert für sämtliche PDA's Halterungen, aktive und passive. Kann man gut selber auf Flächen montieren (siehe Abbildung 1), es gibt aber auch kleine Minikonsolen. ------- Notebook: Ich mache mir gerade Gedanken wegen der Stossabsorbierung und der Stabilisierung des Displays. Mal sehen, wie ich das löse, -------
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als Unterlage unter die Notebooks habe ich das gleiche was ich unter den Matratzen habe. Drywaeve Unterlagen von Gisatex. Ist sehr weich, federt und läßt vor allem im Gegensatz zu Schaumstoff Luft durch. Hat sich bestens bewährt.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
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Erfahrungsbericht
Hi Leute!
Als professioneller EDV-Mensch und Skipper habe ich mir nach längeren Überlegungen und nach vielen Anfragen bei Händlern als auch Skippern folgendes Equipment zugelegt und schon an der Adria getestet. Boot: SeaRay 290 Sundancer Ich habe am Steuerstand links von mir verhältnismäßig viel Platz um ein Nootebook unterzubringen. Notebook Toshiba 4270 CD ist zwar schon 3 Jahre alt aber hat 15" LCD Anzeige, USB, wird im Juli durch den neuesten IBM T30 Notebook ersetzt Hardware zur Navigation: GPS Maus mit USB Anschluß Software zur Navigation Fugawi 3.xxxxx also die neueste Version Eingescannte Seekarten aus der Adria von Dehlius Klasing Verlag auf CD Weiters verwende ich das Notebook mit einem Haupauge USB SATreceiver auch als SATeliten Anlage bzw. als DVD Player für selbst aufgenommene Filme aus Premiere Direkt. Auch zum Surfen im Internet wird das Notebook in Verbindung mit dem Siemes S55 Plus Handy mit GRPS verwendet. Nach der Installation auf dem Boot, wobei ich das Notebook nur mit zwei Klettverschlüssen auf der Unterseite gegen verrutschen gesichert habe und die Stromversorgung 12V- auf 15V- in dem 12V Buchse am Steuerstand eingesteckt hatte ging es in den Probebetrieb. Alles funktionierte tadellos, allerdings ließ bei Tageslicht oder bei Sonneneinstrahlung die Ablesbarkeit am LCD Bildschrim zu wünschen. Abhilfe: Es gibt ein Softwareprogramm, womit die Helligkeit und der Kontrast und andere Parameter jedes LCD Bildschirmes verändert werden kann, somit ist auch ein Arbeiten bei Tageslicht an Bord möglich. Von der Software wurde von mir getestet: FUGAWI, YachtNavigator, WINGPS, wobei für mich als Motorbootfahrer Fugawi als geeignet erschien, das sich auch in der Praxis bewies. Fugawi ist leicht zu handhaben und der Vorteil ist das leichte ZOOMEN in den Seekarten, wofür bei den anderen Programmen umständliche Tastenkombinationen oder die Maus zu verwenden ist. Nachteil bei Fugawi, es gibt kein LOGBuch. Ebenso besitzt FUGAWI das bekannte GOTO Menu wobei ein Pfeil immer in die richtige Richtung zeigt bzw auch die Geschwindigkeit über Grund und die Distanz und noch mehr anzeigt. Sollte jemand den Platz am Steuerstand haben um ein Notebook unterzubringen sehe ich dies als sehr gute Alternative zu den vielen "nur" Kartenplottern an. mfg Georg |
#38
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ich finde die ganze Diskussion sehr interessant. Habe an Bord auch einen großen Laptop mit Fugawi und Hauppauge DVB-Box über die ich Internet über Sat-mache (SAT-TDSL) und meine Reiseplanung mit den Karten auf der CD-Rom.
Meine Erfahrung ist aber die, dass der Lap zum Vorplanen ja ganz nett ist, aber zumindest in der normalen Form während der Fahrt nicht praxistauglich ist. Am inneren Steuerstand noch eingeschränkt ja, aber auf auf der Fly schon gar nicht. Das alles praxistauglich, wasserdicht und ablesbar zu machen würde einen erheblichen Aufwand erfordern, der weit über dem der Kartenplotter läge. Klingt zwar theoretisch alles sehr schön und ist am am Schreibtisch auch gut, aber was ist wenn das Wetter mal richtig rauh ist. Dann fliegen dir die Klamotten um die Ohren, von Bedienungskomfort schon gar nicht zu sprechen. Oder wenn Windows dann gerade abstürzt, weil der Prozessor zu heiß geworden ist. (Keine Seltenheit) Ich habe zwei farbige Kartenplotter Ray 631+. mit C-Map NT+. Der Bedienungskomfort und die Ablesbarkeit sind spitze, Vernetzung mit Radar und Autopilot und allen Instrumenten problemlos und vor allem 100% betriebssicher. Ich möchte nichts miesmachen und ich sehe auch den Trend in die Richtung des PC gehen, aber dann müßte es schon Profistandard haben, fest eingebaut sein und redundante Systeme haben. Derzeit möchte ich in unserem Sportbootbereich aber noch nicht auf PC 100% vertrauen, sondern bervorzuge die Lösung mit Kartenplottern.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#39
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da bin ich auch Deiner Meinung, Gerd. Ich habe mein Notebook auch bei der letzten Fahrt für die Navigation verwendet (Fugawi), ist aber auf keinen Fall ein Ersatz zum NT+ Plotter! Wie Georg ja beschrieben hat ist das Display bei Tageslicht (direkte Sonneneinstrahlung) nicht mehr verwendbar, das des Plotters aber immer noch. Ebenso die Bedienung ist mit den wenigen Tasten und Softkeys einfacher als mit der Maus (Touchpad). Für alle anderen Aufgaben, wie Video, Internet, Planung ... ist das Gerät natürlich richtig eingesetzt (unter Deck)
Gruß Sigi |
#40
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Notebook
Hi Leute!
Standardmäßig eingebaut habe ich auch einen 10" Kartenplotter mit C-Map NT+ und einem VDO Aktiv GPS. Aber trotzdem finde ich den PC als sinnvolle Ergänzung. Ich wollte nur mal für alle Interessierten einen Erfahrungsbericht abgeben. Anscheinend gibt es von Raytheon einen TFT 15" Monitor der auch tageslichttauglich ist. Auf Anfrage bei Ray kostet der Monitor schlappe 3500 €. Der Fixeinbau eines Notebooks wäre nicht so tragisch. Da ich in der EDV Branche tätig bin, weiß ich das es die LCD Bildschirme einzeln zu kaufen gibt und nur zweidrähtig am PC angeschalten sind. Weiters gibt es ein kleines handliches Tastenfeld 10x10cm die ich mit "HotKeys" programmieren kann. Also müßte der PC nicht unbedingt am Steuerstand sein. mfg Georg |
#41
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Notebookbefestigung
...Notebookbefestigung... die.. x..te:
Guckt mal hier, es wird immer futuristischer: http://www.deltanautic.com und da der "Slidefix", für alle, denen der Ram-Mount nicht langt oder das Klettband zu langweilig ist: http://www.deltanautic.com/Slidefix_sf1_uk.pdf € 670.-, unglaublich
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#42
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Boah!!!
Habe eben bei einem Kunden mit folgendem Gerät gespielt. Supertolles Teil! Ist bestimmt was für viele von Euch die mal eben 3000Euro über haben. Ich sage nur SUPERTEIL....Wasserdicht PI54 / integrierte GPS und GSM Technik incl. Antennen. Stoßfest etc....selber mal lesen es lohnt sich!!! Oder kennt Ihr das alle schon nur ich wieder nicht http://www.panasonic.de/online/(q2unkvebbtpnirjlz3eysjqd)/index.aspx?area=produkte&path=http://prodcas.panasonic.de/index.asp
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Smutje |
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